4ona

just my research and things I’m interessted in.

  • #webart

    Glyphiti 2001, Andy Deck

    Glyphiti is a live imate that is continuously changing according to the edits of those who visit its online page. Considered a collaborative artwork - its creator, Andy Deck, actively encourages its repication and revision - the visiting artist can adjust each pisel accourding to their personal preferences, apart from their size and colour, which habe already been established by Deck.
    idea of private space
    reference to graffiti
    tansitional character

    http://artcontext.net/act/06/glyphiti/index.php?resize=yes

  • Robert Cialdini - Wikipedia, the free encyclopedia
    http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Cialdini

    6 key principles of influence by Robert Cialdini

    1. Reciprocity – People tend to return a favor, thus the pervasiveness of free samples in marketing. In his conferences, he often uses the example of Ethiopia providing thousands of dollars in humanitarian aid to Mexico just after the 1985 earthquake, despite Ethiopia suffering from a crippling famine and civil war at the time. Ethiopia had been reciprocating for the diplomatic support Mexico provided when Italy invaded Ethiopia in 1935. The good cop/bad cop strategy is also based on this principle.

    2. Commitment and Consistency – If people commit, orally or in writing, to an idea or goal, they are more likely to honor that commitment because of establishing that idea or goal as being congruent with their self-image. Even if the original incentive or motivation is removed after they have already agreed, they will continue to honor the agreement. Cialdini notes Chinese brainwashing on American prisoners of war to rewrite their self-image and gain automatic unenforced compliance. See cognitive dissonance.

    3. Social Proof – People will do things that they see other people are doing. For example, in one experiment, one or more confederates would look up into the sky; bystanders would then look up into the sky to see what they were seeing. At one point this experiment aborted, as so many people were looking up that they stopped traffic. See conformity, and the Asch conformity experiments.

    4. Authority – People will tend to obey authority figures, even if they are asked to perform objectionable acts. Cialdini cites incidents such as the Milgram experiments in the early 1960s and the My Lai massacre.

    5. Liking – People are easily persuaded by other people that they like. Cialdini cites the marketing of Tupperware in what might now be called viral marketing. People were more likely to buy if they liked the person selling it to them. Some of the many biases favoring more attractive people are discussed. See physical attractiveness stereotype.

    6. Scarcity – Perceived scarcity will generate demand. For example, saying offers are available for a “limited time only” encourages sales.

    #persuasive

  • Ultra HD / 4K - Was ist das? -

    Der Begriff Ultra HD (Ultra High Definition, kurz UHD) ist ein digitales Videoformat. Eingeführt wurde es vom NHK Science & Technology Research Laboratories (Forschungszentrum des öffentlichen-rechtlichen Programmveranstalters NHK) in Japan und als zukünftiges Fernsehformat vorgeschlagen. Die Auflösung in Pixel ist wie folgt:

    3840 x 2160 Pixel (4K)
    7680 x 4320 Pixel (8K)

    http://4kfilme.de/ultra-hd-4k-was-ist-das

    #video

  • Die Hochschulausgabe des Horizon Report wird seit 2004 jährlich vom New Media Consortium (NMC) und der EDUCAUSE Learning Initiative (ELI) herausgegeben und gilt weltweit als eine der aktuellsten und renommiertesten Informationsquellen über neue Technologien im Hochschulbereich. Das Multimedia Kontor Hamburg zeichnet seit 2009 für die deutsche Übersetzung der Hochschulausgabe in Kooperation mit dem NMC verantwortlich und stellt diese frei zugänglich über die eigene Webseite zur Verfügung. Zudem ist das MMKH Mitglied im Horizon-Report-Beirat.

    Der Report stellt sechs Technologien vor, die sich voraussichtlich innerhalb der kommenden fünf Jahre an Hochschulen durchsetzen werden. Dazu werden Beispiele aus der Praxis sowie weiterführende Literaturhinweise gegeben.
    Ergänzend werden die sechs stärksten Schlüsseltrends untersucht, die die Einführung der Technologien vorantreiben, sowie die sechs größten Herausforderungen, die diese blockieren könnten. Die Trends und Herausforderungen werden in dieser Ausgabe erstmals ebenso ausführlich behandelt wie die Technologien. Die Technologien werden dadurch in den Kontext von Hochschulpolitik, organisatorischen Fragestellungen und Lehr-/Lernpraxis gestellt. Hochschuleinrichtungen soll durch diese ganzheitliche Betrachtung ein Leitfaden an die Hand gegeben werden, um technische Innovationen und Investitionen strategisch zu planen.

    Die sechs Technologien, die für den Horizon Report 2014 ausgewählt wurden – jeweils zwei pro Zeithorizont –, sind:

    Zeithorizont ein Jahr oder weniger: Flipped Classroom; Learning Analytics
    Zeithorizont zwei bis drei Jahre: 3D Printing; Games und Gamifizierung
    * Zeithorizont vier bis fünf Jahre: Quantified Self; Virtuelle Assistenten.

    Besonders neuartig sind naturgemäß die zwei Technologien, die erst am langfristigen Horizont sichtbar werden:

    Quantified Self beschreibt das Phänomen, Daten zu erfassen, die im täglichen Leben produziert werden. Mit Wearables wie Uhren, Armbändern und Ketten, die automatisch Daten sammeln, können Menschen ihre Fitness, Schlafzyklen und Essgewohnheiten überwachen. Es lassen sich Szenarien denken, in denen diese
    Lebensführungsdaten verwendet werden, um individuell auf Lernende einzugehen.

    Virtuelle Assistenten wie Apples „Siri“ können durch künstliche Intelligenz und Spracherkennung Unterstützung bei diversen Aktivitäten leisten, wie bei der Berechnung von Fahrtrouten, der Reiseplanung und der Organisation des eMail-Posteingangs. Sie fördern den Nutzungskomfort und die Produktivität, was sie ebenso interessant für den Einsatz in akademischen Szenarien macht.

    MOOCs – Massive Open Online Courses, die die deutsche Hochschullandschaft derzeit intensiv beschäftigen, sind laut Horizon Report 2014 hingegen bereits ein nachlassender Trend. Sie laufen in den USA nicht so erfolgreich, wie der Hype um sie vermuten ließ. Dennoch hat die Publicity-Welle viele Universitäten dazu gebracht, eine Internet-Strategie zu entwickeln und ihr Curriculum um qualitativ hochwertige Online-Materialien von internationalen
    Lehrenden anzureichern.

    Das Online-Learning selbst steckt mitten in einem Neuerfindungsprozess, bei dem es zunehmend um die Integration von Online-, Blended- und kollaborativem Lernen geht. Der Begriff eLearning fällt im Report nur noch selten, daher behält die Übersetzung den Terminus Online-Learning entsprechend bei. Damit
    sich Studierende nachhaltig auf das Lernen in Online-Umgebungen einlassen, muss das Lernerlebnis personalisiert werden, so eine der zentralen Thesen des Reports. Durch Big Data und Learning Analytics ist dies bereits jetzt technisch möglich. Bei allen Vorteilen, die eine individuell auf den einzelnen Lerner zugeschnittene Umgebung hat, wird jedoch auch angesprochen, dass für die sichere Verwendung personenbezogener Daten dringend Lösungen gefunden werden müssen.

    Mit der Verbreitung von Online-Learning und offenen Bildungsressourcen müssen Hochschulvertreter der Frage begegnen, was die Alleinstellungsmerkmale von Universitäten sind und den Wert der Hochschulbildung aus der studentischen Perspektive neu denken. Unter den schwierigsten und komplexesten Herausforderungen wird daher im Report die Erhaltung der Relevanz von Hochschulbildung thematisiert, und es werden potenzielle neue Geschäftsmodelle für Hochschulen diskutiert.

    Der Horizon Report steht unter einer Creative-Commons-Lizenz. Der
    Arbeitsprozess zur Erstellung des Reports findet online statt und kann im Horizon Project Wiki nachvollzogen werden, einschließlich einer umfassenden Materialsammlung zu den Technologiethemen: http://www.horizon.wiki.nmc.org.

    http://www.mmkh.de/fileadmin/dokumente/Publikationen/2014-Horizon-Report-HE_German.pdf

    #teaching

  • DMMA OnlineStar 2013: Zahl der Einreichungen deutlich gesunken - HORIZONT.NET
    http://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/DMMA-OnlineStar-2013-Zahl-der-Einreichungen-deutlich-gesunken_116583.html

    5. Bewegtbild im Web
    All eyes on S4
    Agentur: Heimat Werbeagentur
    Auftraggeber: Swisscom
     

    Der Golf - Das Auto - Driving Experience
    Agentur: Mackevision Medien Design
    Auftraggeber: Volkswagen
     

    Harald vs. Franz - Das Duell
    Agentur: BBDO Germany
    Auftraggeber: Sky Deutschland
     

    Jürgen Klopp
    Agentur: Heimat Werbeagentur
    Auftraggeber: Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
     

    MacGyver und der neu Citan
    Agentur: SYZYGY Deutschland
    Auftraggeber: Daimler
     

    NIVEA „Mama“
    Agentur: LABAMBA
    Auftraggeber: Beiersdorf
     

    Offroad
    Agentur: BBDO Germany
    Auftraggeber: Daimler AG smart

    #Bewegtbild

  • Guy Debord – Wikipedia
    http://de.wikipedia.org/wiki/Guy_Debord

    Guy-Ernest Debord (* 28. Dezember 1931 in Paris; † 30. November 1994 bei Bellevue-la-Montagne, Haute-Loire) war ein französischer Autor, Filmemacher, Künstler und Revolutionär sowie einflussreiches Gründungsmitglied der #Situationistischen_Internationale.

    Die Gesellschaft des Spektakels (1967) entwickelte er eine Theorie des Spektakels: „Das Spektakel ist das Kapital in einem solchen Grad der Akkumulation, dass es zum Bild wird.“

    #spektakel #experimental #film

  • #parallax.js
    http://wagerfield.github.io/parallax

    “parallax.js reacts to the orientation of your smart device, offsetting layers depending on their depth within a scene... Oh, you don’t have a smart device? No worries, if no gyroscope or motion detection hardware is available, parallax.js uses the position of your cursor instead.” Tags: parallax #jquery #animation #mobile #démo #3D #JavaScript

  • Robert Breer - Wikipedia, the free encyclopedia
    http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Breer
    http://www.ubu.com/film/breer.html

    http://www.youtube.com/watch?v=HudkC6Oapww

    http://www.youtube.com/watch?v=GDc__k-Zwx8

    Robert Carlton Breer (September 30, 1926 – August 11, 2011) was an experimental filmmaker, painter, and sculptor.[3]
    “A founding member of the American avant-garde,”[4] Breer was most well known for his films, which combine abstract and representational painting, hand-drawn rotoscoping, original 16mm and 8mm film footage, photographs, and other materials.[5] His aesthetic philosophy and technique were influenced by an earlier generation of abstract filmmakers that included Hans Richter, Viking Eggeling, Walter Ruttmann, and Fernand Léger, whose work he discovered while living in Europe.[6] Breer was also influenced by the concept of Neo-plasticism as described by Piet Mondrian and Vasarely.[4]
    After experimenting with cartoon animation as a child, he started making his first abstract experimental films while living in Paris from 1949 to 1959, a period during which he also showed paintings and kinetic sculptures at galleries such as the renowned Galerie Denise René.[7][8][9]
    Breer explained some of the reasons behind his move from painting to filmmaking in a 1976 interview:[7]
    This was 1950 or ’51... I was having trouble with a concept, a very rigid notion about painting that I was interested in, that I was involved with, and that was the school of Mondrian. [...] The notion that everything had to be reduced to the bare minimum, put in its place and kept there. It seemed to me overly rigid since I could, at least once a week, arrive at a new ’absolute.’ I had a feeling there was something there that suggested change as being a kind of absolute. So that’s how I got into film.
    —Robert Breer, Transcription of ’Screening Room with Robert Breer (1976)’
    Breer also taught at Cooper Union in New York from 1971 to 2001.[6]
    Breer died on August 11, 2011 at his home in Tucson.

    #animation #experimental #film

  • Things are Queer by Duane Michals

    Duane Michals is an American photographer who works with narrative and sequences within his photography practices. He was the first photographer to stage events and to place himself within his own work. He also incorporated paint and writing into his photographs to examine emotion and philosophy. I really like Michals’s work as it is quite different to what you would expect a visual narrative to be like. I particularly like the distorted faces as they are quite eerie looking.

    „Duane Stephen Michals ( 18. Februar 1932 in McKeesport, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Fotograf. Weitgehend Autodidakt, sind seine Arbeiten bekannt für ihre Innovationskraft und Kunstfertigkeit. Michals arbeitet oft mit Fotosequenzen und der Einbeziehung von Text, um Gefühlsregung und Lebensanschauung darzulegen, was sich in einem einzigartigen Ergebnis niederschlägt.
    Michals wuchs in McKeesport, Pennsylvania, auf. Im Jahre 1953 machte er den „Bachelor of Arts“ an der University of Denver. Nach seinem Wehrdienst begann er 1956 ein Studium an der Parsons School of Design, mit der Absicht Grafik-Designer zu werden, jedoch schloss er das Studium nicht ab. Während eines Urlaubs in der Sowjetunion im Jahr 1958 entdeckte er sein Interesse an der Fotografie. Aus den Fotografien, die er während dieser Reise machte, entstand seine erste Ausstellung im Jahre 1963 an der U-Galerie in New York City.
    Einige Jahre lang arbeitete Michals freiberuflich, unter anderem für den Esquire und Mademoiselle. Während der Dreharbeiten zu The Great Gatsby im Jahr 1974 fotografierte er für Vogue. Da er kein Fotostudio besaß, machte er Porträts von Menschen in ihrer Umgebung, was im Gegensatz zur Arbeitsweise von anderen Fotografen der Zeit, wie Richard Avedon und Irving Penn, war.
    Im Jahr 1968 wurde Michals von der mexikanischen Regierung beauftragt die Olympischen Sommerspiele 1968 zu fotografieren. Im Jahre 1970 wurden seine Werke erstmals in einer Einzelausstellung im Museum of Modern Art in New York City gezeigt. Die Porträts, die er zwischen 1958 und 1988 machte, bildeten die Grundlage für sein Buch „Album“.
    Im Jahr 1976 Michals erhielt ein Stipendium des National Endowment for the Arts. Michals gestaltete auch das Cover für das Album Synchronicity von The Police im Jahr 1983 und Richard Barones Album „Wolken über Eden“ im Jahr 1993.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Duane_Michals

    *Further Links
    http://www.artnet.de/artwork/426242772/969/duane-michals-things-are-queer.html
    http://duanemichals.tumblr.com

    #photographie #duane #splace

  • Still bewegt. Videokunst und Alte Meister
    Die Publikation präsentiert mehr als 20 Videoarbeiten zeitgenössischer Künstler, die sich auf unterschiedlichste Weise mit dem klassischen Thema des Stilllebens befassen. In spannungsreichen Gegenüberstellungen werden die Bezüge zu frühen Gemälden dieses Genres aus dem 17. Jahrhundert aufgezeigt.Das Stillleben erlebte seine erste Blüte im 16. und 17. Jahrhundert in Flandern und den Niederlanden und führte dem Betrachter die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen. Während die Alten Meister mit malerischen Mitteln die vergehende Zeit in einem Bild festhielten, werden in den Filmen in einer Vielzahl aneinandergereihter Bilder Zeitläufe der Vergänglichkeit aufgezeigt. Der Blick auf die Stillleben der Alten Meister vergegenwärtigt im Nebeneinander mit den Video-Stillleben, wie grundlegend diese Fragen seit jeher waren und bis heute sind. Über 50 barocke Gemälde u. a. von Willem Kalf, Abraham Mignon und Georg Flegel treten in den Dialog mit Videoarbeiten von zeitgenössischen Künstlern wie Christoph Brech, Gabriella Gerosa, Ori Gersht und Sam Taylor-Johnson.

    Audio: http://www.ardmediathek.de/hr2/hr2-fruehkritik?documentId=17610924

    https://www.youtube.com/watch?v=_RbBJTyJRN4


    https://www.youtube.com/watch?v=fAWpIBLMefI

    • Still bewegt. Videokunst und Alte Meister
      Die Publikation präsentiert mehr als 20 Videoarbeiten zeitgenössischer Künstler, die sich auf unterschiedlichste Weise mit dem klassischen Thema des Stilllebens befassen. In spannungsreichen Gegenüberstellungen werden die Bezüge zu frühen Gemälden dieses Genres aus dem 17. Jahrhundert aufgezeigt.Das Stillleben erlebte seine erste Blüte im 16. und 17. Jahrhundert in Flandern und den Niederlanden und führte dem Betrachter die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen. Während die Alten Meister mit malerischen Mitteln die vergehende Zeit in einem Bild festhielten, werden in den Filmen in einer Vielzahl aneinandergereihter Bilder Zeitläufe der Vergänglichkeit aufgezeigt. Der Blick auf die Stillleben der Alten Meister vergegenwärtigt im Nebeneinander mit den Video-Stillleben, wie grundlegend diese Fragen seit jeher waren und bis heute sind. Über 50 barocke Gemälde u. a. von Willem Kalf, Abraham Mignon und Georg Flegel treten in den Dialog mit Videoarbeiten von zeitgenössischen Künstlern wie Christoph Brech, Gabriella Gerosa, Ori Gersht und Sam Taylor-Johnson.

  • Pfaffenbichler/Schreiber : AKTEINETREPPEHINABFAHREND
    http://www.pfaffenbichlerschreiber.org/de/Projekte/AKTEINETREPPEHINABFAHREND

    AKT EINE TREPPE HINABFAHREND

    Bewegungsbild
    >>
    Lotte Schreiber
    Videoloop, Re:MODERN, Künstlerhaus Wien, A, 2005
    Das Video zeigt die Frontalansicht eines “kubistisch” verfremdeten Frauenakts, der eine Rolltreppe hinabfährt. Die Arbeit ist eine Paraphrase auf Marcel Duchamps Schlüsselwerk “Akt, eine Treppe herabsteigend” (1912) und Gerhard Richters “Ema - Akt auf einer Treppe” (1966). Die Farbigkeit des Videos und die Unschärfe wurden von Richters Bild übernommen, das Moment der simultanen Mehransichtigkeit verweist auf Duchamps Werk. Der Technozentrismus der Moderne wird ironisiert, in dem die herkömmlichen Stufen durch eine elektromechanische Rolltreppe ersetzt werden.
    Die Arbeit wird ohne Ton auf einem Breitbildmonitor präsentiert, der im Hochformat wie eine Gemälde an einer Wand hängt. Auf diesem Bildschirm ist ein Endlosloop von DVD zu sehen, wobei kein Bildschnitt erkennbar ist. Durch den Einsatz des Flachbildmonitors wird die Kategorie “Tafelbild” bemüht.

    #bewegtbild #duchamp #videoart #mediaart

  • 36


    – Norbert Pfaffenbichler
    – Lotte Schreiber
    AT / 2001 , 2 min.
    das video 36 von lotte schreiber und norbert pfaffenbichler ist eine streng mathematisch-graphische komposition basierend auf der titelgebenden zahl. alle elemente inklusive der dauer sind als variablen dieser ausgangszahl begründet. drei scheinbar voneinander unabhängige wahrnehmungsfelder werden durch den bildsynchronen ton von stefan németh verbunden. im linken feld 36 vertikale und horizontale weisse linien, die verschiedene bewegungsmuster nach dem prinzip eines binären digitalen ordnungssystems
    (0=senkrecht, 1=waagrecht) durchlaufen, ehe sie sich letztlich zu sechs quadraten vereinen, die wiederum als projektionsflächen für amorphe laufbildminiaturen dienen.
    im rechten bildteil eine palette, deren einzelne farbflächen – die an gerhard richter erinnern – sich zu immer neuen mischungen und kombinationen verändern, als wären sie der steuerung durch ein elektrisches relais unterworfen.
    an der basis des bildes schließlich zwei einander eingeschriebene quadrate, die in sich fortlaufend die zeitliche achse des videos abbilden. ähnlich einem metronom geben sie den grundrhythmus vor, bewegen sich dabei aber linear dem sichtbaren endpunkt entgegen.

    36 verweist sowohl auf ästhetische traditionen der abstrakten malerei als auch auf strukturelle ansätze des frühen geometrischen films (etwa eines walther ruttmann oder hans richter). zugleich eröffnen sich assoziationen an frühe videospiele mit ihren reduzierten, nur den hauptachsen folgenden bewegungsmöglichkeiten.
    beim betrachten von 36 entwickelt sich eine unglaubliche spannung und konzentration, die nicht zuletzt in der klarheit des konzepts und der reduktion der mittel begründet liegt. (gerald weber)

    http://www.sixpackfilm.com/de/catalogue/show/1203

    #experimental #film #animation