#fdg

  • Ideologie und Urlaubsreisen in der DDR: Welche Rolle spielten die FDGB-Gewerkschaften?
    https://www.berliner-zeitung.de/open-source/ideologie-und-urlaubsreisen-welche-rolle-spielten-die-gewerkschafte

    11.6.2023 von Fritz Werner Winkler - Der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund (FDGB) und die unter seinem Dach vereinten 16 Einzelgewerkschaften waren die mit Abstand größte und vermögendste Massenorganisation der DDR. Im Wendejahr 1989 zählte er noch 8,9 Millionen Mitglieder. Sein Vermögen wurde auf dem Sonderkongress im Januar 1990 mit 4,2 Milliarden Mark (DDR) beziffert. Seine weit mehr als 1000 Liegenschaften entsprachen etwa der Fläche des Stadtbezirks Berlin-Mitte. Der Organisationsgrad betrug 97,7 Prozent.

    Der FDGB wurde bereits am 18. März 1945 in Aachen gegründet. Die westlichen Alliierten erlaubten zunächst nur Einzelgewerkschaften. Anders war es in der sowjetischen Besatzungszone: Dort erfolgte am 10. Juni 1945 auf der Grundlage des Befehls Nr. 2 der sowjetischen Militäradministration seine Zulassung. Entsprechend Lenins Theorie über Gewerkschaften wurde er zentralistisch organisiert und zum Transmissionsriemen der SED entwickelt. Seine langjährigen Vorsitzenden Herbert Warnke (1948–1975) und Harry Tisch (1975–1989) waren gleichzeitig auch Mitglieder des Politbüros der SED. Diese konsequente Einbindung in deren Führungsstrukturen setzte sich über die Bezirke bis hin in die Parteileitungen der Betriebe und Einrichtungen fort.

    Mit den Maßstäben des westlichen Demokratieverständnisses beurteilt, waren die DDR-Gewerkschaften unfrei und undemokratisch. Der FDGB war eine zentralistische Dachorganisation, weit entfernt von einem Bund freier und selbstständiger Einzelgewerkschaften. Nach mehr als drei Jahrzehnten ist allerdings eine differenziertere Betrachtung der Arbeit und der Verantwortung des FDGB im politischen System der DDR notwendig.

    Keine andere Organisation war so eng mit dem Leben der Menschen im Osten und mit deren positiven Erinnerungen verbunden. Eine Reduzierung der gewerkschaftlichen Arbeit auf die ideologischen Schwerpunkte „Sozialistischer Wettbewerb“ und „Schulen der sozialistischen Arbeit“ verkürzen den Blick. Die historische Analyse nur anhand der archivierten Berichte der unterschiedlichen gewerkschaftlichen Ebenen vorzunehmen, geht an der Realität vorbei.

    Ein differenziertes und bunteres Bild zeigt zum Beispiel ein Blick in die oft liebevoll gestalteten Brigade-Tagebücher. In der Regel war ein Arbeitskollektiv identisch mit einer Gewerkschaftsgruppe. Rund 2,5 Millionen Mitglieder waren ehrenamtlich für „ihre“ Gewerkschaft tätig. Sie wurden direkt gewählt und waren mehrheitlich keine SED-Mitglieder. Seit 1951 befand sich die Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten in der Trägerschaft des FDGB. Damit waren die Gewerkschaften für die Geld- und Sachleistungen von mehr als 85 Prozent der DDR-Bürger von der Wiege bis zur Bahre verantwortlich. Die dafür aus dem Staatsaushalt bereitgestellten Mittel lagen am Ende bei etwa 30 Milliarden Mark.

    Jährlich wurden über die gewerkschaftlichen Kurkommissionen circa 330.000 Kuren im In- und Ausland vergeben. Eine Mitgliedschaft im FDGB war dafür keine Voraussetzung. Im Jahr 1989 verfügte der FDGB über 694 gewerkschaftseigene und 371 vertraglich genutzte Ferienobjekte. Hinzu kamen 7250 betriebliche Ferieneinrichtungen, die vom Campingwagen bis zum Ferienhotel reichten. Das entsprach einer jährlichen Gesamtkapazität von 5,1 Millionen Ferienreisen. Deren Vergabe erfolgte über die gewerkschaftlichen Ferienkommissionen der Betriebe. Für diese Reisen mussten lediglich 25 bis 35 Prozent der tatsächlichen Kosten für Unterbringung und Verpflegung aufgebracht werden. Für Kinder bis zum Abschluss der zehnten Klasse kostete ein 13-tägiger Aufenthalt einheitlich 30 Mark. Wer die Deutsche Reichsbahn zur Reise zum Urlaubsort und zurück nutzte, der bekam einmal jährlich eine Fahrpreisermäßigung von 33 Prozent.

    In der Mediathek des MDR steht noch bis zum 29. Mai 2024 die Doku „Urlaubsträume in Beton – DDR“ zur Verfügung. Sie zeigt die Einmaligkeit des FDGB-Feriendienstes, aber auch seine systembedingten Grenzen auf. Ähnliches lässt sich über die Arbeit der 356 gewerkschaftlichen Kulturhäuser oder die Auftragsvergabe an Künstler aller Genres ausführen. Die Auftragskunst der DDR, die heute einen unermesslichen Sammlerwert hat, wurde fast ausschließlich vom FDGB finanziert. Selbst der Karat-Hit „Über sieben Brücken“ und der gleichnamige TV-Film haben ihren Ursprung in der Vergabe einer Reportage über den Bau des Kraftwerkes Thierbach an den jungen Leipziger Schriftsteller Helmut Richter, der später das Drehbuch und den Text des Titelsongs schrieb.

    Viele Fußballfans aus dem Osten werden sich noch an den jährlich ausgespielten FDGB-Pokal erinnern. Er war das Pendant zum DFB-Pokal in der BRD. Über diesen Weg schafften der 1. FC Magdeburg und der 1. FC Lok Leipzig den Einzug in das Europapokalfinale. Die Magdeburger siegten 1974 in Rotterdam gegen den AC Mailand mit 2:0. Die Leipziger Lok-Elf unterlag 1987 in Athen Ajax Amsterdam mit 1:0. Der gesamte Breitensport war vor allem über die Betriebsportgemeinschaften sehr stark an die Gewerkschaften und deren finanzielle Unterstützung gebunden.

    Auflösung noch vor dem Ende der DDR

    Noch vor dem offiziellen Ende der DDR löste sich der FDGB zum 30. September 1990 auf. Binnen nicht einmal zwölf Monaten hatte sich eine Dynamik entwickelt, die eng mit dem Niedergang der DDR und deren Staatspartei, der SED, verbunden war. Innergewerkschaftlich hatten der für DDR-Verhältnisse luxuriöse Lebensstil des Vorsitzenden Harry Tisch und der damit im Zusammenhang stehende Korruptionsskandal um ihn und weitere Spitzenfunktionäre sowie die Millionenspenden an die FDJ für deren Pfingsttreffen im 40. Jahr der DDR ihr Übriges getan. Eine eindeutige Veruntreuung von Mitgliedsbeiträgen, die nicht zu rechtfertigen war.

    All das hat maßgeblich zum Verschwinden des einst so großen und reichen FDGB von der gesellschaftlichen Bühne geführt. Die Mitglieder hatten das letzte noch übrig gebliebene Vertrauen verloren und stimmten mit den Füßen ab. Und das in einer Zeit, wo alles, was man als soziale Sicherheiten bezeichnete, durch das Überstülpen des westdeutschen Wirtschafts- und Rechtssystems aus den Fundamenten gerissen wurde. An dieser Stelle drängt sich die Frage auf: Hätte es das West-Ost-Gefälle bei Löhnen, Gehältern und Renten auch gegeben, wenn der Osten der Republik im Vereinigungsprozess schlagkräftiger gewerkschaftlich organisiert gewesen wäre?

    Dem stand jedoch die politische Einordnung und Bewertung des FDGB durch die DGB-Führung, die westdeutsche Öffentlichkeit und die DDR-Oppositionsgruppen entgegen. Dessen ehemaliger Vorsitzender Ernst Breit machte nach Erinnerungen von Zeitzeugen bereits Anfang 1990 erstmals deutlich, dass für ihn der FDGB von einer „menschenverachtenden Tätigkeit“ geprägt sei. Wenige Monate davor, am 15. September 1989, hatten in Stuttgart noch Breit und Tisch eine Neun-Punkte-Vereinbarung zwischen DGB und FDGB besiegelt. Am 27. April 1990 verkündete Ernst Breit auf einem Arbeitnehmerempfang des NRW-Ministerpräsidenten Johannes Rau unwiderruflich: „Keine Vereinigung mit dem FDGB“. Das enttäuschte die vielen ostdeutschen Gewerkschafter, die ehrlichen Herzens ihre Organisation grundlegend reformieren und selbstbewusst unter das Dach des DGB führen wollten.

    Dass es politisch gewollt auch anders ging, zeigen die Vereinigung der Ost-CDU mit ihrer Westschwester oder die Übernahme der LDPD und der NDPD durch die FDP. Im ersten Jahr der Wiedervereinigung waren noch knapp vier Millionen der ostdeutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Gewerkschaftsmitglieder. Dadurch stieg die Anzahl der in den DGB-Gewerkschaften organisierten Beschäftigten auf 11,8 Millionen Mitglieder und einen Organisationsgrad von rund 30 Prozent an. Beide Zahlen haben sich bis heute mehr als halbiert, der DGB zählt noch 5,6 Millionen Mitglieder.

    Die Deutungshoheit zum Umgang mit dem Geld- und Immobilienvermögen des FDGB, einschließlich seines Feriendienstes, hatte die von westdeutschem Personal dominierte Unabhängige Kommission zur Überprüfung des Vermögens der Parteien und Massenorganisationen der DDR (UKPV). Diese wurde am 1. Juni 1990 auf der Grundlage eines Gesetzes der DDR-Volkskammer durch Ministerpräsident Lothar de Maizière eingesetzt und anschließend in den Einigungsvertrag übernommen. Einen detaillierten Einblick gibt der UKPV-Bericht vom 24. August 1998 an den Deutschen Bundestag (Drucksache 13/11353). In Band 3 befassen sich rund 180 Seiten mit dem FDGB. Ausschlaggebend für die Gesamtbewertung des Vermögens war der von der UKPV erbrachte Nachweis, dass dieses nicht nur aus Mitgliedsbeiträgen gebildet worden war.

    Im Zeitraum 1980 bis 1989 flossen jährlich zwischen 207 und 384 Millionen Mark der DDR aus dem Staatshaushalt dem FDGB zu. Diese Zuwendungen waren zweckgebunden für Feriendienst, Arbeitsschutz, Sterbe- und Unfallsterbegeld sowie für das Bildungszentrum der Sozialversicherung und den Berliner Künstlerklub Die Möwe. Dem standen Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen von jährlich zwischen 759 Millionen und 974 Millionen DDR-Mark gegenüber. Mit dieser Größe von durchschnittlich 35 Prozent an Staatseinahmen wurde die materielle Abhängigkeit des FDGB vom politischen System begründet. Aus der Sicht des DGB war dies „politisch belastetes Vermögen“ – ein Erbe, das er nicht antreten wollte.

    Später schloss der DGB jedoch einen Vergleich über 36 zum Teil zu seinem Alteigentum gehörende und von den Nazis 1933 enteignete Gewerkschaftshäuser. Trotz dieser Historie musste er für diesen „Handel“ noch 64 Millionen DM zahlen. Der Gebäudekomplex Märkisches Ufer/Brückenstraße, letzter Sitz des FDGB-Bundesvorstandes, wurde 1998 für 27,5 Millionen DM an die Volksrepublik China verkauft, die ihn als Botschaftsgebäude nutzt. Der DGB-Bundesvorstand bezog im Mai 2023 in der Berliner Keithstraße einen neu errichteten Bürokomplex, dessen Kosten ursprünglich mit circa 80 Millionen Euro kalkuliert waren.

    Was von dem ehemals gewaltigen Vermögen des FDGB nach Abzug der Kosten für Sozialplanleistungen, Vergleiche, Verwaltungsarbeit (das Sekretariat der UKPV hatte bis zu 85 Mitarbeiter), Gerichtsverfahren usw. übrig blieb, wurde von der Treuhandnachfolgerin, der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BVS), in ein dem Finanzministerium zugeordnetes Sondervermögen überführt. Als ein Schwerpunkt seiner Verwendung wurde der Denkmalsschutz in den neuen Bundesländern bestimmt. Letztendlich tragen damit die Mitgliedsbeiträge der DDR-Gewerkschafter in nicht wenigen Fällen auch zur Sanierung kirchlicher Objekte bei. Ein konstruierter rechtsstaatlicher Weg zum Umgang mit den „ideologisch belasteten Werten des FDGB“ machte das möglich.

    Die mehr als 4600 Kunstgegenstände landeten in den Depots und waren bisher der Öffentlichkeit weitgehend unzugänglich (vgl. Dirk Oschmann „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ S. 164/165). Eine 1990 angestrebte Übereignung des Kur- und Erholungsheimes Graal-Müritz an das UN-Kinderhilfswerk (Unicef) lehnte die UKPV ab. Sie favorisierte den Verkauf des Objekts für 6,0 Millionen DM an eine spanische Hotelkette, die dort seitdem eine Vier-Sterne-Hotel mit SPA-Bereich betreibt. Die Spanier kauften auch die ehemaligen FDGB-Feriendomizile in Binz auf Rügen und Schöneck im Voigtland.

    Fritz Werner Winkler, geboren 1949, seit 1966 Gewerkschaftsmitglied, war Absolvent der Gewerkschaftshochschule Fritz Heckert, Diplomgesellschaftswissenschaftler, Sekretär des FDGB-Bezirksvorstandes Leipzig und von 1980 bis 1990 Mitglied des Runden Tisches des Bezirks Leipzig.

    #Allemagne #DDR #FDGB #histoire #socialisme #économie #privatisation #syndicalisme

  • L’opinion #Politique, ce truc fluctuent plus vraiment sous influence ?
    https://reflets.info/lopinion-politique-ce-truc-fluctuent-plus-vraiment-sous-influence

    L’année 2016 nous a enseigné quelques petites choses assez intéressantes. L’une d’entre elles, et pas des moindres, quand on y réfléchit bien, est la suivante : les opinions publique politiques sont en pleine mutation. Malgré […]

    #démocratie_d'opinion #EELV #FDG #FN #opinion_politique #PS #UMP

  • Français , pendant que vous bouffez du Musulman… le capitalisme sauvage vous attend..
    http://vilistia.org/archives/12222

    Le piège qui nous est tendu… par Jean LEVY, membre du Bureau national du Comité Valmy lundi 3 octobre 2016, par Comité Valmy Le piège qui nous est tendu… Chacun, aujourd’hui, cherche comment sortir du trou dans lequel la … Lire la suite →

    #FDG #Front_National #Parti_socialiste #UMP

  • le combat d’arrière-garde des anciens front-de-gauchistes…
    http://gauchedecombat.net/2016/03/29/le-combat-darriere-garde-des-anciens-front-de-gauchistes


    Oraison funèbre du FDG

    ce qui pêchait dans le fonctionnement de ce #mouvement dont je fis autrefois partie, au #PG, puis à Ensemble, c’est l’absence d’organe de décision collective et de garde-fous permettant une cohérence idéologique commune. Le fait qu’il manquait une sorte de conseil fédéral qui aurait pu définir une orientation, un #programme, et désigner démocratiquement des porte-parole, à part équitable selon les composantes, autres que ceux auxquels on l’identifie généralement, aurait été hautement nécessaire. Sans quoi, c’était la prime à la grande gueule, et il est clair qu’à ce jeu là, d’autres que Mélenchon ne faisaient pas le poids. Mais depuis, les #élections présidentielles et législatives sont passées par là, avec leur dose de rancœur, d’inimitiés, et de #stratégies de plus ou moins grande cohérence qui ont à mon sens définitivement miné le terrain et le substrat du #FDG. C’était une belle idée, mais il existe me semble-t-il un consensus pour dire que les querelles de personnes et leurs jeux d’intérêts personnels ou politiques ont mis fin à ce en quoi, moi aussi, j’ai cru. Je faisais d’ailleurs partie de ceux qui défendaient le principe d’une adhésion directe au FDG , hors de tout parti. Cette voie n’a pas été entendue, et devait arriver ce qui arriva. Tiraillements partisans, coups dans les pattes ou dans le dos, noms d’oiseaux entre militants communistes orthodoxes et « traîtres autrefois socialistes » provenant du PG ou d’Ensemble, transfuges du NPA dont on connait la sainte horreur des uns pour les autres ou l’inverse envers les ennemis héréditaires du communisme autoritaire ou de l’indiscipline libertaire, attitude schizophrène du PCF qui rallie le lendemain du deuxième tour ceux sur lesquels il crachait la veille, le tableau est connu, et a donné les résultats qu’on sait.

  • PCF et #Front_de_gauche : l’impasse d’une politique
    http://www.lutte-ouvriere-journal.org/?act=artl&num=2406&id=31

    [...] Les dirigeants du PCF n’ont à s’en prendre qu’à eux-mêmes : c’est eux qui ont brandi et continuent de brandir comme seule politique et seule perspective le mirage d’une alliance électorale d’où pourrait sortir un gouvernement menant « une vraie politique de gauche ». Au moment où chacun constate le triste bilan de l’union de la gauche portée au gouvernement après l’élection de Hollande, il est de plus en plus difficile de maintenir cette illusion, et le PCF en est réduit à se demander avec qui, et par le biais de quelles alliances, il pourra sauver ses positions électorales, ou du moins en perdre le moins possible.
    Cela serait seulement triste, si cette faillite politique n’entraînait pas la désorientation, le découragement de nombreux militants qui, dans la classe ouvrière, avaient mis leur confiance dans le #PCF et la politique qu’il proposait. Mais c’est aussi une expérience dont il faut tirer les conséquences. Les travailleurs, les couches populaires n’ont pas à mettre leurs espoirs dans une quelconque combinaison électorale qui se voudrait « vraiment de gauche », voire dans une fantomatique « VIe République ». Ils doivent reprendre confiance dans leurs forces, ne se fier qu’à leurs luttes, redonner vie à une perspective révolutionnaire, celle du renversement de la société capitaliste, qui est la seule vraie perspective communiste.
    C’est une voie difficile sans doute, mais c’est la seule possible.

    #FDG #capitalisme #réformisme #démoralisation #électoralisme

  • Je vous invite à découvrir et partager ma nouvelle note de blog.

    http://www.jean-luc-melenchon.fr/2014/07/11/au-debut-de-lete

    Dans cette note : Gaza et Israël - La France abaissée en Europe - Juncker, le rusé - Le nouvel âge des luttes sociales - Les frondeurs ont fait pschitt - La tambouille de l’alternative à gauche et l’avenir du Front de Gauche

    #Gaza #Israël #Palestine #France #Europe #UE #Juncker #PS #EELV #FDG

  • Municipales : l’autre enracinement | Causeur
    http://www.causeur.fr/municipales-front-gauche-fn,26782

    Jusqu’à preuve du contraire, retrouver et consolider ce score dans des municipales aussi défavorables à tout ce qui était estampillé « gauche » à cause de l’utilisation abusive qu’en fait cette droite complexée qu’on appelle encore PS, c’est aussi un enracinement. Un vrai.

    #municipales #FdG

  • Le #front_de_gauche défend le #Logiciel_libre sponsorisé par #Facebook
    http://reflets.info/le-front-de-gauche-defend-le-logiciel-libre-sponsorise-par-facebook

    C’est très chouette la vision gauchiste de l’informatique : on prend deux ou trois mots-clés, quelques évidences bien connues depuis longtemps, on en fait un slogan, on lance le filet et on essaye de prendre le poisson. Ca donne ça : Whoouuu : trop bien ! Et c’est quoi le pitch ? C’est ça […]

    #On_s'en_fout #Politique #enfumage #FDG #le_libre_pour_les_nuls #récupération_politique

  • Parce qu’être de gauche est une conviction qui se partage

    Édités par Alan Shore : https://twitter.com/AlanShore4

    Les tweets du Front de Gauche
    http://paper.li/AlanShore4/1386150128

    Les RSS du Front de Gauche
    http://paper.li/AlanShore4/1387030612

    l’actualité de l’environnement
    http://paper.li/AlanShore4/1387122312

    Les RSS sont une mine d’informations pour tout un chacun. Faites votre propre journal.
    http://paper.li/AlanShore4/1386151797

    Israël, pays d’apartheid
    http://paper.li/AlanShore4/1388929870
    Parce qu’en Israël, c’est l’extrême droite qui gouverne

    #gauche #journaux #FDG #reseaufdg #ecosocialisme #BDS #FreePalestine

    Édité par Alain Niala : https://www.facebook.com/papounay2000

    People should not be afraid of their governments,
    governments should be afraid of their people
    #ReseauFdG news
    http://paper.li/f-1335279694

  • Quel #journal lisez-vous tous les matins ? Et si vous éditiez le vôtre en sélectionnant vos sources

    http://seenthis.net/messages/206786

    On cherche une volontaire pour tenir un journal sur le sexisme

    Exemple : Le sexisme qu’est-ce que c’est ?
    http://paper.li/AlanShore4/1386853359

    Vous êtes un courseur de flux #RSS, vous aimerez peut-être Des RSS à la pelle
    http://paper.li/AlanShore4/1386151797

    Si Hollande et la trahison du socialisme vous désespère, vous adorerez Les tweets du Front de Gauche
    http://paper.li/AlanShore4/1386150128

    La solution #paper.li est faite pour vous qui êtes avide d’#information. Après avoir sélectionnez vos #sources, votre journal se met à jour de lui-même tous les jours.

    #FDG #Seenthis

    @fil @mad_meg @monolecte

  • Pour que Libé reste Libé, une seule solution : devenir gratuit - Le nouvel Observateur
    http://www.rue89.com/2013/12/08/libe-reste-libe-seule-solution-devenir-gratuit-248104

    Je crois fermement que si Libération devenait gratuit, non seulement il survivrait, mais il retrouverait aussi ses vieux lecteurs qui l’ont quitté, doucement, sans faire de bruit, comme dirait la chanson, et beaucoup d’autres le découvriraient enfin.

  • « Cette transformation n’est pas une option mais un devoir. Elle est [dixit le Chairman de Soci@list™] la condition indispensable pour doter notre entreprise d’une équipe d’aviron plus solide et plus efficace. Sa réussite repose en revanche sur le soutien et l’implication de tous. »

    Le Team Soci@list™ [Policing Inc] termine la deuxième course avec plus de vingt-cinq minutes de retard sur l’équipe Front de Gauche qui s’obstine à canoter en chantant On lâche rien avec un barreur et huit rameurs ! (Et avec un petit rouge gouleyant de derrière les fagots qui ne doit rien à personne pour arroser le résultat. Et qui se marie à ravir avec l’écharpe de même couleur.)
    http://partageux.blogspot.fr/2013/03/socilist-inc.html

    #poleemploi #socialiste #FDG #xylolangue

  • Influential Ex-Aide to Obama Voices Concern on Drone Strikes - NYTimes.com
    http://www.nytimes.com/2013/03/22/us/influential-ex-aide-to-obama-voices-concern-on-drone-strikes.html?_r=0

    Sur le tintamarre fait autour du transfert du programme drones de la CIA vers le Pentagone : Pure opération de relations publiques qui, au minimum, ne changera pas grand chose en termes de victimes civiles et donc de transparence.

    Some close observers of the drone program disputed the widely repeated notion that moving it entirely to the Defense Department would necessarily make it more open, particularly if it is to be operated by the Joint Special Operations Command, among the least transparent elements of the military.

    “We know JSOC is far more secretive than the C.I.A., and that Congressional oversight is weaker,” said Naureen Shah, associate director of the Counterterrorism and Human Rights Project at Columbia Law School. She said that while units under the Joint Special Operations Command were accused of serious abuse of prisoners in Iraq, “it never had to face public scrutiny about it in the way the C.I.A. did.”

    #drones #FDG

    • The tip of the spear : US Special Operations Forces- http://www.aljazeera.com/indepth/opinion/2013/03/201332811912362162.html

      Le JSOC est aussi la pierre angulaire de la stratégie du "entraînons les sauvages à combattre à notre place et se zigouiller entre eux pour préserver notre « intérêt national »", strategie qui ne peut qu’assurer le délitement du tissu social dans les pays concernés.

      The rise of US Special Operations Forces engaging in kinetic operations and direct action or in using their extensive military, psychological operations and war-fighting skills to train proxy forces in all the places where the US projects its power is alarming.

      The ascendance of an elite clique of ultra-warriors protected by the cloak of secrecy and pushing off responsibility for acts of violence to their proxies and allies, means that the tip of the imperial spear can tear through the social fabric of many a country without associated costs in blood and treasure and hidden from the view of the press and the public.

      And because such special operations do not require the sacrifices of an expansive force, the special operators can largely act without public outrage or demand for accountability. The old/new military philosophy of a light footprint is useful precisely because it allows for the war in the shadows to continue unabated and with impunity.

  • RAGEMAG
    http://ragemag.fr/les-revolutionnaires-doivent-ils-tweeter

    Ainsi, à ceux qui pensent que #Twitter affaiblit le débat démocratique et l’argumentation politique, je signalerai simplement qu’une série de tweets reflète de façon nettement plus fidèle et complexe les propos d’un homme politique qu’une citation intégrée à l’emporte-pièce dans un article politique, bien souvent escamotée pour coller à l’angle préalablement sélectionné.

    #FdG

  • Trois ans après sa fondation, où en est le #NPA  ? (par #LO, Union Communiste Internationaliste)
    http://www.union-communiste.org/?FR-archp-show-2012-1-1622-6396-x.html

    Intro :

    Au sortir des deux élections de ce printemps 2012, les scores du Nouveau parti anticapitaliste (NPA) et de Lutte Ouvrière ont été sensiblement les mêmes – c’est-à-dire plus que modestes. En ce qui nous concerne, cela ne nous a nullement surpris, car nous étions convaincus que, dans cette période de recul et de profonde démoralisation, les révolutionnaires ne pouvaient pas espérer rallier sur leurs candidatures un nombre important de voix.
    Malgré les apparences, et les commentaires appuyés des journalistes qui ne voient pas au-delà de celles-ci, Lutte Ouvrière et le NPA n’ont pas fait la même campagne, ni sur le fond, ni sur la forme, et n’ont pas milité sur les mêmes objectifs. À la différence de Nathalie #Arthaud, qui a fait campagne dans le seul but de populariser des idées susceptibles de guider les luttes de l’avenir, la campagne du NPA s’est davantage déroulée comme en contrepoint de celle du Front de gauche (#FdG). Cette course entre le NPA et le Front de gauche ne pouvait évidemment que tourner à l’avantage du second. Mais, nous le verrons, le NPA y a perdu des plumes, des militants, et une partie de sa direction. Cette situation n’est aucunement le fruit du hasard, mais bien davantage la conséquence des choix politiques et organisationnels du NPA depuis 2009...