• Bedrohtes Kulturzentrum „Zukunft“ : No Future in Friedrichshain
    https://taz.de/Bedrohtes-Kulturzentrum-Zukunft/!5820380

    4.12.2021 von Andreas Hartmann - Die Verdrängung des alternativen Kulturzentrums „Zukunft am Ostkreuz“ hat Symbolcharakter für ganz Friedrichshain. Der Kiez wandelt sich radikal.

    Von sowas kommt sowas: Hinten Mediaspree, vorne Obdachlosigkeit Foto: Dirk Sattler/imago

    “Keine Zukunft ohne Zukunft“ steht auf den Protestplakaten, die gerade an diversen Friedrichshainer Szeneorten zu finden sind. Sie beziehen sich auf das alternative Kulturzentrum Zukunft am Ostkreuz im Rudolfkiez, dem der Mietvertrag seitens des Eigentümers nicht verlängert wurde und dem Ende März nächsten Jahres das Aus droht.

    Es macht Sinn, das wahrscheinliche Schicksal des Ortes “Zukunft“ nun mit der Frage nach der Zukunft des ganzen Bezirks zu verknüpfen. Und sich mal näher anzusehen, was denn so kommt nach dem Aus des “Zukunft“. Nicht nur direkt auf dessen Areal, denn darüber lässt sich nur spekulieren, schließlich lässt sich der Eigentümer bislang nicht in seine Karten blicken, sondern in der ganzen direkten Umgebung.

    Denn die voraussichtliche Verdrängung des “Zukunft“ hat großen Symbolcharakter für den radikalen Wandel eines ganzen Kiezes. Die Gegend zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße wird sich nämlich in den nächsten Jahren – also schon in unmittelbarer Zukunft – so dermaßen ändern, dass man sie kaum wiedererkennen wird.

    Noch ist man im Pandemiemodus und hat ein wenig das Gefühl, die Zeit sei eingefroren und das einzige, was sich wirklich bewegt, sind die Viren im Raum. Aber in Wahrheit werden hier gewaltige Bebauungspläne vorangetrieben. Links und rechts neben dem “Zukunft“ wird das “A Laska“-Projekt entstehen, hochwertige Co-Working-Spaces. Löblich geplant mit nutzbarer Solarenergie vom Dach und viel Grün auf den Terrassen.
    Eine Zukunft nur mit sehr viel Kapital

    Aber wer sich die Animationen des Projektentwicklers dazu ansieht, weiß sofort: leisten können wird sich diese Büroflächen nur jemand mit wirklich sehr viel Kapital in der Tasche. Das gleiche gilt für den Ostkreuz Campus ums Eck, wo 10.000 Quadratmeter Bürofläche im Luxussegment entstehen werden.

    Bewegt man sich dann weiter in Richtung Warschauer Straße, kommt man am RAW-Gelände vorbei, das so schön ranzig und kiezmäßig wirkt mit dem Graffiti überall und dem netten Kulturangebot. Doch auch hier gilt: Aufwachen, liebe Friedrichshainer!

    Schon im Februar nächsten Jahres soll der Öffentlichkeit das Konzept für die Umgestaltung des Geländes präsentiert werden. Der Großteil der bestehenden Gebäude soll abgerissen werden, satte 150.000 Quadratmeter Geschossfläche neu entstehen und nebenbei noch ein 100 Meter hoher Büroturm. Der freilich wird dann im Schatten des Gebäudes nebenan stehen. Der Amazon-Tower an der Warschauer Brücke, der bereits gebaut wird, darf sich sogar 140 Meter in die Höhe strecken. Der Versandriese wird seinen Berliner Hauptsitz hierhin verlegen.

    Friedrichshain, der Kiez der Hausbesetzer und Studenten, wird dann ein ganz anderer sein. Die Zukunft von heute ist dann Gegenwart und man wird sich wahrscheinlich fragen, ob man sich diese wirklich so gewünscht hat.

    #Berlin Friedrixhshain #Kultur #Immobilien #gentryfication

    • Merci @simplicissimus je ne connaissais pas !
      http://observatoire-airbnb.fr

      À propos

      « Je dois trouver un autre logement car mon propriétaire met son bien sur Airbnb ».

      Observatoire Airbnb : couvertureCette phrase, entendue à l’occasion de mes permanences d’élu, m’a conduit en mars 2016 à mener une étude sur l’ « airbnbisation » de Bordeaux. Les conclusions de cette enquête ont mis en évidence une professionnalisation de l’utilisation d’Airbnb par les loueurs. Autrement dit, la très grande majorité des logements sont exclusivement dédiés à la location saisonnière. Par ailleurs, l’essentiel des logements proposés sont des studios et T2. C’est pourquoi ce sont plus particulièrement les jeunes, les personnes vivant seules et les familles modestes qui sont victimes de ce phénomène. La rentabilité des locations Airbnb étant bien meilleure qu’une location classique, elle accélère l’augmentation des loyers et du foncier.

      L’Observatoire Airbnb est ainsi né d’un constat, la difficulté de récupérer les données d’Airbnb, et d’une volonté, l’étude du phénomène au-delà de la seule ville de Bordeaux. Il s’inspire du travail mené par l’ »hacktiviste » canadien Tom Slee.

    • Si vous allez dans ce sens là, alors laissez moi vous raconter comment ça se passe dans les Corbières.
      Campagne profonde, économie viticole laminée, paysage sauvage que les politiques espèrent assujettir au safari sanglier.
      Ceux qui restent l’hiver se reconnaissent entre eux, car l’hiver est rude et il faut du courage pour résister, ils ont souvent les logements les plus petits, parfois insalubres. Tandis que ceux qui viennent une semaine par an, quand le soleil réchauffe leur piscine ont acheté les plus belles et grandes maisons avec de jolies vues sur la montagne, des maisons qui restent fermées 98% du temps.

    • Qui loge en air’b’n’b ? Moi, j’en ai aucune idée. Je n’ai vu qu’une utilisation dans le cadre professionnel, par des institutions exangues qui s’en servent plutôt que de mettre à l’hôtel leurs intervenants. Ou par des intermittents/nomades du travail pour pouvoir se loger pendant un boulot. Est-ce vraiment utilisé par des riches, c’est ce que je me demande ? Cette question des lieux de vacances, c’est effectivement un problème plus large – hôtels, résidences secondaires, environnement etc – qui ne touche pas que les villes. Mais jusqu’à présent qui vivait en ville ? Ceux qui étaient contraints de le faire pour bouffer. La transformation des villes en musées à ciel ouvert, entre cafés, restaus bios et marques internationales, c’est encore un autre phénomène, avec d’autres implications (transports, pollution, vie en banlieue, infrastructures etc.)

  • Offener Brief an den Berliner Senat aus SPD, Grünen und Linken und die Koalitionsfraktionen im Abgeordnetenhaus von Berlin. – Stadt von Unten
    https://stadtvonunten.de/offener-brief-an-den-berliner-senat-aus-spd-gruenen-und-linken-und-die


    La spéculation immobilière fait grimper les loyers dans les anciens squats de Berlin-Friedrichshain vers le niveau parisien.

    Le nouveau gouvernement de Berlin n’a pas encore commencé son travail que déjà ses ennemis réactionnaires cherchent des prétextes pour le discréditer. C’est un développement annoncé d’avance : On ne leur accordera pas de période de grâce fut la position des parti de droite aprés l’accord #R2G (rouge-rouge-vert) .

    Depuis des années le nouveau sécretaire d’état pour l’immobilier Andrej Holm est la victime de persécutions juridiques infondées à cause de ses positions politiques hostiles à la gentrification.

    Après l’échec de la tentative de s’en débarasser parce qu’il a travaillé pour les services de sécurité de la RDA pendant quelques mois en 1989 alors qu’il avait à peine atteint l’âge majeur, on entâme la partie éliminatoire. Cette fois les ennemis de la gauche font avancer l’argument qu’il aurait menti sur son passé terni. Le mouvement de solidarité des initiatives de locataires se met en place pour contrer l’attaque.

    Voici leur déclaration de solidarité.

    Wir fordern den neuen Senat eindringlich auf, an Andrej Holm als Staatssekretär für Stadtentwicklung und Wohnen festzuhalten.

    Andrej Holm steht nicht nur wegen seine Stasi-Vergangenheit und seinem späteren Umgang damit in der Kritik, sondern er wird jetzt vor allem so stark angegriffen, weil er für mieten- und wohnungspolitische Positionen steht, die zwar von einer breiten stadtpolitischen Bewegung und Öffentlichkeit geteilt werden, die aber im klaren Kontrast zum bisherigen Verhalten des abgewählten Senats stehen. Wir sehen deshalb die Angriffe auf Andrej Holm als Versuch, eine anstehende Kurskorrektur durch das Diskreditieren des Personals zu erschweren.

    1) Wir kennen Andrej Holm als sachlich argumentierend und fachlich äußerst kompetent. Wir kennen ihn als einen solidarischen Wissenschaftler und empathischen Aktiven, als Streiter für die Rechte von Mieterinnen und Mietern.

    2) Nicht geringe Teile der Berliner Bevölkerung sind zu ausgesperrten Zuschauern der rasanten (Stadt-)Veränderung geworden. Andrej Holm hat wie kein anderer seit langer Zeit in der Öffentlichkeit vor der aktuellen Wohnungskrise gewarnt, die Berlin spaltet. Explodierende Mieten, Gentrifizierung und Verdrängung bedrohen viele Berliner und Berlinerinnen und das gesellschaftliche Miteinander, das ein Gemeinwesen ausmacht.

    3) Andrej Holm hat in den letzten Jahren diverse konkrete Vorschläge für einen Kurswechsel in der Berliner Wohnungspolitik gemacht oder war an der Erarbeitung solcher Vorschläge beteiligt. Jetzt muss es darum gehen, diese Konzepte umzusetzen.

    4) Hier geht es nicht um die Personalie „Holm“. Hier geht es vielmehr um die Zukunft Berlins und darum, welchen Interessen der Senat folgt. Eine soziale Stadtentwicklung und Wohnraumversorgung ist aus unserer Sicht elementar für die Zukunft Berlins. Die Immobilienwirtschaft und die Stadtverwertungsagenten wollen Andrej Holm scheitern sehen und sich weiter ausschließlich um ihre eigene Rendite kümmern.

    5) Die Personalie Andrej Holm eignet sich nicht zu einer sachlichen Aufarbeitung der Stasi-Geschichte. Andrej Holm hat Fehler gemacht, sie eingestanden und sich erklärt. Er stellt sich aktiv der kritischen Auseinandersetzung in dieser Sache. Ein Umgang mit diesem Thema, der dies alles nicht beachtet, dient nicht der demokratischen Auseinandersetzung in der Sache.

    Kotti & Co, Stadt von Unten, Bizim Kiez, Mietenvolksentscheid, ExRotaprint, Initiative 100% Tempelhofer Feld, Sozialberatung Friedrichshain, Initiative Stadt neudenken, Think Berl!n, Haben und Brauchen, Wohntisch Neukölln, Wir bleiben alle!, Die Initiativen vom Mieten- und Stadtpolitischen Hearing und dem Bündnistreffen der stadtweiten Berliner Initiativen, Wem gehört Moabit, Schöneberger Kiezpalaver, NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg e.V – an anderer Stelle können auch noch weitere oder andere Initiativen genannt werden, die sich noch solidarisch anschließen.

    Kotti & Co.
    https://kottiundco.net/2016/12/16/offender-brief-an-den-berliner-senat-aus-spd-gruenen-und-linken-und-die-

    Bizim Kiez
    http://www.bizim-kiez.de/blog/2016/12/16/andrej-holm-muss-staatssekretaer-bleiben

    Dieser „Offene Brief“ wurde von Aktiven der Initiativen „Stadt von unten“ und „Kotti & Co“ initiiert. Bizim Kiez erklärt sich solidarisch und unterstützt die Aktion. Leichte textliche Abweichungen zwischen den Veröffentlichungen bei den einzelnen Initiativen können auftreten.

    La position d’un chrétien de gauche qui a passé sa jeunesse en RDA
    https://soerenbenn.wordpress.com/2016/12/16/holm

    Es ist heute völlig irrelevant, ob ein damals 18 Jähriger auf Zeit oder auf Dauer zur Stasi wollte, wenn er sich 26 Jahre später glaubhaft von dieser Absicht distanziert und sein Leben seitdem Beleg für seine veränderte Haltung ist. Es ist heute völlig irrelevant, ob er sich ob der formalen Aspekte zur Einstufung seiner Tätigkeit richtig oder falsch erinnert hat. All dies sind nur billige Aufhänger für jene, die vom Standpunkt des moralischen Hochmutes aus noch die kleinste Lässlichkeit als Beleg für die Unmöglichkeit des Holm sehen wollen.
    Wichtig ist im Jahr 2016 lediglich: Wer ist dieser Mann heute, wofür steht er, was vertritt er. Geklärt ist bereits: Er hat zu DDR- Zeiten keine unverzeihliche Dinge getan, die ihn im Jahr 2016 für öffentliche Ämter untragbar machen.

    Un membre du parti Die Linke compare l’attitude ouest-allemande par rapport au passé nazi de ses jeunes avec la méthode de l’inquisition anti-RDA d’aujourd’hui.

    Nehmen wir einmal an, ein junger Mann wie A. Holm hätte sich im Januar 1945 für den Endsieg mobilisieren/organisieren lassen. Nach der Katastrophe hätte er - demokratisch geläutert - sein Abitur gemacht, wäre als Student der CDU-Jugendorganisation beigetreten und hätte eine Parteikarriere angesteuert, für die er dann, sagen wir in den 60ern, mit dem Posten eines Staatssekretärs belohnt worden wäre. Hätte sich wegen seines jugendlichen Endsieg-Engagements jemand aufgeregt? Politik und Medien waren in puncto Vergangenheitsbewältigung gleichermaßen verständnisvoll und skrupellos. Unzählige NSDAP-Mitglieder legten eine nie ernsthafte beanstandete politische Karriere hin.
    ...
    Natürlich wird nun wieder gesagt werden, man dürfe den Fehler eben nicht ein zweites Mal machen. Das ist ebenso billig wie niederträchtig. Es läuft auf die Gleichsetzung von Faschismus und Sozialismus hinaus.

    Andrej Holm hat sich aber nicht ... für Krieg, Rassismus und Massenmord eingesetzt, sondern für eine Gesellschaftsordnung, die das Los der Menschen von Elend und Krieg befreien wollte.

    Er hat dies innerhalb einer Institution getan, die es unter jeweils anderen Namen in allen Staaten gibt, und in denen es ein gewisser W. Bush sen. vom CIA-Direktor zum Staatspräsidenten geschafft hat.
    ...
    Auf die extremistischen Pharisäer H. Knabe, F. Graf und S. Czaja einzugehen, lohnt sich nicht.
    ...
    Die Führung der Linkspartei muss endlich begreifen, dass sie sich für alle Zeit angreifbar macht, wenn sie solchen Angriffen stets defensiv, selbstkritisch und voller Demut begegnet.

    Un texte typique de la campgne contre Andrej Holm

    Stasi-Vergangenheit : Erster Sozialdemokrat fordert Andrej Holms Rücktritt | Berliner Zeitung
    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/stasi-vergangenheit-erster-sozialdemokrat-fordert-holms-ruecktritt-

    Die jüngste Krise der rot-rot-grünen Koalition verschärft sich. Mit dem rechtspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion, Sven Kohlmeier, empfiehlt der erste Berliner Sozialdemokrat ganz offen dem umstrittenen Baustaatssekretär von Senatorin Katrin Lompscher (Linke), Andrej Holm, sein Amt niederzulegen.

    Grund: der intransparente Umgang Holms mit seiner hauptamtlichen Stasi-Tätigkeit am Ende der DDR. „Dieses Rumgeeier, diese Ausreden, sich nicht erinnern zu können, diese Halbwahrheiten und der gefälschte Lebenslauf zerstören das Vertrauen in die Redlichkeit von Herrn Holm“, schreibt Kohlmeier am Freitag auf seiner Internetseite.

    Der 46-jährige Soziologe Holm, der noch im Herbst 1989 eine Laufbahn im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) begann, hatte am Mittwoch, kurz nach seiner Ernennung zum Staatssekretär, eingeräumt, in einem Lebenslauf für die Humboldt-Universität diese hauptamtliche Stasi-Tätigkeit nicht angegeben zu haben.
    Berufung aus Erinnerungslücken

    Er berief sich auf Erinnerungslücken. Allein dies sei „eigentlich ein klares KO-Kriterium für Politiker“, sagt der Jurist Kohlmeier. Es sei nicht glaubwürdig, dass Holm nicht gewusst haben wolle, was er und für wen er es tat. „Wenn Holm nicht weiß, was er tut, ist er schon deshalb als Staatssekretär ungeeignet.“ Kohlmeier legt ihm daher den Rücktritt nahe: „Ich würde mir wünschen, dass Andrej Holm aus der tagelangen Diskussion die Konsequenzen zieht.“

    #Berlin #gentryfication #immobilier #spéculation #loyers #politique

  • Berlin wird mal wieder geändert

    Kündigungswelle am Wannsee
    http://www.abendblatt-berlin.de/2015/06/25/kuendigungswelle-am-wannsee

    Als Conny Froboess 1951 „Pack‘ die Badehose ein“ sang und dazu aufrief „nischt wie raus nach Wannsee“ zu fahren, war das Eiscafé Faustmann schon da: Ein Jahr zuvor hatte das Lokal am Bahnhof Wannsee seine Pforten geöffnet. Doch nach mehr als 65 Jahren soll damit im kommenden Jahr Schluss sein. Die Deutsche Bahn hat den Mietvertrag des Inhabers Rolf Faustmann, der die Eisdiele in dritter Generation betreibt, zum 31. März 2016 aufgelöst. Dieses Ende einer Ära fügt sich dabei in eine berlinweite Kündigungswelle, die gerade auch am S-Bahnhof Wannsee viele Gewerbetreibende trifft.

    #Berlin #Zehlendorf #Wannsee #Gustav-Hartmann-Platz #gentryfication

  • « C’est par la périphérie qu’on reprendra la ville »
    http://jefklak.org/?p=1926

    Sutures sociales et coutures urbaines du Grand Paris : entretien croisé entre Eric Hazan et Anne Clerval. Comment Paris s’est-elle transfigurée au cours des derniers siècles pour finir vidée de ses habitants les plus pauvres, emportant avec eux les amorces de mutuellisme et de solidarité populaire qu’ils avaient élaborés ? Comment s’est jouée en détail la gentrification depuis Belleville jusqu’aux couronnes qui entourent la capitale ? Que laissent présager les projets urbanistiques du Grand Paris en termes de nouveaux déplacements de populations, mais aussi de rapports de forces à réinventer ? Source : Jef (...)

  • Wunder zu Ostern – Bürger retten Hans Wurst Puppentheater
    http://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article139168449/Wunder-zu-Ostern-Buerger-retten-Puppentheater-Hans-Wurst.html

    11.744 Unterstützer sahen das bis zum 3. April ganz genau so, 10.193 Unterzeichner kommen aus Berlin. Viele von ihnen sicher mit nostalgischen Gefühlen für das Haus am Schöneberger Winterfeldtplatz oder mit einer tiefen Verwurzelung in ihrem Kiez. Auch sonst ist vieles an den neuen Plänen für die Bürgerinitiative „unausgegoren“: Für die Theatertruppe, die ihre Existenz verliert, aber auch für die Anwohner, die eine drohende Verwahrlosung des Platzes sehen.

    Verlängerung des Vertrags bis 2016

    Doch am Ostersonnabend kam plötzlich Bewegung in die festgefahrenen Verhandlungen. Barbara Kilian von der Theaterleitung teilte mit: „Nach Gesprächen zwischen dem Kultur-Staatssekretär Tim Renner und dem neuen Eigentümer wurde unser Vertrag nun bis 2016 verlängert – das ist jetzt amtlich!“ Sie sprach gerührt von einem „Wunder, einen Tag vor Ostern“.

    Kein Wunder von Mailand aber eine nette Nachricht zu Ostern. Mal sehen, wie es im nächsten Jahr ausgeht.

    #Berlin #Kultur #gentryfication #theater

  • J’achète : Vom Häuserkampf zur neoliberalen Stadt | Verlag Westfälisches Dampfboot
    http://www.dampfboot-verlag.de/shop/artikel/vom-haeuserkampf-zur-neoliberalen-stadt


    Comment les quatteurs on préparé le terrain pour la transformation néolibérale de la ville. C’est le soustitre qu’on est tenté d’attribuer à cette étude . Pourtant ce résultat qu’on peut observer au quotidien n’est pas la seule facette de l’histoire. L’auteur s’intéresse à tous les interfaces de l’action et du mouvement contestataire. Il décrit ses conditions préalables, ses choix stratégiques et tactiques.

    Hausbesetzungen, noch heute Symbole radikaler städtischer Bewegungen, haben ihren Ursprung im Widerstand gegen die fordistische Stadt. Armin Kuhn beschreibt die Hausbesetzungen als Bewegungen, die gegen die zerstörerischen und disziplinierenden Auswirkungen fordistischer Stadtpolitik entstanden und deren Erfolge davon abhingen, zu welchem Zeitpunkt sie auftraten: Am Übergang von der Krise zu einer neuen, noch offenen und umkämpften Form städtischen Regierens. Oder zu einer Zeit, als das politische Terrain bereits neoliberal abgesteckt war. Er untersucht systematisch die Berührungspunkte mit neoliberalen Politikansätzen, die anfangs eine Durchsetzung bestimmter Ziele ermöglicht und später zur Einhegung und Eingliederung der Besetzungen geführt haben.

    Heute, angesichts einer tiefen Krise der neoliberalen Stadt, wird die Frage nach dem Recht auf Stadt wieder mit Nachdruck gestellt. Besetzungen spielen dort eine entscheidende Rolle, wo es gelungen ist, die ambivalent gewordenen Strategien und Identitätsentwürfe abzuschütteln und sich den neuen, aus städtischen Alltagsbeziehungen entstandenen Formen des Gemeinsamen zu öffnen.

    Dans une interview avec Telepolis Armin Kuhn tire une nouvelle conclusion :

    Der Abschied von der subkulturellen Identität ist notwendig

    http://m.heise.de/tp/artikel/44/44090/1.html

    Stadtbau und andere Sanierungsträger wurden lange Zeit auch in der Besetzungsbewegung eher als Gegner denn als Bündnispartner gesehen. War diese Positionierung falsch?

    Armin Kuhn: Das stimmt so nicht. Viele der Sanierungsträger, Mieterberatungen, Planer und Entscheidungsträger der behutsamen Stadterneuerung stammen selbst aus der Besetzungsbewegung. Die radikaleren Strömungen waren dagegen immer skeptisch gegenüber einer stadtpolitischen Engführung der Hausbesetzungen und haben die Institutionalisierung abgelehnt. Ihnen ging es ja um viel mehr als um den Erhalt der Häuser oder um Verbesserungen im Lebensumfeld. Diese Positionierung war daher nicht falsch.

    Allerdings hat der Blick auf die behutsame Stadterneuerung als Verrat an den Zielen der Besetzungen oder auch als Vereinnahmungsmaschine, die letztlich zum Untergang der Bewegung geführt habe, blind dafür gemacht, dass die Hausbesetzungsbewegung der 1980er Jahre wichtige Erfolge erzielt haben. Ohne die Legalisierungen von damals hätten heutige Bewegungen kaum die Ressourcen, die zur Organsierung wichtig sind. Und ohne die institutionellen Absicherungen und - vielleicht noch wichtiger, den symbolischen Konsens der behutsamen Stadterneuerung hätten ökonomische Aufwertung und Verdrängung viel früher eingesetzt und wären viel schneller verlaufen. Dafür genügt ein kurzer Blick auf viele westeuropäische oder US-amerikanische Städte.

    #Berlin #gentryfication #squatteurs #histoire #économie #politique #auf_deutsch

  • Angers : de l’argent pour la vidéosurveillance, mais pas pour la protection de l’enfance
    http://www.bastamag.net/Angers-de-l-argent-pour-la

    Le Conseil général du Maine-et-Loire va-t-il abandonner ses citoyens les plus en difficulté ? Son président, le centriste Christian Gillet (UDI) a annoncé début décembre que le budget consacré à la prévention spécialisée baissera de moitié en 2015. Une coupe d’un million d’euros qui menace directement vingt postes, soit la moitié des effectifs dédiés à cette mission sociale. La prévention spécialisée ? Ce sont une trentaine d’éducateurs qui arpentent les rues des quartiers défavorisés d’Angers, de Cholet ou de (...)

    En bref

    / #UMP, #Syndicalisme, L’Europe sous la coupe de l’austérité, #Classes_populaires, #Fractures_sociales, (...)

    #L'Europe_sous_la_coupe_de_l'austérité #Education

  • L’administration berlinoise est autorisée à rechercher des appartements de vacances illégales sur la toile malgré l’opposition initiale du responsable municipal pour la protection des données.

    On craignait que la ville ne soit pas autorisée d’agir contre la transformation illégale d’appartements en hébergements touristiques.
    http://seenthis.net/messages/307768

    Après des négociation l’administration compétente est autorisée à chercher pour des appartements de vacances dans tous les médias y compris l’internet.

    Berlin-Mitte : Bezirke dürfen doch nach Ferienwohnungen im Internet suchen - Berlin - Tagesspiegel
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-mitte-bezirke-duerfen-doch-nach-ferienwohnungen-im-internet-suchen/10927440.html

    Die Senatsverwaltung hatte eine bessere Idee. Man habe die „angebliche Gesetzeslücke“ am Montagmorgen mit dem Datenschutzbeauftragten Dix erörtert, erklärte Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup (SPD) dieser Zeitung. Dabei wurde erneut Einvernehmen hergestellt, wenn auch ein etwas anderes. Zu den „notwendigen Ermittlungen“ dürften die Bezirksämter „jede Art von Medien, auch das Internet“ nutzen, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme von Senatsverwaltung und Datenschutzbeauftragtem.

    Eine Ergänzung des Gesetzestextes sei nicht erforderlich, sagte Lütke Daldrup. Die Recherchen im Grundbuchamt oder beim Handelsregister würden erst dann erfolgen, „wenn schon eine Nutzung als Ferienwohnung bekannt geworden ist“, durch eine Internetrecherche oder Hinweise aus der Nachbarschaft.

    Von den vermuteten 12 000 Ferienwohnungen wurden bislang rund 6000 angezeigt. Sie erhalten eine zweijährige Schonfrist. Wer seine Ferienwohnung nicht anzeigt und später ermittelt wird, kann mit einem Bußgeld bis zu 50 000 Euro belegt werden.

    #berlin #logement #gentryfication #appartement_de_vacances

  • Appel à une manifestation contre la déstruction des espace verts de Berlin


    L’image montre le nombre d’appartements qu’on pourrait construire à la place des jardins ouvriers.

    On se demande comment il est possible qu’un terrain près du centre-ville-ouest occupé par des petits jardins individuels soit transformé en terrain à bâtir après avoir été vendu par la ville au prix pour des espaces de récréation et loisir sept fois moins élevé. Les partis au parlement de l’arrondissement ont tous promis aux habitants que l’arrondissemnt allait garder les jardins en tant que tels, mais des forces plus grandes ont eu gain de cause pour le moment.


    Les jardins individuels sont menacés partout dans la ville. Initialement ils constituaient un espace de vancances peu coûteux pour les ouvriers et permettaient de s’approvisionner en fruits et légumes pendant l’inflation et les temps de pénurie.

    Actuellement ces abris du monde commercial sont systématiquement consacrés au développement de la ville qui est désormais défini par les chiffres de croissance économique. Sous prétexte de construire des appartements dont la ville a besoin d’urgence on privatise et détruit les biens communs qui rendent la vie à Berlin saine et peu chère.

    La qualité de la vie en prend un coup qui bientôt se fera sentir partout, avec des conséquences pour le tourisme qui profite du caractère vert et agréable de Berlin.

    Est-ce un cas de corruption, de bêtise et non-respect ou est-ce que le système démocratique déraille à cause de mécanismes encore inconnus ? Peu importe, il faut descendre dans la rue pour préserver une partie essentielle de la ville loin des circuits touristiques.

    Bürgerinitiative : Schmargendorf braucht Oeynhausen
    http://www.oeynhausen-retten.de

    Sie tricksen, täuschen, wollen aussitzen. Bezirksbürgermeister Naumann, Stadtrat Schulte und Senator Müller scheren sich nicht darum, dass Ende Mai fast 85.000 Bürger aus Charlottenburg-Wilmersdorf dafür stimmten, die Kleingartenkolonie Oeynhausen als grüne Lunge für Schmargendorf zu erhalten.

    Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat versuchen alles, um einem Investor die Taschen zu füllen, ihm dabei behilflich zu sein, Luxuswohnungen zu bauen. 93.000 m², als Erholungsfläche zum Preis von 600.000 EUR gekauft, werden zu Bauland aufgewertet, zum Verkaufspreis von über 40 Millionen. Ihnen ist es völlig Schnuppe, dass beim Bürgerentscheid über 77 Prozent der abgegebenen Stimmen Bäume statt Beton wollten! Ohne wenn und aber!

    Seit Jahrzehnten wurde versprochen, das Gelände sei als Grünfläche sicher. In der Zählgemeinschaftsvereinbarung von SPD und Grünen im Bezirk steht, Oeynhausen soll erhalten bleiben. In Sonntagsreden werden Bürgerbeteiligung und solidarische Stadtgesellschaft als Themen entdeckt, gehandelt wird danach nicht.

    Gerade letzte Woche wurden auf der Klimakonferenz wieder die zunehmenden Hitzetoten in Berlin beklagt und die Wichtigkeit von Kaltluftentstehungsgebieten bekräftigt. Dabei bleibt es dann aber auch. Rücksichtslos vernichtet diese Politik Grünflächen überall in der Stadt!

    Wir wollen Lebensqualität, sagen Stopp zu utopischen Renditen für private Investoren, die erst durch die Unterstützung von Bezirk und Senat zustande kommen.

    Das sagen Sie auch? Dann kommen Sie bitte zur Demo am 14. November 2014 um 14 Uhr, Fehrbelliner Platz.

    #berlin #Bürgerinitiative #gentryfication #cartographie

  • Projet raté de weekend : emmener les enfants dans une des plus belles piscines de Berlin


    http://ddr-fotograf.de/wp-content/uploads/ddr-fotograf/archiv/01-berlin/Nr01-052-Leninallee-SEZ-14-11.2.1987.JPG

    On y allait déjà avant la chute du mur, même si les contrôles à l’entrée étaient un peu exagérés. Le Sport- und Erholungszentrum (SEZ) se trouvait de l’autre côté du mur, mais depuis l’ accord quadripartite sur Berlin en 1971 le passage de la frontière n’était pas plus compliqué qu’une visite touristique du parlement allemand en 2014.

    L’excursion en valait la peine car le gouvernement socialiste avait fait construire pour son peuple la piscine multifonctionnelle la plus moderne du monde, équipée d’un bassin avec des vagues, des cascades, un passage vers le grand bassin extérieur, un sauna, des appareil de musculation, des terrains de sport, des restaurants, enfin tout ce qu’on attend d’une piscine moderne.

    Je me renseigne pour y aller le weekend présent, j’avais remarqué que le lieu est toujours ouvert, et je tombe sur l’information que la partie piscine est fermée et que le propriétaire prévoit de démolir l’ensemble architectural parce que lui aussi se trouve devant l’impossibilité de trouver un modèle rentable pour une piscine publique avec des prix abordables.

    Il semble que rien ne pourra l’empêcher de réaliser ce projet sauf si la ville lu rachète la piscine pour un prix qu’il fixera librement, alors qu’elle la lui a vendu pou un Euro. Voici son interprétation du contrat avec la ville de Berlin :

    Vertrag
    http://www.sez-berlin.com/index.php/news.html

    Das SEZ wurde für einen 1,-€ verkauft. Es hat jedes Jahr im öffentlichen Betrieb einen hohen Millionenverlust erwirtschaftet, wo der Jahresumsatz noch nicht einmal die Lohnkosten des SEZ decken konnte.
    [...]
    Der Kaufvertrag enthält keine Erhaltungsfestschreibung für das SEZ (siehe Aussage Dr. Sundermann) (Dokument PDF), kein Verkaufsverbot und die Erklärung vom Land Berlin für die Zustimmung zu einer kompletten Umnutzung des Grundstücks, wenn dies wirtschaftlich geboten ist. Umnutzung für Hotel-, Wohnungs-, Tankstellenbau usw. Das Rückkaufsrecht ist durch Erledigung erloschen für ein weiteres Rückkaufsrecht fehlt jede Grundlage.

    Beispielhaft verschwendet (9.10.2014)
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/sez-in-berlin-friedrichshain-beispielhaft-verschwendet/10811758.html

    Für einen Euro wurde das sanierungsbedürftige Gebäude samt Schwimmbecken und Außenanlagen 2003 an den Leipziger Investor Rainer Löhnitz verkauft. Seitdem flammte immer wieder Kritik an diesem Deal auf.

    Der Senat habe sich von Löhnitz über den Tisch ziehen lassen. Das vom damaligen Finanzsenator Thilo Sarrazin versprochene „familienfreundliche Spaßbad“ sei nie geliefert worden.

    Einige Abgeordnete von SPD und Grünen forderten die Rückabwicklung des Kaufvertrags. „Der Senat hätte mit dem Verkauf des 50 000 Quadratmeter großen Grundstücks einen zweistelligen Millionenbetrag erzielen können“, sagt Alexander Kraus, Vorsitzender des Steuerzahlerbundes Berlin. „Entweder handelt es sich hier um komplettes Verwaltungsversagen oder einen Fall von Korruption.“ Eigentümer Löhnitz hält die Vorwürfe für „olle Kamellen“ und inhaltlich völlig verfehlt.

    Widerstand gegen Neubaupläne - Bezirk gibt SEZ nicht zum Abriss frei (1.11.2014)
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/widerstand-gegen-neubauplaene-bezirk-gibt-seznicht-zumabriss-frei/10918630.html

    Bezirksamtssprecher Sascha Langenbach bestätigte am Freitag, dass die Bezirksverordnetenversammlung BVV am Mittwoch einen entsprechenden Antrag an das Bezirksamt beschlossen hat. Nach Angaben von Paula Riester, Fraktionssprecherin von Bündnis 90/Die Grünen in der BVV, wurde das Amt beauftragt, den vom SEZ-Investor geplanten Abriss wegen der „großen kulturellen und sportpolitischen Bedeutung“ des Gebäudeensembles nicht zu genehmigen.

    Le conflit autour du SEZ fait partie des derniers combats des arrière-gardes d’une municipalité dépossédée par le gouvernement fédéral qui, suivant la décision prise par l’assemblée nationale, en a fait sa capitale. Dans le chaos de la déstruction de l’industrie berlinoise, premier fait d’armes de la République de Berlin, sous le chantage des néo-libéraux chrétiens et socialdémocrates, au début du siècle la ville de Berlin vendait une grande partie de son patrimoine, parfois à des prix dérisoires et toujours avec des conséquences graves pour les berlinois dont les revenus se situent à peu près 30% en dessous de la moyenne allemande.

    On s’étonne que la nostalgie du temps passé est partagé par tout le monde apart les nouveaux venus occupés dans les sièges des multinationales qui profitent du prix peu élevé de l’immobilier et de la bière dans les derniers troquets de quartier.

    http://www.youtube.com/watch?v=XgS9a6PhNTM

    Das war genau 1 Jahr nach dem offiziellen Ende der DDR, zu Besuch Andreas aus Stralsund. Aufgenommen mit einer analogen VHS-C-Kamera und mit einem Videograbber umgewandelt

    –--------

    Cet habitant des Berlin-Friedrichshain s’intéresse aussi à l’avenir du SEZ :
    http://ickepedia.org/index.php/boxi/28-investoren

    Mein erster Tipp: Politiker dieser Stadt, schaut doch einmal im Duden unter dem Begriff „Investor bzw Anleger“ nach, das wisst auch Ihr was das bedeutet und Ihr würdet sicher sehen was auf Euch zukommt... es sei denn, es bestehen Familiäre Banden, dann wisst Ihr das ja schon. Nun greift ein Investor, der laut BZ wenigstens mal sagt wie es ist: „macht was ich will und...“ . Kein Blabla, was soll Ihm denn auch in dieser Stadt, diesem Land passieren? Er könnte ja evtl 3 Arbeitsplätze schaffen, wow! 2002 sagte Senator für Sport Böger schon: „..ein Investor dürfe auch abreißen, wenn...“ Ja was wenn? Scheiße reißt doch endlich die ganze Stadt ab! Ich bin dafür! Reist den kompletten Osten Berlins weg, auch dafür bin ich! Scheiß was auf Friesen Stadion, hatten ja son Planschbecken am Olympia Stadion, Werner Seelenbinder Halle - dafür gab es ja die Asbest verseuchte Deutschlandhalle, Stadion der Weltjugend - weg, haben ja das geilste Stadion der Welt, genannt Olympiastadion usw. Nun also das SEZ und wie wir wissen, es wird passieren, siehe East Side Galerry.

    Accord quadripartite sur Berlin (fr)
    http://fr.wikipedia.org/wiki/Accord_quadripartite_sur_Berlin

    Sport- und Erholungszentrum
    http://de.wikipedia.org/wiki/Sport-_und_Erholungszentrum (de)

    DDR Fotograf
    http://ddr-fotograf.de

    Inves­tor will Feri­en­woh­nun­gen und Cam­ping­platz statt SEZ
    http://www.bln.fm/2013/06/investor-will-ferienwohnungen-und-campingplatz-statt-sez

    P.S. Si vous avez envie de rire d’un site web defaced rendez vous sur la page d’acceuil du SEZ http://www.sez-berlin.com

    Herzlich Willkommen auf der Internetseite The work of Bruce Seven has been called reality porn, due to his lack of using scripts and asking his performers to act naturally in their own character. The current record is held by Lisa Sparks who had sex with 919 men on ...

    ... harhar ... très drôle, le site est victime de vandales, le bâtiments ne sera pas protégé par son propeiétaire non plus.

    #allemagne #berlin #gentryfication #piscine #sport #ddr

    • Le conflit entre propriétaire actuel et la ville / l’arrondissement continue. On essaye de l’obliger de rendre à la vile le terrain et le bâtiment. Actuellement il me semble le plus probable que le gagnant démolise l’ancien SEZ afin d’y cosntruire des habitations. Si l’arrondissement gagne les loyers seront moins élevés.

      Enfin, on verra, actuellement à Berlin les loyers et la peinurie de logements sont le sujet principal avec la vie chère. La droite essaye de détourner l’attention publique par une campagne contre les familles de criminels arabes, mais cette histoire ne durera pas. L’arrondisement et le gouvernement de la ville ont leur mot à dire quant à l’utilisation précise des terrains à construire.
      C’est compliqué.

      Dernières nouvelles :

      OSTPRO Berlin 2019 - Große Verkaufsmesse für Ostprodukte
      https://www.messen.de/de/11116/berlin/ostpro-berlin/info

      Die Messe OSTPRO Berlin ist die große Verkaufsmesse für Ostprodukte. Mehr als 100 Unternehmen aus den neuen Bundesländern präsentieren auf der Berliner OSTPRO Messe ihre Produkte, Spezialitäten und Dienstleistungen. Das Angebot umfasst dabei unter anderem Nahrungs- und Genussmittel, Bekleidung, Kosmetika, Porzellan, Keramik, Glaswaren, Kerzen, Uhren, Schmuck sowie Spezialitäten aus Tschechien, Polen, Russland und Armenien. Ein interessantes Rahmenprogramm ergänzt die OSTPRO Messe Berlin.

      Termin, Ort & Anreise
      aktueller Termin 29.11.2019 - 01.12.2019

      Traurige Fassade Wie es um das SEZ in Friedrichshain wirklich steht
      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/traurige-fassade-wie-es-um-das-sez-in-friedrichshain-wirklich-steht

      12.01.18 Von Norbert Koch-Klaucke - Es ist ein Ärgernis für die Stadt und ihre Bewohner. Seit vielen Jahren schon präsentiert sich das Sport- und Erholungszentrum (SEZ) an der Landsberger Allee äußerlich in einem beklagenswerten Zustand. Die Fassade ist mit Graffiti beschmiert, im unteren Bereich sind Fenster mit Brettern vernagelt. Ein hässlicher, mit Plakaten beklebter Bauzaun steht vor dem Haupteingang des rosafarbenen Klotzbaus.

      Seit Jahren sieht es schon so aus. Optisch ist das SEZ ein Trauerspiel. Man sieht, dass der Senat den einstigen Sportpalast des Ostens am liebsten verschwinden lassen würde, um auf dem fünf Hektar großen Areal Wohnungen bauen zu lassen. Noch in diesem Jahr soll eine Entscheidung über die Zukunft des SEZ fallen. Doch muss man wirklich abreißen? Wie sieht es im einstigen DDR-Vorzeigebau eigentlich aus? Höchste Zeit für einen Rückblick auf vergangene Jahre und einen Rundgang durch die Gegenwart.

      Am 20. März 1981 eröffnete die DDR-Führung mit viel Pomp die Multisport- und Freizeiteinrichtung an der gewaltigen Kreuzung Leninallee/ Dimitroffstraße (heute: Landsberger Allee/ Danziger Straße). 27 Monate war daran gebaut worden. Im Laufe der Jahre planschten Millionen im großen Spaßbad, liefen auf einer riesigen Eisfläche Schlittschuh. Wenn davon auch nicht viel übrig blieb, nur noch wenige Besucher ins SEZ kommen, um dort Sport zu treiben, zeigt sich das Innere des Hauses in einem überraschend guten Zustand.

      Da ist zum Beispiel die beliebte Bowlingbahn im Keller: Sie ist noch immer prima in Schuss. Eine Etage darüber, in der Haupthalle, wurden Teile des Spaßbades und Bereiche für Fußball, Basketball oder Badminton umgebaut. Eine Sauna mit Mini-Wasserbecken ist in Betrieb.

      Fast schon erstaunlicherweise ist selbst Badespaß im SEZ noch zu haben. Zwar nicht mehr wie einst in einer großen Beckenanlage mit Rutsche und Wasserspielen. Doch sind derzeit immerhin zwei Becken mit Wasser gefüllt. Auch der beliebte Außenpool ist funktionstüchtig.

      Ärgerlich ist jedoch, dass in den vergangenen Jahren zu wenig für den Erhalt des SEZ getan wurde – und weiterhin getan wird. Nach dem Ende der DDR ging der Komplex in den Besitzes des Senats. 1999 übernahmen die Berliner Bäderbetriebe als Betreiber das Haus, das schon damals hätte dringend saniert werden müssen. 2002 weigerte sich der Senat, Millionen in das Gebäude zu pumpen. Daraufhin wollten die Bäderbetriebe ihr Sorgenkind wegen der hohen Betriebskosten schnell loswerden.

      Tatsächlich fand sich ein privater Investor, der Leipziger Geschäftsmann Rainer Löhnitz. 2003 bekam er für nur einen Euro das SEZ, dessen aktueller Grundstückswert im Millionenbereich liegen dürfte. Während Stadt und Bewohner auf eine Wiederbelebung des Spaßbades hofften, zoffte sich Löhnitz jahrelang mit dem Senat.

      Die Senatsfinanzverwaltung leitete rechtliche Schritte gegen den Unternehmer ein, will von ihm das SEZ-Areal zurück. Aktuell laufen zwei Verfahren, eines am Landgericht Berlin, im Februar wird vorm Landgericht Leipzig gestritten.

      Die Finanzverwaltung spricht von Vertragsbruch. Der Investor habe nicht für den vereinbarten Badebetrieb gesorgt. Im Fall der Nichteinhaltung sorge eine Klausel dafür, dass der Senat das Areal zurückerwerben kann. Zudem drohe eine Vertragsstrafe von 600.000 Euro.

      Löhnitz wehrt sich. „Der Senat wusste, dass ein Weiterbetrieb wie zu DDR-Zeiten wirtschaftlich nicht machbar ist. Ich habe Millionen investiert, damit das SEZ überhaupt als Sport- und Freizeitstätte weiter existieren kann“, sagt er. „Ein Badebetrieb besteht. In welcher Form, war im Vertrag nie geregelt.“

      Unterstützung bekommt Rainer Löhnitz von Olaf Werner, einem früheren Rechts-Professor der Uni Jena. In einem Gutachten schrieb er, dass der Wiederkaufsklage des Senats „jede Rechtsgrundlage“ fehle.

      Zumindest ist eindeutig, warum der Senat auf Rückerhalt des SEZ drängt. Er will eine Schule und bis zu 500 Wohnungen – zum Teil mit günstigen Mieten – bauen, die Berlin wegen der wachsenden Einwohnerzahl dringend braucht. Zwei Bauplan-Entwürfe gibt es seit 2016, in denen das SEZ nicht mehr existiert. Der Abriss war sollte dieses Jahr beginnen.

      Nun ist die Zukunft wieder offen. Aufgrund von Bürgerbefragungen und Expertenstellungnahmen wird der Bebauungsplan nachgebessert, erst zum Jahresende soll er beschlussfähig sein. „Ob dann das SEZ auch abgerissen wird, liegt in der Entscheidung des Eigentümers“, sagt Petra Rohland, Sprecherin der Bauverwaltung. Nur wer das ist, Senat oder Löhnitz, entscheiden Gerichte. Das kann dauern. Löhnitz macht schon klar: „Das SEZ bleibt. Mit mir werden die Senatswohnungen nicht kommen.“ Kein Wunder: Auch der Investor will auf Teilen des Areals Wohnungen bauen.

  • Des attentats symboliques font peur aux habitants des nouveaux appartements de luxe à Berlin-Kreuzberg.

    Berlin-Kreuzberg : Frank Henkel will gegen Linksextremismus vorgehen
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/kreuzberger-kriegserklaerung-frank-henkel-will-gegen-linksextremismus-vorgehen/10793424.html

    „Zieht der letzte Bürgerliche weg, wird das für Friedrichshain-Kreuzberg zu einer Katastrophe“

    „Diese Vorschläge sind zu unterstützen“, sagte der Kreuzberger CDU-Abgeordnete Kurt Wansner. „Wer irgendwo etwas Kritisches äußert, das die linke Szene nicht mag, muss damit rechnen, dass er Besuch erhält.“

    Genau das droht nun den künftigen Bewohnern eines Neubauprojektes an der Rigaer Straße in Friedrichshain. Am Freitag wurde auf einer linksextremistischen Internetseite eine Warnung veröffentlicht. „Trotz der eindeutigen Ablehnung von Luxuseigentum in diesem Stadtteil wollen Verrückte ihren Palast hier bauen“, heißt es in dem Pamphlet einer „Anwohner_innen Initiative“. Auf einem Brachgrundstück errichtet eine Baugruppe derzeit sechs Häuser, die bald bezogen werden sollen. Das Schreiben endet mit der Drohung: „Wer im Glashaus sitzt…“

    „Zieht aber der letzte Bürgerliche aus dem Bezirk weg, wird das für #Friedrichshain-Kreuzberg zu einer Katastrophe“, sagte Wansner. Der Kreisvorsitzende des Bezirks erwartet von Innensenator Henkel, „verstärkt den Blick auf den Bezirk zu richten“. Es sei schon richtig gewesen, dass Henkel die Einsetzung einer Sonderkommission gefordert habe. Das war 2009, Henkel war damals CDU-Fraktionschef in der Opposition. Vor dem 1. Mai 2009 verteilte die CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus Postkarten, auf denen sie eine Sonderkommission der Polizei forderte. „Die Ermahnung des Innensenators Körting, man solle Autos nicht provozierend parken, ist eine Frechheit sondersgleichen”, sagte Henkel damals. „Das ist die Kapitulation vor linker Gewalt.“

    #berlin #gentryfication

    • @geneghys Bref : les autonomes menacent de casser encore des vitres et un politicien chrétien-démocrate craint la fin du monde si les dernier bourgeois quittent l’arrondissement.

      business as usual - mais on remarque que la pensée néo-libérale est arrivée aussi chez les autonomes : ils veulent empêcher les investisseurs à construire des habitations de luxe en faisant baisser les prix à coup de pavé. Les spéculateurs s’en rejuissent parce qu’il achètent les appartements à 4k€/m² alors qu’initialement ils se vendaient pour 5,5k€/m². Dans deux ans ils les revendront à 6k€/m². Ca fera 25% de bénéfice par an, pas sensationnel mais c’est une marge comfortable.

      Tous une bande de c.... !

    • @klaus++ C’est dommage parce qu’ils sont en train de foutre en l’air une partie de Berlin qui est fort sympathique. Il nous est arrivé la même chose au Flon à Lausanne. C’était alternatif et accessible à tous. Maintenant, c’est bobo et très cher !
      Quand ça deviendra trop cher et que les salaires vont baisser, on va bien se marrer !
      Tous une bande d’enc....!

  • L’esprit de rébellion ranimé - Berlin-Kreuzberg défend ses réfugiés


    Une quarantaine de réfugiés sans papiers se barricadent dans une ancienne école à Berlin-Kreuzberg pour obtenir le droit de rester à Berlin. Des milliers de manifestants les soutiennt. A la fin le maire adjoint cède et la police se retire.

    http://www.youtube.com/watch?v=36y7pPt9_T8

    Nachdem die grüne Bezirksregierung von Kreuzberg-Friedrichshain einen Räumungsauftrag für die von Refugees besetzte Schule gegeben hat, ging die Berliner Polizei am Nachmittag des 1. Juli sehr gewaltsam gegen Sitzblockaden vor.

    Cette histoire rappelle les années entre 1979 et 1984 quand le mouvement de squatteurs sauvait la ville de la frénésie de déstruction des quartiers anciens. Malgré la #gentryfication rampante l’esprit d’insubordination persiste.

    Voici une petite vidéo documentaire de deux heures seulement sur la salle de concert S.O.36 où sont nés les mouvements du punk et du bruit d’avant-garde berlinois à la fin des années 1970.
    http://seenthis.net/messages/272865

    Du côté des forces de l’ordre les traditions persistent également. Pendant le blocus les bavures se sont multipliées mais sans conséquences fatales.

    L’intervention policière dans l’histoire sans fin n’a coûté que cinq millions d’Euros ce qui est quasiment rien par rapport à d’autres projets absurdes de la capitale en faillite.

    Ohlauer nach Kreuzberger Kompromiss wieder frei
    http://www.neues-deutschland.de/artikel/937978.ohlauer-nach-kreuzberger-kompromiss-wieder-frei.html
    http://www.neues-deutschland.de/img/o/95118.jpg

    Die Grünen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, die die Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann stellen und wegen des Räumungsersuchens ihres Baustadtrates Hans Panhoff in den vergangenen Tagen besonders in die Kritik geraten waren, zeigten sich »sehr froh, dass eine einvernehmliche Lösung auf dem Verhandlungsweg und ohne eine gewaltsame Räumung erreicht werden konnte«. Man habe »immer auf Verhandlungen gesetzt und auch in den vergangenen Tagen immer wieder versucht, zwischen allen Beteiligten – Flüchtlingen, Bezirk, Senat und Polizei – einen Kompromiss zu finden«. Man verurteile »aufs Schärfste die Bedrohungen bis hin zu Gewaltaufrufen und Mordandrohungen«, welche sowohl gegen Herrmann als auch Panhoff in den vergangenen Tagen gerichtet worden seien.

    Nach einem Zeitungsbericht kostete der Polizeieinsatz bisher mehr als fünf Millionen Euro. Viele Anwohner beklagten die Absperrungen. Geschäfte und eine Kita blieben zeitweise geschlossen. Seit über einer Woche war ein ganzer Kiez praktisch in Belagerungszustand versetzt worden - mit Hilfe von Einsatzkräften aus zahlreichen Bundesländern. Proteste von Unterstützern und engagierten Schülern waren immer wieder mit Pfefferspray attackiert worden. Wie viele Menschen in den vergangenen Tagen verletzt und vorübergehend in Gewahrsam genommen wurden, ist noch unklar.

    http://www.youtube.com/watch?v=FqmKTH6gbpQ

    „Wir wollen uns in Deutschland integrieren, nicht mit Deutschland kämpfen“, sagen die Flüchtlinge vor den Toren der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule. Sie wollen, dass die Polizei sie in Ruhe lässt, schließlich seien sie keine Kriminellen, betonen sie.

    Ce conflit montre les problèmes propre au parti vert allemand. La maire de Kreuzberg Monika Herrmann et le député au Bundestag Christian Stöbele se rallient au défenseurs des réfugiés alors que le maire adjoint du même parti appelle la police pour faire évacuer l’école squattée.

    P.S.
    Benny Härlin, Lummerland ist abgebrannt ... Häuserkampf
    http://archiv.squat.net/berlin/frontstadt_berlin/lummerland.html

    Hinterher, heißt es, sei man klüger. Das ist zu bezweifeln. Nicht zu bezweifeln ist dagegen, daß es Ereignisse und Erlebnisse gibt, die aus der Distanz dessen, der weitergegangen ist und sie verarbeitet hat, unmöglich authentisch zu beschreiben sind. Hierzu gehört das Verlieben ebenso wie die Rebellion. Sie taugen nur dem als Objekt der Geschichtsschreibung, der sie mißbrauchen will als Belege für seine spezielle Moral von der Geschicht.

    #berlin #réfugiés #repression

  • L’Etat m’a tabassé, il a fait son travail
    http://pantheresenragees.noblogs.org/post/2014/06/26/toulouse

    Une bande de types colériques et mal sapés, tout à fait dans leur style, surgit hors de la pénombre d’où ils devaient comploter. L’un de ces ratonneurs compulsifs attrape le plus « Nord-Africain » d’entre nous comme ils continuent à dire, et le colle dans un mur par la gorge. Nous comprenons qu’ils sont en fait de valeureux fonctionnaires de police en civil lorsque trois d’entre eux m’attrapent et m’écrasent au sol. Le premier me comprime la cage thoracique en m’enfonçant la colonne vertébrale avec son genou. Pendant ce temps un second me serre les menottes jusqu’à l’os. Tandis qu’un troisième me maintient les pieds. Je ne peux pas me débattre, je suffoque en suppliant qu’on me laisse respirer. Le catcheur-fou resserre alors l’étreinte, je suis au bord de m’évanouir. Une trentaine de personnes (...)

    • Avec mes proches, nous avons d’abord hésité à porter plainte car nous savions trop bien que la Justice couvrirait la police puisqu’elle le fait toujours, même chaque fois que la police tue. Et la justice n’a pas besoin d’être corrompue. Elle applique normalement les lois faites par les dominants pour protéger les dominants. Il ne sert à rien de s’indigner face à la violence d’Etat. Il est tout à fait normal qu’un Etat opprime le peuple ainsi que celles et ceux qui lui résistent. C’est son boulot. Et c’est la lutte des classes. Nous pensons qu’il vaut mieux s’organiser collectivement pour arracher les racines de ce carnage. Mais le tribunal du maître est tout de même un champ de bataille.

      Alors nous avons décidé de porter plainte en juillet 2013, pour tenter de fissurer un peu ce sentiment d’impunité des milices d’Etat au pays des droits de l’homme blanc et riche. Pour contre-attaquer, en accusant non pas quelques policiers mais l’Etat. Car la violence des shtars c’est bien lui qui la fabrique. Et c’est aux classes dominantes qu’elle profite.

      Nous l’accusons de gérer un système d’exploitation, d’humiliation, de contrôle et d’oppression, de brutalisation, d’incarcération et de meurtre dans les quartiers et contre les classes populaires pour maintenir l’ordre capitaliste et la ségrégation socio-raciste. Car cette férocité est érigée en industrie rationalisée et quotidienne dans les cités de France comme dans tous les ghettos et les favelas du monde. L’Etat harcèle, brutalise et mutile aussi de plus en plus férocement celles et ceux qui prennent part aux luttes, aux mouvements sociaux et aux mouvements révolutionnaires.
      Bien conscient de tout ça, le procureur Michel Valet a tabassé aussi notre plainte en février 2014, jugeant que ” l’examen de cette procédure ne justifie pas de poursuite pénale au motif que les plaintes ou les circonstances des faits dont vous vous êtes plaint n’ont pu être clairement établis par l’enquête. Les preuves ne sont donc pas suffisantes pour que l’affaire soit jugée par un tribunal“.

      #guerre_des_classes #violence #démocratie #prolétariat

    • Mais c’est bien moi qui serait jugé en février 2015. Et nous disons que tout est dans l’ordre des choses. Le système a fonctionné normalement, nous ne voulons pas le réformer, ni le réparer, ni l’améliorer, nous disons qu’il faut en changer complètement et définitivement. Pendant que l’armée massacre à l’extérieur au profit des capitalistes, la police mène la guerre sociale à l’intérieur contre le peuple. Il existe une continuité de pouvoirs et de profits entre les guerres de la bourgeoisie française en Afghanistan, au Mali, ou en Centrafrique et celles qu’elle mène contre les classes dominées en métropole, dans le cadre de la restructuration urbaine notamment. Il n’y a pas de « bavures », l’Etat opprime et assassine les pauvres méthodiquement, et en particulier les non-blancs. Il écrase de manière encore plus insidieuse et invisible les femmes pauvres et encore plus intensément les non-blanches. Il n’est pas une solution mais une partie du problème. L’Etat est à l’émancipation des peuples, comme un SS à Treblinka, un Para au Rwanda, Tzahal à Gaza.

      #domination #racisme #justice #inégalités #anarchie

  • Le top 10 des villes les plus vertes de France | Même pas mal
    http://alternatives.blog.lemonde.fr/2014/02/19/le-top-10-des-villes-les-plus-vertes-de-france

    Les villes se situant au nord d’un axe Bordeaux-Lyon sont les plus engagées, qu’il s’agisse de développer le patrimoine vert urbain, de biodiversité ou de valorisation. La région Pays de la Loire décroche la palme avec Angers et Nantes (suivies par Limoges) en tête des villes les plus vertes de France. Voyons cela plus en détail selon les cinq grands critères de notation retenus.

    Angers : le moindre morceau de gazon est vampirisé par les promoteurs immobiliers. La ville est défigurée par le béton et les constructions eco friendly BBC (et bien sûr avec un loyer qui te coûte un bras et demi).
    Nantes, quelle bonne blague si on tient compte du bétonnage prévu dans sa pas si lointaine périphérie.

    Franchement, la #presse_pourrie, c’est l’art du bidonnage des chiffres à grande échelle. Ça me troue le cul !

    #gentryfication #greenwashing

  • A Berlin aussi on trouve maintenant des appartements à plus de € 10.000 par m².
    Les loyers suivent mais la résistance continue. Voici une liste de quelques entreprises et administrations qui participent activement à ce processus.

    Berliner Liste | Berlinerliste – Mieter*innen stressen zurück
    http://berlinerliste.noblogs.org/berliner-liste

    Neubauten
    Investor*innen
    Wohnungsbaugesellschaften
    Justiz und Polizei
    Politik
    Unterstützer_innen, Lobby und think tanks

    Bevernstraße 2

    ehemaliges GSW23 Haus (mehr Informationen) das nun luxussaniert wird und ein neues Vorderhaus bekommt. Weitergehende Informationen zu den Machenschaften rund um die Bevernstraße 2 gibt es hier .

    #speculation #immobilier #gentryfication #berlin

  • Pourquoi la Straße der Pariser Kommune devrait changer de nom

    18.02.2013: Straße der Dystopie (neues-deutschland.de)
    http://www.neues-deutschland.de/artikel/813262.strasse-der-dystopie.html

    http://www.neues-deutschland.de/img/o/70275.jpg

    Thomas Blum. Morgens um acht. Straße der Pariser Kommune.
    ...
    Ginge es mit rechten Dingen zu, hieße die Straße »Straße der Orwellschen Dystopie«. Doch wie zum Hohn heißt sie noch immer »Straße der Pariser Kommune«.

    #berlin #ghetto #gentryfication