• Eingeäschert und verstreut : Hitlers letzte Reise endete erst 1970
    https://www.berliner-zeitung.de/open-source/eingeaeschert-und-verstreut-hitlers-letzte-reise-endete-erst-1970-l

    Si vous vous êtes jamais posés la question si Hitler est vraiment mort et où repose sa dépouille voici la réponse complète. C’est l’histoire d’une folle course posthume finalement assez bien documentée. En fin de compte il suffit de savoir qu’il est vraiment mort et ne constitue plus aucune menace. L’histoire n’est pourtant pas sans intérêt parce qu’elle nous fait découvrir les problèmes de l’homo sovieticus.

    30.4.2023 von Armin Fuhrer - Neunmal wurde die Leiche des Diktators vergraben und wieder ausgebuddelt. Doch jenseits aller Verschwörungstheorien ist klar: Er starb am 30. April 1945.

    Es war früh am Morgen des 5. April 1970, einem Sonntag, als drei in Magdeburg stationierte sowjetische Soldaten sich auf den Weg ins etwa 15 Kilometer entfernte Schönebeck machten. Auf ihren Jeep hatten die Offiziere fünf Holzkisten mit den sterblichen Überresten von elf Menschen geladen. Bei einem Teil der Knochen handelte es sich um die Gebeine des Mannes, der sich wie kein anderer in die Geschichte des 20. Jahrhunderts eingebrannt hat: Adolf Hitler.

    Die anderen gehörten zu seiner Frau Eva Hitler, geborene Braun, sowie Joseph Goebbels, Hitlers diabolischem Propagandaminister, seiner Frau Magda und ihren sechs Kindern. Außerdem vermutlich von General Hans Krebs, einem der letzten, die mit Hitler im Führerbunker ausgeharrt hatten.

    An diesem Sonntagmorgen begann der letzte Abschnitt einer Reise, die genau 24 Jahre, 11 Monate und sechs Tage dauerte und ihren Anfang in Berlin-Mitte nahm, im Garten der Reichskanzlei. Hitler und seine Frau hatten am Nachmittag des 30. April 1945, wenige Stunden nach ihrer Hochzeit, im Führerbunker unter der Reichskanzlei Selbstmord begangen. Anschließend wurden die Leichen im Garten verbrannt, allerdings nur unvollständig, und verscharrt.

    Goebbels und seine Familie folgten am nächsten Tag, nachdem Magda Goebbels ihre Kinder mit Gift ermordet hatte. Fünf Tage später begann ihre Reise, die erst in der sachsen-anhaltischen Provinz enden sollte. Diese Reise hat der Privathistoriker Harald Sandner jetzt über alle ihre Stationen akribisch nachrecherchiert und in seinem neuen Buch „Vom Führerbunker zur Schweinebrücke. Hitlers Reise nach seinem Tod von Montag, dem 30. April 1945 bis Sonntag, dem 5. April 1970“ (245 Seiten, 21,90 Euro) beschrieben.

    Das Buch ist die beste Medizin gegen die vielen Verschwörungstheorien über ein angebliches Überleben und eine angebliche Flucht Hitlers, die bis heute verbreitet sind und immer wieder neue Anhänger finden. Mal wurde er in Argentinien oder Kolumbien gesehen, dann in einem Café in den Niederlanden. Oder Spaniens Diktator Franco hatte ihn versteckt – die Fantasie scheint unerschöpflich.

    Verschwörungstheorien um Hitlers Tod

    Schuld am Entstehen solcher Überlebenstheorien hatten nicht nur unbelehrbare Nazis, sondern auch die sich zum Teil widersprechenden späteren Aussagen der Zeugen, die in diesen letzten Stunden in der Reichskanzlei dabei waren und die Leichen entsorgen sollten. Und Schuld war noch ein anderer: Josef Stalin. Denn der Sowjetführer wollte zuerst nicht glauben, dass sein großer Widersacher tatsächlich tot war. Und als die Beweise seiner eigenen Experten unumstößlich waren, durfte nicht sein, was nicht sein sollte.

    Denn Stalin wollte die westlichen Politiker um US-Präsident Truman darüber verunsichern, ob Hitler nun wirklich tot sei oder nicht. Am Anfang war er tatsächlich skeptisch. Daher ließ er die Leichen am 5. Mai wieder ausgraben und zunächst ins Gefängnis Plötzensee zu einer Untersuchung bringen. Hier entstanden auch die einzigen Fotos der halbverkohlten sterblichen Überreste, die in Holzkisten aufbewahrt wurden, schreibt Sandner. Doch von hier aus wurden die Leichen schon einen Tag später wieder weggebracht.

    Das nächste Ziel war das Leichenschauhaus des Krankenhauses Buch, wo sich ein Armeefeldlazarett der Roten Armee befand. Hier wurden die Leichen obduziert und anschließend erneut vergraben. Der Ort der Bestattung lag an einer schlecht einzusehenden Stelle auf dem Krankenhausgelände nordwestlich der Adresse Pölnitzweg 113.

    Untersuchungen von Hitlers Kiefer und Gebiss, zu denen auch die Zahnarzthelferin seines Dentisten und der Zahntechniker, der erst im Jahr zuvor den Zahnersatz hergestellt hatte, herangezogen wurden, ergaben ohne jeden Zweifel, dass es sich bei der Leiche um Hitler handelte. Kiefer und Gebiss wurden entnommen, in eine Zigarrenschachtel gepackt und nach Moskau geschafft, wo sie noch heute im Archiv aufbewahrt werden.

    Nur elf Tage nachdem die elf Leichen in Buch vergraben worden waren, ging die Reise weiter. Die halbverkohlten Leichen wurden wieder aus dem Erdreich herausgeholt, nachdem am Morgen des 17. Mai in der Nähe der Begräbnisstätte Grabungsspuren entdeckt worden waren. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand bewusst nach Hitlers Leiche suchte. Vermutlich stammten die Spuren von Schatzsuchern, denn es kursierte das Gerücht, dass an diesem Ort ein Nazischatz versteckt worden war.

    Erneute Ausgrabung im Frühjahr 1970

    Dennoch wurden die elf Leichen weggebracht, diesmal ins brandenburgische Finowfurt. Hier, an einer Stelle, die heute noch genau bestimmt werden kann, wurden sie wieder unter die Erde gebracht. Fünf Tage später wurden sie zur Begutachtung erneut aus- und anschließend an derselben Stelle wieder vergraben. Die Überreste einfach zu vernichten, trauten sich die Verantwortlichen ohne ausdrücklichen Befehl von ganz oben nicht.

    Als der Stab der zuständigen 3. Stoßarmee am 3. Juni nach Rathenow verlegt wurde, zogen Hitler und die anderen mit und wurden erneut vergraben. Doch auch dieser Ort war nicht ihre letzte Ruhestätte. Am 7. Juli wurden sie nach Stendal geschafft und dort in der Nähe der Hindenburgkaserne am Uengliner Berg verscharrt. Ein halbes Jahr später, vermutlich irgendwann im Januar 1946, aber wurden sie wiederum aus der Erde geholt und nach Magdeburg gebracht.

    Hier wurden Hitler und seine Frau zunächst am Haus mit der heutigen Adresse Klausenerstraße 32 (die anderen ganz in der Nähe bei der Hausnummer 36) verscharrt, die von der sowjetischen Armee genutzt wurden. Am 21. Februar wurden aus unbekanntem Grund alle Leichen erneut ausgegraben und anschließend gemeinsam auf dem Gelände Hausnummer 36 vergraben. In Magdeburg blieben sie insgesamt 8877 Tage, bis in das Frühjahr 1970.

    Und doch war auch dieser Ort nicht die letzte Ruhestätte. Denn als die sowjetischen Militärbehörden im März 1970 beschlossen, die Häuser in der von vielen Magdeburgern „Russenstraße“ genannten Klausenerstraße an die DDR zurückzugeben, befürchteten sie, die Leichen könnten nach ihrem Abzug von Unbefugten ausgegraben und Magdeburg ein Pilgerziel für Neonazis werden. Und nun, 17 Jahre nach Stalins Tod, beschloss KGB-Chef Juri Andropow, dass es an der Zeit sei, die Überreste Hitlers für immer zu beseitigen.

    Die letzte Ruhestätte Hitlers

    Daher ordnete er an, sie ein letztes Mal auszugraben und zu verbrennen. Die Asche sollte in einem See verstreut werden. So machten sich am Abend des 4. April 1970 drei sowjetische Offiziere an die Arbeit und gruben die Überreste der Leichen, die in fünf Holzkisten aufbewahrt wurden, ein letztes Mal aus. Am nächsten Morgen luden sie die Kisten auf einen Jeep vom Typ GAZ-69 und fuhren auf das Gelände der Kaserne des 248. Garde-Motorisiertes-Schützenregiment der 10. Garde-Panzerdivision bei Schönebeck in der Nähe von Magdeburg.

    Hier, an einer noch heute nachzuweisenden Stelle neben einem nicht mehr existierenden Gebäude, stapelten sie die Knochen zu einem Scheiterhaufen und verbrannten sie. Diesmal aber, anders als 25 Jahre zuvor im Garten der Reichskanzlei, geschah das so professionell, dass nur noch graue Asche übrig blieb. Diese Asche füllten sie in einen Rucksack und fuhren etwa 27 Kilometer bis zur Schweinebrücke bei Biederitz, einer kleinen Holzbrücke, die über das Flüsschen Ehle führt. Von der Brücke streute Oberleutnant Wladimir Gumenjuk gegen Mittag die Asche der Ehepaare Hitler und Goebbels, der sechs Goebbels-Kinder und des Generals Hans Krebs aus dem Rucksack in den Fluss.

    Fünf Tage später traf in Moskau der Bericht des Magdeburger KGB-Chefs ein, in dem die Vernichtung der Überreste bestätigt wurde. Recherchen nach der Öffnung der Moskauer Archive in den Jahren nach dem Ende der Sowjetunion bestätigten diesen Befund. Es war das Ende einer langen Reise, während der Hitlers Überreste neunmal vergraben und zehnmal wieder aus der Erde geholt wurden.

    Und so macht Harald Sanders Buch unwiderruflich klar: Obwohl sich bis heute sehr populäre Verschwörungstheorien von seinem angeblichen Überleben und seiner Flucht aus Berlin halten, starb Hitler am 30. April 1945 durch Selbstmord in seinem Bunker unterhalb der Reichskanzlei. Zu Recht zitiert Sandner als Motto seines Buches einen Ausspruch des Nazi-Jägers Simon Wiesenthal: „Aufklärung ist Abwehr“.

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    Homo Sovieticus
    https://en.wikipedia.org/wiki/Homo_Sovieticus

    Главполитпросвет № 331 (Glavpolitprosvet 331) “What is being done in the Donbass?”

    ROSTA windows : the art of satirical poster
    https://tass.com/russia/747405

    #Allemagne #histoire #nazis #Hitler

  • Georg Elser (1903-1945) - Un homme seul contre le nazisme - PARTAGE NOIR
    https://www.partage-noir.fr/georg-elser-1903-1945-un-homme-seul-contre-le-nazisme


    Le 8 novembre 1939, une bombe explose au #Bürgerbraükeller, une brasserie de #Munich, une dizaine de minutes après le départ d’ #Hitler. On retrouve vite #Georg_Elser, l’auteur de cet #attentat manqué, on l’oublie vite aussi. Le parcours de cet ouvrier anonyme qui a agi seul est pourtant singulier.

  • #Albert_Camus #étatisme #état #terreur #fascismes #nazisme #communisme #Mussolini #Hitler #Staline
    #anarchisme #antiétatisme #émancipation

    ★ CAMUS : LE TERRORISME D’ÉTAT ET LA TERREUR IRRATIONNELLE (1951) - Socialisme libertaire

    Une des meilleures analyses de l’État comme organisation criminelle qui vise à la création des ennemis et à sa perpétuation à travers la terreur. Ce texte fait partie de l’œuvre de Camus L’homme révolté

    « Toutes les révolutions modernes ont abouti à un renforcement de l’État. 1789 amène Napoléon, 1848 Napoléon III, 1917 Staline, les troubles italiens des années 20 Mussolini, la république de Weimar Hitler. Ces révolutions, surtout après que la première guerre mondiale eut liquidé les vestiges du droit divin, se sont pourtant proposé, avec une audace de plus en plus grande, la construction de la cité humaine et de la liberté réelle. L’omnipotence grandissante de l’État a chaque fois sanctionné cette ambition. Il serait faux de dire que cela ne pouvait manquer d’arriver. Mais il est possible d’examiner comment cela est arrivé ; la leçon suivra peut-être (...)

    ▶️ Lire le texte complet…

    ▶️ https://www.socialisme-libertaire.fr/2017/05/le-terrorisme-d-etat-et-la-terreur-irrationnelle.html

  • 5 mars 1953 : la mort de Staline, pas du stalinisme
    https://journal.lutte-ouvriere.org/2023/03/08/5-mars-1953-la-mort-de-staline-pas-du-stalinisme_540011.html

    Il y a 70 ans mourait Staline. De Hitler à Franco, de Horthy à Salazar, Mussolini et tant d’autres, le 20e siècle abonda en dictateurs écrasant les peuples. Il faut pourtant faire une place à part à #Staline car il dirigea un régime se disant socialiste alors que sa dictature porta, plus qu’aucune autre, des coups terribles au mouvement ouvrier et à son avant-garde révolutionnaire, en #URSS et partout dans le monde.

    Sous Staline, ce fut « minuit dans le siècle » : la trahison des révolutions dans les autres pays, la liquidation du #Parti_bolchevique, la terreur à grande échelle comme moyen de gouverner. Comment cela a-t-il pu arriver quelques années à peine après la #révolution_d’Octobre qui, en instaurant la démocratie des soviets, voulait ouvrir la voie au socialisme mondial ?

    Le « socialisme dans un seul pays » ?

    Si le jeune État soviétique finit par triompher de 4 ans d’une guerre civile effroyable imposée par les Blancs et les armées impérialistes, le pays en sortit exsangue, son économie ravagée et sa population épuisée. Le reflux de la vague révolutionnaire en Europe laissait l’URSS isolée, handicapée par son immense arriération sociale héritée du #tsarisme. Pire : alors que les ouvriers les plus conscients, survivants de la guerre civile, étaient absorbés par les besoins du nouveau pouvoir, la classe ouvrière, déjà très minoritaire avant-guerre, n’était plus en mesure de diriger son État.

    Cela renforça une couche sociale spécialisée dans la gestion de l’État, une bureaucratie que la #classe_ouvrière n’avait plus la force de se soumettre. Lénine avait tenté d’enrayer ce phénomène qui prenait des proportions monstrueuses, mais la mort mit fin à ses efforts. Des dirigeants et militants bolcheviques, qui s’étaient regroupés autour de #Trotsky fin 1923, allaient mener ce combat contre la #dégénérescence de l’État ouvrier et du Parti communiste lui-même.

    Dans la lutte que certains dirigeants avaient engagée pour succéder à #Lénine, la fraction du Parti communiste que Staline représentait au sommet du pouvoir s’appuyait sur les bureaucrates contre les révolutionnaires. Et une foule de cadres petits et grands de l’appareil dirigeant finirent par se reconnaître dans la fraction stalinienne. Prônant le « socialisme dans un seul pays », une aberration pour tout marxiste, Staline levait un drapeau contre Trotsky, resté fidèle à la théorie de la #révolution_permanente, qui avait été au cœur de la politique de Lénine et des #bolcheviks. Il indiquait aussi aux bureaucrates et à la bourgeoisie mondiale qu’avec lui c’en serait fini de la révolution dans tous les pays.

    Sous Staline, les #camps_de_concentration se remplirent de millions de travailleurs forcés : des opposants, réels ou prétendus tels, mais surtout un nombre effroyable d’ouvriers et de kolkhoziens condamnés pour des peccadilles, voire sans raison.

    En même temps, le régime vantait sa Constitution de 1936 comme « la plus démocratique du monde ». Alors que la politique stalinienne avait permis à #Hitler d’accéder au pouvoir en ­Allemagne et qu’ensuite elle avait étranglé la révolution en Espagne, la propagande chantait Staline comme « le défenseur des travailleurs », « l’ami des peuples ». Les Partis de l’Internationale communiste, dont le parti français, applaudissaient aux procès de Moscou, présentant l’URSS comme le paradis des travailleurs.

    Terreur bureaucratique et ordre impérialiste

    La #Deuxième_Guerre_mondiale fut une tragédie pour l’URSS et son peuple. La bureaucratie n’aspirant qu’à profiter en paix de sa position privilégiée, Staline avait cru échapper à la guerre en faisant les yeux doux aux démocraties occidentales, puis à l’Allemagne nazie. Confiant dans son pacte avec Hitler, Staline avait laissé l’#Armée_rouge sans préparation, après avoir décimé ses officiers. L’armée allemande atteignit Moscou et Leningrad en quelques semaines. Finalement, l’URSS put résister à Hitler, et à l’incapacité de la #bureaucratie à assurer sa défense, grâce à l’héroïsme de sa population, au front comme à l’arrière. Elle le paya de 20 millions de morts et d’immenses destructions.

    #Churchill et #Roosevelt ayant associé Staline à leur repartage du monde, celui-ci se chargea de défendre l’ordre mondial, d’empêcher que les peuples se lancent à l’assaut du pouvoir comme en 1917-1923. Il le fit dans l’Europe de l’Est que son armée occupait, et dans les autres pays en mettant les Partis communistes au service de la bourgeoisie, au nom de la « reconstruction nationale ».

    Cela accompli, l’impérialisme n’avait plus autant besoin de Staline. La guerre froide s’engagea, marquée par la constitution de l’#OTAN, une alliance militaire occidentale dirigée contre l’URSS. Face à cette menace, Staline chercha à s’assurer la loyauté des « #pays_de_l’Est » en affermissant son contrôle militaro-­policier, et par une série de procès contre leurs dirigeants.

    En URSS, Staline, qui craignait que la population relève la tête, accentua la #répression. Il fit envoyer en camps un million de soldats, ex-prisonniers en Allemagne, qu’il accusa de s’être laissé capturer. Il fit déporter des peuples entiers, sous l’accusation d’avoir trahi. Puis, il lança une affaire aux relents antisémites, un prétendu « #complot_des_blouses_blanches », prélude à une nouvelle #purge des milieux dirigeants.

    Le #stalinisme après Staline

    Aucun membre du Bureau politique ne pouvait se croire à l’abri. Aussi le 28 février 1953, quand Staline eut une attaque, ses lieutenants le laissèrent agoniser, le temps d’organiser des obsèques grandioses, et surtout sa succession. #Béria, chef de la police politique, donc le plus dangereux des prétendants, fit l’unanimité à ses dépens : il fut arrêté, puis exécuté, avec ses adjoints. #Khrouchtchev, chef du parti, fut le plus habile. Devenu successeur en titre de Staline, il l’accusa en 1956, au 20e congrès du parti, sinon de toutes les tares du régime, en tout cas d’avoir fait exécuter de nombreux « bons staliniens », disait-il en s’adressant aux #bureaucrates.

    Ce que l’on qualifia de « #déstalinisation » n’était guère plus que la promesse faite aux bureaucrates qu’ils pourraient jouir de leurs privilèges sans plus craindre pour leur vie.

    Le régime souleva un peu le couvercle de la #censure, surtout littéraire, un « #dégel » qui permit à l’intelligentsia de voir en Khrouchtchev un libéral. Mais le régime n’avait, sur le fond, rien perdu de son caractère parasitaire, réactionnaire, policier et violemment antiouvrier.

    Il le prouva dès juin 1953, en lançant ses tanks contre les ouvriers de Berlin-Est en grève. Puis il réprima dans la foulée les soulèvements des ouvriers tchèques de ­Plzen, polonais de Poznan et, en octobre-décembre 1956, Khrouchtchev dut s’y reprendre à deux fois pour faire écraser par ses chars la révolution des #conseils_ouvriers de #Hongrie.

    #pacte_germano-soviétique #impérialisme #éphéméride #révolution_russe #marxisme #léninisme #trotskisme #trotskysme #goulag #démocraties_populaires

  • "Le coup d’État fasciste en Allemagne" (24 mars 1933)

    Thèses du courant trotskyste majoritaire dans la prison de Verkhnéouralsk (publiées dans Le Bolchevik-léniniste n° 2, 1933)

    Un texte fondamental paru dans Les Cahiers de Verkhnéouralsk (Les bons caractères, pp. 163-206, 2021).

    https://les-passages.ghost.io/le-coup-detat1-fasciste-en-allemagne-le-bolchevik-leniniste-ndeg-

    1 – Le coup d’État contre-révolutionnaire qui a lieu en Allemagne, la contre-révolution de mars, est un événement de la plus haute importance historique… […]
    2 – La #crise_économique_mondiale a profondément ébranlé les fondements de la société capitaliste. Même un Léviathan impérialiste comme les États-Unis tressaille sous ses coups… […]
    3 – Les impérialismes français, britannique, américain n’avaient qu’un seul moyen de préserver l’équilibre interne de Weimar et de Versailles en Allemagne et en Europe : annuler ou reporter la dette de l’Allemagne et lui consentir de nouveaux crédits… […]
    4 – Ce qui créait les conditions d’une montée impétueuse du fascisme dans les esprits, c’était donc l’impasse économique dans laquelle la situation du capitalisme d’après-guerre avait conduit l’Allemagne, la crise économique profonde et le système de #Versailles, dans un contexte de faiblesse de l’avant-garde prolétarienne… […]
    5 – En fin de compte, la contre-révolution de mars signifie la liquidation des vestiges de la révolution du 9 novembre [1918] et du système de Weimar. Mais cela signifie-t-il aussi en même temps le retour au pouvoir des forces sociales et politiques qui gouvernaient l’Allemagne avant la révolution de Novembre, autrement dit une restauration au sens propre et concret ? […]
    6 – La victoire du fascisme allemand marque la fin de l’ère du pacifisme démocratique d’après-guerre et porte un coup dur, peut-être fatal, à la démocratie bourgeoise en tant que forme de domination bourgeoise la plus répandue dans les pays clés du capitalisme… […]
    7 – La contre-révolution de mars se fonde sur le croisement et l’imbrication des facteurs objectifs suivants… […]
    8 – Le fascisme allemand ne « s’implante » pas dans la #république_de_Weimar, il ne se dissout pas en elle, ne s’adapte pas « au cadre et aux formes de la #démocratie_bourgeoise », il les démolit et les envoie au rebut par un coup d’État réalisé en alliance avec les junkers du parti « national », que dirige le président de la République… […]
    9 – Les forces motrices de la contre-révolution de mars sont les cercles les plus réactionnaires et les plus chauvins du capitalisme monopoliste en Allemagne, de l’#impérialisme_allemand qui, à travers son parti fasciste, a transformé en un soutien social la petite bourgeoisie et les travailleurs déclassés… […]
    10 – Il est difficile de déterminer avec précision l’équilibre actuel des forces de classe en Allemagne. Le #coup_d’État est toujours en cours et le rapport des forces change donc d’heure en heure. Une chose est certaine : c’est une classe ouvrière désorientée et divisée qui, avant le coup d’État et depuis, s’est trouvée confrontée et continue de l’être au front uni et consolidé de la réaction… […]
    11 – La fin de l’Allemagne de #Weimar et l’effondrement de l’équilibre européen signifient la mort de la #social-démocratie allemande et le début de la fin pour le réformisme… […]
    12 – Au fil des ans, l’#opposition léniniste a observé avec inquiétude comment se développaient les événements en Allemagne, expliquant constamment l’ampleur qu’ils prenaient et leur très grande importance historique. Elle a constamment et sans relâche signalé quel danger, pour l’ensemble du #mouvement_ouvrier mondial, mûrissait en Allemagne sous la forme du fascisme… […]
    13 – La facilité avec laquelle la #contre-révolution a accompli son coup d’État, la bureaucratie de l’IC l’expliquera, demain bien sûr, par la « passivité » du prolétariat « qui n’a pas voulu accepter » le combat, et non par le fait que ni le Komintern ni la direction du #KPD (sans même parler de la IIe Internationale et du #SPD) n’ont aucunement préparé le prolétariat à résister, n’ont pas opposé de résistance au coup d’État et n’ont pas appelé la classe ouvrière à le faire…
    14 – Même nous, #bolcheviks-léninistes de Russie, avons sous-estimé toute la profondeur de la #dégénérescence de la direction du #Komintern et des partis communistes des principaux pays capitalistes… […]
    15 – La #bureaucratie_stalinienne a fait des avances à Hitler pendant trois ans, le considérant comme le futur maître de l’Allemagne. Par toutes ses actions et celles du Komintern, elle l’a aidé à aller au pouvoir. Elle a mis le pied de #Hitler à l’étrier, comme elle l’avait fait autrefois pour #Tchang_Kaï-chek… […]
    16 – La victoire du fascisme donne-t-elle un répit supplémentaire au capitalisme ? Bien que notre époque soit et reste celle des révolutions prolétariennes, bien que la victoire du fascisme exacerbe à l’extrême les contradictions de classes et interétatiques, la victoire de Hitler n’en renforce pas moins temporairement la domination politique de la bourgeoisie, repoussant quelque peu les dates de la révolution prolétarienne… […]
    17 – Comment, hors d’#Allemagne, y a-t-il le plus de chances que se réorganisent les forces résultant du coup d’État fasciste ?.. […]
    18 – Par ses trahisons en chaîne, le stalinisme a affaibli et désorganisé le prolétariat mondial, dont le soutien a préservé jusqu’à maintenant les vestiges du système d’Octobre… […]
    19 – La victoire du fascisme allemand non seulement ne signifie pas une stabilisation du capitalisme, mais elle porte au contraire toutes ses contradictions à un nouveau niveau, plus élevé… […]
    21 – Le #réformisme s’est épanoui sur la base de la démocratie bourgeoise. La crise de cette dernière a été une crise de la social-démocratie… […]
    22 – Le fascisme se renforce au pouvoir et devient de plus en plus fort d’heure en heure. La #terreur des gardes blancs a déjà commencé… […]
    23 – Le #fascisme est un méandre de l’histoire, une anicroche historique dans la progression générale de la #lutte_de_classe et de la #révolution_prolétarienne mondiale. Mais notre tâche n’est pas de rassurer les masses… […]

    #nazisme #stalinisme #trotskysme #trotskisme #trotsky #militants_trotskystes #isolateur #prison #Sibérie #Verkhnéouralsk #traité_de_versailles

  • Günther Korten – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Korten

    Günther Korten (* 26. Juli 1898 in Köln; † 22. Juli 1944 Karlshof bei Rastenburg) war im Zweiten Weltkrieg als deutscher General der Flieger ab 1943 Generalstabschef der deutschen Luftwaffe. Er wurde postum noch zum Generaloberst befördert.
    ...
    In der Lagebesprechung in der Wolfsschanze am 20. Juli 1944, in der Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg die Bombe gegen Adolf Hitler zündete, stand Korten am rechten Ende des Kartentisches in unmittelbarer Nähe der Aktentasche mit dem Sprengsatz und wurde bei der Explosion schwer verletzt. Zwei Tage nach dem Attentat erlag er im Lazarett Karlshof des Führerhauptquartiers seinen Verletzungen.[1] Wie auch die anderen militärischen Todesopfer Rudolf Schmundt und Heinz Brandt wurde er postum um einen Rang befördert, in seinem Falle also zum Generaloberst. Sein Nachfolger als Stabschef wurde General Werner Kreipe.

    Korten wurde zunächst bei einem großen Staatsakt am 3. August 1944 im Reichsehrenmal Tannenberg beigesetzt. Der Sarg mit den sterblichen Überresten wurde vor der Sprengung des Ehrenmals im Januar 1945 auf den Friedhof Steglitz in Berlin umgebettet. Das Grab ist erhalten.

    File:Bundesarchiv Bild 101I-676-7970-02, Beerdigung von Generaloberst Günter Korten.jpg - Wikimedia Commons
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8f/Bundesarchiv_Bild_101I-676-7970-02%2C_Beerdigung_von_Generaloberst

    Photographer: Blaschka
    Archive description: Ostpreußen, Tannenberg-Denkmal.- Staatsakt für General-Oberst Günter Korten (nach Verwundung bei Attentat am 20.7. 1944, gest. 22.7. 1944) unter Anwesenheit von Reichsmarschall Hermann Göring. Transport des Sarges; Eins.Kp.Lw.z.b.V.
    Title: Beerdigung von Generaloberst Günter Korten Info non-talk.svg
    Description: Information added by Wikimedia users.
    Polski: Nieistniejące już Mauzoleum Hindenburga w Sudwie k. Olsztynka (dawniej Tannenberg), pogrzeb generała Gintera Kortena, 22.07.1944.
    English: On 3 August 1944, Tannenberg Memorial (not exists anymore), East Prussia (now Poland), Reichsmarschall Göring attending the ceremony, Generaloberst Günther Korten’s funeral, dead on 22 July 1944, because of his woundings after the bomb attack against Hitler on 20 July 1944.
    Français : Le 3 août 1944, mémorial de Tannenberg (détruit depuis 1945), Prusse-Orientale (en Pologne depuis 1945), en présence du Reichsmarschall Göring, funérailles du Generaloberst Günther Korten, mort le 22 juillet 1944, des suites de ses blessures après l’attentat du 20 juillet 1944 contre Hitler.
    Date: 3 August 1944
    Collection: German Federal Archives Blue pencil.svg wikidata:Q685753
    Current location: Propagandakompanien der Wehrmacht - Heer und Luftwaffe (Bild 101 I)
    Accession number: Bild 101I-676-7970-02

    Tannenberg-Denkmal – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tannenberg-Denkmal

    Das Tannenberg-Denkmal (offiziell Tannenberg-Nationaldenkmal, ab 1935 Reichsehrenmal Tannenberg) wurde von 1924 bis 1927 bei Hohenstein, dem heutigen polnischen Olsztynek, in der Provinz Ostpreußen errichtet. Es erinnerte an die Schlacht bei Tannenberg 1410 während der Litauerkriege des Deutschen Ordens, die Tannenbergschlacht im August 1914 und die Schlacht an den Masurischen Seen im September 1914. Pioniere der Wehrmacht sprengten das Denkmal im Januar 1945 vor der anrückenden Roten Armee.

    Von 1934 bis 1945 standen die Särge Paul von Hindenburgs und seiner Frau Gertrud in einer Gruft im Hindenburgturm des Denkmals.

    Bundesarchiv Bild 101I-679-8187-26, Tannenberg-Denkmal, Luftaufnahme.jpg - Wikimedia Commons

    Photographer : Sierstorpff (Sierstorpp)
    Archive description: Ostpreußen.- Denkmal für die Schlacht von Tannenberg, Luftaufnahme aus Junkers Ju 52; Eins Kp Lw zbV
    Title: Tannenberg-Denkmal, Luftaufnahme Info non-talk.svg
    Depicted place: Tannenberg Memorial
    Date: 1944
    Collection: German Federal Archives Blue pencil.svg wikidata:Q685753
    Current location: Propagandakompanien der Wehrmacht - Heer und Luftwaffe (Bild 101 I)
    Accession number: Bild 101I-679-8187-26

    #Ostpreußen #Wolfsschanze #Tanneberg-Denkmal #Berlin #Steglitz #Bergstraße #Geschichte #Krieg #Nazis #Hitlerattentat

  • #Deuxième_guerre_mondiale #impérialisme

    Les plans anglo-américains de Casablanca | La Lutte de classe, #Barta, 5 février 1943)

    https://www.marxists.org/francais/barta/1943/02/ldc09_020543.htm#plans

    Pour comprendre la politique des impérialistes anglais et américains dans la présente guerre depuis que l’#Union_Soviétique et l’#Allemagne impérialiste sont aux prises, il faut se rappeler comment les gouvernements alliés se situent eux-mêmes par rapport à l’#URSS. Répondant à la propagande allemande qui agite le péril bolchévique incarné par l’URSS, Radio-Londres, pour rassurer le monde capitaliste fait valoir :

    1) que l’URSS est tellement affaiblie par les destructions occasionnées par la guerre qu’il lui faudra vingt ans pour la reconstruction du pays ;

    2) que les puissances anglo-saxonnes en guerre représentent un contre-poids suffisant pour barrer la route à l’URSS en cas de défaite de l’Allemagne.

    Les impérialismes anglais et américain visent à établir leur domination sur le monde. Si ces visées les contraignent à utiliser la lutte de la Chine contre le Japon et de l’URSS contre l’Allemagne, ils doivent aussi (car il s’agit de leur sort en cas d’échec) empêcher et l’URSS et la Chine de remporter une victoire complète sur leurs adversaires impérialistes.

    Ainsi, l’offensive annoncée par les alliés a-t-elle deux tranchants : elle ne vise à vaincre les puissances de l’Axe que pour établir leur propre domination sur le monde et leur propre barrage devant l’URSS, faute de mieux, c’est-à-dire le rétablissement du capitalisme en URSS et l’exploitation coloniale de la Chine.

    #Roosevelt et #Churchill exigent la capitulation sans conditions des pays de l’Axe. Cette conclusion officielle des dix jours de conversations impérialistes a pour but de faire croire aux masses que le but de guerre des alliés c’est de punir les responsables de la guerre (châtier un criminel c’est poser en justicier) et les mettre dans l’impossibilité de « recommencer ».

    L’Italie et le Japon étaient dans l’autre guerre dans le camp allié. Vingt ans après, ils ont recommencé dans le camp de l’Axe. Quelles garanties les « nations unies » donnent-elles au monde sur leur propre attitude ? En réalité cette phrase ("capitulation sans conditions") veut dire que seuls MM. Roosevelt et Churchill régleraient le sort du monde, c’est-à-dire de tous les peuples. Y a-t-il un seul ouvrier pour oser confier le sort de sa classe, de ses proches et du sien propre aux chiens de garde du capital anglais et américain ? Ne serait-il pas criminel de faire de nouveau crédit aux faillis frauduleux de Versailles qui tous les vingt ans ont besoin d’un carnage mondial pour sauver la paix et la civilisation ?

    Nous devons prendre notre sort entre nos propres mains. Nous n’appelons pas l’intervention des #alliés. Nous utiliserons pour la Révolution prolétarienne toutes les circonstances que feront naître les contradictions impérialistes. Dans la lutte que nous menons avec le prolétariat de l’URSS et son #Armée_Rouge contre l’Allemagne impérialiste et ses alliés capitalistes européens, nous profiterons de la nécessité où se trouvera l’Allemagne d’affaiblir les contingents d’occupation en vue de faire face à ses besoins du front, pour renverser le capitalisme et instaurer les Etats-Unis socialistes d’Europe.
    Ainsi nous ferons échec à tous les plans impérialistes et nous mènerons la société humaine à la paix, à la liberté et au bien-être de tous.
    #Hitler ne peut lutter contre l’intervention militaire alliée qu’avec des forces impérialistes, qui succombent à la tâche d’établir la domination du capital financier allemand sur le monde. La révolution prolétarienne en #Europe, c’est-à-dire les Etats-Unis socialistes d’Europe qui tendront la main aux ouvriers de l’URSS, opposeront aux tentatives de l’impérialisme anglo-américain de détruire les Soviets européens et russes une force révolutionnaire qui sapera la base même des impérialismes anglais et américain. La #révolution en Europe soulevera les peuples d’Afrique et d’Asie contre l’impérialisme et les prolétariats anglais et américain contre leur propre bourgeoisie.

    DE CETTE GUERRE SORTIRONT LES ETATS-UNIS SOCIALISTES DU MONDE, OU LE MONDE NE SORTIRA PLUS DE LA GUERRE !

  • Ça fait un moment que je me disais que, si Disney continuait à nous faire ces films de réhabilitation des méchantes de ses vieux classiques (Cruella, Maléfique…), au bout d’un moment on aurait droit à un film sur la jeunesse de Hitler, comment il a été traumatisé par des gens méchants qui n’ont pas su reconnaître son talent (méchants qui, idéalement, seraient juifs, mais je ne voudrais pas leur souffler tout le scénario d’un coup).

    Hé ben voilà, le « podcast » du Point vient de le faire.

    21 décembre 1907. Le jour où Hitler sanglote au chevet de sa mère décédée
    https://www.lepoint.fr/c-est-arrive-aujourd-hui/21-decembre-1907-c-est-la-fin-du-monde-pour-adolf-qui-perd-sa-maman-adoree-h

    À 18 ans, le futur Führer n’est encore qu’un jeune homme qui pleure sa maman morte d’un cancer du sein. Il veut alors devenir peintre.

    Quel spectacle déchirant ! Voir le jeune Adolf pleurer toutes les larmes de son corps devant la dépouille de sa maman qui vient de rendre son dernier soupir. Avec tout ce que l’on sait de la suite des événements, le tableau est surréaliste. Et pourtant, il se déroule bien le 21 décembre 1907 à Linz, en Autriche. Le désespoir du futur monstre est tel qu’il perturbe le brave docteur Eduard Bloch, un Juif. « De toute ma carrière, je n’ai jamais vu quelqu’un d’aussi prostré, souffrant comme Adolf Hitler », dira-t-il plus tard. Il est vrai que ce docteur n’a jamais séjourné dans un camp d’extermination : Hitler le laissera quitter l’Allemagne pour l’Amérique en souvenir des soins apportés à sa mère.

    #instant_émotion

  • Et si je suis désespéré que voulez-vous que j’y fasse ?

    Ernest London

    https://lavoiedujaguar.net/Et-si-je-suis-desespere-que-voulez-vous-que-j-y-fasse

    Dans cet entretien réalisé en 1977 par Mathias Greffrath, Günther Anders revient sur sa vie, ses influences et les principaux thèmes qui parcourent son œuvre.

    Günther Anders raconte qu’il a quitté l’Allemagne en 1933 comme des centaines de milliers de réfugiés juifs, tous pour des raisons politiques, même si la plupart ne s’étaient jamais intéressés à la politique, car soudain la politique s’intéressait à eux. L’un des principes du national-socialisme, pour faire disparaître toute trace de conscience de classe, était d’offrir aux millions de victimes du « système », prolétaires au chômage et petits-bourgeois prolétarisés, un groupe par rapport auquel ils pouvaient (ou devaient) se sentir supérieur et sur lequel ils pouvaient (ou devaient) défouler leur haine. « Dans mon livre Die molussische Katacombe [La Catacombe de Molussie], le principe de la dictature s’énonce ainsi : “si tu veux un esclave fidèle, offre lui un sous-esclave !” » L’antisémitisme était « le moyen de gagner le combat contre la conscience de classe et la lutte des classes ».

    Il avoue avoir été fasciné par Heidegger, dont il considère que le principal mérite restera d’avoir opéré une percée en direction de la métaphysique et de l’ontologie. Il réfute cependant que celui-ci ait pu représenter une sorte d’« anticapitaliste » puisque son « monde de l’outil » est celui d’un artisan de village. Ses analyses sont prémarxistes donc précapitalistes. Anders rapporte une discussion qu’il a eue avec lui en 1926 ou 1927, et qui prit un tour plutôt violent : il lui reprocha d’avoir laissé de côté chez l’homme sa dimension de nomade, de voyageur, de cosmopolite, pour n’avoir représenté l’existence humaine que comme végétale, celle d’un être enraciné à un endroit qu’il ne quitterait jamais, le prévenant qu’une telle « anthropologie de l’enracinement » pouvait avoir des conséquences politiques du plus mauvais augure. (...)

    #Günther_Anders #entretien #biographie #philosophie #influences #Allemagne #Hitler #Heidegger #Husserl #Hannah_Arendt #Californie #Vietnam #recension

  • Kentucky #Police Training Quoted Hitler and Urged ‘Ruthless’ #Violence - The New York Times
    https://www.nytimes.com/2020/10/31/us/kentucky-state-police-hitler.html

    A slide show once shown to cadets training to join the Kentucky State Police includes quotations attributed to Adolf #Hitler and Robert E. Lee, says troopers should be warriors who “always fight to the death” and encourages each trooper in training to be a “ruthless killer.”

    The slide show, which came to light on Friday in a report from a high school newspaper, brought harsh condemnation from politicians, Jewish groups and Kentucky residents, but not from the Kentucky State Police department itself, which said only that the training materials were old.

    #états-unis

  • 89 Min. Verfügbar vom 18/08/2020 bis 23/10/2020 Durch Mord zur abso...
    https://diasp.eu/p/11573603

    89 Min. Verfügbar vom 18/08/2020 bis 23/10/2020

    Durch Mord zur absoluten Macht - Hitler dezimiert die SA

    https://www.arte.tv/de/videos/086122-000-A/durch-mord-zur-absoluten-macht

    Im Juni 1934 beschließt #Hitler, die mächtige Führungsriege der SA auszuschalten. Mit gezückter Pistole betritt er am 30. Juni das Hotel Hanselbauer in Bad Wiessee, in dem sein Duzfreund Ernst Röhm und weitere SA-Funktionäre logieren. Die insgesamt dreitägige Mordaktion in den eigenen Reihen ist als „Nacht der langen Messer“ in die Geschichte eingegangen. Die dreitägige Mordaktion der Nationalsozialisten vom 30. Juni bis 2. Juli 1934, um Gegner und Konkurrenten in den eigenen Reihen und im bürgerlichen Lager auszuschalten, sollte als „Nacht der langen Messer“ in die Geschichte eingehen. Um sich die uneingeschränkte (...)

  • La nuit des longs couteaux - Regarder le documentaire complet | ARTE
    https://www.arte.tv/fr/videos/086122-000-A/la-nuit-des-longs-couteaux
    https://api-cdn.arte.tv/api/mami/v1/program/fr/086122-000-A/940x530

    https://www.youtube.com/watch?v=cyR7Sctoguk

    À l’été 1934, Hitler, qui a liquidé la démocratie allemande en un temps record, se retrouve pourtant pris en étau entre deux forces antagonistes : d’un côté, la frange révolutionnaire de son parti, le NSDAP (Parti national-socialiste des travailleurs allemands), incarnée par son ami Ernst Röhm, le chef de la Sturmabteilung (SA), formation paramilitaire du parti nazi ; de l’autre, les milieux conservateurs, révulsés par les excès de cette faction qui menace la Reichswehr, l’armée régulière. Cofondée par Hitler et Röhm en 1921 à Munich, la SA a joué un rôle fondamental dans l’ascension des nazis. Si le putsch manqué du 9 novembre 1923, qui a amené le futur dictateur à viser une conquête du pouvoir par les urnes, avait éloigné ce dernier de Röhm, les deux hommes se sont retrouvés en 1930. Surfant sur les ravages de la Grande Dépression, le premier a fait campagne devant des foules grandissantes, pendant que le second tenait la rue par la terreur.

    Basculement
    Mais en juin 1934, les services rendus ne comptent plus. Göring, le numéro deux du régime, Himmler, le chef de la SS, et Heydrich, son adjoint, pressent le Führer de neutraliser Röhm, en inventant un projet de coup d’État. Au matin du 30 juin, à Bad Wiessee, Hitler, revolver au poing, procède à l’arrestation de son ancien frère d’armes – abattu le lendemain dans sa cellule – et déclenche une vague d’assassinats à travers le pays, qui se déchaînera jusqu’au 2 juillet, ciblant les dignitaires de la SA mais aussi des opposants conservateurs et catholiques. Présentés comme une purge interne, ces meurtres seront légalisés rétroactivement. Après la mort du président Hindenburg, le 2 août 1934, Hitler, désormais soutenu par les élites conservatrices et l’armée régulière, peut précipiter l’Allemagne dans la barbarie.
    Entrelaçant images d’archives et passionnantes analyses d’historiens français et allemands, ce documentaire retrace l’ascension commune, mêlée de fascination réciproque, d’Hitler et de Röhm, le tribun et le militaire. Il déroule la chronologie détaillée et expose les conséquences de ces trois jours sanglants qui, par des compromissions insidieuses au plus haut sommet de l’État, ont légitimé la #terreur_nazie .

    #Troisième_Reich #histoire

    • Vu cette semaine, j’ai apprécié, j’ai noté vers la fin cette quasi impossibilité de rompre l’enchainement fasciste avec la mise en place de l’obligation des militaires de prêter serment de fidélité à Hitler lui même plutôt qu’à leur pays.
      #obéissance
      #militaires

    • La fabrique du cauchemar « Journal fictif d’Adolf Hitler », de Haris Vlavianos
      https://www.monde-diplomatique.fr/2020/09/DE_MONTJOYE/62162

      D’emblée, dans son avant-propos, Haris Vlavianos pose la vieille et obstinée question : « Comment un homme falot, pétri d’obsessions, inculte et d’origine modeste, a-t-il fait pour séduire autant d’Allemands et les entraîner dans son sillage ? » Des centaines d’ouvrages ont donné leur version et accumulé les clichés : Adolf Hitler, petit caporal, peintre raté, médiocre « poilu » ; ou bouffon maniaque, monstre débile, tueur en série de masse, incarnation d’un mal absolu… Vlavianos choisit la forme du journal intime. C’est hardi, c’est risqué. Il effectue une plongée dans le quotidien de #Hitler au moment où les vociférations hystériques de ce petit chef de bande vont devenir élaboration d’un programme politique destiné à conquérir le pouvoir, quand, à la suite de son putsch manqué (novembre 1923), il est emprisonné (jusqu’en décembre 1924) à Landsberg, une captivité de plus d’un an qui aboutit à la rédaction des premiers chapitres de Mein Kampf. Avec ce « document fictionnel » qui transforme Hitler en « vrai » personnage, il n’est plus de fascination possible, il y a là juste un pauvre type.

      Vlavianos use d’une langue simple, simpliste, syntaxe minimale, vocabulaire réduit, pour ce pauvre type prétentieux, qui commente des livres où il n’est capable de voir que ses obsessions. Et qui ressasse sa vision de l’Europe : décadente, perverse, infestée par le Juif et le communiste, et dont le « honteux traité de Versailles » est à la fois effet et cause, aboutissant à l’humiliation de l’Allemagne. Autant d’idées banales et haineuses qui circulaient alors largement dans une partie de la population, et tant pis si le peuple allemand est sacrifié à l’idée qu’il a de l’Allemagne, tant pis pour le peuple — tout comme les femmes, grand objet de son dégoût —, qui a besoin d’être guidé… Oscillant entre auto-apitoiement — « Je suis un minable » — et exaltation obsessionnelle, il commence à tisser les liens avec et entre les individus de sa sphère politique, courriers, entretiens, visites d’admiratrices (qu’il méprise), et c’est ainsi que se prépare la suite… Le procès va lui permettre de se tester « pour de vrai » : ce qui devait être affaire de justice tourne en meeting, dont chaque parole et chaque geste sont amplifiés, commentés, par la presse et les politiques, offrant à ce qui n’était qu’une idée fumeuse et paranoïaque une consistance publique. Hitler apparaît comme cristallisant l’inconscient collectif, la machine s’enclenche, les liens tissés commencent à être utiles, le désir fou d’un pouvoir absolu s’appuie sur un mouvement soigneusement planifié dont les moteurs sont la détestation viscérale de la vie, le mépris absolu de l’autre, et la conquête du consentement populaire, par le biais de gesticulations « démocratiques » destinées à l’anéantissement du système parlementaire. Pour ce faire, tous les moyens seront bons, et ce sont les multiples « ficelles » de ce succès que le livre rend visibles et sensibles. Écrit par un historien qui est aussi un poète célèbre, l’auteur notamment de Vacances dans la réalité (Circé, 2011), grand traducteur (de Walt Whitman, Wallace Stevens, William Blake…), ce « journal fictif » est l’un de ces livres-outils qui permettent, au-delà de l’émotion ou de la morale, de déconstruire les mécanismes identitaires et totalitaires dont notre époque se montre assez friande.

      Arnaud de Montjoye

  • 22 février 1943 - Décapitation de la « #Rose_blanche » - Herodote.net
    https://www.herodote.net/22_fevrier_1943-evenement-19430222.php

    Le 22 février 1943, trois étudiants allemands d’une vingtaine d’années sont guillotinés dans la prison de Stadelheim, près de Munich. Leur crime est d’avoir dénoncé le nazisme dans le cadre d’un mouvement clandestin, « La Rose blanche » (Die #Weiße_Rose en allemand).

    Animés par une foi religieuse intense, Hans et #Sophie_Scholl (protestants) ont constitué leur mouvement de résistance avec trois étudiants en médecine que liait une solide amitié : Alexander Schmorell (25 ans, orthodoxe et fils d’un médecin de Munich) ; Christoph Probst (23 ans, marié et père de trois jeunes enfants), et Willi Graf (24 ans, catholique). Il fut aussi rejoint par Traute Lafrenz, une amie de Hans.

    La rose s’épanouit

    En juin 1942, alors que #Hitler était au sommet de sa puissance, le petit groupe décida d’appeler les étudiants de Munich à la résistance contre le régime nazi, qualifié de « dictature du mal ».

    En moins de quinze jours, les jeunes gens rédigèrent et diffusèrent quatre tracts, signés « La Rose blanche » (Die Weiße Rose). Les tracts faisaient référence à d’éminents penseurs (Schiller, Goethe, Novalis, Lao Tseu, Aristote) et citaient parfois la Bible. Leurs lecteurs étaient invités à participer à une « chaîne de résistance de la pensée » en les reproduisant et en les envoyant à leur tour au plus grand nombre possible de gens.

    #nazisme

  • Victor klemperer : LTI (Langue du 3e Reich) la langue ne ment pas - YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=M-4d7r6-pxY

    Victor Klemperer (universitaire romaniste obligé de quitter son poste à l’université après l’arrivée d’Hitler en Allemagne) a tenu un journal tout au long de sa vie. La partie qui couvre la période nazie a été publiée en Allemagne en 1995 avant d’être traduite en 2000 en français. Dans son Journal, il mêle les détails de la vie quotidienne, les observations politiques et sociales, les réflexions sur la nature humaine et sur la nature de la langue, toutes deux perverties par le IIIe Reich. Klemperer décrit les privations, les humiliations, l’asphyxie progressive de celui qui mène une existence de paria, les disparitions successives des amis et surtout de la très grande majorité des Juifs de Dresde. Marié à une « aryenne », il lui devra la vie, les juifs allemands mariés avec des « aryens » ne devant pas être déportés. Ce documentaire raconte sa vie, son combat pour écrire son livre « LTI », une résistance intime pour survivre à cette période

    #documentaire #langue #politique #vidéo #hitlérisme #nazisme

    • La seconde guerre mondiale aurait commencé le 1 er Septembre 1939 ?

      Curieux !

      En Chine elle avait éclaté bien avant. Idem pour l’Espagne.
      En Ethiopie, l’Italie faisait du tourisme.
      La Russie et le Japon s’étaient déjà affronté. bataille du lac Khassan, bataille de Khalkhin Gol. Pulvérisés les japonais, ce qui explique qu’ils n’ont plus jamais attaqué la Russie.

      Les accords de Munich n’étaient pas un acte de guerre, ah bon !
      Ces accords ont détruit un pays.
      La Tchécoslovaquie a été détruite, et c’était pas la guerre.
      Même la Pologne et la Hongrie avaient participé au dépeçage de ce pays (la Zaolzie (région de Teschen) pour la Pologne, et les régions peuplées de Hongrois, pour la Hongrie).
      Pas sympa !

      Mais non, tout ça n’était pas la guerre.

  • "#Brujas_de_la_noche": Las guerreras soviéticas que hicieron temblar a #Hitler

    Aprovechando la oscuridad de la noche, el 588º regimiento de bombardeo, compuesto únicamente por mujeres, inoculaba el miedo entre los nazis. Su valor y astucia hizo que protagonizaran uno de los episodios más heroicos de la II Guerra Mundial.


    https://mundo.sputniknews.com/blogs/201701141066221168-pilotas-sovieticas-guerra-mundial
    #femmes #WWII #histoire #seconde_guerre_mondiale #deuxième_guerre_mondiale

  • Jussens helter 2 : Hitlers ulydige byråkrat - Juridika

    https://juridika.no/innsikt/jussens-helter-hitlers-ulydige-byr%C3%A5krat

    Voici une remarquable série, en norvégien hélas, qui rreprend douze histoire de Une série de juriste qui, pour des raisons éthiques, ont réfusé de répondre aux injonctions du système.

    Ici, un texte sur les fonctionnaires, la bureaucratie qui a désobéit à Hitler.

    Hans Petter Graver reparle de Schindler, mais aussi d’un autre juste : l’avocat allemand Hans Calmeyer - complètement oublié aujoud’hui - dirigeait le bureau aux affairs juives installé par les nazis aux Pays-Bas. Il a secrètement utilisé les dispositions des lois d’exception pour empêcher au moins 3 500 personnes d’être envoyées dans des camps de concentration.

    Jussens helter
    av Hans Petter Graver

    En serie i tolv deler om jurister som valgte å følge sin samvittighet fremfor å leve opp til systemets krav.

    #histoire #justice #sgm #shoah #hitler #nazisme #résistance #résister #seconde_guerre_mondiale #droit

  • Macron, Hitler, Marx, Staline, Trump, Lincoln, Jean-Baptiste et Le Monde... (quand l’Absente tue le game !)

    Branle bas de combat ! #Le_Monde aurait osé « la #caricature de trop » ! Comme l’explique brillamment #André_Gunthert sur son « carnet de recherches d’image sociale », cette #Une, grandiloquente et #en_même_temps irrévérencieuse, « vient clore l’impressionnante dégringolade du président Macron »
    http://imagesociale.fr/6975
    seenthissé par @colporteur : https://seenthis.net/messages/747820

    Le récit, commencé en fanfare et qui se clôt sur un champ de bataille, est illustré en couverture du magazine par un photomontage du graphiste Jean-Baptiste Talbourdet

    Mais bien qu’elle contienne toutes les références nécessaires, je ne partage pas les conclusions de cette note, qui prête à l’auteur #Jean-Baptiste_Talbourdet une intension volontairement malveillante sans l’avoir questionné.

    Suite, donc, à cette couverture pour le moins « audacieuse », une shitstorm s’est installée, sur les limites de la représentation du #Chef de l’#État, on croirait presque à un blasphème tant la bronca est générale. #Luc_Bronner, directeur de la rédaction du Monde, oppose un petit justificatif, et c’est là, selon moi, que se joue une couardise dommageable pour tou-te-s :
    https://www.lemonde.fr/m-le-mag/article/2018/12/29/a-nos-lecteurs-a-propos-de-la-une-de-m-le-magazine-du-monde_5403549_4500055.
    Il avait tous les éléments pour faire une démonstration historique avec un filage magistral et ... non, il se réfugie derrière une rapide référence de l’Histoire de l’Art, en bon #sachant, et prend pour exemple... d’autres couvertures du Monde ! En bref, il lâche le choix politique pour une excuse graphique, esthétisante... alors qu’elle-même est issue d’une tradition politique !

    #Hubert_de_Jenlis, en bon chevalier de #Macron, pense porter un coup de grâce par la preuve irréfutable d’un #plagiat de #Lincols_Agnew qui portraitise #Hitler :
    https://twitter.com/HubertdeJenlis/status/1079143667724627968

    Hors, cet portrait a servi pour illustrer un essai ô combien intéressant paru dans le Harpers en juillet 2017 : The Reichstag Fire Next Time, The coming crackdown par #Masha_Gessen :
    https://harpers.org/archive/2017/07/the-reichstag-fire-next-time
    Le portrait, donc, est signé #Lincoln_Agnew et fait partie d’un diptyque où on retrouve donc Hitler :

    Illustrations by Lincoln Agnew. Source photographs: Adolf Hitler © Hulton Archive/Getty Images; crowd saluting Hitler © Visual Studies Workshop/Getty Images

    Mais aussi #Trump, #Putin, #Obama, #Bush :

    Source photographs: Donald Trump © JB Lacroix/WireImage; Vladimir Putin © Mikhail Svetlov/Getty Images; Barack Obama © Ron Sachs-Pool/Getty Images; George W. Bush © Luke Frazza/AFP/Getty Images; protest © Creative Touch Imaging Ltd./NurPhoto/Getty Images; drone © Erik Simonsen/Getty Images

    Ce qui semblait de toute évidence être une copie se révèle, si on prend le temps de lire l’article, puis de chercher les sources d’inspiration de Lincoln Agnew, être un hommage, dans le fil d’une tradition de représentation de la #Puissance et du #Pouvoir de figures d’autorité, dans la _#Droite ligne de #Gauche_ de l’#iconographie #Russe.
    Et il se trouve que Agnew lui-même s’inspire de #Gustav_Klutsis qui portraitise #Marx, #Engels, #Lenine et #Staline de la même manière en... 1933 !

    Gustav Klutsis, Raise Higher the Banner of Marx, Engels, Lenin and Stalin ! 1933

    (L’année même de l’incendie du du Reichstag dont il est question plus haut.) Portrait qu’on peut retrouver dans la superbe exposition de nov 2017 à février 2018 au musée #Tate : Red Star Over Russia at Tate Modern
    https://www.tate.org.uk/whats-on/tate-modern/exhibition/red-star-over-russia
    Il est vraiment intéressant de regarder la vidéo faite par le Tate Modern pour l’exposition : https://youtu.be/Kd_GHlMkwpQ

    qui revient sur

    the story behind graphic designer #David_King's collection of 250,000 artworks, photographs and documents from the Soviet Union.

    Et cette histoire, derrière la collection, c’est le point de départ sur une #Disparition, une #Invisibilisation. Celle de Léon #Trotski. C’est donc l’histoire de la construction de l’image de la Puissance, du Pouvoir, et la représentation de l’Homme Fort, et comment celle-ci écrase tout sur son passage. Pas grand chose à voir donc avec un parti politique particulier, mais bien plus avec une #oppression_systémique, la plus rependue au monde...

    L’affiche de l’expo est peut-être même la première inspiration de la série, et il est troublant de la mettre à côté du portrait de Macron tant les deux visages se répondent ! Elle est datée de 1923 et signée #Strakhov (Braslavsky) Adolf Yosypovych :

    Elle est issue d’une campagne de propagande pour... l’émancipation féminine ! Et ... combien avez-vous vu de #femmes dans cette suite de portraits, jusqu’à présent ? Hein ?!

    Quel dommage ! Quel dommage que les gonades qui s’expriment contre la pseudo-insulte faite au Chef de la France soient quasiment, uniquement, masculines ou assimilées. Quel dommage aussi que pour défendre un choix, d’autres gonades masculines n’osent aller au bout de la filiation. Je n’irait pas jusqu’à dire quel dommage que si peu soient encore #Charlie, mais ceci dit, ça a quand même son sens. L’année 2018 a vu augmenter, terriblement, la pression du #patriarcat, du #masculinisme même, et la #répression, partout : cette fin d’année est maculée de sang sous les coups frénétiques d’un service régalien qui ne fait que protéger un président fantoche dont quasi plus personne ne veut. Et quand, enfin, arrive une occasion de justifier le maintien de leur chef au Pouvoir, la meute de déchaine, écrasant, une fois de plus la continuité des leçons de l’Histoire, de sa contextualisation globale nécessaire, et participe ainsi, encore plus, au #confusionnisme plutôt qu’à l’#éducation_populaire...
    Quelle misère !

    Épilogue : Toute #oppression crée un état de #guerre.
    #Simone_de_Beauvoir, in Le Deuxième #sexe, t.2, L’expérience vécue

  • Pétain, la vie d’un salaud et la persistance des ordures. Jacques-Marie Bourget - 10 Novembre 2018 - Le blog de Jacques-Marie Bourget
    https://blogs.mediapart.fr/jacques-marie-bourget/blog/101118/petain-la-vie-dun-salaud-et-la-persistance-des-ordures
    et https://www.legrandsoir.info/petain-la-vie-d-un-salaud-la-persistance-des-ordures.html

    Pétain grand chef de guerre à Verdun : faux. Pétain complotant contre la République dès 1935 : vrai. Pétain complice des banques des financiers, des industriels pour que nous ayons Hitler plutôt sue le Front Populaire : vrai. C’est vrai que ça méritait un éloge.

    J’aime beaucoup le Président Macron. Dans cette période où l’on doit chaque soir passer la balayette sous son lit afin de débusquer le terroriste qui doit s’y cacher, avec lui on rigole. Macron c’est, recyclé, le vieux slogan publicitaire d’un grand magasin : « A tout instant il se passe quelque chose aux Galeries Lafayette ». Cette fois le Président a décidé de nous distraire avec Pétain. C’est inattendu, ça fait vieux monde... Mais tant pis. Après avoir fait la guerre aux Russes – par son émanation de RT France – il était logique qu’il louât le Maréchal ; que revoilà.


    Pour être juste, car le temps est au certifié, à l’exact, au vérifié, à l’équitable, remarquons que ce malheureux Macron est mal entouré. Autour de lui s’ébat une nuée de jeunes gens qui ne l’aident guère. Paresseux ? Non. Mais le hasard fait que tous ces biens diplômés n’avaient qu’un seul livre d’histoire, et qu’ils ont fini de le colorier. Benalla aurait pu être un rempart en rendant, par l’écran de ses larges épaules, le discours pétainiste inaudible. Mais Benalla, « l’épaule droite », nous manque, j’espère que les prud’hommes vont le réintégrer.

    Personne, au Palais, aucun vieux bouc intello, mariné dans le jus des archives, pour indiquer au Président l’emplacement des champs de mines. Et l’histoire de Pétain, son action, sa philosophie sont du TNT. Une bombe à retardement qu’il ne faut pas toucher, pas plus que le sarcophage de Tchernobyl. Réactiver le Maréchal ça pue, ça déchire, ça blesse, ça injurie, ça offense, ça ment, ça met plus de boue qu’une crue de l’Aude. En plus on se demande quelle raison peut-il y avoir de parler de ce sycophante ? Pourtant, sur le ton de l’ancien bon élève de troisième, certains prétendent : « Mais il y a deux bouts au cadavre. Le très au poil des poilus, puis l’horreur de Montoire et des lois anti juives ». Eh non. Le Pétain c’est comme le merlu oublié l’avant-veille sur la table : tout est à jeter. Et que le président de l’Assemblée se nomme Ferrand n’est pas un argument ultime pour louer le Maréchal.

    Il y a des lustres – et même des lampadaires, mon merveilleux ami Alain Riou journaliste à l’ancienne – c’est-à-dire ultramoderne – m’avait prêté un livre (qui m’a été ensuite volé) : « L’affaire Pétain », signé Cassius (j’ai appris plus tard que c’était là le pseudo du grand chercheur Henri Guillemin). Ce bouquin avait été publié en Suisse juste après la guerre. C’est dans ses pages que j’ai découvert l’envers d’une histoire qui n’était donc qu’un décor, du Potemkine. Celle qui a conduit la France à la catastrophe de 1940.

    La véritable histoire, celle qui n’a pas été écrite à l’encre d’Epinal, nous dit que la défaite est le résultat d’un lent complot. Son ordre de mission, secret, s’inscrivait dans les petits papiers du Comité des Forges et ceux de son outil armé, la Cagoule : « Mieux vaut Hitler que le Front populaire ». Pétain, dans ce putsch, devait être notre Hitler, notre Mussolini, notre Franco français. Le guide gaulois au sein de l’Europe nouvelle. Etonnant pour un petit pépère, héros en retraite, qui, nous a-t-on claironné- n’a accepté le pouvoir qu’en faisant « don de sa personne à la France », pour nous « préserver du pire ».

    J’ai ensuite potassé L’étrange défaite de Marc Bloch, un homme qui devrait être au Panthéon. Ou plutôt non. Puisqu’on y trouve maintenant un peu n’importe qui, au gré des livres lus à Emmanuel par sa grand-mère. Bloch fut historien, militant de la paix, torturé et assassiné par la Gestapo le 16 juin 1944.

    Le fil de ce complot pétainiste est contenu dans l’ouvrage de Bloch écrit en 1940 mais publié six années plus tard. L’intellectuel résistant a déjà percé le mystère de la défaite d’une France qui, en 1939, avait « la première armée du monde ». Et Bloch de nous expliquer avec calme comment l’élite bancaire et la haute bourgeoise ont livré le pays aux nazis : pourquoi le Maréchal était là.

    Le dernier clou dans le cercueil de cette histoire fausse comme un jeton, je l’ai planté en dévorant Le Choix de la défaite d’Annie Lacroix-Riz. Une femme à laquelle, en guise de pardon, Macron devrait envoyer une gerbe de fleurs. Les preuves sur Pétain étirant son crime sont, dans cette Bible, les notes secrètes, les rencontres cachées, les extraits de livres et de journaux, les télégrammes, les arrêtés et lois scélérats. En lisant Lacroix-Riz, en devenant intime avec les bourreaux, on éprouve la honte rétroactive du complice. On devient le secrétaire, le greffier du complot de Laval et Pétain. Puisque ces deux-là ne se sont pas découverts en 1940, puisqu’ils ont préparé leur coup de l’Etat Français bien avant la débâcle. Ainsi c’est un comploteur factieux, un assassin de la République qui a pris le pouvoir. Pas du tout un maréchal gâteux, à moustaches, qui aimait les fleurs les chiens et prendre les petites filles sur ses genoux.

    Maintenant, tordons le bâton de ce Pétain « héros de Verdun », qui a fait image d’Epinal dans la pensée du Président. En 1940, alors ministre des Colonies, Georges Mandel écrit : « C’est une erreur que de nommer Pétain au cabinet. Il était défaitiste durant la guerre. Je crois que nous allons vers un armistice. Sa présence en est une preuve ». Tiens, ça coûte pas cher et ça peut éviter des grosses bêtises, abonnons l’Elysée à la revue Historia. Elle n’est pas de niveau universitaire mais écrit souvent juste. L’an dernier le magazine historique publie, sous la signature de Jean-Yves Le Naour, docteur en histoire, un article très clair intitulé : « Pétain l’imposture de Verdun ». Voilà. Au printemps, au moment de préparer les cérémonies de novembre, il suffisait de demander à Benalla (qui était encore au staff) de traverser la rue et de se procurer Historia. Pardon, cher docteur Le Naour, si je cite votre texte à la hache, il s’agit donc de Verdun en1916 :

    « ...la situation qui se rétablit in extremis le 26 février ne doit rien à sa présence ni à ses ordres, mais au sacrifice des poilus, d’une part, et aux instructions du général de Castelnau... il multiplie les ordres : il y fait avancer le 20e corps, arrivé en renfort... le 26 février, l’offensive allemande est enrayée. Sans cette intervention énergique de Castelnau, la chute de la rive droite de la Meuse ...était inéluctable.

    La vérité...Pétain attrape mal et se réveille le 26 avec une toux vive, une pneumonie pour les uns, une bronchite pour d’autres. Quoi qu’il en soit, il est contraint de garder le lit... On est, en tout cas, très loin de la légende de l’homme qui, par son seul charisme, redonne confiance à la troupe.

    S’il est flatté par la presse, qui lui tresse des lauriers de papier, la raison est purement politique.

    Les politiques, exaspérés par Joffre, en ont assez du « grand-père » et rêvent de s’en débarrasser...Le rapport avec Pétain ? En autorisant les éloges sur le général chargé de la défense de Verdun, le gouvernement est tout simplement en train de préparer un successeur à Joffre... Le portrait de Pétain paraît en couleurs dans L’Illustration, puis en noir et blanc dans Le Miroir. Il s’attache en même temps les services des écrivains Henry Bordeaux et Louis Madeleine, ce qui démontre un sens aigu de la publicité. Passé du grade de colonel à celui de général d’armée en seulement deux ans, Pétain se sent pousser des ailes... La gloire de Pétain, qui apparaît en mars 1916, alors que la situation est toujours précaire, est donc une gloire fabriquée ».

    Bon, c’est quand même un historien, un chercheur, docteur des Universités, qui écrit ça. Et grand merci à lui. Même si c’est moins bien qu’Éric Zemmour, notre Michelet de BFM University. Je n’ai pas évoqué le sort immonde des « mutins », ces révoltés que Pétain a fait fusiller à la chaîne, pour l’exemple. On ne fait pas Verdun sans aller à rebrousse poilus.

    En 1925 ce héros au sourire si doux s’ennuie, et le Chemin des Dames épuise ses nuits. Pour mettre une claque à Lyautey, qui patine au nord du Maroc dans la guerre du Rif, on nomme Pétain à sa place. L’idole accepte, ce qui entraine la démission de son aide de camp, le colonel De Gaulle. Le Rif et ses bougnoules sont un double bonheur pour le Maréchal. La mano en la mano avec son compère fasciste, l’espagnol Antonio Primo de Ribera qui participe au carnage maghrébin pour le compte de Franco, Pétain et son frère d’armes utilisent des armes chimiques. En 1926 les pauvres rifains sont anéantis, Pétain a enfin gagné une guerre. « Chimie, vous avez dit chimie ? », heureusement que Macron n’a jamais appris ça... Il aurait été foutu de donner l’ordre à nos frégates d’aller, à l’Ile d’Yeu, bombarder la tombe du Maréchal.
Eloigné du rififi, le héros s’ennuie. Ses collègues maréchaux qui voient autour d’eux monter en pouvoir trop de rastaquouères plutôt rouges, proposent à Pétain de s’allier dans un projet de putsch. Peu soucieux de mettre son statut et sa statue en danger, il fait le sourd, ce qui est de son âge. Bénéfice, il apparait aux hommes politiques comme un « républicain ». Si bien qu’en 1934 il est adoubé dans le gouvernement Doumergue comme ministre de la Guerre. A partir de cet instant il prépare la victoire de l’Allemagne. Il réduit d’un tiers les crédits alloués à la Défense, refuse la solution d’armée blindée proposée par De Gaulle. Ce choix est politiquement trop dangereux car il implique le recrutement de 40 000 mécaniciens a priori catalogués comme de la graine « rouge ». Après l’assassinat de Louis Barthou, qui prêche la nécessité vitale de signer une alliance avec l’URSS, c’est Pétain qui impose son compère Laval. Alors, le Maréchal n’a plus aucun ennemi. Ni à droite ni à l’extrême droite. Il a aussi appui de ses amis synarques et son Laval en Sancho Pança : la fusée de l’Etat Français est sur sa rampe. Face à ces perspectives heureuses le patronat offre au Maréchal une très jolie villa à Villeneuve Loubet.

    Les émeutes fascistes de 1934 ont, dans leur musette, le bâton de ce maréchal déjà prêt à l’offrande de lui-même. Ça ne marche pas et, retour du maudit bâton, voilà le Front populaire avec ses rouges de rouge et le « juif » Blum au gouvernement. Désormais militer aux côtés des nazis, des fascistes, c’est sauver la France de sa racaille cosmopolite. Lors de son court passage comme ambassadeur de France à Madrid, Pétain a toutes les facilités pour pactiser avec les nazis, qui sont là, et les sbires de Mussolini qui sont là aussi. Dans les journaux, le Maréchal continue sa péroraison entamée en 1936 « La France est un bateau sans gouvernail ni pilote ». Il avance, lui et ses sponsors, les banques, les « 200 familles », ceux que l’existence de l’impôt indigne.

    Le reste ? C’est un tout plus connu. En juin 1940 le croupion d’un Parlement de lâches vote les pleins pouvoirs à Pétain. La milice, les rafles, les tortures, les tueries, la trahison, l’indignité forment un quotidien qui est son essence et son existence. Entre deux siestes, il rectifie de sa petite main blanche le projet de « Statut des juifs ». Qu’il rature afin de rendre encore plus grand le crime. Le 24 octobre 1940, à Montoire, en serrant la main d’Hitler il signe le pacte de leur association de criminels.

    En résumé, voilà le monument inhumain, l’homme sans qualités qu’Emmanuel Macron a célébré lors des hommages de Verdun. C’est une faute d’attention. Et un bégaiement : François Mitterrand s’est fait décorer de la Francique par Pétain, et par inadvertance.

    Jacques-Marie BOURGET

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