• Salvador Allendes Tochter besucht Berlin : „Ich werde seine letzte Umarmung nicht vergessen“
    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/salvador-allendes-tochter-besucht-berlin-ich-werde-seine-letzte-uma

    Les relations entre la gauche chilienne et celle de l’Allemagne de l’Est sont toujours proches. Cinquante ans après l’assassinat de son père Isabel Allende, fille du président socialiste chilien, rend visite au quartier de Berlin bâtisé en son honneur.

    13.9.2023 von Torsten Harmsen - Genau 50 Jahre ist es her, dass in Chile das Militär gegen den gewählten Präsidenten Salvador Allende putschte. Als der Präsidentenpalast La Moneda beschossen wurde, waren auch Allendes Töchter Beatriz und Isabel bei ihrem Vater. Sie folgten schließlich seiner Anordnung, den Palast mit den anderen Frauen und Kindern zu verlassen, bevor Kampfjets mit der Bombardierung begannen. Allende, der seinen Amtssitz bewaffnet verteidigte, verließ den Palast nicht lebend. Für viele Menschen war jener Tag des Putsches ein großer Schock.

    Isabel Allende, die an jenem 11. September 1973 alles hautnah miterleben musste, besucht 50 Jahre danach Berlin, auf Einladung der SPD. Sie ist die jüngste von drei Töchtern, die Salvador Allende mit seiner Frau Hortensia Bussi hatte. Mitunter wird sie mit der gleichnamigen Schriftstellerin Isabell Allende verwechselt. Diese ist jedoch eine Nichte zweiten Grades von Allende.

    Am kommenden Sonntag, dem 17. September, wird Allendes Tochter Isabel nach Köpenick fahren. „Sie hatte den Wunsch, das Allende-Viertel zu besuchen“, heißt es in der Ankündigung des Heimatvereins Köpenick. Sie ist zum ersten Mal hier. Geplant sind ein Rundgang durch das Viertel, eine kleine Rede an der Büste Salvador Allendes, die vom Künstler Dietrich Rohde stammt, und ein Besuch im Kiezklub.
    Im Köpenicker Neubauviertel heißen Straßen nach Allende und Neruda

    Marie Isabel Allende Bussi wurde 1945 in Santiago de Chile geboren. Sie studierte Soziologie, arbeitete unter anderem als Wissenschaftlerin und Assistenzprofessorin einer Journalistenschule, begleitete ihren Vater bei Wahlkampagnen, wirkte am Aufbau der neuen Gesellschaft in Chile mit. Nach dem Putsch ging sie mit Mutter und Schwestern ins Exil nach Mexiko, wo sie unter anderem einen Abschluss in Politik machte und sich gegen Pinochets Diktatur engagierte.

    Etwa eine Million Chilenen verließen während der Militärdiktatur Pinochets das Land. Davon gingen etwa 30.000 nach Europa. Die DDR nahm etwa 2000 von ihnen auf. Hier spielten die Ideen Allendes eine große Rolle. Dieser hatte nach seinem Wahlsieg 1970 mit dem Linksbündnis Unidad Popular mitten in einer bürgerlichen Demokratie eine sozialistische Revolution in Gang gesetzt. Nach deren Niederschlagung – stark forciert durch verdeckte CIA-Operationen – kamen vor allem viele Sozialisten und Kommunisten in die DDR. Symbolik spielte dabei eine große Rolle.

    Weithin bekannt wurde zum Beispiel das Köpenicker Allende-Viertel – ein Neubaugebiet, das ab 1971 auf dem Köpenicker Amtsfeld nahe der Altstadt entstanden war. Hier wurden am 3. November 1973, nicht einmal acht Wochen nach dem Militärputsch, Straßen nach Salvador Allende und Pablo Neruda benannt, dem bekannten chilenischen Dichter und Literaturnobelpreisträger. Auch die neue Schule erhielt den Namen Allendes. Ein Jahr später kam noch die Pablo-Neruda-Schule dazu. Weitere Namensgebungen folgten.
    Die Sozialistische Partei als das „Haus der Familie Allende“

    Immer wieder gab es im Allende-Viertel Besuche von bekannten Vertretern der zerschlagenen Unidad Popular – oft im Rahmen politischer Veranstaltungen. Es kamen unter anderem Gladys Marin, Generalsekretärin des Kommunistischen Jugendverbandes, Osvaldo Puccio, der einstige Privatsekretär Allendes, und Luis Corvalán, der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chiles. Puccio und Corvalán hatten beide in Konzentrationslagern des Pinochet-Regimes gesessen. Vor allem Letzterer war sehr bekannt aufgrund einer großen Kampagne für seine Freilassung, die dann 1976 im Austausch gegen einen sowjetischen Dissidenten erfolgte.

    Isabel Allende war damals nicht in der DDR, sondern in Mexiko. Als sich die Chilenen 1988 in einem Referendum gegen eine weitere Amtszeit Pinochets aussprachen, kehrte sie nach Chile zurück. Sie setzte die Tradition ihres Vaters fort, engagierte sich in der 1989 wieder zugelassenen Sozialistischen Partei, die sie das „Haus der Familie Allende“ nennt. Ihr Vater hatte 1933 die Partido Socialista de Chile mitbegründet.

    Als Pinochet 1998 in London verhaftet wurde, setzte sich Isabel Allende für dessen Auslieferung nach Spanien ein. Dort sollte ihm der Prozess gemacht werden. Zu diesem kam es nie. Die Phase des demokratischen Neubeginns in Chile – genannt Transition – war sehr kompliziert und widersprüchlich. 1993 kandidierte Allende erstmals erfolgreich für das Abgeordnetenhaus. Dreimal schaffte sie die Wiederwahl als Abgeordnete, bevor sie 2009 die Wahl zur Senatorin gewann. Von 2014 bis 2015 fungierte sie als Präsidentin des Senats – als erste Frau überhaupt. Von 2015 bis 2017 war sie Vorsitzende der Sozialistischen Partei – erneut als erste Frau.

    Erinnerung an die Wärme, unendliche Liebe und den Humor des Vaters

    Heute ist sie Senatorin für den Wahlkreis der Region von Valparaiso. Sie engagiert sich vor allem für eine Reform der Verfassung. Erst am 11. September hielt sie eine Rede auf dem Platz vor La Moneda. Sie wandte sich gegen „Geschichtsrevisionisten“, die durch Verdrehung der Fakten versuchten, die Unidad Popular und Präsident Allende für den Staatsstreich verantwortlich zu machen.

    Die wahren Täter seien diejenigen, die die Institutionen zerstört, den Präsidentenpalast bombardiert hätten, die Tausende Chilenen verfolgten, folterten, ermordeten und verschwinden ließen. „Der Staatsstreich war ein Verbrechen“, und es gebe keinen Kontext, keine politische Ideologie, keinen Zufall und keinen Grund, um die Enteignung des Volkswillens und der Menschenwürde zu legitimieren, so die Senatorin.

    „Heute, wo die Demokratie in der Welt neuen autoritären Bedrohungen ausgesetzt ist, ist es notwendiger denn je, das Engagement jedes Einzelnen für die Demokratie zu erneuern“, sagte Isabel Allende. Und sie erinnerte sich daran, dass sie an jenem 11. September, dem Tag des Putsches, mit ihrer ältesten Schwester Beatriz in den Präsidentenpalast gegangen war, um ihren Vater zu unterstützen. Er schickte sie fort, bevor das Militär den Palast aus der Luft bombardierte. Sie sagte: „Ich werde seine letzte Umarmung, seine Wärme, seine unendliche Liebe und seinen Humor nicht vergessen.“

    Der Treffpunkt für den Besuch von Isabel Allende ist am 17. September, 11 Uhr, im Allende-Viertel in Köpenick, Kieztafel in der Pablo-Neruda-Straße neben dem Allende-Center.

    #Chili #DDR #Berlin #réfugiés #histoire #socialisme #Köpenick #Salvador-Allende-Straße

  • Le Salvador affronte la Cour interaméricaine des droits de l’homme et la France sur la question de l’avortement

    La Cour interaméricaine des droits de l’homme s’apprête à se prononcer sur une affaire historique concernant l’interdiction totale de l’avortement au Salvador. Seuls huit pays dans le monde ont une législation aussi stricte que le Salvador concernant l’avortement, où une femme peut encourir jusqu’à trente ans de prison pour une fausse couche « suspecte ». Cette affaire pourrait ouvrir la voie à une dépénalisation dans la région.

    https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2023/04/05/le-salvador-affronte-la-cour-interamericaine-d

    #ivg #salvador

  • La démocratie recule partout, y compris au Canada Ximena Sampson - Radio Canada
    https://ici.radio-canada.ca/nouvelle/1863280/democratie-classement-economist-monde-canada

    Les événements des derniers jours à Ottawa ont ébranlé bien des Canadiens. Si l’occupation du parlement par les camionneurs, les slogans haineux et les menaces inquiètent les observateurs, le recours à la Loi sur les mesures d’urgence ne les rassure guère sur l’état de la démocratie canadienne.

    Tout cet épisode illustre bien la détérioration subie par la démocratie ces dernières années. Une tendance amplifiée par la pandémie, selon l’indice de la démocratie en 2021, publié le 10 février par The Economist Intelligence Unit (EIUEIU).


    Le Canada n’échappe pas à cet effritement. Le pays a perdu sept rangs, glissant de la 5e à la 12e place, avec une note de 8,87 sur 10, contre 9,24 sur 10 en 2020.

    1 Norvège - 9,75
    2 Nouvelle-Zélande - 9,37
    3 Finlande - 9,27
    4 Suède - 9,26
    5 Islande - 9,18
    6 Danemark - 9,09
    7 Irlande - 9,00
    8 Taïwan - 8,99
    9 Australie - 8,90
    9 Suisse - 8,90
    11 Pays-Bas - 8,88
    12 #Canada - 8,87
    13 Uruguay - 8,85

    L’indice de la démocratie (Nouvelle fenêtre) est basé sur 60 indicateurs, regroupés en cinq catégories : processus électoral et pluralisme, libertés civiles, fonctionnement du gouvernement, participation politique et culture politique. La note, sur une échelle de zéro à dix, correspond à la moyenne de ces cinq scores. Les pays sont ensuite classés en quatre types de régimes, en fonction de leur score moyen : les démocraties pleines, les démocraties défaillantes, les régimes hybrides et les régimes autoritaires.

    Si notre pays demeure une démocratie pleine et entière (selon la définition de l’EIU), le repli est tout de même inquiétant, estime Andrew Potter, professeur agrégé à l’École de politiques publiques Max Bell de l’Université McGill. Comment explique-t-il cette détérioration ?

    “Ce qui s’est produit au cours des deux dernières années, c’est que le premier ministre a essentiellement fermé le Parlement pendant une longue période et a tenu à limiter l’opposition autant qu’il le pouvait”, croit le chercheur. La Chambre a siégé pendant un nombre de jours historiquement bas, rappelle-t-il.

    Lorsque ceux qui sont en désaccord avec les #décisions du #gouvernement ne peuvent plus s’exprimer dans le cadre prévu, ils vont chercher d’autres moyens de se faire entendre, dans la rue si nécessaire. En prenant la décision d’éliminer l’expression de l’ #opposition à l’intérieur des #institutions, M. Trudeau est donc “directement responsable de ce qui arrive”, estime M. Potter. “Son attitude envers le #Parlement a été méprisante et dédaigneuse, soutient le chercheur. Ce qui se passe actuellement dans les rues d’Ottawa en est, dans une large mesure, une conséquence directe. Quand les gens sentent qu’on ignore leur opinion ou qu’on la méprise, cela risque d’engendrer de la colère.”

    « Si vous vouliez délibérément faire du Canada un pays moins démocratique, il serait difficile de faire autre chose que ce que le premier ministre a fait au cours des deux dernières années. »
    -- Une citation de Andrew Potter, professeur agrégé à l’École de politiques publiques Max Bell de l’Université McGill

    Différents sondages menés au cours des derniers mois révèlent de la #frustration par rapport aux restrictions pandémiques, un déclin de la confiance dans les partis politiques et une augmentation de l’appui à des solutions de rechange non démocratiques.

    Américanisation de la politique canadienne
    Une autre tendance indiquée dans le rapport est une américanisation croissante de la politique canadienne.

    “La détérioration du score du Canada soulève des questions quant à savoir s’il pourrait commencer à souffrir de certaines des mêmes afflictions que son voisin américain, comme des niveaux extrêmement faibles de #confiance du public dans les #partis_politiques et les #institutions_gouvernementales”, écrivent les auteurs du rapport.


    Des gens manifestent devant la colline du Parlement, à Ottawa, le 30 janvier 2022. Photo : Radio-Canada / Ivanoh Demers

    La polarisation, considérée comme la plus grande menace pour la démocratie américaine, guette-t-elle le Canada aussi ?

    Certainement, répond Jennifer Wolowic, responsable de l’initiative Renforcer la démocratie canadienne à l’Université Simon Fraser, à Vancouver, qui est d’avis que cette tendance est déjà bien présente ici.

    “Pour certaines personnes, la politique sature toute leur expérience quotidienne. Mon vote n’est plus seulement un aspect de mon identité parmi d’autres ; maintenant [le parti pour lequel je vote ] est mon équipe.”

    La polarisation, souligne-t-elle, ne se résume pas au fait d’avoir des idées différentes, c’est plutôt l’animosité qu’on ressent envers ceux qui ne pensent pas comme nous.
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    Quand on ne parle qu’à ceux qui partagent nos idées, on ne parvient pas à développer sa pensée critique, croit-elle. “En ce moment, nous sommes cloisonnés et nous ne parlons qu’aux personnes qui sont d’accord avec nous, alors nous perdons notre capacité à décortiquer les bases de nos croyances et à faire des compromis.”

    D’après François Gélineau, titulaire de la Chaire de recherche sur la démocratie et les institutions parlementaires de l’Université Laval, le plus inquiétant, c’est la radicalisation. “Il y a une inhibition qui tombe”, affirme-t-il, citant les menaces de violence armée dans le cadre de la manifestation de Québec.
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    Encore plus alarmant, selon lui, est de voir des acteurs politiques exploiter le sentiment d’exclusion que vivent certains citoyens à des fins partisanes. “Il y a des gens qui ne se sentent pas du tout représentés par les institutions. Mais est-ce que ça veut dire qu’il faut balayer les institutions du revers de la main ?”, se demande-t-il.


    La colère est palpable chez certains manifestants. - Photo : Getty Images / Scott Olson

    Le mythe de “l’exceptionnalisme canadien” est dépassé, croit pour sa part Andrew Potter. “On avait cette idée que ces choses-là n’arrivaient pas ici. Eh bien, on est en train de se rendre compte qu’on n’est pas si particuliers que ça.”
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    Un phénomène mondial
    L’érosion de la démocratie n’est pas nouvelle, ici comme dans d’autres sociétés occidentales, rappelle François Gélineau. “On constate depuis plusieurs années un déclin de la confiance envers les #institutions et les #élites, ainsi qu’un effritement de la satisfaction à l’égard de la démocratie”, remarque-t-il.

    Les mesures prises pour lutter contre la pandémie ont accéléré ce processus, souligne le rapport de l’EIU. On a notamment observé l’année dernière “un retrait sans précédent des libertés civiles”, par exemple les restrictions sur les déplacements et l’introduction de preuves vaccinales pour avoir accès à certains services. La pandémie a également “conduit à la normalisation des pouvoirs d’urgence [...] et a habitué les citoyens à une énorme extension du pouvoir de l’État sur de vastes domaines de la vie publique et personnelle”.

    Le fort recul amorcé en 2020, pendant la première année de la pandémie, s’est poursuivi en 2021.


    Le président du Brésil, Jair Bolsonaro, est reconnu pour ses attaques contre les institutions démocratiques. - Photo : Reuters / PILAR OLIVARES

    “ La pandémie a eu un impact négatif sur la qualité de la démocratie dans toutes les régions du monde”, écrit encore l’EIU. C’est particulièrement vrai en #Amérique_latine, où plusieurs pays ont connu des régressions, notamment au registre de la culture politique. Cela reflète l’insatisfaction du public à l’égard de la gestion de la pandémie, ajoutée à un scepticisme croissant sur la capacité des gouvernements démocratiques à faire face aux problèmes qu’affronte la région, et une tolérance accrue à l’autoritarisme. Des personnages comme Jair Bolsonaro, au #Brésil, Andrés Manuel Lopez Obrador, au #Mexique, et Nayib Bukele, au #Salvador, en sont l’illustration, souligne l’EIU.
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    Moins de la moitié des habitants de la planète vivent dans un des 74 pays considérés comme plus ou moins démocratiques et moins de 10 % dans une vraie démocratie.

    La moyenne mondiale est de 5,37 sur 10, soit la note la plus basse depuis la création de l’indice en 2006.

    Les pays scandinaves se maintiennent au sommet du classement, tandis que l’#Espagne et le #Chili rejoignent la #France et les #États-Unis dans la catégorie des #démocraties_défaillantes. Le Canada risque-t-il de s’y retrouver lui aussi ?

    Andrew Potter craint la persistance de certains comportements problématiques apparus pendant la pandémie. “L’un des problèmes du système canadien est qu’il y a très peu de choses écrites”, croit-il. Une fois qu’on a atteint un certain plancher institutionnel, ni le parti au pouvoir ni l’opposition n’ont un grand intérêt à revenir à la normale. Alors, les normes ont tendance à s’éroder, mais pas à se reconstruire, déplore-t-il.

    “Une fois que vous avez établi des normes selon lesquelles le Parlement n’a pas besoin de siéger pendant la majeure partie de l’année, qu’après une élection, vous n’avez pas à être à la Chambre pendant deux ou trois mois et qu’il n’est pas nécessaire que les ministres soient aux Communes pour se réunir, quels arguments avez-vous pour revenir comme avant ?”

    La vigilance sera donc de mise afin que cette situation exceptionnelle ne devienne pas la nouvelle normalité.

    #justin_trudeau #trudeau #pass_sanitaire

  • Salvador : « La couleur du sang jamais ne s’oubliera » - Maurice Lemoine

    Trente ans, déjà ! Le 16 janvier 1992, dans l’Alcazar de Chapultepec, construit par l’éphémère empereur du Mexique Maximilien d’Autriche, le gouvernement du président Alfredo Cristiani et la guérilla du Front Farabundo Martí de libération nationale (FMLN) signaient la paix, au terme de plus de vingt-huit mois de négociations.

    https://www.medelu.org/Salvador-La-couleur-du-sang-jamais-ne-s-oubliera


    #Salvador

  • HCR - Le Haut Commissaire des Nations Unies pour les réfugiés préconise la création d’un mécanisme régional pour faire face aux déplacements sans précédent au Mexique et en Amérique centrale
    https://www.unhcr.org/fr-fr/news/press/2021/12/61a9e616a/haut-commissaire-nations-unies-refugies-preconise-creation-dun-mecanisme.html

    Le Haut Commissaire des Nations Unies pour les réfugiés préconise la création d’un mécanisme régional pour faire face aux déplacements sans précédent au Mexique et en Amérique centrale
    GENÈVE – Le Haut Commissaire des Nations Unies pour les réfugiés, Filippo Grandi, a conclu une visite de dix jours au Mexique, au Salvador et au Guatemala par un appel sans équivoque en faveur de la mise en place d’un mécanisme régional qui permettrait de renforcer, de coordonner et de créer des synergies entre les différents programmes, politiques et initiatives visant à faire face à l’ampleur et à la complexité sans précédent qui caractérisent les mouvements de population au Mexique et en Amérique centrale. « Plutôt que d’ériger des murs pour retenir les gens, nous devrions plutôt aider ceux qui se déplacent à rester chez eux en créant les conditions nécessaires pour qu’ils n’aient pas besoin de partir et que ceux qui doivent s’enfuir trouvent ce dont ils ont besoin plus près de chez eux », a expliqué Filippo Grandi. « Ce dont nous avons besoin, c’est d’un mécanisme régional pour générer des synergies entre les différents programmes, alliances, plateformes et forums existants qui tentent de s’attaquer aux causes structurelles de la mobilité humaine et de trouver des solutions. »
    Le déplacement de près d’un million de personnes au Mexique et en Amérique centrale est dû à un certain nombre de facteurs économiques, sociaux et humanitaires interconnectés, notamment le manque d’opportunités, l’insécurité causée par les gangs et le crime organisé, les ravages de la pandémie de Covid-19 et les effets du changement climatique. En outre, les migrants et les demandeurs d’asile venant de plus loin au sud et des Caraïbes transitent de plus en plus par l’Amérique centrale. Cette année, plus de 100 000 hommes, femmes et enfants ont entrepris la traversée de la jungle du Darien entre la Colombie et le Panama, tandis qu’au cours des six premiers mois de 2021, le Mexique a reçu le troisième plus grand nombre de demandes d’asile au monde. « Le Mexique et le Guatemala ne sont pas seulement des lieux de transit, mais de plus en plus des pays où les réfugiés et les migrants trouvent la sécurité et un accès à des opportunités », a déclaré Filippo Grandi. « Dans ces deux pays, j’ai vu de nombreuses manifestations de générosité, un accueil chaleureux et de véritables efforts pour intégrer les réfugiés dans le tissu social et économique. J’ai également rencontré de nombreux réfugiés qui sont heureux de travailler, d’étudier et de contribuer de différentes manières au bien-être de leurs communautés d’accueil ». Le HCR collabore avec les gouvernements, la société civile et d’autres partenaires pour renforcer les systèmes d’asile au Mexique, au Guatemala et dans d’autres pays d’Amérique centrale, et plaide pour des alternatives migratoires en faveur de ceux qui en ont besoin. De nombreuses personnes déracinées par la violence dans la région ne franchissent pas de frontières internationales mais restent dans leur propre pays. Au cours de sa visite, le Haut Commissaire a pu constater les efforts déployés par le Salvador pour renforcer sa législation, ses politiques publiques et ses programmes afin de répondre aux besoins de protection, de services et d’assistance pour les personnes déplacées à l’intérieur du pays. Le mardi 30 novembre, le Haut Commissaire a participé à la 4e réunion annuelle du Cadre régional de protection et de solutions (MIRPS, selon l’acronyme espagnol), qui réunit le Belize, le Costa Rica, le Salvador, le Guatemala, le Honduras, le Mexique et le Panama dans le but de coordonner les réponses régionales et nationales visant à s’attaquer aux causes profondes des déplacements forcés, à apporter des réponses efficaces aux besoins de protection de la population déplacée, des demandeurs d’asile, des réfugiés et des rapatriés ayant besoin de protection, ainsi qu’à la recherche de solutions durables.

    #Covid-19#migrant#migration#ameriquecentrale#mexique#guatemala#salvador#honduras#costarica#belize#panama#sante#pandemie#crise#violence#vulnerablité#deplacementforce#protection#rapatrie#asile#unhcr

  • HCR - Déplacements sans précédent en Amérique centrale et au Mexique : appel urgent à un partage des responsabilités au niveau régional
    https://www.unhcr.org/fr/news/press/2021/9/6130f1a6a/deplacements-precedent-amerique-centrale-mexique-appel-urgent-partage-respons

    Déplacements sans précédent en Amérique centrale et au Mexique : appel urgent à un partage des responsabilités au niveau régional
    SAN SALVADOR - L’Amérique centrale et le Mexique sont confrontés à une pression sans précédent liée à une augmentation du nombre de personnes en quête d’une protection internationale, ce alors que l’accès à l’asile et au territoire est limité par des restrictions frontalières inquiétantes, a déclaré Gillian Triggs, Haut Commissaire assistante chargée de la protection du HCR, l’Agence des Nations Unies pour les réfugiés, au terme d’une mission de deux semaines dans la région.« Au Mexique, au Guatemala et au Salvador, j’ai pu observer l’énorme pression que subit la région en raison des flux croissants de réfugiés et de migrants. Des efforts extraordinaires sont déployés par les gouvernements et la société civile pour relever ces défis », a-t-elle déclaré.En discutant avec des déplacés internes, des demandeurs d’asile et des réfugiés, Gillian Triggs a relevé des récits de violences sexuelles, de menaces de mort et d’extorsions au sein de communautés contrôlées par des gangs criminels qui - souvent associées à des difficultés économiques et aux effets du changement climatique - ont contraint près d’un million de personnes du Salvador, du Guatemala et du Honduras à fuir leurs domiciles.
    Au Guatemala, Gillian Triggs a collaboré au lancement d’un programme mené par le HCR et le Secrétariat national contre les violences sexuelles, l’exploitation et la traite des personnes. L’objectif du programme est de prévenir ces crimes dans les régions reculées du pays grâce à des unités mobiles chargées d’apporter des informations sur les droits et les services là où les gens en ont le plus besoin. Au Salvador, elle a pris connaissance d’approches communautaires innovantes menées par le gouvernement pour prévenir la violence et autonomiser les jeunes dans les communautés à risque.« Créer les conditions qui permettent aux populations de se sentir en sécurité et protégées chez elles est une étape essentielle pour s’attaquer aux causes profondes qui poussent les gens à fuir dans cette région », déclare-t-elle.Gillian Triggs a également salué l’engagement du Salvador à mettre à jour le profilage des déplacés internes afin de prévenir les déplacements et de de proposer des réponses adaptées au niveau communautaire.
    Le Mexique, qui est passé du statut de pays de transit à celui de pays de destination pour des milliers de demandeurs d’asile, doit maintenant faire face à un nombre record de nouvelles demandes d’asile cette année, qui pourraient dépasser les 100 000.Face à l’augmentation du nombre de réfugiés, de personnes déplacées à l’intérieur de leurs pays ou celles rapatriées et qui ont besoin de protection, le HCR continue d’apporter son support aux gouvernements pour le renforcement des systèmes d’asile et de protection. L’Agence des Nations Unies pour les réfugiés apporte également une aide à l’intégration dans les pays d’asile par le biais de l’emploi, l’éducation et l’aide psychosociale, avec la participation active de la société civile. Au Mexique, plus de 12 000 personnes ont bénéficié de ces initiatives d’intégration locale.
    Gillian Triggs a également souligné la nécessité pour les États de ne pas se contenter d’offrir une protection aux réfugiés. Elle insiste sur l’importance de proposer des voies migratoires régulières par le biais de l’éducation, de la mobilité de la main-d’œuvre, du regroupement familial et d’autres processus d’immigration. « Des besoins différents appellent des réponses différentes », a-t-elle déclaré.Gillian Triggs se dit très préoccupée par les récentes restrictions aux frontières dans la région, qui risquent de renvoyer des personnes et des familles ayant un besoin urgent de protection vers les dangers auxquels elles tentent d’échapper dans leurs pays d’origine en Amérique centrale, sans aucune possibilité d’évaluer ces besoins et d’y répondre. Le HCR a lancé un appel au gouvernement des États-Unis pour qu’il mette fin aux restrictions au droit d’asile et aux expulsions en application de l’arrêté de santé publique « Title 42 » lié à la pandémie de Covid-19. Le gouvernement américain est appelé à rétablir l’accès aux procédures d’asile pour les personnes dont la vie en dépend.
    « Tous les pays ont accepté de partager la responsabilité de fournir une protection à ceux qui fuient le danger et les persécutions, plutôt que de se décharger de ce devoir », a déclaré Gillian Triggs.Dans l’esprit du principe de partage des responsabilités, six pays d’Amérique centrale et le Mexique travaillent en collaboration avec le secteur privé et la société civile, avec le soutien des pays donateurs autour du Cadre régional de protection et de solutions (connu sous le nom de MIRPS). Cette initiative actuellement dirigée par le Guatemala a pour objectif d’apporter des réponses aux causes et aux conséquences des déplacements forcés dans la région.

    #Covid-19#migrant#migration#etatsunis#mexique#honduras#guatemala#salvador#ameriquecentrale#sante#crise#asile#santepublique#protection#psychosocial#deplacementforce#demandeurasile

  • Le Salvador va miner des bitcoins grâce à l’énergie des volcans
    https://www.numerama.com/tech/719095-le-salvador-va-miner-des-bitcoins-grace-a-lenergie-des-volcans.html

    Utiliser l’énergie des volcans peut sembler fou mais c’est en réalité une option tout à fait sérieuse. La #géothermie couvre plusieurs techniques éprouvées pour exploiter la chaleur de la terre afin de produire de l’électricité. En général, cela repose sur un circuit d’eau qui va être chauffé par les hautes températures de la roche. Cette eau chauffée va produire de la vapeur, qui va elle-même alimenter des turbines, créant ainsi de l’électricité. En Guadeloupe, 4 % de l’électricité est déjà produite grâce au volcan La Soufrière et les autorités locales souhaitent faire passer cette portion à 25 %.

    Le site de production d’énergie ne se trouve bien sûr pas perché sur le cratère du volcan car la roche chauffe bien avant. Il existe toutefois plusieurs configurations possible. Certains forages dans le monde visent à obtenir de l’eau dite dans un « état supercritique ». Comme l’explique Futura-Sciences, il s’agit du stade où la température et la pression dépassent celles du point critique (Tc=376 °C et Pc=221 bar). Cette eau est plus complexe à exploiter cependant elle a l’intérêt de véhiculer davantage d’énergie.
    Si le Salvador tient une piste intéressante pour régler le problème énergétique posé par le minage du #bitcoin, bien des défis restent à relever pour concrétiser les projets du pays en matière de bitcoin. Préoccupée par la consommation d’électricité du bitcoin, la spéculation qu’il peut susciter et le fait qu’il soit parfois utilisé pour des trafics, la #Chine a par exemple décidé de resserrer considérablement la vis sur les activités de minage sur son sol. Le fait que le #Salvador ait décidé de donner cours légal au bitcoin — ce qui signifie qu’il ne peut être refusé par un créancier — répond toutefois à plusieurs problématiques du pays. « Plus de 70 % de la population du Salvador n’a pas de compte bancaire. Ils ne sont pas dans le système financier », faisait par exemple valoir Jack Mallers, le PDG de Strike, qui devrait se charger d’aider le Salvador à opérer cette bascule.Par ailleurs, beaucoup de transferts d’argents sont opérés depuis l’étranger vers le Salvador (d’après la BBC, cela représente près de 20 % du PIB du pays). Selon le président Nayib Bukele, faire du bitcoin une monnaie légale simplifiera ces transferts et dopera les investissements dans le pays. « À court terme, cela générera des emplois et aidera à mieux inclure les milliers de personnes qui sont en dehors du système », a affirmé le président salvadorien.

  • Kamala Harris appelle le Guatemala à s’attaquer aux causes de l’immigration clandestine
    https://www.lemonde.fr/international/article/2021/06/08/kamala-harris-appelle-le-guatemala-a-s-attaquer-aux-causes-de-l-immigration-

    Kamala Harris appelle le Guatemala à s’attaquer aux causes de l’immigration clandestine. « La plupart des gens ne veulent pas quitter leur maison », mais le font parce qu’« ils ne peuvent pas satisfaire leurs besoins fondamentaux », a assuré la vice-présidente des Etats-Unis en visite au Guatemala, lundi.La première tournée internationale de la vice-présidente des Etats-Unis, Kamala Harris, chargée du dossier de l’immigration clandestine, s’inscrit dans le cadre de la promesse du président Joe Biden d’adopter une politique migratoire plus « humaine » que celle de son prédécesseur républicain, Donald Trump.« La plupart des gens ne veulent pas quitter leur maison », mais le font parce qu’« ils ne peuvent pas satisfaire leurs besoins fondamentaux », a assuré, lundi 7 juin, au Guatemala Mme Harris, appelant le pays à collaborer pour s’attaquer aux causes de l’immigration clandestine aux Etats-Unis. « Il est dans notre intérêt collectif que nous travaillions ensemble là où nous pouvons trouver la possibilité de résoudre des problèmes de longue date », a-t-elle déclaré lors d’une table ronde avec le président guatémaltèque, Alejandro Giammattei.
    La vice-présidente des Etats-Unis a souligné le besoin de donner « un sentiment d’espoir » et affirmé que « l’aide est en route » dans une région durement touchée par le Covid-19, la violence et la pauvreté exacerbées en 2020 par le passage de deux ouragans. Or selon elle, « l’espoir n’existe pas en soi. Il doit être associé à des relations de confiance, il doit être associé à des résultats tangibles » afin de « convaincre les gens qu’il y a une raison d’espérer en leur avenir ».Dans un pays où près de 60 % des 17 millions d’habitants vivent dans la pauvreté, M. Giammattei a souligné la « nécessité de construire des murs de prospérité, en particulier dans les départements proches de la frontière avec le Mexique », en créant des emplois.Mme Harris a adressé un message aux candidats au voyage clandestin : « Ne venez pas. Ne venez pas. Les Etats-Unis continueront à appliquer leurs lois et à sécuriser leurs frontières… Si vous venez à notre frontière, vous serez refoulés », a-t-elle dit lors d’une conférence de presse commune.Elle a également annoncé la création d’un groupe de travail conjoint sur la contrebande et la traite des êtres humains, la mise en place d’un programme économique pour les femmes, ainsi qu’un groupe de travail anticorruption destiné à former les procureurs guatémaltèques à retracer l’itinéraire de l’argent de la corruption transnationale. « Nous avons parlé de l’importance de lutter contre la corruption et d’avoir un système judiciaire indépendant », a souligné Mme Harris, annonçant par ailleurs l’envoi par les Etats-Unis de 500 000 doses de vaccins contre le Covid-19 au Guatemala.
    Le nombre de personnes sans papiers arrêtées à la frontière entre le Mexique et les Etats-Unis a atteint en avril son plus haut niveau depuis quinze ans. Parmi ces plus de 178 600 migrants, dont des mineurs arrivés seuls, 82 % venaient du Mexique et du triangle du Nord de l’Amérique centrale – Guatemala, Honduras et Salvador. Mardi, la vice-présidente doit se rendre au Mexique pour rencontrer le président Andres Manuel Lopez Obrador.

    #Covid-19#migrant#migration#etatsunis#guatemala#honduras#salvador#mexique#sante#pandemie#pauvrete#violence#immigrationclandestine#politiquemigratoire#traite#frontiere

  • Puisque personne ne me le demande, c’est avec un grand plaisir que je vous partage mes 5 albums 2020.

    La playlist : https://radiooupah.netwazoo.info/?i=16

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    #Tigana_Santana - Vida-Código (Ajabu !)

    Chanteur, guitariste, auteur-compositeur, et originaire de #Salvador_de_Bahia, Tigana Santana est aussi doctorant en philosophie, à l’université de São Paulo où il vit désormais. L’artiste puise son inspiration dans la culture et la spiritualité #bantoue que l’on retrouve dans la #samba ou la #capoeira. Sa musique #folk est un murmure poétique et mystique qui vous captive comme sur le titre phare de son album Vida-Código ("Le code de la vie"), sorti sur le label suédois Ajabu !

    https://www.fip.fr/musiques-du-monde/tigana-santana-suspend-le-temps-dans-le-clip-vida-codigo-17824

    https://youtu.be/aihHzaHfsq0

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    #The_Leonard_Simpson_Duo – LSD (Jakarta Records)

    The pair met in Charles’ hometown of Auckland in 2016 whilst Simpson was on tour, and this wise collaboration is decorated in a psychedelic sound drawn from sampled records within New Zealand’s acid scene of the 1960s and 1970s, as well jazz/rock fusion from the same time period – notably using David Axelrod as a benchmark. The loftiness in Charles’ production is balanced with Simpson’s blunt lyricism that clamps us down to reality.

    https://www.rhythmpassport.com/articles-and-reviews/album-review/album-review-the-leonard-simpson-duo-lsd-jakarta-records-january-202

    https://youtu.be/x4nCRxiKNuA

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    #Seu_Jorge & #Rogê - Direct-To-Disc Sessions (Night Dreamer)

    Les deux compères ont gravé leurs retrouvailles dans la cire. Sans apprêt ni effets, ils y consacrent leur vieille amitié, et confirment leur immense talent de sambiste. Pour PAM, Rogê revient sur cette session « direct to disc », en passe de devenir un classique.

    https://pan-african-music.com/roge-seu-jorge-compagnons-sambistes
    https://seenthis.net/messages/854872

    https://www.youtube.com/watch?v=GuYMEsvoLZc

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    #Supergombo - Sigi Tolo (Z Production)

    La pochette de l’album SigiTolo qui verra le jour à l’automne prochain en dit long sur la dimension cosmique que veut donner le groupe à ce troisième album. Entouré de six musiciens chevronnés, le bassiste et leader #Etienne_Kermac continue de confronter sa passion pour le #jazz à la musique ouest-africaine transmise par son père. Le groupe est aussi composé de Guillaume Pluton à la trompette, Jérôme Bartolomé au saxophone, Francie Larue à la guitare, le réunionnais David Doris aux percussions et le burkinabé Wendlavim Zabsonré à la batterie. Ensemble, les Lyonnais nourrissent leur jazz funky d’#afrobeat nigérian, de #mbalax sénégalais, ou de #soukouss congolais dans un brassage culturel sans complexe.

    https://pan-african-music.com/supergombo-alien-felines-clip

    Via @rastapopoulos http://seen.li/ixyv

    https://www.youtube.com/watch?v=V-REbl3rQj0

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    #Farees - Border Patrol (Rez’Arts Prod)

    Farees possède un riche héritage multiculturel. Né de mère touarègue d’Algérie et de père Italien, Farees a grandi dans un environnement musical, sillonnant plusieurs pays. Son premier album MISSISSIPPI TO SAHARA a connu une très belle réussite.

    [...]

    Lors de sa dernière tournée Nord-américaine, il a été victime d’un #contrôle_au_faciès (profilage ethnique), arrêté, interrogé et traité comme un terroriste et sans motif, ensuite détenu en prison pendant 36h. Quelques mois après, et souffrant d’insomnies et de cauchemars du fait de toutes ces violences subies, il décide de raconter cela à travers un album-concept BORDER PATROL pour dénoncer le statu quo qui laisse se perpétuer et se généraliser ce genre de violence. “Le #spoken_word, le slam est arrivé comme une nécessité. Il est impossible de chanter tout ça. J’avais trop de choses à dire. Et en plus, il est venu le temps de s’exprimer et de se faire entendre, du coup je l’ai fait !”

    https://www.baladessonores.com/la-boutique/farees-border-patrol

    https://youtu.be/f58MHvn6K44

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    #brésil #musique #best-of_2020 #radioOupah #RadioSeenthis

  • Amérique centrale : la crise de trop
    https://www.cetri.be/Amerique-centrale-la-crise-de-trop

    Les nouvelles de l’Amérique centrale sont mauvaises. Tandis que deux énièmes ouragans dévastateurs, boostés par le réchauffement des océans, viennent de frapper l’isthme coup sur coup, la pandémie de coronavirus exacerbe, c’est peu dire, les profondes crises qui le déchirent. Crises économique, politique, sociale, environnementale… et, par voie de conséquence, crise migratoire : nombreux sont les Centro-Américain.es qui rêvent en effet d’échapper à leur condition, caractérisée par des niveaux de précarité (...) #Le_regard_du_CETRI

    / #Analyses, #Le_Sud_en_mouvement, #Le_regard_du_CETRI, #Nicaragua, #Costa_Rica, #Guatemala, #Salvador, #Honduras, Homepage - Actualités à la (...)

    #Homepage_-_Actualités_à_la_une

  • HCR - Alors que le Covid-19 fait rage, une entreprise mexicaine se mobilise pour sauver des vies
    https://www.unhcr.org/fr/news/stories/2020/10/5f8971baa/covid-19-fait-rage-entreprise-mexicaine-mobilise-sauver-vies.html

    Il fait partie d’une équipe qui fabrique des machines à laver à usage industriel, modifiées pour mieux éliminer les agents pathogènes et destinées à être distribuées aux hôpitaux et aux cliniques d’Amérique latine qui traitent les patients atteints de Covid-19, ainsi qu’aux centres d’hébergement pour réfugiés, demandeurs d’asile et migrants.La société pour laquelle il travaille, Mabe, produit également des « aéroboîtes », qui sont en réalité des coques de réfrigérateur en plastique transformées en écrans séparateurs pour aider à protéger les médecins, les infirmières et le personnel médical de première ligne pendant le processus délicat d’intubation des patients.« Je suis très fier de contribuer par mon travail à aider les autres pendant la pandémie », déclare ce père de deux enfants, en prenant une pause sur la chaîne de production qu’il dirige dans la ville de Saltillo, dans le nord du Mexique. « Cela sera d’une grande aide pour les familles dans les refuges. »
    José Manuel fait partie de la centaine de réfugiés et demandeurs d’asile employés par Mabe, entreprise fondée il y a 74 ans par deux entrepreneurs qui ont fui les troubles en Espagne après la guerre civile. L’entreprise est aujourd’hui l’un des plus grands fabricants d’appareils électroménagers au monde.Arraché à son pays d’Amérique centrale par les menaces de mort émanant de gangs, José Manuel est arrivé au Mexique en 2016 avec sa famille, leurs vies entassées dans quelques valises seulement.
    Après avoir quitté une ville située à la frontière sud du Mexique pour s’installer à Saltillo, à quelques heures de route du Texas, José Manuel a commencé à travailler pour Mabe en 2016 et est aujourd’hui à la tête de la chaîne de production de machines à laver. Le programme de relocalisation géré par le HCR, l’Agence des Nations Unies pour les réfugiés, procède au transfert de milliers de réfugiés depuis les points d’entrée très fréquentés du sud du Mexique vers les centres industriels plus prospères du centre et du nord.
    Ils y ont plus de chances de trouver un emploi stable, ce qui leur permet de mieux s’intégrer dans la société mexicaine. Rien qu’en 2019, le HCR a relocalisé plus de 5500 personnes, leur fournissant aussi une assistance pour les aider à redémarrer leur vie dans leur nouvelle ville d’accueil.
    Les nombreux réfugiés du Honduras, du Salvador et du Guatemala qui travaillent pour Mabe « sont extrêmement dévoués à l’entreprise et ont envie de réussir et de profiter pleinement de l’opportunité qui leur est offerte », explique Pablo Moreno, un responsable de l’entreprise.
    L’Amérique latine est actuellement l’un des épicentres de la pandémie de coronavirus. Le Mexique, avec sa population de 130 millions d’habitants, est le quatrième pays au monde, après les États-Unis, le Brésil et l’Inde, pour ce qui est du nombre de décès liés au Covid-19, selon le système mondial de suivi des cas de coronavirus de l’université Johns Hopkins.
    À ce jour, Mabe a fabriqué et fait don de plus de 30 000 « aéroboîtes » et 500 machines à laver à des hôpitaux, des cliniques et des refuges au Mexique, au Panama, au Costa Rica, au Honduras, au Salvador, au Guatemala et en République dominicaine. Et cela rend Pablo Moreno fier de ses collaborateurs réfugiés. « Nous sommes vraiment heureux du fait que nos employés réfugiés sont en première ligne de la lutte contre le coronavirus. »

    #Covid-19#migrant#migration#ameriquelatine#mexique#salvador#guatemala#sante#refugie#economie

  • L’autre 11 Septembre : il y a 47 ans, le renversement de #Salvador_Allende
    https://www.les-crises.fr/renversement-allende

    Il y a 40 ans, le renversement d’Allende, par Hernando Calvo Ospina Le 11 septembre 1973, Salvador Allende, président démocratiquement élu du #Chili, mourait pendant un coup d’Etat militaire ourdi et financé depuis les Etats-unis. La répression fit 3 800 morts ou disparus (évaluation minimale) et plus de 37 000 torturés. Des centaines de milliers de Chiliens furent contraints à l’exil. Une aube noire se leva sur le Chili de Pinochet. Le 11 septembre 2001, l’attentat contre le World Trade Center à New-York fit 2992 morts (en comptant les 19 pirates de l’air) selon les chiffres officiels du rapport de la Commission nationale sur les attaques terroristes contre les États-Unis. Il s’ensuivit une aube noire pour l’Afghanistan et l’Irak où périrent des centaines de milliers de citoyens, hommes, femmes (...)

    #Géopolitique #Géopolitique,_Chili,_Salvador_Allende

  • L’Espagne juge le meurtre de jésuites au Salvador
    https://www.justiceinfo.net/fr/tribunaux/tribunaux-nationaux/45346-espagne-juge-meurtre-jesuites-salvador.html

    Le verdict dans le procès du colonel Inocente Orlando Montano est attendu aujourd’hui à Madrid. L’ancien vice-ministre salvadorien de la Sécurité publique risque la prison à vie s’il est reconnu coupable du meurtre de six prêtres jésuites, d’une cuisinière et de sa fille, le 16 novembre 1989, pendant la guerre civile au Salvador.

    Jusqu’en 2014, l’Espagne pouvait lancer des poursuites pénales sur des crimes contre l’humanité, quel que soit le lieu dans le monde où ces crimes avaient été commis. L’affaire Inocente Orlando Montano, qui a été extradé des États-Unis vers l’Espagne en décembre 2017, a pu s’ouvrir grâce à ce principe dit de « pleine compétence universelle ». Depuis 2014, une nouvelle loi stipule que les victimes doivent être de nationalité espagnole pour pouvoir porter plainte devant une juridiction (...)

    #Tribunaux_nationaux

  • #Tiganá_Santana par #Vincent_Moon

    Monàmi

    https://vimeo.com/116335820

    Enigma

    https://vimeo.com/116339732

    Mama Kalunga

    https://vimeo.com/116355145

    La folk intimiste et philosophique de Tiganá Santana

    Loin de la politique et de la fièvre du carnaval de Bahia où il a grandi, le guitariste afro-brésilien préfère la sérénité d’une guitare acoustique et les silences d’un doux mysticisme. [...]

    Il vient de soutenir sa thèse de doctorat en philosophie sur la cosmologie bantoue chez le Congolais Fu-Kiau : Tiganá Santana, voix gracile d’un folk afro-brésilien intimiste et baigné de spiritualité, est le chanteur philosophe qui a forgé sa conscience noire entre la ville de #Salvador_de_Bahia, où il a grandi, et le continent de ses ancêtres. « L’#Afrique est mon héritage, à la fois physique et historique, mais aussi une construction personnelle à partir de références théoriques et imaginaires », nous dit-il en français. Sa mère, activiste noire et secrétaire à la Culture pour l’Etat de Bahia, le rêvait diplomate et l’a poussé à apprendre des langues : il lit aussi l’espagnol et l’anglais, chante même en kikongu ou en lumbudu.

    https://www.telerama.fr/sortir/la-folk-intimiste-et-philosophique-de-tigana-santana,n6333482.php

    https://tiganasantana.net
    https://www.vincentmoon.com

    #bresil #musique

  • HCR - La pandémie de Covid-19 aggrave la crise des déplacements en Amérique centrale

    Le HCR, l’Agence des Nations Unies pour les réfugiés, est préoccupé par l’escalade de la violence chronique et de l’insécurité, conjuguée aux restrictions liées au coronavirus, qui met des vies humaines en péril et exacerbe les souffrances de dizaines de milliers de personnes dans le nord de l’Amérique centrale. La violence dans la région avait déjà forcé, à la fin 2019, quelque 720 000 personnes à fuir leurs foyers. Près de la moitié d’entre elles sont aujourd’hui déplacées dans leur propre pays, dont environ 247 000 personnes au Honduras et quelque 71 500 au Salvador, les autres ayant fui au-delà des frontières de leur pays. Aujourd’hui, malgré le confinement imposé en raison de la pandémie de Covid-19 au Honduras, au Salvador et au Guatemala, les déplacés internes et les chefs communautaires rapportent que des groupes criminels profitent du confinement pour renforcer leur contrôle sur les communautés, comme en témoigne l’augmentation des extorsions, du trafic de drogue, des violences sexuelles et sexistes et le recours aux disparitions forcées, au meurtre et aux menaces de mort contre ceux qui ne se plient pas à leurs injonctions.
    Du fait des restrictions de mouvement, les personnes qui ont besoin d’aide et de protection ne peuvent guère y avoir accès et celles qui auraient besoin de fuir pour échapper à la mort ont d’autant plus de difficulté à trouver la sécurité.En outre, de nombreux déplacés et personnes vulnérables ont perdu leurs moyens d’existence du fait des strictes mesures de confinement. Les entreprises étant contraintes de fermer, les emplois informels disparaissent et les personnes vivant dans ces communautés vulnérables perdent leurs seules sources de revenus. Nombre d’entre eux n’ont aujourd’hui qu’un accès limité aux services essentiels, tels que les soins de santé et l’eau courante. Dans ces conditions d’extrémité, les gens se tournent de plus en plus vers des stratégies d’adaptation néfastes, dont la prostitution de survie, qui les mettent encore davantage en danger, tant au plan de la santé que des risques de violence et d’exploitation par les gangs

    #Covid-19#migrant#migration#Amérique-latine#Honduras#Salvador# Guatemala#violence#santé#protection#soins-santé#accès-santé#vulnérabilié

  • « Notre cadavre quotidien », représentations littéraires de la mort et de la violence en Amérique centrale
    http://journals.openedition.org/amerika/6372

    La littérature centre-américaine contemporaine montre un intérêt particulier par les différentes manifestations de la violence croissante dans l’Isthme, ses formes, ses bourreaux et ses victimes. Les représentations de la mort sont ainsi abondantes dans l’œuvre des écrivains contemporains qui reviennent sur les faits historiques pour la construction de la mémoire ou pour dénoncer la peur qui s’installe dans la région. Toujours dans cet esprit, le recueil de nouvelles De fronteras de l’écrivaine salvadorienne Claudia Hernández présente une série des portraits hallucinés des formes diverses de violence, mais aussi de la banalisation de la mort dans une société absorbée par une criminalité excessive. Dans cet article, après une mise en contexte de la situation centre-américaine des dernières années, nous analysons les stratégies narratives dans 3 nouvelles d’Hernández, dans lesquelles le cadavre en tant qu’objet banalisé se montre con un élément clef de la construction du récit et de la critique poignante aux sociétés centre-américaines contemporaines.

    #violence #mort #littérature #Salvador #Claudia_Hernández #criminalité

  • Salvador : des ex-guérilleros protègent la forêt qui leur avait donné refuge - GoodPlanet MAG’
    https://www.goodplanet.info/2020/01/19/salvador-des-ex-guerilleros-protegent-la-foret-qui-leur-avait-donne-ref

    Une #forêt qui a servi de refuge à la guérilla durant la sanglante guerre civile au #Salvador est aujourd’hui au centre d’un projet #éco-touristique monté par d’anciens #guérilleros qui ont dû « réinventer » leur vie lors de la signature des accords de paix le 16 janvier 1992, après 12 années de combats.

    Les 5.000 hectares de la forêt de #Cinquera, située à 70 km au nord-est de San Salvador, comptent plus de 500 essences d’arbres et d’arbustes ainsi qu’une rivière alimentant des étangs et des chutes d’eau.

    « Lorsque la guerre a pris fin, nous nous sommes dit : si la forêt nous a sauvé la vie, maintenant c’est à nous de la protéger », explique Rafael Hernandez, un ancien membre de la #guérilla marxiste du Front Farabundo Marti de libération nationale (#FMLN), âgé aujourd’hui de 57 ans. [...]

    Les vestiges de la guerre marquent le paysage de la localité et sont devenus des attractions touristiques.

    Deux énormes bombes trônent en face de l’église du village d’environ 1.900 habitants survivant essentiellement grâce à leurs cultures de maïs et de haricots.

    Des fusils M-16, AR-15 et Ak-47 servent aussi d’ornement à la grille d’une place voisine, où la queue d’un hélicoptère de l’armée, abattu par la guérilla en 1991, témoigne de la violence des combats à Cinquera.

  • Remembering The 1989 #Massacre Of Jesuits In El Salvador : NPR
    https://www.npr.org/2019/11/15/779628824/remembering-the-1989-massacre-of-jesuits-in-el-salvador

    HAJEK: The Jesuit murders drew the world’s attention to a crisis in El #Salvador, and Congress faced mounting pressure to end American support of a brutal military regime. A U.N.-sponsored report in 1993 concluded that the Jesuits were killed by a Salvadoran army battalion trained and equipped by the United States. As for Lucia Cerna, sitting in her living room 30 years later, she still wonders if she could have somehow changed the hearts of the soldiers who killed her friends.

    [...]

    HAJEK: During the 1980s, the United States sent over $4 billion to El Salvador’s anti-communist military regime. But El Salvador’s military, supported by the U.S., kidnapped, tortured and killed innocent civilians.

    #etats-unis #terrorisme #civils #victimes_civiles

  • Salvador : les principaux défis du nouveau président Nayib Bukele - Amériques
    Publié le 31-05-2019 - RFI
    http://www.rfi.fr/ameriques/20190531-salvador-principaux-defis-nouveau-president-nayib-bukele

    Nayib Bukele, le nouveau président du Salvador, élu dès le premier tour en février avec plus de 53% des voix, prend ses fonctions ce samedi 1er juin. Le publicitaire a officiellement convié le peuple salvadorien à la cérémonie prévue à 9h00, heure locale, dans le centre historique de la capitale, San Salvador. De nombreux défis attendent le plus jeune président jamais élu au Salvador, petit pays d’Amérique centrale parmi les plus pauvres et les plus violents de la région.

    Veste en cuir, barbe travaillée, très actif sur les réseaux sociaux, le nouveau président Nayib Bukele détonne dans le paysage politique salvadorien. A bientôt 38 ans, ce fils d’un homme d’affaires d’origine palestinienne a promis de combattre la corruption. Son credo : « Il y a assez d’argent au Salvador quand personne ne le vole. »

    Alors que ses trois prédécesseurs ont été poursuivis pour détournement et blanchiment, lui milite pour la création d’une commission internationale contre l’impunité.

    Mais Nayib Bukele va devoir avant tout relever l’économie, s’atteler à la création d’emplois, première attente de ses électeurs. Plus de 30% des Salvadoriens vivent sous le seuil de pauvreté.

    À cela s’ajoute une violence endémique : rackets, assassinats, les gangs qui contrôlent le trafic de drogue font la loi dans ce petit pays d’Amérique centrale très densément peuplé. Sur ce point, le nouveau président dit privilégier la prévention à la répression.

    L’insécurité et la misère poussent chaque année des milliers de Salvadoriens sur les routes. Rien qu’à l’automne 2018, ils étaient plus de 3 000 à rejoindre les caravanes de migrants à destination des États-Unis.

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    Investiture du nouveau président du Salvador, Nayid Bukele
    Par Le Figaro avec AFP Publié le 02/06/2019
    http://www.lefigaro.fr/flash-actu/en-images-investiture-du-nouveau-president-du-salvador-nayid-bukele-2019060

    Le nouveau président salvadorien, Nayib Bukele, a pris ses fonctions samedi avec comme ambition de transformer ce petit pays d’Amerique centrale, où pauvreté et violence poussent les habitants à émigrer en masse vers les Etats-Unis. M. Bukele, 37 ans, ancien maire de San Salvador, a été investi lors d’une session exceptionnelle du Parlement en présence de délégations venues de 83 pays.
    (...)
    Par ailleurs, l’économie désormais dollarisée marque le pas et 30,3% des 6,6 millions de Salvadoriens vivent en dessous du seuil de pauvreté. M. Bukele, dont le père était président de l’Association islamique arabe du Salvador, a promis de nouer une relation de proximité avec le président américain Donald Trump, qui a felicité son homologue samedi sur Twitter, affirmant que les Etats-Unis étaient « prêts » à travailler à la « prospérité » du Salvador.

    #Salvador

  • El desafío urgente de la izquierda en El #Salvador
    https://www.cetri.be/El-desafio-urgente-de-la-izquierda

    Los resultados de las recientes elecciones presidenciales en El Salvador que favorecieron mayoritariamente la candidatura del joven político Nayib Bukele, así como enviaron al tercer lugar al principal partido de izquierda, el FMLN, ya que las poderosas maquinarias electorales de Arena y del Fmln fueron literalmente barridas por la avalancha popular de votantes pronayib. Esta situación amerita para el movimiento popular salvadoreño un esfuerzo por comprender las razones de esta derrota, así (...)

    #El_Sur_en_movimiento

    / #Le_Sud_en_mouvement, Salvador, #Election

  • Sperrung der Salvador-Allende-Brücke in Köpenick - Berlin.de
    https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2019/pressemitteilung.778037.php

    Ab diesem Donnerstag, den 24.01.2019, um 19 Uhr muss die Salvador-Allende-Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr für mehrere Monate gesperrt werden
    An der Salvador-Allende-Brücke im Bezirk Treptow-Köpenick sind bei der planmäßigen Überprüfung des Bauwerks gravierende Schäden festgestellt worden. Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist eine Sperrung der Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr daher zwingend erforderlich. Die Sperrung wird ab 19 Uhr eingerichtet. Für Radfahrer und Fußgänger bleibt die Brücke passierbar. Auch die Wasserstraße auf der Müggelspree ist nicht von der Sperrung betroffen.

    Der jetzige Brückenbau, einschließlich der Stützbauwerke, wurde in den Jahren 1979-1981 als Spannbetonbauwerk mit zwei getrennten Überbauten errichtet. Schon seit 2014 ist der Westteil der Brücke gesperrt, er wurde im Zuge des laufenden Neubaus der Brücke (Baubeginn 2017) abgerissen. Die Salvador-Allende-Brücke soll bis 2021 komplett durch einen Ersatzneubau ersetzt werden. Zurzeit laufen die Arbeiten für die Errichtung des neuen westlichen Überbaus. Der Fahrzeugverkehr wurde bisher auf dem östlichen Altbauwerk geführt. Dies ist nun aufgrund der zwingend notwendigen Vollsperrung nicht mehr möglich.

    Die Fertigstellung des 1. Bauabschnitts der neuen Brücke, des Westteils, ist auf Ende 2019 terminiert. Aufgrund der jetzigen Situation wird alles unternommen, um die Baumaßnahme zu beschleunigen und so eine frühere Verkehrsfreigabe zu erreichen.

    Bei den routinemäßigen Bauwerkskontrollmessungen wurde festgestellt, dass sich das östliche Altbauwerk unter der Verkehrsbelastung in Richtung der neu zu bauenden Brücke geneigt hat. Hierdurch entsteht eine irreversible Verdrehung der alten Brücke, die zu einer gravierenden Überlastung der Konstruktion geführt hat. Aus Gründen der Standsicherheit ist weiterer Auto-Verkehr auf dem Ostteil der Brücke nicht mehr verantwortbar, auch nicht nach bereits mehreren Geschwindigkeitsbegrenzungen und Lasteinschränkungen, zuletzt auf 7,5 Tonnen. Die Salvador-Allende-Brücke weist auch Vorschädigungen an den Spannstählen und durch Alkali-Kieselsäure-Reaktion („Betonkrebs“) am Beton auf.

    Die Verkehrseinschränkungen müssen nach derzeitigem Stand bis zur Fertigstellung des neu zu errichtenden Westteils der Brücke bestehen bleiben. Andere Optionen wie eine Hebung in die alte Lage oder eine Abstützungskonstruktion sind aufgrund des komplizierten statischen Systems und der Vorschädigungen der Brücke nicht möglich.

    Die Brücke bildet eine wichtige Verbindung insbesondere zwischen Köpenick und Hellersdorf und ist unter anderem gebaut worden, um die Altstadt von Köpenick von Durchgangsverkehr zu entlasten. Aufgrund der Lage der Brücke zwischen Müggelsee, Spree und Dahme ist nur eine weiträumige Umfahrung möglich. Eine Umleitung wird ausgewiesen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Salvador-Allende-Br%C3%BCcke

    https://ndtponton.wordpress.com/category/2-brucken-nach-material/stahlbetonbrucken/page/5

    #Berlin #Köpenick #Salvador-Allende-Brücke #Verkehr #Stadtentwicklung

  • La Tricontinentale. Les peuples du tiers-monde à l’assaut du ciel -
    https://www.cetim.ch/product/la-tricontinentale-les-peuples-du-tiers-monde-lassaut-du-peuple

    Le 3 janvier 1966 s’ouvre à la Havane la Conférence de solidarité avec les peuples d’Asie, d’Afrique et d’Amérique Latine, plus connue sous le nom de #Tricontinentale. Vers la capitale cubaine convergent des représentants de tous les mouvements de libération et de toutes les organisations luttant contre « le #colonialisme, le #néocolonialisme et l’#impérialisme » du #tiers-monde. Des personnalités importantes comme le chilien #Salvador_Allende ou le guinéen #Amilcar_Cabral sont également de la partie. Certains des délégués ont quitté pour quelques jours leurs maquis pour participer à cette rencontre inédite. D’autres ont fait un périple de plusieurs milliers de kilomètres pour éviter les arrestations et participer au rendez-vous des #damnés_de_la_terre.

    Au menu des débats se trouve la solidarité avec le peuple vietnamien et avec les autres luttes de libération nationale. L’ambition est aussi de coordonner les #luttes des trois continents. Jamais une rencontre n’a suscité autant d’espoir chez les uns et autant de crainte chez les autres.
    La Tricontinentale prit des décisions et décida d’une organisation tricontinentale pour les mettre en œuvre. Elle participa à la #socialisation politique de toute une jeunesse au quatre coins du monde. Des rues de Paris à celles d’Alger, des maquis d’Angola aux campus de New-York, l’écho de la Tricontinentale se fait entendre pendant plusieurs décennies. Il porte l’espoir d’un nouvel ordre économique et politique mondial plus juste, plus égalitaire, plus solidaire.
    #livre
    Le monde a changé depuis la Tricontinentale mais les questions posées et les stratégies déployées restent d’une grande modernité. La connaissance de cette période, de ses espoirs, de ses luttes et de ses erreurs est indispensable aux combats d’aujourd’hui.