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Agent d’ingérence étrangère : Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • Kurz vor Ablauf der Frist: Verband will Abbau der „Trostfrauen“-Statue in Berlin-Moabit gerichtlich verhindern
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/kurz-vor-ablauf-der-frist-verband-will-abbau-der-trostfrauen-statue-in-

    24.10.2024 - Die Friedensstatue soll nach dem Willen des Bezirksamts Mitte bis zum 31. Oktober vom öffentlichen Straßenland entfernt werden. Der Korea-Verband beantragte eine Verlängerung der Frist – abgelehnt. Dagegen klagt die Organisation.
    Der Korea-Verband zieht vor das Verwaltungsgericht Berlin, um den geplanten Abbau der Friedensstatue „Ari“ in Berlin-Moabit zu verhindern. Die Statue erinnert seit 2020 an die Zwangsprostitution von bis zu 200.000 koreanischen und chinesischen Frauen durch japanische Soldaten im Zweiten Weltkrieg.

    Das Bezirksamt Mitte fordert die Entfernung der Statue bis zum 31. Oktober 2024. Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger (Grüne) begründet dies mit juristischen Gründen – Kunstwerke im öffentlichen Raum dürften maximal zwei Jahre stehen, wenn sie nicht aus einem Wettbewerb hervorgegangen sind. Der Bezirk Mitte hatte dem Korea-Verband einst gestattet, die Statur ein Jahr lang in der Birkenstraße aufzustellen.

    Der Korea-Verband hat nun Eilrechtsschutz beim Verwaltungsgericht beantragt, nachdem sein Antrag auf Verlängerung der Sondernutzung vom Bezirk abgelehnt wurde. Das Amt hatte in der Ablehnung verfügt, dass die Statue vollständig aus dem öffentlichen Straßenland entfernt werden muss. Geschieht das nicht bis Ende Oktober, droht ein Zwangsgeld in Höhe von 3000 Euro.

    Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hatte bei seiner Japan-Reise im Mai 2024 die Darstellung der Statue als „einseitig“ kritisiert. Die japanische Regierung übt seit Jahren Druck aus, die Statue zu entfernen. Nach Informationen des RBB soll sogar ein möglicher

    Abbruch der Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Tokio thematisiert worden sein.

    Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Mitte hat sich in mehreren Beschlüssen für den Erhalt der Statue ausgesprochen. Ein Einwohnerantrag des Korea-Verbands mit etwa 3100 Unterschriften wurde ebenfalls angenommen. (Tsp)

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