klaus++

Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • La fin d’une époque : Désormais les bus de longue distance font concurrence aux chemins de fer.

    „Fernbus - Goldgräber mit Fallstricken“

    Jetzt muß sich die Deutsche Bahn mit den Folgen der Abschaffung des Langstreckenmonopols aus Nazizeiten herumschlagen.

    Wirtschaftspolitisch waren die Nazis ja nicht wirklich liberal, und die Ordoliberalen der Nachkriegszeit wußten auch, daß die Unsichtbare Hand nicht exklusiv für sie arbeiten würde. Jetzt aber geht’s endlich los :

    Fernbus - Goldgräber mit Fallstricken
    http://www.heise.de/tp/artikel/39/39141/1.html

    Fernbuslinien waren in Deutschland zum Schutz der Bundesbahn und ihrer Nachfolgerin, der Deutschen Bahn, über Jahrzehnte praktisch nicht verfügbar. Eine innerdeutsche Ausnahme waren die Fernbusstrecken der Berlin Linien Bus die ab 1949 im Transit zwischen Berlin und dem Bundesgebiet verkehrten, weil man im kalten Krieg der Deutschen Reichsbahn der DDR den Profit aus dem Interzonenverkehr nicht zukommen lassen wollte.

    Während die Berlin Linien Bus, deren Mehrheitsgesellschafter BEX (Bayern Express & P. Kühn) zum Bereich DB Fernverkehr der DB Mobility Logistics (früher Stinnes AG) zählt, die Zahl der Fernbus-Destinationen von Berlin aus ausweiten will, haben sich seit der Freigabe der Fernbuslinienverkehre Anfang des Jahres neue Wettbewerber etabliert, die gezielt die Lücken im Bahnnetz schließen wollen. Dazu zählt beispielsweise die Ost-West-Verbindung München-Freiburg, die seit dem Ende des Kleber-Express vor zehn Jahren ein Stiefkind der Bahn-Fahrplan-Entwickler ist.

    ...

    Ob die Bahn den Verkauf ihrer Fernbusbeteiligung Deutsch Touring inzwischen bereut?

    Es wäre nicht das erste Mal, das man ein abgestoßenes Unternehmen wieder zurückkauft, wie das Beispiel der ehemaligen Speditionstochter Schenker gezeigt hat. Und mit der Britischen Tochter Arriva ist man massiv im Personentransport per Bus engagiert. Zurück ins Bus-Gewerbe will jetzt auch die Deutsche Post, die ihre Postbuslinien vor vielen Jahren an die Bahn verkauft hatte und nun gemeinsam mit dem ADAC wieder in den Markt zurück will. Mit der ADAC-Motorwelt hat man zumindest schon das am weitesten verbreitete Vierfarbprintmassenmedium als Werbeträger an Bord. Ob Post und ADAC jedoch neben der Farbe auch sonst zusammenpassen, sei dahingestellt.

    #auf_deutsch #bus #transport #train #disruption #privatisation

    • Mon niveau d’allemand ne me permet pas de comprendre, mais en France Eurolines veut obtenir des licences d’exploitation de transport entre les villes pour concurrencer la SNCF, et du coup la SNCF veut pouvoir mettre en place des bus concurrents (la SNCF a déjà beaucoup de bus pour remplacer des Trains Express Regionaux sur des lignes fermées, ou bien sur des lignes ouvertes mais à des horaires qui ne doivent pas convenir au train (fermeture des gares..)
      Un chauffeur de bus, du gasoil et un bus flexible sur le goudron, ça résiste bien mieux à l’air du temps qu’un cheminot privilégié et son train glissant sur des rails rigides... La question du CO2, ça aussi ça commence à bien faire...

    • Dingue : tu veux dire que maintenant, je peux espérer prendre le bus longue distance qui passe devant chez moi plutôt qu’aller à la gare à une heure de bus prendre le train ? Remarque, depuis qu’on peut organiser le covoiturage sur internet en fait osef.

      Une pensée émue pour ceux qui jusque l’an dernier pouvaient faire Clermont-Ferrand/Dijon en train direct et désormais ne peuvent plus sans passer par Nevers et perdre une heure et demi pour payer plus cher.

    • Effectivement, puisqu’on interdira encore longtemps aux entrepreneurs de créer leurs lignes de bus, c’est le covoiturage qui gèrera le transport des citoyens ayant la malchance de vivre hors de Paris.

      S’il ne fallait pas financer ces scandaleuses injustices par l’impôt, c’est vrai, on s’en foutrait.

    • L’Allemagne sous Merkel (ou Schöder ou Steinbrück, c’est pareil) est encore l’avant-garde du libéralisme - tu veux établir une ligne de bus ? Vas-y, fait le. C’est la solution simple et populaire qu’on propose après la privatisation de Deutsche Bahn (avant : Deutsche Bundesbahn) et le démantèlement des petites lignes de train.