klaus++

Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • Wohnungsmarkt: Mehr als 17.000 Mietwohnungen wurden zu Eigentumswohnungen, angespannter Berliner Wohnungsmarkt | Berliner Zeitung
    http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/wohnungsmarkt-mehr-als-17-000-mietwohnungen-wurden-zu-eigentu


    Nous assistons á la transformation de Berlin d’une ville de locataires dans une ville de propriétaires.

    Besonders betroffen ist demnach der Bezirk Pankow mit rund 3750 umgewandelten Wohnungen. Es folgen Friedrichshain-Kreuzberg und Charlottenburg-Wilmersdorf. Auf dem angespannten Berliner Wohnungsmarkt fehlen bereits seit Jahren günstige Mietwohnungen. Die Eigentumsquote schätzte der Senat inzwischen auf 23 Prozent. Amtliche Zahlen für 2015 lagen noch nicht vor.
    Ein lukratives Geschäft

    Die Umwandlung eines Mietshauses in Eigentumswohnungen ist für den Besitzer meist ein lukratives Geschäft. Er kann sein Haus dann wohnungsweise verkaufen und damit deutlich höhere Renditen erzielen. Da eine nicht vermietete Wohnung teurer verkauft werden kann als eine vermietete, werden Mieter nach Einschätzung des Berliner Mietervereins oft gekündigt oder „rausgekauft“.

    Gerhart Hauptmann Schule Anwohner sammeln Unterschriften gegen Campus Ohlauer
    http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/gerhart-hauptmann-schule-anwohner-sammeln-unterschriften-gege
    https://www.flickr.com/photos/mw238/14342841107

    Flickr

    Bobo ou pas bobo, les protestation des voisins traditionnellement à gauche et verts se font entendre.

    Da hat sich die Bezirkspolitik in Friedrichshain-Kreuzberg offenbar so richtig verzockt. Anstatt für ihr Wohnprojekt Campus Ohlauer gelobt zu werden, weil dort arme Flüchtlinge, obdachlose Frauen und andere sozial Schwache sowie Studenten ein preisgünstiges Obdach finden sollen, sieht man sich heftiger Kritik ausgesetzt.
    Bürgerbeteiligung eingefordert

    Vor allem aber empört die basisdemokratisch gestählten Kreuzberger, dass sie bei der Entwicklung des Projekts nicht mitreden durften. Denn die Planung ist längst fertig, die Howoge hat dafür sogar einen Preis in einem städtebaulichen Wettbewerb des Senats gewonnen. Und eigentlich ist Howoge-Manager Stefan Schautes stolz darauf, alles von der Wunschliste des Bezirksamtes im Neubau untergebracht zu haben, sogar die Familienbibliothek im Erdgeschoss.

    Doch Selbstlob beeindruckt in Kreuzberg gar nicht, zumal der Howoge-Mann einräumt, dass mit dem Neubau tatsächlich Grenzwerte etwa beim Lärmschutz überschritten werden. „Das Projekt erfordert profunde Verkehrs- und Umweltgutachten sowie eine ergebnisoffene Bürgerbeteiligung“, verlangt Anwohner Achim Appel. Man fühle sich vom Bezirk nicht beteiligt und schlecht informiert.

    Reinickendorf Auf der Humboldtinsel wird ein Luxus-Viertel gebaut
    http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/reinickendorf-auf-der-humboldtinsel-wird-ein-luxus-viertel-ge
    Au terminus du U-Bahn à Tegel un îlot industriel est transformé en réserve de riches.


    Die Lage ist kaum zu übertreffen – direkt am Wasser und doch städtisch. Vor den Rohbauten, die jetzt auf der Humboldtinsel in Reinickendorf entstehen, glitzert das Wasser des Tegeler Hafens in der Sonne, Schwäne schwimmen vorbei. Von den Terrassen direkt an der Uferkante aus sieht man die nahe Humboldt-Bibliothek und die Sechserbrücke, eines der Wahrzeichen des Bezirks. Und wenn wie geplant im Frühjahr 2017 die ersten Bewohner in die Luxus-Residenzen einziehen, können sie bequem die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Sie müssen nur über eine Brücke gehen und laufen zu Fuß zur U-Bahnstation Alt-Tegel.
    Floating Houses am Wasser

    Derzeit wird die Idylle noch vom Baulärm und den vielen Lastwagen gestört, die auf die langgestreckte, schmale Insel zwischen Hafen und Tegeler Fließ rollen. Denn die Arbeiten laufen auf Hochdruck. In sechs bis acht Wochen, sagt Hermann Hahn, Generalbevollmächtigter der Martrade Immobilien GmbH, soll für die insgesamt 78 Wohneinheiten Richtfest gefeiert werden.

    Zu dem Bauvorhaben gehören aber nicht nur hochpreisige Stadtvillen und Doppelhäuser mit eigenem Bootssteg. Auch vier sogenannte Floating Houses – schwimmende Häuser – sollen hier entstehen. „Bisher gibt es in Berlin nichts Vergleichbares“, sagt Marius Helmuth-Paland vom Reinickendorfer Stadtplanungsamt. Floating Houses seien nicht etwa Hausboote. Vielmehr würden die Häuser auf schwimmenden Stahlbeton-Pontons errichtet. Sie sind mit der Insel verbunden, und bewegen sich ganz sacht mit dem Wasser auf und ab. Jedes Floating House hat 220 Quadratmeter Wohnfläche und etwa 100 Quadratmeter Terrassenfläche. Der Preis liegt zwischen 1 und 1,2 Millionen Euro pro Haus, sagt Hahn.

    #Berlin #Reinickendorf #Tegel #Sechserbrücke #Humboldtinsel #Gentrification