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Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • Digitalisierung : Industrie 4.0 in der Peripherie | ZEIT ONLINE
    http://www.zeit.de/karriere/2017-01/digitalisierung-entwicklungslaender-armut-arbeitsmarkt/komplettansicht
    Dans cet article sur les changements induits dans les pays du tiers monde par les technologies digitales l’auteur Ayad Al-Ani explique que dans un avenir pas si loin les robots paieront les impôts à la place des contribuables humains.

    Keine Chance auf ein bedingungsloses Grundeinkommen

    Die Umstellung in Europa wird schmerzhaft, sie wird aber gelingen, weil sowohl Kapital, Technologien als auch Fähigkeiten vorhanden sind (auch hier können allerdings Staaten durch ethnonationalistische Spannungen auseinanderbrechen: Großbritannien, Belgien, Spanien, Bosnien). Auch die Transferzahlungen werden sich trotz des dadurch beförderten Rassismus und Abgrenzungsreaktion zum Trotz (wer gehört zum Stamm und wer nicht?) bewerkstelligen lassen.

    In vielen westlichen Ländern ist dies kein großer Sprung mehr und in dem Maß, in dem Menschen weniger besteuert werden, kann der Roboter als Steuerzahler einspringen.

    Für die Peripherie allerdings, die heute mehr oder weniger schlecht überlebt, stellt sich die Frage, wer diesen Umstieg bezahlen soll, wie die Bevölkerung geschützt, motiviert und unterstützt wird. Denkbar sind völlig andersartige Strategien, wie etwa das Leap-frogging: Hier können durch neue Technologien ganze Entwicklungsstufen ausgelassen werden und gleich neue Industrien aufgebaut werden. So zeigt sich im südlichen Afrika, dass durch den Einsatz von Smartphones und klugen Anwendungen der mangelhafte traditionelle Bankensektor übersprungen werden kann. Im Bildungsbereich zeichnen sich ähnliche virtuelle Angebote ab, die die traditionelle Bildungsindustrie ergänzen oder substituieren können. Offen bleiben auch noch in den meisten Ländern die Verteilungsfrage und die demographische Entwicklung, die etwa in Ägypten jegliches Wirtschaftswachstum zunichte macht (die scheinbar irrationale Robotisierung der chinesischen Industrie macht jedoch vor dem Hintergrund einer durch Überalterung bedrohten Gesellschaft durchaus Sinn).

    Malheureusement ce ne sera pas demain que R2D2 paira mes impôts. L’article montre à quel point bien des idées « nouvelles » sur le futur sont le résultat de la pensée d’une classe coupée du processus de production. Ce sont des privilégiés qui vivent dans un quotidien défini par leurs rentes aux sources abstraites et obscures. Ces gens ne comprennent pas que même en transformant le robot dans un remplaçant du dieux créateur universel on n’échappe pas à la réalité : l’unique source de la valeur est le travail humain.

    Der Wirtschafts- und Politikwissenschaftler Ayad Al-Ani lehrte an der Hertie School of Governance in Berlin, er war Partner bei Accenture, Geschäftsführer Accenture Österreich und Rektor an der ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin. Heute beschäftigt er sich vor allem als Zukunftsforscher mit dem digitalen Wandel und hat mit Tebble ein Beratungsunternehmen gegründet, das Unternehmen dabei hilft, die Chancen des digitalen Wandels für sich zu nutzen. Al-Ani forscht am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) auf dem Gebiet der internetbasierten Innovationen und lehrt am Institut für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government der Universität Potsdam. Er ist auch Professor an der School of Public Leadership der Universität Stellenbosch, Südafrika. Al-Ani lebt in Wien und Berlin.

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