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Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • Revanche der Peripherie | Telepolis
    https://www.heise.de/tp/features/Revanche-der-Peripherie-3919056.html?seite=all

    Les dirigeants allemands préparent encore une phase de réduction des soins médicaux disponibles pour les assurés du régime publique.

    der mit Millionen Euro der VW-Stiftung jahrlang geförderte Soziologe Wilhelm Heitmeyer, prominent geworden mit seiner „Menschenfeindlichkeitsthese“ in Sachen Populismus, in einem Interview ebenfalls die „sozialen Verwüstungen“ durch die Globalisierung entdeckt - insbesondere in den benachteiligten Stadtvierteln etwa des Ruhrgebietes. Für diese fordert Heitmeyer nun hurtig einen „innerstädtischen Lastenausgleich“ wegen der dort zusätzlichen Benachteiligungen durch die Flüchtlingszuwanderung.
    Krankenhausputsch

    Mit solchen journalistischen und sozialwissenschaftlichen Vorkostern kann die drohende 4. Merkel-Regierung nun mühelos die von ihr immer wieder für weitere Alterslohnverschlechterungen benutzte Moralkeule „Generationengerechtigkeit“ durch eine weitere Moralkeule „Regionengerechtigkeit“ komplettieren. Mit diesem neuen Knüppel könnte die von den Parteien des alten Bundestags schon seit Jahren vorangetriebene Transformation der Krankenhausversorgung in ein Giga-Geschäft der Klinikkonzerne gegen die Widerstände von Bevölkerung und Pflegebeschäftigten endgültig durchgeprügelt werden.

    Unbeeindruckt vom „Jamaika“- und „GroKo“- Theater betreibt eine Interessenfront von Gesundheitspolitiker(inne)n, Kassenkonzernen und Klinikkonzernen, argumen- tativ flankiert von den üblichen „Gesundheitsexpert(inn)en“, medial unterstützt von der Bertelsmann-Stiftung, von der Süddeutschen Zeitung und überflüssiger Weise auch von einigen Linksblättern Dauerpropaganda für einen brutalen Abbau der Krankenhausstandorte in den Regionen.

    Das Idealziel ist eine Reduzierung der ca. 1900 Allgemeinkrankenhäuser auf 300 Schwerpunktkliniken. Wenn die gegenwärtig ca. 19 Millionen Stationärfälle und die ca. 20 Millionen Ambulantfälle der Allgemeinkrankenhäuser in nur noch 300 Schwerpunkthospitälern abbehandelt werden, wird das ohne Zweifel ein Maxi-Business für die Klinikkonzerne, auch die von Caritas und Diakonie, die diese Schwerpunkteinrichtungen betreiben werden.

    Als „Gerechtigkeitsargument“ wird in den diversen Lobbymedien der Gesundheits- wirtschaft schon jetzt vorgetragen, dass mit Zentralisierung und Konzentration der Krankenhausversorgung das Problem des angeblichen Personalmangels in den derzeitigen 1900 Allgemeinkrankenhäusern, d. h. das Problem des angeblichen Krankenhaus-Personalmangels in den Regionen, behoben werden könne. Tatsächlich angestrebt wird aber nicht Gerechtigkeit in der Bedarfsdeckung, sondern Gewinnmaximierung im Behandlungsgeschäft.

    #Allemagne #santé #politique #économie