klaus++

Agent d’ingérence étrangère : Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • Werkzeug ist wichtig, sorry. – Photo Andrea Diener
    http://photo.andrea-diener.de/werkzeug-ist-wichtig-sorry

    Les aventure d’une utilisatrice de Leica avec un Canon D700. Sa conclusion : les algorithmes de son iphone produisent des images bien meilleures.

    Ma conclusion : les prix pour les appareils photo de qualité n’ont cessé d’augmenter pendant ces dernières trente annés. En 1988 tu achetais un bon Nikon FM avec objectif 50/1,8 pour 800 à 900 Deutsche Mark alors qu’aujourd’hui tu paies plusieurs milliers d’Euros si tu veux un appareil incassable tout en métal avec objectif échangeable. Autant acheter un Leica d’occasion ;-)

    Überhaupt, die Automatik: Ein paar Meter weiter hielt sie dann Blende 29 (!) (wtf) und 1/200 für opportun, die Schatten ließen sich beim besten Willen nicht mehr aufhellen. ... Die Belichtung ist nicht logisch, aber immerhin über das ganze Bild hinweg konsequent scheiße.
    ...
    Nachdem ich der Belichtungsautomatik kein nennenswertes System nachweisen konnte, sie vielmehr „all over the place“ war, wie es im Englischen so schön heißt, beschloß ich, ab sofort manuell weiterzumachen. Das war eine prinzipiell gute Idee. Bei der Leica ist das ja simpel. Man belichtet so lange auf die eigene Handoberfläche, bis im Sucher ein rotes Böppelchen aufscheint anstatt eines Pfeils, dann ist alles gut. Man weiß dann auch immer, okay, hier ist es etwas schattiger, schalteste mal auf Blende acht und die Zeit auf 500 runter oder so. Ist ja nur ein kleiner Rädchendreh. Geht ja ratz-ratz. Andere nutzen die Belichtungskompensation, das geht auch.

    Diese Canon ist aber leider wie viele dieser semi-professionellen Kameras für Menschen gemacht, die Zahlen hassen. Es sollen möglichst wenig Zahlen auf dem Gehäuse stehen, dafür sehr viele Rädchen und Knöpfe mit kryptischen Abkürzungen. Knöpfe sind gut, und Menüfunktionen, viele Menüfunktionen. Die Canon 700 hatte sogar einen Touchscreen, mit dem man alles mögliche machen kann, nur nicht das, was sinnvoll wäre: Zeit und Blende schnell verstellen. So schnell, daß das Motiv nicht in der Zwischenzeit weggelaufen ist.

    Immerhin mußte ich nun nicht mehr der Belichtungsautomatik hinterherkontrollieren, ich hatte ja schon genug damit zu tun, dem Autofokus hinterherzukontrollieren. Ich bin ein Freund der großen Blende und weiß normalerweise, wo meine Kamera gerade hinfokussiert. Bei so einem Automatikdings kann es schon etwas länger dauern, bis man das Ästchen erwischt hat. Autofokus ist sicher nicht böse, aber eine weitere potentielle Fehlerquelle, weil ich glaube, nicht darüber nachdenken zu müssen (ist ja Automatik, ne), es aber besser sollte, sonst macht er einen Quatsch, den ich nicht will.

    #photographie #reportage #technologie