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Agent d’ingérence étrangère : Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • Steuerbehörden fordern Daten an: Ämter knöpfen sich Airbnb-Vermieter vor
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Amter-knoepfen-sich-Airbnb-Vermieter-vor-article20419544.html

    Mithilfe von Daten aus Irland wollen die deutschen Steuerbehörden möglicherweise illegalen Vermietern auf die Schliche kommen, die Wohnungen über die Plattform Airbnb anbieten. Ertappten Steuersündern drohen hohe Strafen.

    Die deutschen Finanzbehörden wollen tausende Airbnb-Vermieter wegen möglicher Steuerhinterziehung überprüfen. Wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet, stellte Deutschland dafür ein Auskunftsersuchen an Irland, wo das weltgrößte Unterkunftsvermittlungsportal seinen Europa-Sitz hat. Das zuständige Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) in Bonn habe bereits eine entsprechende Gruppenanfrage nach Dublin geschickt, um die Herausgabe der Daten zu erreichen.
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    Die Namen der Airbnb-Vermittler sollen anschließend von den deutschen Finanzbehörden daraufhin überprüft werden, ob diese in ihren Steuerklärungen entsprechende Einkünfte aus der Vermietung angegeben haben, wie das Magazin berichtete.

    Der Hamburger Finanzsenat, der die Gruppenanfrage auf den Weg brachte, erklärte demnach, es würden „verschiedene Ermittlungen aufgenommen, um die hinter dem Angebot von Ferienwohnungen auf Online-Plattformen stehenden Steuerpflichtigen zu identifizieren und die ordnungsgemäße Besteuerung sicherzustellen“. Das Bundesfinanzministerium habe weitreichende Unterstützung signalisiert, berichtete die „Wirtschaftswoche“ weiter.

    Ertappten droht Steuernachzahlung

    Auch der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, begrüßte das Vorgehen gegen illegale Ferienwohnungsvermieter und forderte, die Finanzverwaltung müsse nun darauf vorbereitet werden, „dass sie die Massendaten aus einer solchen Gruppenanfrage zügig verarbeiten kann“. Ertappten Vermietern drohen eine Steuernachzahlung für die letzten zehn Jahre zuzüglich sechs Prozent Verzugszins pro Jahr plus Strafbescheid und Ordnungsgeld bei illegaler Vermietung.

    Airbnb vermittelt über sein Portal einzelne Zimmer bis hin zu ganzen Häusern an Touristen. Während sich Airbnb auch immer wieder Vorwürfen ausgesetzt sieht, dadurch die Wohnungssituation in Großstädten zu verschärfen, betont das Unternehmen hingegen, der Fokus der Plattform liege auf „Homesharing“, der temporären Weitervermietung der eigenen Wohnung.

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