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Agent d’ingérence étrangère : Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • Wie unterscheiden sich Broadcast- und Computer-Monitore beim Color Grading? – zazudesign – die Schwarzwald Werbeagentur sagt …
    https://die-schwarzwald-werbeagentur.zazudesign.de/film-und-postproduktion/wie-unterscheiden-sich-broadcast-und-computer-monitore-beim-color-grading.html

    Wie unterscheiden sich professionelle Fernsehbildschirme und Computermonitore bei der Lichtbestimmung und Farbkorrektur.

    Nicht immer erlaubt das Budget einer Videoproduktionen eine professionelle Lichtbestimmung, mit einem erfahrenen Lichtbestimmer, auf hochwertigen, kalibrierten Geräten durchzuführen. Die Entwicklung geht auf der anderen Seite im Videobereich immer mehr in Richtung größerer Bildschirme und damit auch in Richtung von sehr detaillierten Bildern mit über 4000 Pixeln in der Längsachse (4K) und damit zu ständig wachsenden Ansprüchen an die abzuliefernde Bildqualität. Wer nicht mit einem großen Beleuchterteam und viel Zeit unterwegs ist, für den empfiehlt es sich deshalb mit einem S-Log-Profil zu drehen, um hinterher noch die Möglichkeit zu haben hohe Kontraste und fehlende Aufhellung anzugleichen. Dies ermöglicht bei den meisten Kameras einen Kontrastumfang von ca. 14 Blenden, wobei das Videomaterial quasi in den mittleren Kontrastbereich hineingestaucht wird und beim unkorrigierten Betrachten matschig-flau aussieht. Dafür ist der Himmel im aufgezeichneten Signal nicht komplett weiß überstrahlt und das Gesicht des Darstellers nicht völlig schwarz gegen die Sonne, da innerhalb der gespeicherten Daten mehr Details und Strukturen vorhanden sind, als man auf Anhieb sieht.

    In der Postproduktion im Folgenden einfach eine „Instant-Korrektur“, mit einer sogenannten LUT (Look up Table) durchzuführen, die die komprimierten Werte des S-Log-Profils in das HD-TV-Profil Rec.709 überführt, taugt bestenfalls für ein ansehnliches Bilderlebnis während der Schnittphase oder als Ausganspunkt für die danach folgende Lichtbestimmung (Neudeutsch: Color Matching – zwischen einzelnen Einstellungen oder Color Grading – als Farb- und Kontrastgestaltung).

    Man hat gerade bei kleineren Produktionen oft das Problem, dass man mit nicht perfekt ausgewogenem Material nach Hause kommt, auf der anderen Seite teure Postproduktionsstudios aber außerhalb des Budgets liegen.

    Das heißt: „selbst ist der Mann“ und von Blackmagicdesign gibt es die professionelle Lichtbestimmungs-Software auch noch kostenlos.

    Wer schon mit Programmen wie After Effects, oder mit den Möglichkeiten von „FinalCut 7 – Color“ gearbeitet hat, für den ist der Umstieg, nach ein wenig Fachlektüre, nicht sehr schwer. Doch das ganze Unterfangen steht und fällt mit der Möglichkeit, das was man korrigiert auch richtig zu sehen. Neben der Software ist dies zuallererst der Monitor, bei dem grau gleich grau sein sollte und nicht graublau oder grüngrau und schwarz gleich schwarz und nicht dunkelgrau. Das heißt der Monitor muss kalibriert werden. Dafür gibt es Geräte wie den „Spyder“ oder andere Sensoren, mit denen man eine Kalibrierung durchführen kann. Doch ist das schon alles? Worin unterscheidet sich ein hochwertiger Computer-Monitor von einem 25.000 Euro Fernseh-Monitor (Neudeutsch: Broadcast Monitor)? Was bekomme ich mit einem mittleren Budget und wo liegen die Grenzen?

    Eizo Foris FG2421 Review - TFT Central
    http://www.tftcentral.co.uk/reviews/eizo_fg2421.htm

    #vidéo #production