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Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • Internetzensur - China blockiert deutsche Medien
    https://www.deutschlandfunk.de/internetzensur-china-blockiert-deutsche-medien.2907.de.html?dram:art

    Derzeit sind zahlreiche deutsche Online-Seiten von China aus nicht zu erreichen. Darunter sind beispielsweise „Spiegel Online“, die Angebote der „Tagesschau“, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, der „Süddeutschen Zeitung“ sowie des ZDF. Betroffen davon sind vor allem Menschen in China, die der deutschen Sprache mächtig sind.

    „Selbst wenn das vielleicht nur wenige Menschen betrifft, ist das natürlich auch symbolisch, dass China hier freie Presse aus dem Ausland sperrt“, sagte ARD-Korrespondent Markus Pfalzgraf im Deutschlandfunk.
    Kaum Berichte über Proteste in Hongkong

    Deutlich gravierender sei es, dass China schon länger den Zugriff auf englischsprachige Seiten verhindert, etwa von der BBC oder der „New York Times“. Das sorge auch dafür, dass es auf dem chinesischen Festland im Moment auf offiziellem Wege nur wenige Informationen über die Proteste in Hongkong gibt.

    Es sei vorstellbar, dass die chinesische Regierung die Seiten sperre, um sicherzugehen, „dass das nicht aufs Festland überschwappt, sondern dass da alles ungestört von kritischer Berichterstattung weitergehen kann“, so Pfalzgraf.

    „Kampf um die Deutungshoheit“

    Chinesische Medien versuchten, die Vorgänge in Hongkong klein zu halten. Wenn sie überhaupt berichten, warnen sie laut Pfalzgraf vor Gewalt und verurteilen die Proteste. „Das zeigt vielleicht so ein bisschen, dass hier der Kampf um die Deutungshoheit schon längst begonnen hat“, sagte Pfalzgraf. Eine offizielle Begründung für die Sperren gebe es aber nicht.

    Unterdessen sei es in Hongkong selbst nach wie vor möglich, an Informationen zu kommen und ungestört zu berichten. Im Vergleich zum chinesischen Festland gebe es dort „beinahe paradiesische Bedingungen“ mit einer blühenden Zivilgesellschaft und ausreichend Interviewpartnern, die sich offen äußern.

    #Chine #Hongkong