LUFTANGRIFF
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Der Stern, Ausgaben 2.10.2018, Seite 24 - Wir lernen, was uns krank macht. Eigentich ist das offensichtlich. Für Taxifahrer gibt es jedoch keine Berufskrankheiten. Offiziell. Ist halt kein amtlich anerkannter Beruf.
Berufsfahrer, die ständig in Städten unterwegs sind, atmen ein Drittel mehr
Rußpartikel ein als andere Verkehrsteilnehmer. Forscher des Londoner
Kings College statteten 140 Taxi-, Kurier-, Lkw- und Krankenwagenfahrer
sowie Müllwerker mit kleinen Partikel-Messgeräten aus. Nach vier Tagen in
London hatten die Teilnehmer im Schnitt 4,1 Mikrogramm Ruß pro Kubik
meter Luft mitbekommen, Taxifahrer sogar 6,5 Mikrogramm. Einfachste Abhilfe:
Wer Fenster hatte und sie schloss, halbierte die Staublast in seiner Luft.
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