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Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • Digitalisierung : So gelingt Europa der digitale Befreiungsschlag - WELT
    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article206008113/Digitalisierung-So-gelingt-Europa-der-digitale-Befreiungsschlag.html

    Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben - appliquer un remède pire que le mal à guérir, c’est ce que propose cet auteur des éditions Springer pour défendre et requonquérir la première place su le marché mondial pour l’économié allemande et européenne.

    Le problème sont les moyens qu’il propose : Abolir la protection de nos données personnelles, subventionner les plateformes capitalistes et surtout livrer aux requins de la finance les épargnes garantissant les retraites européennes.

    Après on se rend compte que cet économistes peu originel fait semblant d’ignorer tous les problèmes auquels doivent faire face la plupar de nos concitiyens : salaires de misère, hausse astronomique des prix du logement, pollution, moyens de transport publics insuffisants et trop chers, prix des carburants réduisant la liberté de déplacement des moins fortunés, écoles et universités en crise et une tonne d’autres problèmes causés par des mesures qui ressemblent trop au solutions pour les problèmes qu’il croit avoir identifié.

    Quel bel exemple pour le discour conservateur libéral.

    Bei der Digitalisierung steht Europa gerade wie ein angeschlagener Boxer da. Unser Gastautor, Experte für neue Geschäftsmodelle im Internet, schreibt: Noch kann es gelingen, global wettbewerbsfähig zu werden. Ein Fünf-Punkte-Notplan.

    In Straßburg will sich die EU bis 2025 mit viel Geld und mehr Regulierung in eine digitale Spitzenstellung vor den USA und China nach oben boxen. Die 27 Mitgliedsstaaten kämpfen auf einem Sondergipfel um den nächsten EU-Haushalt, sie wollen eben diese Mittel umverteilen sowie Gesetze entschärfen: „Business as usual“ also. So bleibt man Leichtgewicht.

    „Wenn Europa in der Datenwirtschaft eine führende Rolle einnehmen will, muss es jetzt handeln“, mahnt die EU-Digitalstrategie. Der Weckruf sollte Europas Politikern wie Konzernlenkern gelten: Wie kann der Sprung ins „digitale Zeitalter“ noch gelingen?

    Erstens : Europa muss wie ein angeschlagener Boxer in einem „Fightback“ konzentriert die Gegenwehr starten und endlich Verantwortung für die Digitalisierung übernehmen. Die größte Disruption des Jahrhunderts erfordert ebenso disruptive Denkmuster! Es reicht nicht aus, bestehende Betriebsprozesse zu digitalisieren, wir müssen ausgediente Handlungsmuster entsorgen.

    Zweitens : Weshalb adaptieren wir nicht das US-Erfolgsmodell? Das Silicon Valley zeigt doch, wie man neue digitale Geschäftsmodelle entwickelt – mit einem Dreiklang aus Plattformökonomie, Ventures von Konzernen und Startups, sowie der Dynamik von Tech-Unternehmen. In Europa sollten wir das Modell verfeinern, denn die Partnerschaft zwischen Konzernen und Gründern funktioniert nur in einem gleichberechtigten „Co-Creation“-Prozess.

    Die zentrale Rolle von Plattformen hat Europa noch immer nicht verstanden, obwohl sieben der zehn wertvollsten Unternehmen der Welt (nach Marktkapitalisierung) plattformbasierte Player aus den USA und China sind. Europa ist der Kontinent der „hidden champions“ und verpassten Chancen: Von den knapp 2800 Weltmarktführern sind fast 70 Prozent europäische Unternehmen. Diese Industrie ist unsere Stärke – wenn wir ihre digitale Transformation jetzt anpacken.

    Drittens : Dafür müssen Konzerne und Gründer hybride Geschäftsmodelle entwickeln, die von der Politik nicht mit Zuschüssen, sondern mit Incentives und einem intelligenten Wettbewerbsrecht gefördert werden sollten. Wir können nicht über die Dominanz ausländischer Investoren klagen, wenn Europa bei Investments ab 50 Millionen Euro die Luft ausgeht , weil Rentenfonds der Einsatz von Wagniskapital so schwer gemacht wird.

    Viertens Viertens : Im globalen „War of Talents“ ist Europa in einer Zeit vor Schengen stehen geblieben. Warum ist es immer noch so kompliziert, einen nicht europäischen IT-Experten überall in Europa arbeiten zu lassen? Ohne kluge junge Köpfe aus aller Welt droht dem alten Kontinent endgültig die Geriatrie. Eine wenig attraktive Aussicht. Daher sollte die EU Mitarbeiterbeteiligungen auch so besteuern, dass Startups die nächsten Gründer hervorbringen :

    Fünftens : Die aktuelle Debatte um „digitale Souveränität“ versperrt den Blick auf eine große Chance. Die EU birgt als größter Binnenmarkt der Welt enorme Datenschätze. Es käme darauf an, diese zu aktivieren – mit einem gesetzlichen Rahmen wie etwa einer modernisierten DSGVO im geplanten EU-Datenraum . Das bringt endlich Rechtssicherheit und EU-weite Kohärenz.

    Statt dessen verunsichert die für Mai geplante EU-Medizinprodukteverordnung Unternehmen und Investoren. Mit schwerwiegenden Folgen für unsere Gesundheit. Plötzlich ist fehlende Digitalisierung für uns alle schmerzhaft erfahrbar. Deshalb sollte Europa in dieser Woche an seine Bürger denken, wenn es um die digitale Zukunft kämpft.

    Felix Staeritz, 36, ist Co-Gründer und CEO von FoundersLane, das digitale Geschäftsmodelle für Mittelständler und Konzerne in Europa entwickelt. Er ist Mitglied im Digital Leaders Board des Weltwirtschaftsforums und Co-Autor des Buches „Fightback: How to Win in the Digital Economy with Platforms, Ventures and Entrepreneurs“.

    #économie #affaires #vie_privée