klaus++

Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • Corona : Rentner müssen an den Kosten der Krise beteiligt werden
    https://app.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/kommentar-rentner-muessen-an-den-wirtschaftlichen-kosten-der-coronakrise-beteiligt-werden/25787868.html
    Le cerveau derrière la privatisation du système des retraite allemandes nous prépare à une baisse massives des salaires et retraites. Pour combler les trous dans les budgets d’état après les mesusres anti-coronavirus il prévoit des frais de 4000 Euros pour chaque allemand suivi de nouvelles transformations de structure pour les retraites qui couteront plus cher encore aux gens ordinaires.

    https://s1.qwant.com/thumbr/700x0/3/5/be75827956f907a153f2095228a4de1bd4858ccc65f0c8155a3160ed110c16/1b77f4f0-5e2e-452c-ad59-6061f6b6dba3_w1200_r2.142857142857143_fpx50_fpy31.

    Le système de retaitres inventé par Rürup et introduit par le gouvernement Schröder/Fischer consistait simplement à baisser le niveau des retraites imposés et garantis per l’état et d’imposer une retaitre privée chère aux travailleurs allemands qui ne voulaient pas souffrir d’une baisse de leurs revenus de veillesse.

    Par cette mesure il a crée un énorme marché pour les assureurs et a permis aux copain du chancelier Schröder Carsten Maschmeyer d’accéder au statut de milliardaire. Ce personnage est une mélange de Wolf Of Wall Street et Bernard Tapie à l’Allemande. Après la fin de sa carrière universitaire Rürup a trouvé un poste au sein du AWD qui appartient à Maschmeyer.

    Depuis les promesses qui justifiaient l’introduction de la retraite privée « Riester » se sont révélées comme intenables à cause de l’insuffisante rentabilité des fonds crées avec l’argent des assurés. Seulement les assureurs et banques en on profité par des frais de gestion élevés.

    Voici comment Bert Rürup justifie son alliance désormais officielle avec l’homme qui s’est enrichi au dépens de millions d’Allemands :

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bert_R%C3%BCrup

    „Nach 40 Jahren in Universitäten und Wissenschaft wollte ich noch einmal etwas Neues beginnen. Mir geht es darum, aktuelle theoretische und empirische Erkenntnisse einzubringen, um für die Menschen innovative und nutzbringende Lösungen in der Praxis mitzuentwickeln. AWD gibt mir diese Chance.“ Auch habe er „ein außerordentlich gutes Gewissen“, sein Knowhow nun in den Dienst eines Finanzdienstleisters zu stellen. Er führe die von ihm erfundenen Modelle zur Altersvorsorge jetzt in der Praxis fort.

    Voici le texte de Bert Rürup qui explique sa « vision » :

    01.05.2020 von Bert Rürup - Bisher orientiert sich die Entwicklung der Renten an den Durchschnittslöhnen. Jetzt rächen sich rentenpolitische Fehler der jüngsten Vergangenheit.

    Die weltweiten Maßnahmen zur Begrenzung der Corona-Pandemie lassen die deutsche Volkswirtschaft gegenwärtig in eine tiefe Rezession stürzen. Zudem reißen die Rettungsschirme und Ausgabenprogramme der Bundesregierung gigantische Löcher in die Staatskasse.

    Auch wenn es heute noch kein Politiker zu sagen wagt: Diese Krise wird für alle Deutschen sehr teuer. Der absehbare Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Leistung von bis zu zehn Prozent wird im Schnitt jeden Einwohner Deutschlands um die 4.000 Euro ärmer machen.

    Sobald die deutsche Wirtschaft wieder Tritt gefasst hat und zurück auf einem Wachstumspfad ist, wird es sicher zu Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen kommen. Je nach Konstellation der nächsten Bundesregierung dürften lediglich die Schwerpunkte der zwingend gebotenen Konsolidierung ein Stück weit variieren.

    Die Zeit der sich aus einem hohen und stabilen Wirtschaftswachstum scheinbar von selbst finanzierenden Wahlgeschenke wird auf eine längere Frist vorbei sein.

    Dieser haushaltswirtschaftliche Kurswechsel betrifft auch die jetzigen und zukünftigen Rentner, die von der amtierenden und vorherigen Großen Koalition mit klientelspezifischen Wohltaten beglückt wurden.

    Dank des äußerst beschäftigungsintensiven Aufschwungs im vergangenen Jahrzehnt schienen „Mütterrente“, „Rente ab 63“, „doppelte Haltelinien“ und die „Grundrente“ leicht finanzierbar. Es genügte scheinbar, auf sonst mögliche Beitragssenkungen zu verzichten.

    Tatsächlich stellen diese Leistungsverbesserungen jedoch eine teure Hypothek dar, deren Bedienung durch die Folgen der Corona-Rezession deutlich erschwert wird. So verursachen die Festschreibung der Beitragssatzobergrenze bei 20 Prozent und des Mindestsicherungsniveaus bei 48 Prozent bis zur Mitte dieses Jahrzehnts gravierende verteilungspolitische Verwerfungen.

    Grundsätzlich folgen die Renten der Lohnentwicklung. Weil sie aber per Gesetz nicht sinken dürfen, sind auch bei sinkenden Löhnen nur dauerhafte Erhöhungen des Rentenniveaus möglich. Genau dies ist jetzt der Fall.

    Denn in diesem Jahr werden die Pro-Kopf-Löhne in Folge weit verbreiteter Kurzarbeit sinken, während die Renten als Folge der kräftigen Lohnerhöhung im vergangenen Jahr deutlich angehoben werden. Dies zeigt, dass es 2018 ein Fehler war, ausgefallene Rentenkürzungen bei vorangegangenen Lohnsenkungen nicht mehr in Form abgeflachter Rentenerhöhungen nachholen zu müssen.

    Das Zusammenwirken von Beitragsobergrenze und Mindestsicherungsniveau mit einer abgeschwächten Wirtschaftsdynamik wird unweigerlich zu einem höheren Bundeszuschuss an die Rentenversicherung führen und im Konflikt zu den Konsolidierungszwängen stehen, die aus den kreditfinanzierten Rettungspaketen resultieren.
    Den Blick nach Österreich richten

    Wenn ein immer größerer Anteil des Steueraufkommens für die Rente reserviert ist und gleichzeitig die Corona-Schulden zurückgeführt werden sollen, bleibt nur noch ein geringer Anteil des Budgets für Zukunftsaufgaben übrig. Investitionen in Digitalisierung, Umweltschutz und Zukunftstechnologien werden zurückstehen müssen – eine fatale Entwicklung!

    Nun besteht Rentenpolitik stets im Nachjustieren von Reglungen an sich ändernde Rahmenbedingungen und Gerechtigkeitsvorstellungen. Daher hat sie sich in den Dekaden als recht anpassungsfähig erwiesen; einige Fehler konnten ausgebessert werden.

    Es steht dem Gesetzgeber also auch heute frei, eine mutmaßlich ungewollte Begünstigung der Rentner ebenso zu korrigieren, wie Schwächen bei der in Sache überfälligen Grundrente zu beseitigen.

    Zudem könnte ein Blick nach Österreich zeigen, wie das Rentenniveau für Neurentner spürbar angehoben und vor allem Geringverdiener, die oft eine unterdurchschnittliche Lebenserwartung haben, begünstigt werden könnten – ohne dass damit insgesamt höhere Kosten verbunden sein müssen. In Österreich orientieren sich die Rentenanpassungen nicht an der Entwicklung der Löhne, sondern an der der Verbraucherpreise.

    Diese Inflationsindexierung sichert die Kaufkraft jeder Rente auf Dauer, beteiligt die Bezieher aber nicht an Reallohnsteigerungen als Folge des Produktivitätswachstums. Dieses geringere Ausgabenwachstum schafft Spielraum, um das Rentenniveau anzuheben, die Staatskassen zu entlasten und damit auch mehr Geld zur Verbesserung des Wachstumspotenzials bereitzustellen.

    Eins ist nämlich klar: Die rasche Erholung von der Rezession 2009 und der sich anschließende lange Aufschwung waren nicht zuletzt auch deshalb möglich, weil Deutschland von einer demografischen Pause profitierte.

    Diese geht nun zu Ende; schon bald setzt ein zwei Dekaden andauernder Alterungsschub ein, der das Wachstumspotenzial nahe Null drücken wird. Umso wichtiger wird es für die Politik, alsbald für wachstumsfreundlichere Rahmenbedingungen zu sorgen.

    #Allemagne #covid-19 #retraites