klaus++

Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • L’Allemagne ouvre un chapitre mal connu de son histoire
    https://www.lemonde.fr/international/article/2021/06/24/l-allemagne-ouvre-un-chapitre-mal-connu-de-son-histoire_6085427_3210.html

    A Berlin les chrétiens-démocrates de droite font cadeau d’un musée à l’extrême droite. C’est le fruit du lobbying infatigable de la patronne de l’association revanchiste Bund der Vertriebenen Erika Steinbach qui a quitté son parti CDU en 2017 parce qu’il ne défend plus assez ouvertement la position comme quoi il faudra récupérer les territoires allemands perdus depuis 1945.

    La reconciliation évoquée dans l’appellation officielle de l’institution est effectivement une invitation aux extrémistes de droite de l’Europe entière de se réunir sous tutelle allemande. Trente ans après l’étranglement des états socialistes européens par les armées de la guerre froide on reprend la collaboration avec les héritiers des collaborateurs d’avant 1945.

    Sous prétexte d’informer sur le sort des réfugiés allemands et du monde entier on a érigé un haut lieu du nationalisme et du revanchisme. On verra de combien de temps ses dirigeants auront besoin pour révéler leur véritable caractère au grand public à travers des scandales de corruption, de sexisme et de chauvinisme. Ils sont faits comme ça. Il suffit de les laisser faire.

    L’inauguration du musée consacré à l’expulsion de douze millions d’Allemands des territoires de l’est de l’Europe après la seconde guerre mondiale intervient après plus de vingt ans de controverses.

    Plus de soixante-dix ans. C’est le temps qu’il aura fallu attendre pour que l’histoire des quelque douze millions d’Allemands chassés de l’est de l’Europe entre 1944 et 1948 ait son musée au cœur de Berlin.

    Baptisé « Centre de documentation – Fuite, expulsion, réconciliation », cet espace de 6 000 mètres carrés proche de la Potsdamer Platz, qui a accueilli ses premiers visiteurs mercredi 23 juin, ne raconte pas seulement un chapitre mal connu de l’histoire du XXe siècle. Les controverses qui ont accompagné sa genèse chaotique témoignent également de la place ambivalente qu’occupent ces millions d’expulsés dans la mémoire de la seconde guerre mondiale.

    Erika Steinbach
    https://de.wikipedia.org/wiki/Erika_Steinbach
    The woman you love to hate

    Polen
    Steinbach stimmte 1991 im Bundestag gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze.
    ...
    Über die Regierung von Kaczyński sagte Steinbach 2007: „Die Parteien, die in Polen regieren, sind mit den deutschen Parteien Republikaner, DVU und NPD vergleichbar“. Aus polnischer Sicht verstärkte dies den Eindruck, dass Steinbach den Nationalsozialismus verharmlose.
    ...
    Tschechien
    1997 bezeichnete Steinbach die deutsch-tschechische Aussöhnungserklärung als „eine Schlussstricherklärung“, die dazu führe, dass menschenrechtsfeindliche Gesetze nach wie vor Gültigkeit haben.
    ...
    Osterweiterung der EU
    Als diese 2003 bevorstand, bedauerte sie in einer Presseerklärung zur Abstimmung des Europäischen Parlaments, dass Europa es versäumt habe, gegenüber den entsprechenden Beitrittsländern, insbesondere Tschechien, „die Heilung der Folgen menschenrechtswidriger Vertreibungen anzumahnen und durchzusetzen“.
    ...
    Zweifel an „Vertreibung“
    Kritisch wird ihr Einsatz für die Vertriebenen im Zusammenhang mit ihrem Geburtsort bewertet: In einem Artikel der polnischen Tageszeitung Rzeczpospolita wurde sie als „falsche Vertriebene“ dargestellt. Ihre Eltern waren im Reichsgau Danzig-Westpreußen, wo sie geboren wurde, nicht heimisch, sondern erst nach dessen völkerrechtswidrigen Annexion im Zweiten Weltkrieg aus dem Westen Deutschlands dorthin gezogen.
    ...
    Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe
    Im Mai 1997 stimmte Steinbach als eine von 138 Abgeordneten dagegen, Vergewaltigung auch in der Ehe als Verbrechen unter Strafe zu stellen.
    ...
    Unterstützung der AfD
    Nach dem Erfolg der Alternative für Deutschland (AfD) bei der Europawahl 2014 äußerte Steinbach, diese Partei sei nach ihrer Beobachtung „eine rechtsstaatliche, demokratische Gruppierung und damit ebenso unser Konkurrent wie unser möglicher Partner.“
    ...
    Teilnahme an der Hetzkampagne gegen Walter Lübcke
    Im Juni 2019 wurde berichtet, dass Steinbach zur Verbreitung einer Hetzkampagne gegen den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke beigetragen hatte, indem sie Beiträge anderer Social-Media-Nutzer zu mehrere Jahre alten Aussagen von Lübcke teilte. Diese Beiträge hatten das Ziel, gegen Lübcke Stimmung zu machen. Zudem löschte Steinbach gegen Lübcke gerichtete Kommentare, darunter Morddrohungen, auf ihrem Facebook-Account nicht.
    ...
    Gegen Gleichstellung homo- und heterosexueller Partnerschaften
    Steinbach wandte sich mehrfach gegen eine familienrechtliche Gleichstellung von homo- und heterosexuellen Partnerschaften.
    ...
    Steinbach ist seit 1985 Mitglied in der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und seit 1986 Mitglied der Lebenshilfe für geistig Behinderte. Von 1987 bis 1997 war Steinbach Schirmherrin der Frankfurter Gruppe der Women’s International Zionist Organisation. Mit den beiden weiteren Schirmherrinnen von SPD und FDP demonstrierte sie 1985 gegen die Uraufführung des Fassbinderstückes Der Müll, die Stadt und der Tod. Des Weiteren ist sie im Ehrenamtlichen Rat des Komitees des Gedenk- und Versöhnungshügels in Oświęcim (Auschwitz) vertreten.

    #Allemagne #Berlin #musées #droite #revanchisme #réfugiés