La fin de Indymedia Allemagne ?
de.indymedia.org | Deadline für de.indymedia.org
►http://de.indymedia.org/2012/10/336058.shtml
Les militants du site de.indymedia.org annoncent la fin du projet pour 2013 parce qu’il ya de moins en moins d’utilisateurs actifs.
Die Gründe
JedeR von uns ist natürlich von den Möglichkeiten der Web-2.0-Welt verwöhnt. Das 11 Jahre alte CMS von de.indymedia.org kann da verständlicherweise nicht mehr mithalten. Ein Symptom ist hierfür beispielsweise, dass viele zu Artikeln keine Bilder mehr auf Indymedia hochladen, da es schneller geht, sie auf einer kommerziellen Bilder-Seite zu speichern. Ferner ist eigentlich die Aufteilung in ModeratorInnen und UserInnen ohne Zwischenstufen überholt. Sehr viele NutzerInnen würden gerne die Seite mehr mitgestalten, z.B. Artikel von Nazis löschen oder Artikel ins Newswire setzen, jedoch nicht gleich mit den kompletten AdministratorInnen-Rechte für die Seite zu erhalten. Das ist vielen zu viel Verantwortung. Hier könnte ein feiner skaliertes System mehr Menschen einbinden. Auch ist mensch es gewohnt, seine / ihre eigenen Inhalte wieder zu verändern und zu aktualisieren. Dies geht jedoch mit der derzeitigen Software nicht.
Quelques raisons : CMS trop compliqué, avec une gestion des droits qui ne correspond plus aux attentes des utilisateurs.
Die Alternative
Viele IMCs haben auf Standard-OpenSource-CMS umgestellt: Drupal oder HyperActive als Indymedia-Lösung basierend auf Ruby on Rails. Eine Neuentwicklung für de.indymedia.org kommt bei der derzeitigen Personaldecke allerdings nicht mehr in Frage. Derzeit sind einige Unentwegte daran, Drupal so weit aufzubereiten, dass eine sogenannte UserInnen-Moderation möglich ist. D.h. dass UserInnen über bestimmte Artikel abstimmen können und ihre Artikel ändern können. Drupal ist ein sehr aktives Projekt einer großen Software-Entwicklergemeinde. Daher fällt die Hauptentwicklung nicht IMC-AktivistInnen sondern OpenSource-Entwicklern zu. Derzeit werden sogenannte Module getestet und an dem CSS für die de.indymedia.org-Seite gearbeitet (Projekt auf GitHub). Die UserInnen-Moderation sehen viele als den Schlüssel zum Weiterbestehen des Projekts. Hierdurch können viele Leute sporadisch eingebunden werden und müssen sich auf keine starre Mitarbeit festlegen. Die Kernmoderation kann dann nur mit ein paar wenigen erfolgen.
On espère trouver une solution sous Drupal qui faciliterait la gestion du projet.
Pourtant dans les commentaire on trouve d’autres raisons qui dépassent le cadre technique : Le monde a changé dans les 11 année depuis le début d’Indymedia, aujourd’hui on peut publier partout et plus simplement, mais c’est surtout le profil des activistes qui a changé.
Voire aussi Qu’avons-nous fait des « bonshommes bleus » ? Les utilisateurs d’aujourd’hui ne sont plus ceux d’hier
►http://romy.tetue.net/qu-avons-nous-fait-des-bonshommes-bleus?lang=fr