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Agent d’ingérence étrangère : Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • Walther Stennes – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Stennes#Exilzeit_(1933_bis_1949)
    Le conseiller nazi de Tchang Kaï-chek

    Walther Franz Maria Stennes (* 12. April 1895 in Fürstenberg, Westfalen; † 19. Mai 1983 in Lüdenscheid) war ein deutscher Politiker und SA-Führer.
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    1924 kehrte Stennes vorübergehend in die Privatwirtschaft zurück: Mit der Abfindung für seine Pension eröffnete er in Tempelhof ein Kraftdroschken-Unternehmen, das jedoch fehlschlug. Während dieses Jahres gehörte er auch der Wirtschaftlichen Vereinigung Glückauf an, bei der es sich wahrscheinlich um eine Deckorganisation der rechtsradikalen Verbände oder eine Abteilung der Schwarzen Reichswehr handelte.
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    In seiner widersprüchlichen Doppelrolle als Offizier der Sicherheitspolizei und gleichzeitiger Gegner der Weimarer Republik knüpfte Stennes bis um 1925 zahlreiche Kontakte, was ihn bald zu einem der bestvernetzten Männer auf Seiten der politischen Rechten machte. Einerseits arbeitete er mit Außenminister Gustav Stresemann eng zusammen, gleichzeitig stand er aber auch in ständiger Fühlung mit Republikgegnern wie Waldemar Pabst, mit dem er seit 1920 befreundet war. Den Großteil seiner politischen Beziehungen unterhielt Stennes allerdings zu Kampfbundführern sowie zu Nachrichtenmännern wie Hanns Reinholz oder Herbert von Bose, dem Ehemann seiner Cousine Thea Kühne. Auch Adolf Hitler hatte Stennes bereits 1920 – über Erich Ludendorff – kennengelernt. Hitlers Angebot, die Führung über die Sturmabteilung (SA), die Kampfformation der NS-Bewegung, zu übernehmen, lehnte er 1922 jedoch ab. Stattdessen wurde der Fliegerhauptmann Hermann Göring erster Führer der SA.
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    Während der Haftzeit soll Stennes trotz der Ereignisse von 1931 die Protektion seines Kameraden aus Kadettenzeiten, Hermann Göring, genossen haben. Zudem setzten sich der Kölner Erzbischof Kardinal Karl Joseph Schulte, ein Verwandter von Stennes’ Ehefrau, und der Päpstliche Nuntius Cesare Orsenigo für ihn ein. Göring, dem die Berliner KZs als Ministerpräsident von Preußen unterstanden, ließ Stennes schließlich gegen das Versprechen, ins Ausland zu gehen und sich nicht in der Schweiz niederzulassen, auf freien Fuß setzen. Hans Graf von Lehndorff zufolge soll der NS-Gegner Carl von Jordans Stennes geholfen haben, in einer „Nacht und Nebel“-Aktion ins Ausland zu gelangen.

    Gesichert ist, dass Stennes am 26. September 1933 aus der Haft entlassen wurde und dass er kurz darauf mit seiner Frau und Tochter über die Niederlande und England nach China emigrierte. An Bord des Dampfers Ranchi traf Stennes zusammen mit seiner Frau am 19. November 1933 in Shanghai ein.

    In China war Stennes bis 1949 für Chiang Kai-sheks Kuomintang-Bewegung als Militärberater tätig. Seine Bemühungen gingen dahin, die Armee- und Polizeikräfte der chinesischen Nationalisten nach dem Vorbild der preußischen Streitkräfte zu reorganisieren. Außerdem befehligte er die zweitausend Mann starke Leibwache Chiang Kai-sheks.

    Von deutschen Diplomaten und Geheimdienstlern blieb Stennes während seines Aufenthalts in China unbehelligt. Zum Gestapo-Vertreter in Japan Josef Meisinger pflegte er sogar beinahe freundschaftliche Beziehungen. Dennoch soll Stennes ständig nationalsozialistische Anschläge auf sein Leben befürchtet haben. Mehreren Aufforderungen, nach Deutschland zurückzukehren, die ihn nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erreichten, weigerte er sich Folge zu leisten. Jay Taylor geht sogar davon aus, dass Stennes Beziehungen zu dem sowjetischen Spion an der deutschen Botschaft in Tokio Richard Sorge unterhielt, der ihn 1941 über den bevorstehenden deutschen Angriff auf die Sowjetunion unterrichtet habe. Stennes soll diese Nachricht an Chiang weitergegeben haben, der sie über Zhou Enlai Josef Stalin zugespielt habe.[9]

    Nach der Besetzung großer Teile Chinas durch Japan entging Stennes nur knapp der Verhaftung. Nach dem Krieg verlangten umgekehrt die Amerikaner kurzzeitig seine Auslieferung, nachdem er sich geweigert hatte, ehemalige Nationalsozialisten in Shanghai zu denunzieren, die mit der japanischen Armee kollaboriert hatten. Chiang Kai-shek bewahrte ihn vor diesem Schicksal, indem er ihn zu einem Mitglied der chinesischen Militärkommission ernannte.

    Stennes-Putsch
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stennes-Putsch

    Der Stennes-Putsch war eine parteiinterne Auseinandersetzung innerhalb der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, bei der SA-Männer am 1. April 1931 ein Parteigebäude der NSDAP in Berlin besetzten. Der „Putsch“ gegen Adolf Hitler scheiterte.

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