• Masar Badil to UN Secretary-General: Palestinian Authority does not represent Palestinians; UN must implement Palestinian rights now | Palestinian Alternative Revolutionary Path Movement
    https://masarbadil.org/en/2021/11/1860

    On November 29, 2021, the International Day of Solidarity with the Palestinian People, the Palestinian Alternative Revolutionary Path Movement directed a strong letter to United Nations Secretary-General Antonio Guterres. In the letter, the Masar emphasizes the UN’s responsibility for the ongoing crimes committed against the Palestinian people, noting that the Day itself commemorates one of those crimes: The UN-approved partition of Palestine for the benefit of the Zionist settler-colonial project.

  • Les critiques d’Alexandra Casanova
    https://www.mydylarama.org.uk/Les-critiques-d-Alexandra-Casanova

    Alexandra nous rejoint sur le versant FR de la plate-forme. Voici un article d’intro, avec à la clé 2 films tirés au hasard parmis ceux qui l’ont marquée ces dernières années. Lorsque, pré-adolescente, j’ai commencé à demander plus de liberté à ma mère, celle-ci m’a autorisée à sortir sans être accompagnée dans la ville pour aller à un seul endroit : le petit cinéma familial du centre-ville. Je m’y suis donc rendue tous les weekends avec ma meilleure amie, et c’est là que ma passion pour le 7ème art a commencé, (...) #Screen_Extra

    https://lefacine.blogspot.com/2017/12/the-florida-project-immersion-totale.html?m=1
    https://lefacine.blogspot.com/2018/02/pentagon-papers-comment-reussir-son.html?m=1

  • Former British Minister : ‘Israelis Think They Control the Foreign Office. And They do !’ – Consortium News
    https://consortiumnews.com/2021/06/04/former-british-minister-israelis-think-they-control-the-foreign-offi

    From revelations about Israeli efforts to “destroy” him, to attempts by a powerful pro-Israel lobby group to stop him becoming a minister for the Middle East, Sir Alan Duncan saw up close the power of the Israeli state in British politics during his time at the heart of the U.K. government.

  • تويتر \ Intelsky على تويتر: “#Israel's military has made a major security blunder by publishing a map of coronavirus testing sites in May 2021, that gave away the location of secretive bases and exact perimeters of numerous bases, including facilities belonging to the IAF and military intelligence services. https://t.co/8yVMEtafAc
    https://twitter.com/Intel_sky/status/1457720298841776136

  • Nemi El-Hassan : „Ich bin Palästinenserin – deal with it !“
    https://www.berliner-zeitung.de/wochenende/nemi-el-hassan-ich-weigere-mich-meine-palaestinensische-identitaet-

    Cette jeune journaliste et médecin a perdu une pige comme présentatrice de l’émission Quarks à la suite d’une campagne d’extrémistes de droite reprise par le journal Bild .
    Dans ce texte elle explique comment dans le pays où chaque famille "de souche" souffre des conséquences psychiques et morales de son implication dans les crimes nazies on aime passer le fardeau de son histoire propre sur le dos des victimes de la politique israelienne. Les hommes et femmes palestiniens et leurs enfants nés en Allemagne sont sytématiquement exposés aux discriminations conséquences de l’anti-racisme officiel que nous connaissons sous le terme philosemitisme.
    Nemi El-Hassan décortique et analyse ce phénomène qui touche chaque voix critique de gauche en Allemagne. Chez nous on le pratique dans des formes multiples. Il y a antisemitisme, communisme, islamophobie, toute forme de "gruppenbezogene Menschenfeidlickeit" et un tas d’autres reproches qui tuent les discours et personnes dès qu’elles sortent du domaine des discussions purement académiques. Dans la sphère publique toute discussion autour de ces topos est sytématiquement envenimée.

    Quelle méthode géniale pour combattre tout discours libérateur ! Au fond rien n’a changé depuis l’époque quand les profiteurs du nazisme sous tutelle alliée ont fait ramasser au peuple ouest-allemand les miettes de la catastrophe de ’45 pour bâtir leurs nouveaux royaumes Daimler-Benz, Siemens et BMW.

    2.11.2021 von Nemi El-Hassan - Nach einer rassistischen Bild-Kampagne suspendierte der WDR Nemi El-Hassan von der Rolle, „Quarks“ zu moderieren. Eine Stellungnahme der Journalistin.

    Wissen Sie, was erlernte Hilflosigkeit ist? Ich bin auf den Begriff gestoßen, als ich einen Psychologen gefragt habe, wie er meinen Gemütszustand erklären würde. Diese Mischung aus purer Panik, die einen im Moment verharren lässt und einem buchstäblich die Luft zum Atmen nimmt. Der Angst vor der nächsten Hiobsbotschaft der kommenden Stunden, Tage und Wochen. Und vor einer zwischen diesen Erregungszuständen immer wieder aufblitzenden Gleichgültigkeit – immerhin, ich lebe und fühle und schlafe noch. Solange ich nur schlafen kann, muss alles gut sein.

    Erlernte Hilflosigkeit, sagte er, sei das, was das menschliche Gehirn als Lehre aus Ereignissen zieht, die einen vor die Trümmer der eigenen Existenz stoßen und gegen die man sich zu wehren versucht, nur um zu erkennen, dass all das Handwerkszeug, dessen man sich im Laufe der Zeit zu bedienen gelernt hat und das sonst in Ausnahmesituationen half, plötzlich wirkungslos geworden ist. Man lernt, dass die Wirkmächtigkeit des eigenen Handelns und damit der Einfluss auf alles entscheidende Geschehnisse nichtig ist. Ein in seiner Absolutheit brutaler Kontrollverlust. So in etwa fühlt es sich an, wenn die Bild-Zeitung es sich zur Aufgabe gemacht hat, dich in aller Öffentlichkeit zu demontieren. Genau das ist mir in den vergangenen Wochen widerfahren.

    Nachdem in rechten Foren Fotos aus dem Jahr 2014 aufgetaucht waren, die mich auf der Al-Quds-Demonstration zeigen, auf der in der Vergangenheit antisemitische Parolen gerufen wurden, griff die Bild-Zeitung diese auf und titelte anlässlich meines angekündigten Engagements als neue Moderatorin der Wissenschaftssendung „Quarks“ im WDR: „Islamismus Skandal“. Die Fotos verknüpfte das Blatt mit aus dem Kontext gerissenen Videoschnipseln eines Wortbeitrags von mir, den ich vor Jahren im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung aufgezeichnet hatte und in dem ich – ergänzt durch islamwissenschaftliche Quellen – mein Verständnis des Begriffs „Dschihad“ darlegte. Ein redaktionell abgenommener Beitrag wohlgemerkt, betreut durch eine der renommiertesten Islamwissenschaftlerinnen Deutschlands.

    Doch das Narrativ war gesetzt. Hier die vermeintlich antisemitische und islamistische Moderatorin mit palästinensischen Wurzeln, der angeblich die Fähigkeit zu wissenschaftlichem Denken fehle, weil sie Muslimin sei. So zumindest insinuierte das der jüngst abgesetzte Bild-Chef Julian Reichelt in einer biologistisch anmutenden Zuschreibung. Und dort der Rest der Gesellschaft, der sich mit einer solchen Person nicht gemein machen will. Das von rechtsextremen Internet-Aktivisten initiierte und von der Bild-Zeitung in weite Teile der Öffentlichkeit getragene Narrativ wurde anfangs von vielen Medien übernommen.
    Meine Entschuldigung und Recherche reichte nicht aus

    Natürlich darf auch die Bild-Zeitung zur Vergangenheit einer öffentlichen Person recherchieren und Fragen stellen, so wie jedes andere Medium auch. Dass das ein hohes Gut ist, das nicht verletzt werden darf, versteht sich von selbst. Aber es gibt eine Grenze zwischen kritischer journalistischer Arbeit und einer gezielten Kampagne zur Demontage einer Person. Diese Grenze wurde in meinem Fall überschritten.

    Für meine Teilnahme an der Demonstration habe ich mich frühzeitig in einem Spiegel-Interview entschuldigt. Ich habe Fragen zu meinem persönlichen Werdegang beantwortet und zu Themen, die für mich bis dato von privater Natur waren und plötzlich das öffentliche Interesse auf sich zogen. Aber ich habe auch hinter den Kulissen Fragen beantworten müssen, die in erster Linie rassistische Annahmen transportierten und ein schlechtes Licht auf diejenigen in den Sendeanstalten warfen, die sie mir stellten. Rein rational waren diese Fragen nicht erklärbar.

    Aber all das half nichts. Es half auch nicht, dass Recherchen von Zeit Online zeigten, wie diese Kampagne in dezidiert rechten und rechtsextremen Foren wie der „Honigwabe“ und auf Gegenstimme.tv von langer Hand vorbereitet worden war. Dass Irfan Peci, einst Al-Kaida-Mitarbeiter, später V-Mann und mittlerweile rechts außen unterwegs, nach eigener Aussage Hunderte von Videos und Fotos auswertete auf der Suche nach Spuren von mir, um sie in genau dem Moment zu veröffentlichen, wo sie den größtmöglichen Schaden anrichten würden. Rechte nennen diese Strategie „De-Islamisierung“.

    Damit wollen sie möglichst viele Menschen muslimischen Glaubens aus der Öffentlichkeit hinausdrängen. In einem Video, in dem die Rechten um Irfan Peci ihre Kampagne beseelt Revue passieren lassen – der WDR hatte die Zusammenarbeit mit mir unlängst ausgesetzt –, kommen sie zu dem Schluss, das „Judending“ (so nennt es einer der rechten Aktivisten, der anonym bleibt und sich im Netz „Shlomo Finkelstein“ nennt) sei besonders effektiv.
    Antisemitismusvorwürfe werden instrumentalisiert

    Damit meinen sie ihr Vorgehen, bei dem sie den Antisemitismusvorwurf gezielt im Kampf gegen Muslime instrumentalisieren. In Zukunft müsse man Letzteren daher noch viel häufiger hervorholen. Zu erwähnen, dass es den Rechten noch nie um den Schutz jüdischen Lebens ging, ist wohl so banal, wie das Gegenteil dessen zu behaupten absurd wäre – und dennoch ist es momentan notwendig.

    Der derart plumpe Hass auf muslimische und palästinensische Menschen hätte keinen so durchschlagenden Erfolg gehabt, hätten sich die Initiatoren dieser Kampagne nicht bewusst mit dem Antisemitismusvorwurf gewappnet. Im Land der Täter will sich – verständlicherweise – niemand in eine Situation begeben, die nahelegen könnte, dass man sich nicht vehement an der Bekämpfung des gesamtgesellschaftlichen Problems Antisemitismus beteiligt. Und so schien, als mein Gesicht wochenlang mit personifiziertem Antisemitismus gleichgesetzt wurde, kaum mehr jemand in der Lage, das Erstere vom Zweiten zu unterscheiden.

    Neben den Morddrohungen, den Beleidigungen und Verleumdungen erreichte mich mit der Zeit aber auch eine Welle der Solidarität, die sich letztlich in einem offenen Brief materialisierte. Über 400 Personen des öffentlichen Lebens hatten ihn unterzeichnet. Darunter auch, und das ist bei dieser Geschichte wichtig, zahlreiche Jüdinnen und Juden. Interessanterweise schienen diese Stimmen letztlich aber nicht den Impact zu haben, den die Bild-Zeitung hatte, als sie die Deutungshoheit darüber beanspruchte, was als antisemitisch gilt – und was nicht. Jüdische Stimmen wurden somit gezielt ignoriert und delegitimiert. Alles unter dem Vorwand der Antisemitismusbekämpfung.

    Die Bild-Zeitung legte dennoch nach

    Als ich schon zu hoffen wagte, der Sturm sei endlich an mir vorbeigezogen, legte die Bild-Zeitung nach. In investigativer Manier hatten sich Redakteure auf meinem Instagram-Profil umgesehen und Likes aus diesem Jahr gefunden, die ich unter Beiträge der Seite „Jewish Voice for Peace“ gesetzt hatte. Dabei handelt es sich um eine der größten links-jüdischen Organisationen in den USA, die sich antizionistisch positioniert. Sie unterstützt etwa in weiten Teilen BDS und arbeitet mit palästinensischen Grassroots-Bewegungen zusammen. Jewish Voice for Peace übt Druck auf die amerikanische Regierung aus, damit diese ihren Beitrag zu einem gerechten Frieden in Israel und Palästina leistet. Damit alle Menschen vor Ort dieselben Rechte und Freiheiten erlangen.

    Die Vorwürfe, die die Bild-Zeitung gegen mich erhob, bezogen sich sowohl auf Postings, die zum Boykott von Waren aus Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten aufriefen, als auch auf Postings, die sich mit Slogans oder mit dem Ausbruch der sechs inhaftierten Palästinenser aus einem israelischen Hochsicherheitsgefängnis befassten. Dass aus dem Posting zum Ausbruch der Gefangenen nicht ersichtlich war, weshalb diese überhaupt im Gefängnis saßen, wurde dabei mutwillig verschwiegen, um mir eine Affinität zu Gewalttaten unterstellen zu können. Dass die EU selbst eine Unterscheidung zwischen Produkten aus dem Kernland Israel und solchen aus den völkerrechtswidrigen Siedlungen vornimmt, indem diese nach EU-Recht einer Kennzeichnungspflicht unterliegen, wurde ebenfalls unterschlagen.

    Dem WDR allerdings reichte die verfälschende Einordnung seitens der Bild-Zeitung, denn kurz darauf folgte die Beendigung meiner Beschäftigung als Moderatorin bei dem Sender, bevor sie überhaupt begonnen hatte. Dass die Beschäftigungsverhältnisse anderer WDR-Mitarbeitenden ebenfalls in Bezug auf Aktivitäten und Likes auf Social Media hin überprüft werden, wage ich zu bezweifeln.

    Dass mit dem ehemaligen israelischen Botschafter in Deutschland Avi Primor und dem Historiker und Antisemitismusforscher Professor Moshe Zimmermann zwei prominente Stimmen öffentlich jeden einzelnen Vorwurf der Bild-Zeitung entkräfteten, hat den WDR auch nicht zur Umkehr bewegt.
    Der WDR versucht, sich aus der Schusslinie zu ziehen

    Im Gegenteil: Der WDR hat sich – in der Hoffnung, sich selbst aus der Schusslinie zu ziehen – allen Argumenten der Bild-Zeitung angeschlossen und somit auch zukünftigen Kampagnen Tür und Tor geöffnet. Neben den Stimmen, die in dieser Debatte gezielt ignoriert wurden, sind bestimmte Themen nie offen verhandelt worden: Es gab etwa keinen ehrlichen Diskurs darüber, wie sich Antisemitismus von israelkritischen Positionen abgrenzen lässt. Oder worin etwa die deutsche Verantwortung gegenüber Menschenrechtsverletzungen in Israel/Palästina besteht.

    Avi Primor und Moshe Zimmermann legten indes offen, was dem deutschen Auge bislang entgeht: dass die Palästina-Frage Gegenstand innerjüdischer Debatten auf der ganzen Welt ist. Dass diese Debatten oft um einiges differenzierter verlaufen als jede Debatte im deutschen Mainstream.

    Wer jüdisch ist, ist nicht automatisch rechtskonservativ und glühender Verfechter des Siedlungsbaus der israelischen Regierung. Und wer jüdisch ist, ist auch nicht automatisch dafür, dass sämtliche Debatten über Palästina – auch solche, die nicht im Vagen bleiben und sich Frieden lediglich symbolträchtig herbeiwünschen – unterbunden werden. Avi Primor und Moshe Zimmermann kommen letztlich zu dem Schluss, dass der Artikel der Bild darauf abzielte, „eine Frau mit palästinensischem Hintergrund zu diskriminieren“.
    Meine Geschichte ist essenziell mit Israel und Palästina verbunden

    Meine Generation, die hier geboren und aufgewachsen ist und ihre Wurzeln in Palästina hat, ist mit der kollektiven Erfahrung aufgewachsen, dass unsere Eltern uns stets eingebläut haben zu schweigen, wann immer es um Nahost geht. Weil sie offenbar wussten, was wir nicht wahrhaben wollten: dass allein unsere bloße Existenz in diesem Land eine Provokation darstellt und unsere Solidarität mit den palästinensischen Menschen in Nahost unerwünscht ist.

    Wir sollten schweigen, wenn Menschenrechtsverletzungen geschahen, wir sollten schweigen, wenn Palästinenser vertrieben wurden, wir sollten schweigen, wenn hier in Deutschland eine Symmetrie in kriegerische Auseinandersetzungen hineinfantasiert wurde, die nie existierte.

    Was es indes gab und gibt, ist eine der am besten ausgestatteten Armeen der Welt und eine Bevölkerung, die unter einer seit nun fast 55 Jahren anhaltenden Besatzung steht. Die Situation in Israel und Palästina ist de facto einzigartig.

    Ich bin Palästinenserin und meine Familiengeschichte ist auf alle Zeit mit der Geschichte des Staates Israel eng verbunden. Meine Großmutter musste mehrfach fliehen, als Israel entstand. Das Dorf, in dem mein Vater geboren wurde, existiert nicht mehr. Meine Mutter wurde als Jugendliche in den engen Gassen ihres Heimatdorfs im Süden Libanons von israelischen Soldaten angeschossen, während ihre Mutter, unfähig einzugreifen, ohne sich in Lebensgefahr zu begeben, dabei zusehen musste. Morgens haben meine Tanten als Mädchen und junge Frauen den Dreck weggemacht, den die israelischen Soldaten über Nacht auf der Terrasse ihres Elternhauses hinterlassen hatten.

    Mein Onkel, der Soldat in der libanesischen Nationalarmee war, wurde während des Kriegs 2006 von israelischen Soldaten in Gefangenschaft genommen. Wir wussten tagelang nicht, wo er war – ob er überhaupt lebte. Meine Geschwister und ich haben unseren Eltern dabei zugesehen, wie sie stundenlang hilflos auf den Fernseher starrten, auf dem 24/7 die Nachrichten auf Al Jazeera liefen. Meine kleine Schwester fing an, tote Menschen und Panzer zu malen, während tagsüber in der Schule niemand ahnte, dass in unserem Wohnzimmer der Krieg Einzug gehalten hatte.
    Ich verwehre mich dagegen, meine Identität zu verleugnen

    Ich bin und bleibe Palästinenserin, ob das der deutschen Öffentlichkeit nun genehm ist oder nicht. Und ich verwehre mich dagegen, diesen Teil meiner Identität zu verleugnen.

    Die letzten Wochen zeigten, dass ich im Land der Täter qua Geburt zur Antisemitin erklärt werden sollte. Wie kommt man dazu? Welche psychologischen Prozesse arbeiten im kollektiven Gedächtnis der Deutschen, die ermöglichen, die eigene Geschichte derart umzudeuten, dass Antisemitismus immer nur bei „den anderen“ – beziehungsweise den zu „den anderen“ gemachten – verortet wird? Dass Schuld systematisch ausgelagert wird, auf „die Palästinenser“, „die Araber“, „die Muslime“ – die vermeintlich neuen Antisemiten.

    Die Reaktion des WDR zeigt exemplarisch, dass es schlecht steht um die vielfach gerühmte Debattenkultur in diesem Land. Was ich dabei vermisse, ist Ehrlichkeit. Bin ich in den Augen des Senders nun eine handfeste oder nur eine verkappte Antisemitin? Dann dürfte man mir – nachvollziehbarerweise – auch nicht das Angebot machen, hinter der Kamera als Autorin tätig zu sein, wie man mir seitens des WDR vage in Aussicht gestellt hat. Bin ich es nicht? Warum wurde ich dann gefeuert?

    Ich hätte mir vor allem gewünscht, anhand meiner journalistischen Arbeit beurteilt zu werden, für die es klare Qualitätskriterien gibt. Im Vorfeld der Debatte um meine Person hatte eine solche Beurteilung bereits stattgefunden, nachdem ich mich im Auswahlprozess gegen meine Mitbewerbenden durchgesetzt hatte und als Journalistin und Ärztin die nötigen Qualifikationen vorweisen konnte. Es ist ernüchternd zu sehen, dass diese für ein Arbeitsverhältnis entscheidenden Maßstäbe plötzlich keine Rolle mehr spielen.
    Der fragile Konsens der Mehrheitsgesellschaft

    Das, was unsere palästinensischen Eltern uns im Subtext mitteilten – wofür sie keine Sprache fanden und umgekehrt Sprachlosigkeit von uns einforderten – war, dass wir nur so lange in diesem Land geduldet sein würden, wie wir den Konsens der Mehrheitsgesellschaft nicht antasteten. Ich bin, wer ich bin, und das beeinflusst die Art, wie ich die Welt sehe. Dass meine Perspektive als Frau mit palästinensischen Wurzeln ausgeblendet wird, ist schmerzhaft, aber naheliegend.

    Mittlerweile weiß ich, dass erlernte Hilflosigkeit sich auch wieder „entlernen“ lässt. Nämlich, indem man sich selbst wieder handlungsfähig macht. Für mich bedeutet das, meine eigene Geschichte zu erzählen. Ich glaube, wer es anderen überlässt, das eigene Narrativ zu setzen, ist immer schon zum Scheitern verurteilt. Ich bin nicht, wozu man mich machen will, und ich bin auch kein hilfloses Opfer. Ich habe eine Stimme. Und ich will für mich in Anspruch nehmen dürfen, meine Sicht auf die Welt einzubringen, so wie alle anderen Menschen auch

  • https://english.enabbaladi.net/archives/2021/10/artifacts-looted-from-syrian-national-museums-seen-in-the-office

    Antiquities thieves usually hide their stolen artifacts; looted and trafficked objects, which remained for thousands of years at archaeological sites, typically enter the black market shrouded in secrecy. Antiquities thieves avoid putting them on display to the public, especially on TV screens, for fear of legal reprisal. However, this is not the case for one of the Lebanese officials, who appeared recently in a televised interview with a background containing a number of genuine statues looted from the Syrian city of Palmyra.

    • Saad Fansa, co-founder and governing board member of El-Adiyat Association for the Protection of Antiquities in Damascus, said that the pieces displayed behind Machnouk are looted from the city of Palmyra. These pieces are heads of Palmyra statues, such as the head of a small statue representing theatrical masks.

      Fansa told Enab Baladi that these statues were stolen from the Palmyra Museum during 2014 and 2015, that is when Nohad Machnouk held the position of Lebanese Minister of Interior twice. This contradicts Machnouk’s story that the statues he had ten years ago and “are registered at the Culture Ministry according to the standard laws, some of which ban their transport out of Lebanon.”

  • Warton’s war on Yemen, directed by Phil Miller
    https://www.mydylarama.org.uk/Warton-s-war-on-Yemen-directed-by-Phil-Miller

    Investigative journalism website Declassified UK) is back with this short doc. At only 26 minutes, it lays bare Britain’s complicity in the atrocities committed in Yemen, while the people on the ground in Warton are kept in the dark. Presenter Matt Kennard elicits a range of reactions. Some residents are just happy with the job creation that comes with the industry but others express sad and shock and remark that money is better spent dealing with the current misery and poverty plaguing the (...) #Shorts

    https://declassifieduk.org
    https://mydylarama.org.uk/Our-Picks-Keenie-Meenie-Britain-s-Private-Army

  • Sally Rooney turns down an Israeli translation on political grounds | Books | The Guardian
    https://www.theguardian.com/books/2021/oct/12/sally-rooney-beautiful-world-where-are-you-israeli-publisher-hebrew
    https://i.guim.co.uk/img/media/d5ae9fdb44eb7e03635e79b115176c9f8b4e5c03/0_63_6720_4032/master/6720.jpg?width=300&quality=45&auto=format&fit=max&dpr=2&s=0bf32907d73d2946

    In a statement released on Tuesday, Rooney explained her decision, writing that while she was “very proud” to have had her previous novels translated into Hebrew, she has for now “chosen not to sell these translation rights to an Israeli-based publishing house”.
    The statement expressed her desire to support the Boycott, Divestment, Sanctions movement (BDS), a campaign that works to “end international support for Israel’s oppression of Palestinians and pressure Israel to comply with international law”.

  • Les enfants du camp de réfugiés de Jénine deviennent prisonniers, martyrs ou handicapés - [Les amis du théâtre de la liberté de Jénine]
    http://atljenine.net/spip.php?article206&lang=fr

    Zakaria Zubeidi, le plus célèbre des six prisonniers qui se sont échappés de la prison israélienne de Gilboa la semaine dernière, est né ici, comme quelques autres parmi eux. Il a été capturé samedi par les autorités israéliennes après presque une semaine de recherches par la police et l’armée. Et parallèlement, presque personne de la société juive israélienne n’a osé poser des questions plus importantes comme : pourquoi Jénine est devenu un centre de la résistance palestinienne ? Dans quelle sorte de réalité vivent les habitants du camp de réfugiés de Jénine ? Et pourquoi autant d’entre eux sont dans les prisons israéliennes ?

  • EXCLUSIVE: Resistance Axis killed two US and Israeli operatives involved in Soleimani/Muhandes assassinations
    https://thecradle.co/Article/news/2066

    An operation in Erbil killed two high-ranking American and Israeli commanders: Lt. Col. James C. Willis, 55, of Albuquerque of the Red Horse Unit, an American commander who was killed in an operation in Erbil, although according to a Pentagon report he died in a noncombat incident at Qatar’s Al-Udeid base. This person was involved in the assassination operations of Soleimani and Abu Mahdi. Also (Israeli) Col. Sharon Asman of the Nahal Brigade, who was claimed to have died of collapsed heart failure, was another person killed in Erbil.”

  • Tweet de Paul Khalifé
    @Khalifehpaul | 10:15 AM · 9 sept. 2021
    https://twitter.com/Khalifehpaul/status/1435879641319886854

    Après la spectaculaire évasion d’une #prison #israélienne par un tunnel creusé à l’aide d’une cuillère, l’un des 6 ex-détenus palestiniens se livre à un excellent numéro de guerre psychologique. Dommage pour ceux qui ne connaissent pas l’arabe. #Palestine #Israel

    https://video.twimg.com/ext_tw_video/1435879543005401090/pu/vid/480x608/DifDEBJNjAwVtl22.mp4?tag=12


    #Résistants_évadés

  • Our Picks + Slasher: Solstice
    https://www.mydylarama.org.uk/Our-Picks-Slasher-Solstice

    This week, we focus mainly on the third season of serial killer anthology Slasher, to mark the release of season 4 on Shudder. We touch on the excesses of social media, lynch mob mentality, accurate socio-economic depictions and plot twists! Our top picks include Palestine Action - A Year Of Direct Action Against Elbit Systems UK by Real Media, a doc which as its title suggests explores the effective tactics of direct action. It’s free to watch on their website. As well as 2018 film Trial (...) #Podcast

    https://www.imdb.com/title/tt4667888/episodes?season=3
    https://realmedia.press

  • Pierre Abi-Saab sur Twitter : « في الرابع من آب كشر المسخ الانعزالي عن انيابه وها هو يحاول ان يختطف الغضب الشعبي ترغيبا وترهيبا وتضليلا وعنفا، مكررا الخطأ القديم نفسه، ومستدرجا لبنان الى هاوية بلا قرار. فيديو عن ادبيات الحوار الوطني حسب #القوات_اللبنانية https://t.co/3o2a79jfym » / Twitter

    Vidéo d’un militant communiste libanais harcelé par les Forces libanaises qui l’obligent sous la menace à retirer son keffieh, à le piétiner et à maudire « la cause » [palestinienne]. Pour échapper à ses bourreaux, le malheureux s’écrit : Par la Vierge, je suis chrétien, je vous montre ma carte d’identité..."

    Terribles échos des événements qui marquèrent les premières années du début de la guerre civile au Liban en 1975. Le fait que cela se déroule le 4 août, un an après l’explosion du port, ne fait qu’accroître les interrogations...

    #liban #catastrophe_annoncée (mille fois)

    Pour les « amateurs », autre vidéo d’intimidations terrifiantes : https://twitter.com/i/status/1423281754681397260

    Là, on l’oblige à maudire le communisme et à répéter le mot d’ordre des Forces « libanaises » : Dieu et les Forces !

    L’article de Pierre Abi Saab : https://al-akhbar.com/Politics/313334/%D9%88%D9%83%D8%B4-%D8%B1-%D8%A7%D9%84%D9%85%D8%B3%D8%AE-%D8%A7%D9%84%D8% (la traduction automatique est à peu près compréhensible).

    كان متوقّعاً أن تتعرّض ذكرى الرابع من آب لشتّى أشكال الاحتواء والتوظيف السياسي. بدأت أجهزة الدعاية والترويج مهمّتها مبكراً، وتصاعدت حملات التعبئة المركّزة، وعمليّات التجييش والتحريض على المنصات والمنابر السياسيّة والإعلاميّة. هكذا تعرّض جزء من الجمهور لعمليّة «تهييج» وغسل دماغ منهجيّة، وشُنّفت آذانه بشتّى الشعارات الاختزالية، الجوفاء، المخادعة التي تدعو «الشعب» للنزول إلى الشارع من أجل «العدالة» و«الحقيقة»، ومن أجل «التغيير» و«إسقاط النظام». بشّرتنا أبواق «الثورة» بـ«مجتمع 4 آب» الذي سيهبّ ضد «منظومة الفساد». فإذا بنا - وبذوي الشهداء قبل الجميع - نشارك في «ثورة» قائدها البطرك بشارة الراعي، وملهمها سمير جعجع، ومهرّجها مارسيل غانم. وإذا بنا رهائن الفئوية والطائفية والتعصّب والعنف الأهلي... وضحايا التخلّف والعمالة والتضليل والخناجر الفاشيّة...
    كان متوقّعاً أن تتعرّض المناسبة للاختطاف السياسي، في بلد اكفهرّ أفقه، وجفّت آماله، وضاعت نقاط ارتكازه، وتعطلت بصيرته، ونفدت طاقاته الحيوية، وسدّت بوجه أهله سبل النجاة... لكن ليس إلى هذه الدرجة. لم يتوقّع أحد أن تنقلب ذكرى الكارثة الوطنيّة العظمى التي ضربت في الصميم، مدينة وبلداً وشعباً، من لحظة جامعة توحّدنا في المأساة، حول مشروع تأسيسي لبلدنا، إلى نذير شؤم بعودة زمن قاتم كان المواطنون فيه يموتون على الهويّة. «وحياة العدرا أنا مسيحي. بفرجيك هويتي!»، يقول المناضل اليساري الشاب الطري العود، المدمّى الوجه، دامعاً مرتجفاً متوسّلاً جلاده الفاشي الذي استفرد به في الجميزة. إذا كنت (مولوداً) «مسيحياً» وضد الفاشية يا رفيقي المسكين، فإن عقابك أكبر. كيف فاتك ذلك؟ وبعد الإهانة والترهيب والإذلال، كان عليه أن ينزع الكوفيّة عن كتفيه يرميها أرضاً ويدوسها وهو يشتم «القضية»!
    رفيق آخر له تحت الرنجر القواتي أُرغم على شتم الشيوعية، وعلى تلاوة «القسَم الفاشي»: «الله قوات». المجموعة الشيوعيّة التي صدّقت أنّها «تلبّى دعوة أهل الشهداء» وتتظاهر من أجل العدالة، وقعت في كمين قوّاتي في الجمّيزة، فانهالت على الرفاق العصيّ والخناجر. وقد اخترق أحد هذه الخناجر صدر مازن أبو زيد، ومزق رئته، وهو الآن في المستشفى يكافح متشبثاً بالحياة. ماذا تنفع الهتافات «صهيوني صهيوني، سمير جعجع صهيوني» يا رفاق؟ «الصهاينة» هم أسياد هذا الرابع من آب. كنا نظن أن «عملاء إسرائيل» بيننا، أقليّة خجولة يمكن استئصالها أو تركها تتخثّر مع الزمن، لكن لم نكن نتوقّع أن يخرجوا الى العلن بهذه الثقة، ويصادروا ذكرى الرابع من آب! هذه هي «الثورة» التي وعدتمونا بها يا فرسان العدالة والحوكمة الرشيدة والتغيير على الطريقة الشنكريّة؟
    لم يتوقّع أحد أن تكون الذكرى الأولى للكارثة الوطنيّة نذير شؤم بكارثة أخرى، أكبر وأعظم من انفجار المرفأ، رغم أهواله التي دخلت السجل الأسود للذاكرة البشريّة... كارثة حرب أهلية تتمناها إسرائيل ويشتغل عليها سفراء الوصاية والانحطاط. الناس المحتشدون بالآلاف أمام مسرح الجريمة، جاؤوا يطالبون بدولة تشبه أحلامهم، بوطن لا يموت فيه الناس بعبثية ومجانيّة، كما حدث هنا قبل عام. لكن فئة سياسيّة أبت إلا أن تغتصب بيد آثمة هذا اليوم المقدّس، وتفرض وصايتها على المناسبة. وحين احتج أحد المشاركين على مجموعة مهتاجة، وطلب إليها عدم رفع علم القوات، فاليوم نرفع العلم اللبناني فقط، كان نصيبه أيضاً الضرب المبرّح، حتى سال دمه. «سمير جعجع هو أوّل قاتل في الطبقة السياسية»، راح يصرخ مضرجاً بدمه، أمام الكاميرات! غير صحيح! هذه «افتراءات إيرانية»! الحكيم هو مانديلا «ثورة الأرز». ألم يدسّ الكومبارس السعيد فارس سعيد بين الحشود، من دون أن يسألهم رأيهم، لافتة كتب عليها IRAN OUT؟ ألم يتحفنا بطل الرابع من آب بامتياز، بطرك التطبيع، في عظته، بإدانة «الوصاية والاحتلال»؟ لقد نسي غبطته عند أقدام الأهراءات المتصدّعة، أنّه بدأ عهده بالسفر لملاقاة عملاء الاحتلال، وأنه أوّل الداعين إلى الوصاية.
    سيبقى 4 آب 2021 في التاريخ بصفته يوم انبعاث «الانعزالية اللبنانيّة» بأبهى حللها. مخطط منهجي لسرقة المناسبة من قبل قوى سياسية هي أصل بلاء البلد ونكبة أهله، وتحويلها كرنفالاً دمويّاً يأخذ لبنان إلى الموقع النقيض لكل ما نحتاج إليه اليوم. من بطرك الموارنة الذي كاد يطوّب نفسه قدّيساً في مرفأ بيروت وهو يتقدّم على وقع إنشاد الكورس البوليفوني: «مجد لبنان أعطي لكم، مجد لبنان أعطي لكم»، إلى مارسيل غانم الذي اختتم هذا النهار الطويل، بحفلة تزوير على المحطّة «السياديّة» إيّاها. لقد اهتدى هذا الصحافي الاستقصائي الخطير إلى الشهود الذين سيحسمون القضية. سائق الشاحنة يقول إنّه هرّب موادّ خطيرة لا يعرف ما هي، من العنبر المشؤوم إلى الجنوب (تصفيق في الاستوديو). إن حزب الله هو الذي يقف وراء تخزين هذه المواد الخطيرة في مرفأ بيروت. صدقوا مارسيل غانم ومحطّته.
    في الرابع من آب كشّر المسخ الانعزالي عن أنيابه، واختطف الغضب الشعبي ترغيباً وترهيباً وتضليلاً وعنفاً، مكرراً الخطأ القديم نفسه، ومستدرجاً لبنان إلى هاوية بلا قرار. صدّقتم أيّها السذّج، أننا هنا لكفكفة دموعكم وتضميد جراحكم والمطالبة بحقوقكم؟ أنتم المطيّة التي نستعملها لنتلاعب بالغضب الشعبي، ونؤبلس المقاومة، ونطلق حملتنا الانتخابية كما فعل البطرك في درّته الفريدة، خلال القداس الذي أحياه فوق أنقاض المرفأ، بعيد توقيت الانفجار. من أعطاه الحق بأن يصادر تلك اللحظة الفظيعة التي هي ملك الشعب اللبناني؟ وأن يستبيح الجراح والعذابات وينصّب نفسه وصيّاً عليها؟ إذا كان غضب أهالي الشهداء عارماً قبل 4 آب ضد السلطة وأباطرة النظام، وكل من يقف حائلاً دون معرفة الحقيقة ومحاسبة الشركاء في الجريمة، والمسؤولين عن جرحهم المفتوح... فيجب أن يكونوا أكثر غضباً بعد تلك الهمروجة: لقد تاجر محور شيا - بخاري بوجعهم وحدادهم، واستهلكتهم المنابر والكاميرات، وسُرقت منهم المناسبة...

  • Handling #Text Over #Images in #CSS - Ahmad Shadeed
    http://ishadeed.com/article/handling-text-over-image-css

    You might come across a UI component that has text above an image. In some cases, the text will be hard to read depending on the image being used. There are some different solutions like adding a #gradient overlay, or a tinted background image, text-shadow, and others.

    • Ça c’est le truc le plus fun dans mon boulot : tu peux être certain que quand le graphiste propose les maquettes au client où il y a du texte sur des images, il va à tous les coups choisir la plus belle image possible, avec de très beaux aplats de couleur (la mer bleue jusqu’à l’horizon, un grand champ de blé bien flou au premier plan…) sur lesquels il prendra bien soin d’installer son texte. Oh c’est beau. Et la première image que le client mettra en ligne sera évidemment une photo super-moche, avec des micro-contrastes épouvantables partout, et parfois même (oh joie) déjà du texte dans l’image elle-même. Évidemment le texte devient illisible, et c’est à toi de trouver fissa une solution magique.

      L’autre caractéristique du texte sur une image, c’et que c’est souvent dans des blocs de dimensions fixes. Et là encore, le graphiste va soumettre des maquettes où les titre sont « Lorem ipsum », ou « Ici le titre ». Et le premier article que le client va publier sera titré « En réponse à la question posée par un interlocuteur à propos de la posture de notre entreprise quant au truc au nom duquel qu’on se positionne ». Et forcément, ça tient pas (mais le client veut désormais que ça tienne sans avoir à raccourcir son titre, tu penses bien).

      (Et je pourrais ajouter que, même dans les exemples illustrés de l’article ci-dessus, on n’échappe généralement pas à des problèmes de lisibilité et d’accessibilité avec ces différentes solutions. C’est assez chiant, mais si on fait dans le subtile et joli comme ci-dessus, on sera toujours très très limite sur le contraste et la lisibilité, et donc l’accessibilité.)

  • ARCHIVE SPECIAL ! The Remake Film Festival
    https://www.mydylarama.org.uk/ARCHIVE-SPECIAL-The-Remake-Film-Festival

    To mark our editor Judy’s return to Mydylarama after completing her epic PHD, here’s one of her older cracking reviews and an opportunity to revisit the wonderful concept behind the Remake Film Festival. As Hollywood’s fiscal calculations ensure it pumps out sequels, prequels and trilogies (etc.), the Remake film festival sets out a different relationship between box office hits and contemporary production. Filmmakers from around the world are invited to reimagine, reinterpret or remake (...) #Festivals

    https://www.behance.net/gallery/28930657/Remake-Film-Fest-2015