• After Months of Debate - Wikipedia Describes Israel’s War on Gaza as ’Genocide’ - Palestine Chronicle
    https://www.palestinechronicle.com/after-months-of-debate-wikipedia-describes-israels-war-on-gaza-a

    Wikipedia has decided to rename the page – initially titled ‘Genocide allegations in the 2023 Israeli assault on Gaza’ to simply ‘Gaza Genocide’.

    This change follows a community vote among contributors to the free, open-content online encyclopedia, which is written and edited by an international body of volunteers.

    Drawing on expert opinions, Wikipedia editors, determined there was enough evidence from scholars and human rights organizations, like Amnesty International, to substantiate the term “genocide” in the page title.

    Though this change does not hold legal significance, it could impact global public opinion culturally and politically.

    The updated ‘Gaza Genocide’ article references nearly 800 sources, including human rights and field reports. Among these, several reports come from The Palestine Chronicle’s coverage of the war.

    Additionally, the page highlights references made by Israeli politicians, such as Prime Minister Benjamin Netanyahu’s invocation of the ‘Amalekites’ from biblical texts, stirring further discourse on Israel’s intentions.

    Translated into 16 languages, including Arabic, Turkish, French, Spanish, Chinese, and Indonesian, the page begins by noting that “experts, governments, UN agencies, and NGOs have accused Israel of committing genocide against the Palestinian people in the ongoing war.”

    It features perspectives from notable figures, including Francesca Albanese, the UN Special Rapporteur on the Palestinian Territories, who points to statements from Israeli officials that suggest an “intent to destroy” Gaza’s population—an essential condition in genocide classification under the 1948 Genocide Convention.

    (...)

  • Alle wollten Hitler glauben
    https://www.nd-aktuell.de/artikel/1186537.medienkritik-alle-wollten-hitler-glauben.html

    Diebisch freut sich der Diktator. Die Journaille berichtet brav über ihn. Foto: imago/Photo12

    Lurz Hachmeister vient de mourir à 64 ans. Son dernier livre à paraître raconte la relation des journalistes aux dictateurs .

    5.11.2024 von Stefan Berkholz - »Der Diktator und die Journalisten« – eine Bestandsaufnahme des Medienforschers Lutz Hachmeister

    Interviews mit Diktatoren oder Autokraten seien weitgehend sinnlos, behauptet der Medienforscher Lutz Hachmeister mit Blick auch in die Gegenwart. Denn solche Interviews dienten im Allgemeinen der Propaganda des Diktators oder Autokraten, Journalisten verkämen zu Stichwortgebern.

    Hachmeister hat nun eine Übersicht über rund hundert Interviews mit Adolf Hitler aus den Jahren 1923 bis 1944 vorgelegt, im Untertitel: »Der Diktator und die Journalisten«. Damit ist die Stoßrichtung angezeigt.

    Vor dem Putschversuch von 1923 erschien in den USA ein erstes längeres Interview mit Hitler, geführt von dem prominenten Deutsch-Amerikaner George Sylvester Viereck, einem Bestsellerautor, Publizisten und Esoteriker. Einen Monat vor dem misslungenen Bierkellerputsch in München (und natürlich auch vor Hitlers Buch »Mein Kampf« von 1925) verhehlt Hitler Anfang Oktober 1923 seine Absichten weniger als später. In seinem Antisemitismus sind mörderische Töne nicht zu überhören. »Wir haben es hier mit der Frage Jude und Arier zu tun«, sagt Hitler. »Die Mischrasse stirbt aus; sie ist ein wertloses Produkt. (…) Wir brauchen gewaltige Korrektive, starke Arznei, vielleicht Amputation.« Diese Menschenverachtung, dieser Vernichtungswille mündet 20 Jahre später im Holocaust.

    So deutlich wird Hitler später nicht mehr. Fragen zum Antisemitismus bleiben in Hachmeisters Buch ohnehin die Ausnahme. Das hat einen Grund: Viele Auslandsjournalisten begnügten sich mit der Sensation einer Exklusiv-Begegnung mit einem angesagten deutschen Politiker und späteren Diktator, sie ließen ihn reden, ohne nachzufragen, verbreiteten ihr Gespräch als Clou. So gelingt Propaganda.

    »Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet.«
    Gustave Le Bon

    Das erste (wenn auch kurze) Hitler-Interview in einer französischen Zeitung erschien am 19. März 1932 in »L’Œuvre« (»Das Werk«), einer linken Publikation. Es war allerdings kein klassisches Interview mit Fragen und Antworten, schreibt Hachmeister, sondern eher ein Monolog. Darin gibt sich Hitler als Friedensfreund: »Der Frieden in Europa, ich sage es noch einmal, wird nicht gestört werden, es sei denn ein Land will das. Wir werden das nicht sein.«

    Interessant in diesem Buch sind die Einblicke in die internationale Journalistenszene, die Kurzbiografien, Eitelkeiten der Branche, Verführbarkeit und Karrieresucht. Dazu veranschaulicht die Auswertung einer Reihe bisher weitgehend unterbelichteter Memoirenliteratur skurrile Begegnungen mit einem Massenmörder und Kriegsverbrecher. Zur Einstellung französischer Journalisten fasst Hachmeister zusammen: »Die wenigen Interviewer verhielten sich zuvorkommend gegenüber Hitler. Vielleicht war es eine gewisse Complaisance oder eine Faszination, die er auf Journalisten aus dem Ausland ausübte. Oder zunehmende Rechtstendenzen spielten eine Rolle. Oder eine Selbsttäuschung, denn keiner wollte Krieg; alle wollten Hitler glauben, wenn er von Frieden sprach.«

    Vielfach werden in den Berichten und Vorbemerkungen zu den Interviews die Umgebung, die Räumlichkeiten und die Physiognomie Hitlers beschrieben. Beispielsweise von Dorothy Thompson, die gemeinhin als US-Veteranin der Deutschland-Berichterstattung bezeichnet wird. Von ihr stammt das bekannteste aller Hitler-Interviews. Ende 1931 oder Anfang 1932 habe die Begegnung mit ihm stattgefunden, vermutet Hachmeister. Thompson veröffentlichte ihren Text im März 1932 zunächst als Reportage unter dem Titel »I saw Hitler!«, die sie noch im selben Jahr zu einem bebilderten Buch ausweitete, jetzt neu ediert.

    Auch Thompson, mit Ende 30 eine erfahrene und bekannte Journalistin, ließ sich von Hitler täuschen, wenn auch etwas anders als andere. Als sie in den Salon zu Hitler vorgelassen wurde, so schreibt sie, sei sie noch der festen Überzeugung gewesen, »dem künftigen Diktator von Deutschland zu begegnen«. Doch »keine fünfzig Sekunden später war ich ziemlich sicher, dass dies nicht der Fall war«. Denn sie bemerkte »die verblüffende Bedeutungslosigkeit dieses Mannes (…): Er ist formlos, fast gesichtslos, ein Mann, dessen Miene einer Karikatur gleicht, ein Mann, dessen Körperbau knorpelig wirkt, ohne Knochen. Er ist belanglos und redselig, von schlechter Haltung und unsicher. Er ist die Verkörperung des kleinen Mannes.« Auch sie habe inhaltlich wenig aus Hitler herausholen können, urteilt Hachmeister.

    Insgesamt bringt diese aufwendig recherchierte Bestandsaufnahme des Medienforschers nicht unbedingt neue Erkenntnisse für die Hitler-Forschung, dafür umso mehr über die Journalistenbranche, höchst aufschlussreiche und wenig schmeichelhafte. Es herrschte viel Opportunismus und Spökenkiekerei, Irrtümer, Naivität und Dummheit verstellten die Sicht, Servilität und Kollaboration waren verbreitet.

    Wiederholt warnt Hachmeister in seinem Buch generell vor Interviews mit Diktatoren oder Autokraten, auch mit Blick in die Gegenwart. In seinem Vorwort zitiert er den französischen Mediziner und Soziologen Gustave Le Bon aus dessen »Psychologie des foules« von 1895. Darin liest man über Massenpsychologie und die Macht von Täuschungen: »Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.«

    Lutz Hachmeister starb Ende August dieses Jahres im Alter von nur 64 Jahren. So ist das dieser Tage auf den Markt gelangende Buch zu seinem publizistischen Testament geworden. Es sollte Pflichtlektüre für die Medienbranche sein. Journalisten der Gegenwart seien gewarnt und sollten ihre tägliche Arbeit stets selbstkritisch hinterfragen. Agitatoren, Autokraten und Diktatoren sind weltweit auf dem Vormarsch, sie benötigen die Öffentlichkeit, um ihre Propaganda zu verbreiten – und sind daher meistens sehr gern zu Interviews bereit.

    Lutz Hachmeister: Hitlers Interviews. Der Diktator und die Journalisten. Kiepenheuer & Witsch, 384 S., geb., 28 €; ab 7. November in den Buchhandlungen.
    Dorothy Thompson: Ich traf Hitler! Eine Bild-Reportage. DVB, 276 S., geb., 26 €.

    #journalisme #dictature #psychologie

  • #vendredi_lecture (ahah !)

    Cette recension de l’ouvrage de Johann Chapoutot, Christian Ingra et Nicolas Patin.

    Note de lecture (non exhaustive) : ce qu’apporte Le monde nazi aux pratiques de classe ⬇️

    https://threadreaderapp.com/thread/1854231050152505788.html

    En guise de préalable : en revenant (une nlle fois) sur la nécessité de rompre avec le paradigme totalitaire, l’ouvrage invite à s’interroger sur la manière dont le concept s’est imposé comme « stéréotype savant » dans l’Histoire scolaire depuis son introduction ds les programmes (1995) sous l’influence de F. Furet.

    Ceci questionne le processus d’écriture des programmes ainsi que la dissociation persistante entre la Recherche et l’Histoire scolaire. Ce préalable permet de revenir aux pratiques de classe pour rétablir un certain équilibre.
    A commencer par le fait que Le monde nazi nuance fortement l’idée (véhiculée par un certain nombre de ressources d’accompagnement de la 3e à la Tle) d’une société tenue par le contrôle, la coercition et la terreur. A celle-ci, il substitue une « société de la participation » en rappelant que 8 000 agents de la Gestapo ne peuvent à eux seuls tenir 80 millions d’Allemands.
    Ceci revient à amener les élèves à s’interroger sur le processus de fabrique de la Volksgemeinschaft.
    Certes, la violence y a sa place et Le monde nazi propose à ce sujet une analyse anthropologique du phénomène, en montrant notamment de quelle manière ces rituels participent d’un marquage de l’espace et d’une emprise sur les corps (scènes d’humiliation publique). Il montre aussi de quelle manière la violence, exercée contre les « groupes cibles », agit comme un ciment, à des degrés divers, pour la Volksgemeinschaft.
    Autre volet de la fabrique de la Volksgemeinschaft, lui totalement éludé par les programmes et les ressources d’accompagnement : la volonté des autorités nazies de recueillir le consentement des membres de la dite « communauté du peuple ». L’étude du KdF et de l’avènement d’une société des loisirs peut constituer une entrée assez riche pour les élèves.
    Un rapprochement peut être fait avec l’ouvrage de G. Schwarz, Les Amnésiques.

    L’autrice revient notamment sur le rôle qu’a pu jouer une croisière sur la Baltique dans l’adhésion et le soutien de sa grand-mère au nazisme.
    De la même manière, il est possible de faire un parallèle avec Seul ds Berlin de Hans Fallada (reed. 2011) : le personnage principal, Anna Quangel, adhère à la Frauenschaft (chap. 17).
    Ceci permet d’appréhender la zone grise du consentement et de l’accommodement.

    Le monde nazi permet aussi de saisir de manière fine le lien entre Weltanschauung et guerre d’anéantissement (notion centrale des programmes).
    Il démontre comment le nazisme propose une culture narrative caractérisée par un discours de l’origine (Lebensraum comme biotope) et par une eschatologie ("guerre biologique", préalable à un vaste projet colonisateur).
    Il est possible de faire un lien avec La zone d’intérêt de J. Glazer. Ce film permet de faire réfléchir les élèves aux liens entre oeuvre cinématographique et sciences sociales. Le rapport qu’H. Höss entretient à son jardin en est un exemple.
    Ce lien entre Weltanschauung et guerre d’anéantissement permet aussi de contextualiser un document extrait Des origines de la Solution finale de Ch. Browning : une lettre adressée par W. Mattner à son épouse suite au massacre de Moguilev (oct. 1941) auquel il a participé et qu’il décrit en termes très crus. Travailler sur ce document peut permettre aux élèves de réfléchir à la circulation des informations sur le génocide en cours entre front et arrière, à la réception de ces mêmes informations.
    Il y a sans doute bien d’autres choses à dire au sujet de cet ouvrage. Il s’agissait juste de quelques réflexions après une lecture qui m’a profondément marquée

    (https://x.com/TDLucile/status/1854231050152505788)

  • Article gratuit

    Amsterdam : dix blessés après des incidents visant des supporteurs israéliens après un match de Ligue Europa entre l’Ajax Amsterdam et le Maccabi de Tel-Aviv
    https://www.lemonde.fr/international/article/2024/11/08/amsterdam-un-tres-violent-incident-visant-des-supporters-israeliens-apres-un

    Des vidéos partagées en ligne les montrent se faire frapper, notamment au sol, tandis que des assaillants crient « Free Palestine » et des insultes en arabe .

  • Reasons why Harris lost 🧵:

    #1: Funding and arming the Israeli genocide in Gaza.
    Reasons why Harris lost:
    https://video.twimg.com/ext_tw_video/1854054436341243904/pu/vid/avc1/1280x720/WbqDktg9oTwXbNPC.mp4?tag=12

    #2: Sending Israel 14,000 2,000-lb bombs that it used to kill over 13,000 children in Gaza

    Reasons why Harris lost:

    #3: Enabling Israel to kill 186,000 or more people in Gaza

    Reasons why Harris lost:

    #4: Provoking a world war against Russia that has led to the deaths of hundreds of thousands of Russians and Ukrainians

    Reasons why Harris lost:

    #5: Promising to make the US military into the most “lethal fighting force in the world”
    Reasons why Harris lost:

    #6: Promising to do the bidding of Wall Street
    Reasons why Harris lost:

    #7: Orchestrating a historic redistribution of wealth from the working class to the financial oligarchy.

    Reasons why Harris lost:

    #7: Completely adopting Trump’s fascist anti-immigrant policies
    Reasons why Harris lost:

    #8: Completely adopting Trump’s fascist anti-immigrant policies
    The right-wing, anti-working class policies of the Democrats have handed Trump the presidency. But the tasks after January 5 are fundamentally the same as before it: Building a mass movement of the working class based on the perspective of Trotskyism.
    Fight for socialism: Kishore & White in 2024 | Socialist Equality Party 2024 election campaign – socialism2024.org
    The Socialist Equality Party is putting forward a socialist and internationalist program for the working class in the 2024 US elections. Fight for socialism in 2024! Against capitalism, inequality, wa…
    https://socialism2024.org
    Reasons why Harris lost:

    #9: Overseeing the arrest of of thousands of peaceful protesters opposing the Gaza genocide, while claiming that constitutionally-protected free speech promotes “disorder.”

    Reasons why Harris lost:

    #10: Biden adopted a “let it rip” policy on COVID-19, leading to the deaths of nearly 1 million Americans.

    CDC director Rochelle Walensky said that it is “encouraging” that disabled people died, in an open embrace of eugenics.
    Trump’s election is the disastrous outcome of the deliberate repudiation by the Democrats of any programmatic orientation to the working class, which Clinton called as “a basket of deplorables” & Biden called “garbage.”

    – @DavidNorthWSWS

    @DavidNorthWSWS As @DavidNorthWSWS explained, “Trump’s contempt for democratic principles and the ’rule of law’ can claim numerous precedents in the actions of earlier presidential administrations, both Republican and Democratic.”

    American historians issue politically bankrupt and intellectually dishonest appeal for Kamala Harris
    The appeal is an appalling document, which exposes both the political bankruptcy of American liberalism and the deplorable role played by its intellectual exponents in propping up the Democratic Party…
    https://www.wsws.org/en/articles/2024/11/05/evxg-n05.html
    Reasons why Harris lost:

    #11: Biden’s war abroad was paid for by a war on the working class.

    He spent trillions on the US military and war all over the world. He pledged, “defending freedom will have costs for us as well, here at home” in the form of falling living standards.

    Andre Damon (WSWS): Writer and editor for the World Socialist Web Site. We fight to end war & inequality by ending capitalism.

    https://threadreaderapp.com/thread/1854055465778642973.html

    • Aral Balkan : « You know, fuck this, stream of… » - Framapiaf
      https://mastodon.ar.al/@aral/113435589336326433

      You know, fuck this, stream of consciousness coming up. Mute/whatever as you see fit.

      Trump didn’t win this election. Kamala lost it. The Democrats lost it. Neoliberalism lost it.

      Turns out if you’re on team moderate social injustice and your opponent is team total social injustice, you’re playing the social injustice game with the people who wrote the damn book. Who did you think was going to fucking win?

      What I’m trying to say is this: Fuck. Neoliberals. (1/13)

      A la fin de son fil, il y a quelques hollandistes qui interviennent pour rétablir la vérité :

      Jimmy Havok : « mohab @aral I’m tired of hype… » - Framapiaf
      https://mastodon.social/@jhavok/113436117126898442

      @mohab @aral I’m tired of hyperleftist backbiting and refusal to take responsibility.

      Ou aussi :

      Kevin Leecaster : « mohab @aral It is the fault … » - Framapiaf
      https://mstdn.social/@GreenFire/113436149563910794

      @mohab @aral
      It is the fault of all the people who chose not to vote for progress and instead just attack the political party trying to make progress.

      Ou encore, arrive l’argument massue de la poutinophilie ; le godwin qu’on a le droit :

      Kevin Leecaster : « gpilz @mohab @aral If you co… » - Framapiaf
      https://mstdn.social/@GreenFire/113436273809543215

      @gpilz @mohab @aral
      If you could only hear yourself as you sound to sane people. You’re calling for the opposition to the fascists to be dismantled just as the battle begins.

      The Kremlin has been so damn successful with so many of y’all.

      Et puis bon, voilà, un LFI violent et abject qui siffle la fin de la récré :

      Benaresh : « GreenFire @gpilz @mohab @aral… » - Framapiaf
      https://mastodon.social/@Benaresh/113436835225043998

      @GreenFire @gpilz @mohab @aral “The Kremlin” Cope harder. Close to 20 million Dem voters didn’z show up to the polls. but its the russians fault, the lefts fault, everyone is at fault but your dogshit campaign.

      When Jon Steward called Biden old you lot came after him. You tried to appeal to “moderates” and lost horribly. But sure Russia. Zero introspections from the shitlibs. Just like 2016.

  • https://www.ijvcanada.org/jewish-orgs-support-albanaese

    As Jewish organizations and groups, we express our support for Francesca Albanese, the United Nations’ Special Rapporteur on the situation of human rights in the Palestinian Territories occupied since 1967.

    Ms. Albanese has been under relentless attack from politically motivated organizations like ‘UN Watch’, which have been waging toxic smear campaigns to silence her and to harm her human rights mandate. Those organizations have one objective: shielding the Israeli government from international criticism and legal accountability.

    Regrettably, representatives of some Western governments have been giving a strong tailwind to these smear campaigns, by accusing Ms. Albanese of antisemitism. We reject such allegations, which are unfounded and recklessly incite against Ms. Albanese, at the risk of endangering her personal safety.

    Speaking out in defence of more than two million civilians in Gaza whose lives are existentially threatened, including by deliberate starvation, Ms. Albanese has been denouncing the political collusion and military complicity of Western governments in Israel’s annihilation of Gaza. Instead of stopping Israel’s war crimes, some of those governments are attempting to silence the messenger.

    As Jews committed to justice, equality and universal human rights, we strongly condemn the shameful diplomatic and military support that many Western governments, in particular the United States and Germany, have offered to Israel’s ongoing campaign of mass killings of Palestinian civilians and its barbaric destruction of all foundations of Palestinian life in Gaza.

    By extension, we condemn the escalating instrumentalization of antisemitism in this regard, specifically through the highly controversial IHRA definition of antisemitism, which is also being weaponized against Ms. Albanese and the United Nations more broadly.

    Shielded by the US and European governments, Israel has killed tens of thousands of Palestinian civilians in the name of ‘protecting Jews’. In addition to the catastrophic civilizational failure that the international toleration of those killings represents – this horrific violence and cruelty will not deliver safety to Jews. On the contrary, the inaccurate and ill-fated conflation of the State of Israel with the Jewish people actually exposes and endangers Jews.

    Guided by the long humanist Jewish tradition and the universal lessons from the Shoah, we are rising up to stop the Israeli government in its genocidal attack on Gaza. We strongly deplore that the established Jewish organizations, which claim to represent Jewish communities in Europe and Northern America, have chosen to maintain their blind support of the Israeli government – despite its horrific war crimes in Gaza and the escalating violence against Palestinians in the West Bank.

    As deplorable is the fact that multiple ‘national coordinators on combatting antisemitism’ have become accomplices to this immoral and misguided approach, through their close cooperation with the Israeli government and their obsessive promotion of the IHRA definition. They could not do a greater disservice to the fight against antisemitism that is cynically fuelled by right-wing politicians they tend to ignore.

    The only path towards safety and stability for all is a human-rights based approach and the reaffirmation of the international legal order through the consistent enforcement of international law – precisely what Ms. Albanese stands and calls for.

    We commend the exceptional moral steadfastness of UN Human Rights Rapporteur Albanese amid the unspeakable suffering of the Palestinians and in the face of the malign attacks against her and her UN mandate.

    (suivi en bas de page de la liste des organisations qui ont signé cette déclaration).

  • Effondrement de la biodiversité et baisse de la production agricole
    Parfois, c’est la nature qui est abîmée, mais nous avons toutes les peines du monde à le percevoir. L’histoire brièvement rapportée par ma collègue Perrine Mouterde, à l’ouverture de la COP16, en donne un exemple saisissant. En 2017, des producteurs de cassis noir de la région de Dijon rencontrent de grandes difficultés, leurs rendements ne cessent de chuter. Ils contactent des chercheurs avec l’espoir que ceux-ci les aident à mieux lutter contre la cochenille, l’un des ravageurs de cette culture.

    L’écologue Marie-Charlotte Anstett, chercheuse au laboratoire Biogéosciences (université Bourgogne-Franche-Comté, CNRS), commence par compter le nombre de pollinisateurs sur les buissons. Elle en trouve très peu, un toutes les trois minutes, et consulte les archives de l’Institut national de recherche pour l’agriculture, l’alimentation et l’environnement pour avoir un élément de comparaison.

    Projet exemplaire
    La chercheuse dit avoir eu du mal à se figurer et à verbaliser sa découverte tant elle était ahurissante. Par rapport à des comptages effectués in situ en 1981, l’écroulement des pollinisateurs du cassis était de l’ordre de 99 % en l’espace de trente-sept ans. Pendant tout ce temps, l’application forcenée de pesticides pour contrôler les ravageurs a fait quasiment disparaître de ces paysages les abeilles solitaires et les bourdons, sans même être parvenue à éradiquer la cochenille, ses prédateurs ayant été, eux aussi, exterminés.

    L’installation de ruches à bourdons sous filet, sur certains plants, a permis d’estimer l’impact de cet effondrement de la pollinisation. Avec le retour des pollinisateurs, le rendement pourrait passer de 3,2 tonnes à l’hectare à 11,3 tonnes à l’hectare. Soit, au cours actuel du cassis noir de Bourgogne, quelque 15 000 euros à l’hectare. La limitation du recours à la chimie, l’installation de nids d’abeilles solitaires dans les plantations et le maintien de fleurs sauvages autour des parcelles ont d’ores et déjà permis de faire remonter les rendements de manière substantielle.

    Mais, sans ce projet exemplaire, il aurait été possible de fabriquer une belle histoire et de la faire raconter sur les plateaux de télévision, attribuant à un excès de réglementation des phytosanitaires la disparition du cassis noir de Bourgogne. Qui aurait deviné que c’était exactement l’inverse ?
    https://www.lemonde.fr/idees/article/2024/11/03/a-la-difference-du-rechauffement-la-crise-de-la-biodiversite-n-est-pas-compr ?

    • Et toujours la même bande d’abruti·es au gouvernement.

      « On a interdit en France de traiter les cerisiers, a déclaré Mme Genevard sur la chaîne CNews à la mi-octobre. On a interdit, on s’est fait plaisir. Maintenant, on ne mange quasiment plus de cerises françaises. »

  • « Israël ne veut pas d’une négociation. Mais une reddition totale ». Gaza le livre noir
    A.Levallois - Au Poste - David Dufresne – Sortie le 31 oct. 2024
    https://www.youtube.com/watch?v=OBwa50Tt5YI

    Collectif, préfacé par Rony Brauman, déjà vu Au Poste, Le livre noir de Gaza (Le Seuil) vient lutter contre l’indifférence. L’ouvrage rassemble dans une soixantaine de textes les principaux rapports des ONG internationales palestiniennes et israéliennes, des contributions inédites de consultants indépendants, des enquêtes d’experts et de reportages, sous la direction de notre invitée, Agnès Levallois, vice-présidente de l’Institut de Recherche et d’études Méditerranée Moyen-Orient (iReMMO).

    Une documentation de l’entreprise d’anéantissement méthodique de l’armée israëlienne, soldée par la mort de plus de 43 000 Palestiniens, et la destruction ce qui leur permettait de survivre. Sort des victimes civiles, destructions du territoire, attaques contre les journalistes, les humanitaires, les personnels de santé, arsenal utilisé, chacun de ces faits est l’objet d’une étude approfondie.

  • Crimes en Palestine : la justice belge s’intéresse à ses binationaux
    https://www.justiceinfo.net/fr/137501-crimes-palestine-justice-belge-binationaux.html

    La Belgique est saisie de deux dossiers pour crimes de guerre commis à Gaza et en Cisjordanie, en vertu de sa compétence universelle. Le dernier en date fait du bruit : un tireur d’élite belgo-israélien est soupçonné d’avoir été auteur ou co-auteur de meurtres de civils à Gaza, territoire palestinien envahi par l’armée israélienne depuis l’attaque du Hamas, le 7 octobre 2023. Un cas qui pourrait faire école pour d’autres binationaux.

  • Ambassadeur Abdal Karim Ewaida sur X :
    https://x.com/KarimEwaida/status/1850987743658283128

    Dans sa guerre déclarée contre l’Onu, et le statut de réfugiés des Palestiniens, la Knesset a voté une résolution attendue, interdisant l’activité de l’UNRWA dans les soi-disant « zones de souveraineté d’Israël » que sont Jérusalem et d’autres territoires.

    La loi a été adoptée avec une majorité presque historique de 92 membres de la Knesset, avec pour seuls opposants, les membres arabes de la Knesset. Rappelons que ce vote a pu être remporté à cause de la timide réprobation de quelques pays qui auraient pu l’empêcher par des menaces de sanctions mais qui ont choisi de ne pas le faire .

    #sionisme

  • Tomer Simon, PhD sur X : “אתמול בערב התרחש בטלוויזיה אירוע שאסור היה לו לקרות. דני קושמרו נכנס עם גולני לדרום לבנון והחליט להשתתף ישירות בפעילות צבאית כשפוצץ את אחד המבנים. חציית קו מוסרית וחוקית של אחד מבכירי העיתונאים הישראלים. אמנת ז׳נבה מגינה על עיתונאים בשדה הקרב רק כאשר הם פועלים כעיתונאים. ברגע”

    Hier soir, un événement qui n’aurait pas dû se produire s’est produit à la télévision.

    Danny Kushmaro est entré dans le sud du Liban avec Golani et a décidé de participer directement à l’activité militaire lorsqu’il a fait exploser l’un des bâtiments.

    Franchir une ligne morale et juridique par l’un des meilleurs journalistes israéliens.

    La Convention de Genève protège les journalistes sur le champ de bataille uniquement lorsqu’ils agissent en tant que journalistes. Dès qu’ils participent directement à l’activité militaire, ils deviennent des cibles militaires légitimes et tout à fait légales pour l’autre camp.

    Je suis très heureux de voir la vague de protestation, de la part des journalistes et des citoyens, qui déferle sur la toile à propos de cet événement grave.

  • Gaza : après les manifs, les films interdits
    https://www.blast-info.fr/articles/2024/gaza-apres-les-manifs-les-films-interdits-96mj16ZbSfeUvuuvAIQ52Q

    Michel Fratissier, le maire de Ganges, dans le Gard, a mis son veto à la projection de films sur Gaza, du jamais vu depuis le 7 octobre. L’annulation d’un événement culturel sous la pression d’un élu local montre qu’un pas supplémentaire a été franchi dans l’invisibilisation du drame de Gaza, dénonce le collectif Cévennes Palestine Solidarité, initiateur du projet de l’événement. Le maire justifie son opposition en invoquant un climat sensible, au prix d’amalgames douteux.

  • Le Monde : « Il faut expliquer la différence entre les effets concrets de l’immigration et ceux ressentis par les citoyens »

    L’économiste Jamal Bouoiyour interroge, dans une tribune au « Monde », le paradoxe entre les effets économiques positifs de l’immigration et son rejet croissant par les Français.

    "...On arrive donc au constat suivant : il existe une différence entre les effets concrets de l’immigration et ceux ressentis par les citoyens. Se focalisant étroitement sur le marché du travail ou les dépenses publiques, les études sur l’immigration ferment souvent les yeux sur les dimensions humaines. Or, ces dernières ont un rôle important dans le bien-être des citoyens."

    https://justpaste.it/5b2s9

    #immigration

  • #Nous_sans_l'État

    Une réflexion profonde et vivifiante sur les #résistances aux États-nations, par l’une des voix les plus fécondes de la critique décoloniale en Amérique latine.

    À rebours des assignations et représentations homogénéisantes façonnées par le #pouvoir, ce recueil de textes fondateurs de #Yasnaya_Aguilar, interroge à la source l’« #être_indigène », ce « nous » inscrit dans une catégorie paradoxale, à la fois levier de #résistance et d’#oppression. Yasnaya Aguilar mène la discussion sur trois points-clés de la recherche d’alternatives à la mondialisation néolibérale : l’importance de la #langue et de la #culture dans la résistance, la complexité de situation des #femmes_autochtones face à l’#assimilationnisme et enfin, la critique de l’État-nation colonial par les « premières nations ».

    Nous sans l’État rappelle avec force une donnée fondamentale : les États-nations modernes ont façonné leur politique d’oppression des peuples par le croisement de logiques capitalistes, patriarcales et coloniales.

    Cette parole située nous invite, chacun depuis nos géographies, à décoloniser nos #imaginaires pour une émancipation définitive et globale.

    https://editionsicibas.fr/livres/nous-sans-letat-une-reflexion-profonde-et-vivifiante-sur-les-resistan
    #Etat-nation #nationalisme #décolonial #peuples_autochtones #intersectionnalité #patriarcat #colonialisme #colonialité #capitalisme
    #livre
    ping @karine4 @reka

    • Yásnaya Aguilar: la defensora de lenguas que imagina un mundo sin Estados

      #Yásnaya_Elena_Aguilar_Gil es lingüista, escritora, traductora y activista mixe; su voz es cada vez más relevante en un país enfrentado con su propio racismo y donde los pueblos indígenas aún son discriminados y despojados de sus territorios

      En febrero de 2019, Yásnaya Elena Aguilar Gil subió a una de las tribunas más importantes del país y dio un discurso en mixe, o ayuujk, su lengua natal, con motivo de la celebración del Año Internacional de las Lenguas Indígenas. Advirtió que cada tres meses muere una lengua en el mundo, y que esta pérdida cultural acelerada es resultado de las prácticas y políticas nacionalistas de los Estados, en general, y de México, en particular. Sus oyentes en la sala eran los diputados del Congreso de la Unión, uno de los pilares de esa entidad abstracta que llamamos Estado mexicano.

      “Fue México quien nos quitó nuestras lenguas, el agua de su nombre nos borra y nos silencia”, pronunció Yásnaya en su idioma. “Nuestras lenguas continúan siendo discriminadas dentro del sistema educativo, dentro del sistema judicial y dentro del sistema de salud. Nuestras lenguas no mueren solas, a nuestras lenguas las matan”.

      De acuerdo con los datos presentados por la lingüista originaria de Ayutla Mixe (Oaxaca), en 1820, 65 por ciento de quienes habitaban el recién creado territorio mexicano hablaba una lengua indígena. En la actualidad, dos siglos más tarde, esa proporción se redujo a 6.5 por ciento de la población. “Se quitó el valor a nuestras lenguas en favor de una lengua única, el español. Con el fin de hacer desaparecer nuestras lenguas, a nuestros antepasados se les golpeó, se les regañó y se les discriminó por el hecho de hablarlas”, continuó Yásnaya, quien advierte que, de mantenerse la tendencia, en cien años sólo 0.5 por ciento de los mexicanos se considerarán a sí mismos indígenas.

      La desaparición de la diversidad lingüística es una de las mayores preocupaciones de Aguilar Gil, y por eso trata el tema desde distintos ángulos en buena parte de sus ensayos. Sus ideas pueden encontrarse en diversas publicaciones colectivas e individuales, como la antología de autoras mexicanas que escriben sobre feminismo en Tsunami (Sexo Piso, 2018); o el libro breve Un Nosotrxs sin Estado (OnA Ediciones, 2018), donde la autora se pregunta si “necesitamos al Estado para nombrarnos o podemos gobernarnos nosotrxs mismxs”.

      Su voz se vuelve cada vez más relevante en un país enfrentado con su propio racismo, y en el que las comunidades indígenas aún son despojadas de sus territorios por gobiernos y empresas con proyectos extractivistas. A Yásnaya se le escucha en conferencias y en ferias de libros; en los medios de comunicación y en Twitter, la red que amplifica sus reflexiones, sus demandas y sus historias de Ayutla.

      ¿Cómo llega una lingüista mixe, nacida y criada en la sierra norte de Oaxaca, a plantear un debate sobre la deseable —aunque improbable en el corto plazo— desaparición de los Estados? La propia Aguilar Gil describe su recorrido intelectual en una entrevista telefónica. Cuando cursaba la licenciatura de Literaturas Hispánicas, en la UNAM, la estudiante descubrió su pasión por la gramática, y pronto se dio cuenta de que no conocía la descripción gramatical del mixe. No sabía cómo escribir su propia lengua materna. Por eso, ella y uno de sus amigos se propusieron analizarla.

      “Empezamos a transcribir un casete de mi abuela para tratar de entender la fonología y el funcionamiento de la lengua. Muchos de mis trabajos fueron sobre ese tema y así me conecté, por fin, con el movimiento que estaba escribiendo el mixe desde hacía más de veinte años”, cuenta la escritora, quien más tarde cursó la Maestría en Lingüística en la misma universidad. También, de esa forma, Yásnaya entró en contacto con aquellos con quienes después fundaría el Colmix, un colectivo de jóvenes que realiza actividades de investigación y difusión de la lengua, la historia y la cultura mixes (colmix.org).

      En los periodos vacacionales, cuando regresaba a su pueblo desde Ciudad de México, Aguilar Gil comenzó a notar un proceso de pérdida lingüística en su comunidad: “Veía diferencias respecto a la época en la que yo era una niña; cada vez escuchaba menos hablantes de mixe y esto me empezó a preocupar”. Aunque es verdad que para un observador externo puede parecer una lengua muy viva, hablada por más de 80 por ciento de la población mixe, también es cierto que la tendencia a perder hablantes es la misma en todas las lenguas no oficiales del mundo.

      El foco de atención de Yásnaya se centró entonces en la pérdida de las lenguas indígenas, y su primer objetivo fue buscar el porqué. “La respuesta que encontré, y que hoy me parece evidente —aunque no me lo parecía entonces—, es que el fenómeno tiene que ver con la conformación de los Estados”, dice. En otro de sus ensayos, titulado “Lo lingüístico es político” (2019), Aguilar Gil hace una distinción “entre las lenguas de Estado y las lenguas a pesar del Estado”.

      Como lingüista, analiza el origen y la carga simbólica de las palabras. Indio viene del sánscrito, sindhu, y su uso por los colonizadores españoles fue, como se sabe, el resultado de una confusión geográfica. La autora explica que la palabra indígena comenzó a utilizarse varios siglos después, tras la creación del Estado mexicano, y que, contrario a lo que se cree, ambos términos no tienen una relación etimológica. Indígena viene del latín indi (“de allí”) y gen (“nacido”), y significa “nacido allí” u “originario”. Hoy usamos esta palabra indistintamente para referirnos a las más de 68 naciones y las 12 familias lingüísticas que coexisten en territorio mexicano, aunque haya diferencias radicales entre ellas.

      Por eso, Aguilar Gil sostiene, como una de sus tesis principales, que “la categoría indígena es una categoría política, no una categoría cultural ni una categoría racial (aunque ciertamente ha sido racializada)”. Indígenas, propone, son las más de siete mil naciones en el mundo que no conformaron Estados, tales como “el pueblo ainú en Japón, el pueblo sami en Noruega y el pueblo mixe en Oaxaca”.

      El problema radica en que los cerca de 200 Estados modernos suelen negar o combatir la existencia misma de otras naciones con lengua, territorio y un pasado común propios. Estas naciones son la negación del proyecto de Estado, dice la lingüista, ya que dicho proyecto se fundamenta en una supuesta identidad homogénea, con una sola lengua, una bandera, un himno, una historia, unas fiestas y un territorio. “El nacionalismo mexicano es la narrativa que justifica la violencia racista que han padecido los pueblos indígenas de México”, afirma en su ensayo.

      Pero la autora también nos recuerda que tal división política del mundo funciona apenas desde hace un par de siglos —de los nueve mil años de historia mesoamericana—, y que no tiene por qué ser eterna. En un mundo sin Estados, deduce Aguilar Gil, ella dejaría de ser indígena para ser sólo mixe, y lo mismo pasaría con los ainú, los sami, los mapuche, los rarámuri o los wixaritari. El gran reto es imaginar cómo podría funcionar un mundo así.

      Las primeras lecturas

      Yásnaya Elena Aguilar Gil es parte de la segunda generación en su familia que terminó la educación primaria y la primera en obtener el grado de maestría. En un breve ensayo titulado “Los actos de lectura están inmersos en una red tejida por el colonialismo”, cuenta que su abuelo estudió hasta el segundo grado y que aun así trabajó como escribano, campesino y albañil: “Ayudaba con la correspondencia de las personas, leía las cartas a los destinatarios de mi comunidad cuando así se lo pedían, les traducía al mixe, escuchaba la respuesta, la traducía de nuevo al español, y por fin escribía la contestación con una hermosa letra que nunca he podido lograr”.

      Las letras siguieron presentes en la casa familiar. Los tíos de Yásnaya pudieron salir de Ayutla en la década de 1970 para estudiar la preparatoria y la universidad, y a su regreso se convirtieron en mentores de lectura para la futura escritora. Pero Aguilar confiesa que no siempre disfrutó leer, pues en los inicios tuvo que lidiar con textos complejos sin entender demasiado el español. Sus tíos se habían enfrentado a contextos de discriminación y querían evitar que ella pasara por lo mismo. La solución que idearon fue enseñarla a leer el castellano antes de entrar a la escuela, para eliminar su acento de mixehablante.

      Yásnaya describe la alfabetización que el Estado mexicano llevó a cabo en las comunidades indígenas como “un proyecto castellanizador belicoso y amedrentante”. Sucedió sobre todo a partir de la primera mitad del siglo XX, con el objetivo, afirma, de desaparecer las lenguas indígenas. “Alfabetizar significaba hacer triunfar la llamada lengua ‘nacional’ sobre dialectos que significaban pobreza y atraso en los discursos de educadores rurales oficiales como Rafael Ramírez” (quien colaboró con la reforma educativa impulsada por José Vasconcelos).

      Algunos de los textos con los que Aguilar Gil aprendió a pronunciar las palabras del nuevo idioma, sin entender su significado, provenían de ejemplares traducidos de la revista soviética Sputnik y del Libro Rojo, de Mao Tse-Tung. Los tíos de la autora estaban entusiasmados con el comunismo y con la urss, y gracias a esas lecturas se enteraban de la existencia de lugares “donde los obreros podían asistir a clases de Física o talleres de arte y donde todas las personas eran iguales”. De hecho, Yásnaya se llama así gracias a esa filia por lo ruso que existía en su familia. Su primer nombre lo eligió el mayor de sus tíos a partir de un sitio particular: Yásnaia Poliana, una finca rural a unos 200 kilómetros al sur de Moscú donde nació, vivió y fue enterrado el novelista León Tolstoi.

      “Con el paso del tiempo, conforme fui aprendiendo castellano, los edificios sonoros comenzaron a tomar sentido. Islas de significado iban emergiendo entre los textos del libro Español Lecturas que nos repartían en la escuela”, narra la lingüista. Sus tíos le dejaron una indicación muy concreta antes de tener que emigrar de Ayutla: elegir los libros que estuvieran clasificados como clásicos. Así fue como Yásnaya leyó adaptaciones infantiles de Las mil y una noches, La Ilíada o La Odisea. Y fue gracias a estas historias que comenzó a amar la lectura.

      Agua para Ayutla

      Además de su activismo por la diversidad lingüística, la escritora afirma que su otra gran lucha es por devolverle el agua a su comunidad. Ella ha denunciado una y otra vez, en distintos foros, que, desde junio de 2017, los habitantes de San Pedro y San Pablo Ayutla no tienen acceso al agua potable. Las autoridades estatales lo han llamado un conflicto agrario entre este municipio y su vecino, Tamazulápam del Espíritu Santo. Pero es más que eso, pues los habitantes de este último están respaldados por un grupo armado presuntamente ligado a la siembra de amapola.

      Aguilar Gil habló de este problema en su discurso ante los diputados: “Por medio de armas y de balas nos despojaron del manantial, por medio de armas tomaron y callaron la fuente de agua para nosotros. A pesar de que las leyes dicen que el agua es un derecho humano, ya el agua no llega desde hace dos años a nuestras casas y esto afecta, sobre todo, a ancianos y niños”.

      El día en que su sistema de agua potable fue dinamitado, la comunidad de Ayutla también perdió a uno de sus miembros —Luis Juan Guadalupe, quien fue asesinado—, debió atender a más de seis heridos y sufrió la ausencia temporal de cuatro compañeras que fueron secuestradas y torturadas. En más de dos años y medio, las autoridades responsables no han hecho justicia ni han sido capaces de devolver el servicio básico a un poblado de más de tres mil habitantes.

      La lingüista no duda que el Estado es parte del problema al solapar las violencias cometidas contra su pueblo. “Hay una impunidad activa, voluntaria, que no entiendo. Hay una complicidad, incluso, un dejar hacer”, lamenta.

      A pesar de las enormes dificultades que supone la carencia de agua potable, la comunidad continúa su vida colectiva en Ayutla. Aguilar Gil regresó al pueblo cuando la asamblea comunitaria —el máximo órgano de decisión— la nombró secretaria del presidente municipal y guardiana del archivo. Ahora, explica, se encuentra en un periodo de descanso al que tienen derecho todos los servidores públicos de este sistema normativo propio —conocido como “usos y costumbres”—, gracias al cual algunos pueblos indígenas ejercen un grado de autonomía establecido en la ley.

      En la asamblea comunitaria están obligados a participar todos los ciudadanos mayores de 18 años, excepto los estudiantes, los mayores de 70 o quienes hayan cumplido ya con todos sus cargos. El presidente municipal es nombrado por la asamblea y no puede hacer nada sin consultarla; a escala local no hay partidos políticos ni elecciones tradicionales y las autoridades municipales no cobran sueldos. Por el contrario, un cargo público supone un desgaste económico para quien lo asume.

      Aunque actualmente Yásnaya no tiene un cargo oficial, la asamblea le ha conferido un encargo: acompañar la interlocución con el Estado en el problema del agua. Por eso, el pasado 13 de enero, Aguilar Gil acudió, junto a las responsables de bienes comunales, a interpelar, una vez más, al gobernador de Oaxaca. Alejandro Murat hablaba en el Foro Estatal Hacia una Nueva Ley General de Aguas sobre el derecho humano de acceso a este recurso, cuando la lingüista y sus compañeras se pusieron de pie para mostrar una cartulina con la leyenda: “Agua para Ayutla”.

      La otra gran razón por la que Yásnaya decidió regresar a la vida rural fue su abuela, la persona con la que se crió. Quienes siguen a la lingüista en las redes (su cuenta en Twitter es @yasnayae) saben de su amor incondicional por ella, y lo difícil que ha sido su duelo tras perderla. “Ahora estoy tratando de continuar con todo lo que ella hacía; estoy concentrada en mantener todo vivo: la siembra, sus animales, sus plantas”, cuenta. Esto también la ha obligado a bajar el ritmo en la escritura. Mientras se acopla a sus nuevas labores, dice, escribe sólo cuando tiene un encargo o cuando aterriza alguna nueva idea.

      La organización comunitariacomo alternativa

      El pasado 13 de diciembre, la Banda Filarmónica de Ayutla sufrió el robo de la mitad de sus instrumentos musicales, que estaban resguardados en la escoleta municipal. De inmediato, figuras como el alcalde, el presidente de la banda y la lingüista Yásnaya Aguilar Gil denunciaron el hecho y pidieron ayuda para recuperar los instrumentos que, en su mayoría, son tocados por niños y niñas de entre seis y 13 años. El mensaje se difundió rápidamente. Tanto, que en pocos días la Secretaría de Cultura de Oaxaca resarció parte de los daños al entregar, de manos del gobernador, 36 instrumentos nuevos a los jóvenes músicos.

      El pueblo entero y algunos de sus vecinos se movilizaron para recuperar cuanto antes “el corazón de la comunidad”, como nombró Yásnaya a la agrupación musical. También tuvo un efecto significativo el llamado de la escritora vía su cuenta de Twitter, donde tiene más de 23 mil seguidores. Algunos de ellos hicieron donaciones que se convirtieron en tres flautas transversales, un saxofón alto, un clarinete, un violín, una trompeta, un arpa pequeña, una flauta alto y un atril. El 26 de diciembre, después de que la banda realizara los rituales de agradecimiento, la música en Ayutla volvió a sonar.

      También la lingüista ha puesto a discusión con sus interlocutores tuiteros su idea utópica de la desaparición de los Estados, llamando a aportar ideas sobre posibles formas de autogestión. Aguilar cuenta que, en efecto, ha recibido propuestas interesantes, pero, sobre todo, una lluvia de comentarios que expresan preocupación. “Resulta casi imposible pensar el mundo sin estas divisiones que se asumen como existentes desde siempre”, escribe en Un Nosotrxs sin Estado. Y en la entrevista agrega: “Yo les digo que no se preocupen, no creo que lo lleguemos a ver en esta vida; pero, ¿por qué no podemos imaginarlo? Hay incluso una colonización de la imaginación”.

      Lo que ella imagina “es una diversidad de sistemas políticos; una confederación o alianzas libres de unidades mucho más pequeñas y autogestivas que no dependan del famoso monopolio del uso legítimo de la violencia del Estado”. También señala que, en este ejercicio imaginativo, es importante no caer en la tentación de replicar el modelo de opresión al que siempre han resistido los pueblos indígenas: “Los Estados administran un sistema colonialista, capitalista y patriarcal, ¿por qué habríamos de replicarlo?”.

      Hacia el final de su ensayo, Yásnaya esboza algunas propuestas concretas para este mundo imaginario, relacionadas con la seguridad, la educación, la salud y la impartición de justicia. Además, deja abierta una invitación generalizada: arrebatar cada vez más funciones al Estado. Lo anterior ya se hace, en cierta medida, en Ayutla y otros municipios de Oaxaca, donde las asambleas de comuneros han cooptado la institución municipal.

      Pero el primer gran paso, sostiene Aguilar, sería declarar la existencia de territorios indígenas autónomos en los que el Estado no pueda concesionar proyectos extractivos que atenten contra la salud y la calidad de vida de las personas. “A nuestras lenguas las matan cuando no se respetan nuestros territorios, cuando venden y hacen concesiones con nuestras tierras”, pronunció Yásnaya en mixe durante su discurso en la Cámara de Diputados. “Es la tierra, el agua, los árboles los que nutren la existencia de nuestras lenguas. Bajo el ataque constante de nuestro territorio, ¿cómo se puede revitalizar nuestra lengua?”.

      https://magis.iteso.mx/nota/yasnaya-aguilar-la-defensora-de-lenguas-que-imagina-un-mundo-sin-estados

  • Le génocide invisible - La méridienne
    https://www.la-meridienne.info/Le-genocide-invisible

    Pour ma part, j’y suis résignée. Ce que peuvent penser de moi des gens qui défendent un génocide m’est complètement indifférent. Ma seule préoccupation est désormais de ne pas décevoir ou trahir celles et ceux – chrétien·nes, juif·ves, musulman·es, athées ou croyant·es – dont je partage la sensibilité sur ce sujet. Comme l’écrit encore Lina Mounzer, le niveau de violence mis en œuvre par Israël dès octobre 2023 était « si bouleversant qu’il a immédiatement divisé le monde en deux : entre ceux qui savaient ce qui se passait et ceux qui le niaient ».

    Naomi Klein - How Israel has made trauma a weapon of war | Israel-Gaza war | The Guardian
    https://www.theguardian.com/us-news/ng-interactive/2024/oct/05/israel-gaza-october-7-memorials

    #Palestine #Israël #génocide #journalisme #invisibilisation #Mona_Chollet #Naomi_Klein #colonisation

  • De nos frères blessés | Actes Sud
    https://www.actes-sud.fr/de-nos-freres-blesses

    « Alger, 1956. Fernand Iveton a trente ans quand il pose une bombe dans son usine. Ouvrier indépendantiste, il a choisi un local à l’écart des ateliers pour cet acte symbolique : il s’agit de marquer les esprits, pas les corps. Il est arrêté avant que l’engin n’explose, n’a tué ni blessé personne, n’est coupable que d’une intention de sabotage, le voilà pourtant condamné à la peine capitale.

    Si le roman relate l’interrogatoire, la détention, le procès d’Iveton, il évoque également l’enfance de Fernand dans son pays, l’Algérie, et s’attarde sur sa rencontre avec celle qu’il épousa. Car avant d’être le héros ou le terroriste que l’opinion publique verra en lui, Fernand fut simplement un homme, un idéaliste qui aima sa terre, sa femme, ses amis, la vie – et la liberté, qu’il espéra pour tous les frères humains.

    Quand la Justice s’est montrée indigne, la littérature peut demander réparation. Lyrique et habité, Joseph Andras questionne les angles morts du récit national et signe un fulgurant exercice d’admiration. »

  • Sur LCI, cette très belle #logique_du_chaudron :
    – Israël n’a pas tiré sur la FINUL, ça n’a pas de sens de dire ça…
    – d’accord Israël a tiré sur la FINUL, mais c’était inévitable parce que la FINUL n’a pas obéi aux demandes d’évacuer les lieux,
    – d’accord Israël a tiré sur la FINUL volontairement, mais c’est parce que la FINUL est dans le camp du Hezbollah.

    https://video.twimg.com/ext_tw_video/1844663701778948099/pu/vid/avc1/1280x720/ZAOlUvwPT2QGwle9.mp4

  • Palestine Israël, une Histoire visuelle, Le Seuil, octobre 2024

    https://www.seuil.com/ouvrage/palestine-israel-philippe-rekacewicz/9782021568875

    256 pages, un corpus de plus d’une centaines de cartes et de représentations visuelles. Ce livre que j’ai le plaisir de publier avec l’ami Dominique Vidal sortira demain vendredi 11 octobre en librairie.

    Pour présenter cet ouvrage, nous avons écrit un texte qui revient sur les raisons qui nous ont poussé à l’écrire, et qui décrit aussi de manière synthétique ce qu’on peut y trouver. C’est par ici :

    « Parce que l’Histoire ne commence pas le 7 octobre »
    https://www.visionscarto.net/l-histoire-ne-commence-pas-le-7-octobre

    #Palestine #Israël #Gaza #Occupation #Colonisation

  • Karim Kattan, écrivain palestinien : « Pourquoi Gaza a-t-elle disparu derrière des sophismes, des approximations, des murmures désolés ? »

    "En plus de Gaza, d’autres ont disparu : où êtes-vous, mes pairs, mes collègues, mes amis – vous, les écrivains ? Où est votre parole collective, vous, penseurs et faiseurs de mots ? Mes amis, auriez-vous perdu l’usage du langage, oublié comment vous organiser ? N’avez-vous pas vu qu’on détruit aussi les livres, qu’on décime les vôtres, qu’on rase vos lieux sacrés d’apprentissage, d’inspiration, d’oisiveté, de souvenir : bibliothèques, universités, ruelles, chambres, jardins ? Voici devant vous l’endroit où l’on vous assassine et mutile impunément ; où meurent le plus de gens qui écrivent et le plus d’enfants qui rêvent.
    Où sont vos têtes, vous si fiers de vos pensées ? Où sont vos plumes, vous qui vous épanchiez partout en cette rentrée littéraire ? Vous étiez partout, mais là, vous n’êtes pas. Où êtes-vous ?"

    https://www.lemonde.fr/idees/article/2024/10/08/karim-kattan-ecrivain-palestinien-pourquoi-gaza-a-t-elle-disparu-derriere-de

    https://justpaste.it/ga24j

    #gaza #palestine