ProAsyl

PRO ASYL ist die unabhängige Stimme für die Menschenrechte und den Schutz von Flüchtlingen in Deutschland und Europa. Die Arbeit der Organisation wird durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Stiftungszuwendungen finanziert.

  • »Ich bin in Sicherheit, aber im Iran & belarussischen Wäldern sterben immer noch Menschen«
    https://www.proasyl.de/news/ich-bin-in-sicherheit-aber-im-iran-belarussischen-waeldern-sterben-immer-noc

    Yahya S. wurde im Iran zur Zielscheibe des Regimes – weil er sich für den Umweltschutz und für Menschenrechte einsetzte. Der heute in Deutschland lebende kurdisch-iranische Aktivist erzählt von der Brutalität des iranischen Regimes und den Erfahrungen auf seinem Fluchtweg durch die Wälder von Belarus. The post »Ich bin in Sicherheit, aber im Iran & belarussischen Wäldern sterben immer noch Menschen« first appeared on PRO ASYL.

  • Angebliches »Sicherheitsgesetz«: Angriff auf Grundrechte
    https://www.proasyl.de/news/angebliches-sicherheitsgesetz-angriff-auf-grundrechte

    Dem Bundestag liegt einmal mehr ein Gesetzesentwurf mit Asyl- und Aufenthaltsrechtverschärfungen vor. Mit einem geplanten Leistungsausschluss für Dublin-Fälle ist darunter eine Regelung, die eindeutig gegen die Verfassung verstößt. Doch auch die anderen Regelungen sind rechtlich bedenklich sowie meist überflüssig. The post Angebliches »Sicherheitsgesetz«: Angriff auf Grundrechte first appeared on PRO ASYL.

  • Crimes sexuels & protection de la victime alléguée : La CEDH décide d’examiner une affaire relative aux conditions dans lesquelles six hommes jugés pour viol collectif ont été acquittés.
    https://hudoc.echr.coe.int/fre#{"itemid" :["001-181092"]}

    OBJET DE L’AFFAIRE

    En 2008, la requérante dénonça avoir été victime d’un viol collectif perpétré par six hommes, alors qu’elle était, au moment des faits, sous l’influence de l’alcool. Le tribunal de première instance, ayant considéré que la requérante se trouvait au moment des faits dans une condition de vulnérabilité physique et psychique à cause des effets de l’alcool, condamna les six hommes pour le délit de viol en réunion commis sur personne vulnérable.

    Par la suite, la cour d’appel de Florence renversa le verdict et acquitta les inculpés. La requérante se plaint d’avoir fait l’objet d’une « nouvelle victimisation » au cours de la procédure pénale contre ses agresseurs, dans la mesure où les juges auraient finalement exclu l’existence du viol en raison de considérations ayant trait à sa situation familiale, à son style de vie et à ses habitudes sexuelles, dépourvues de toute pertinence juridique et portant atteinte à sa dignité et à sa vie privée. Elle invoque les articles 8 et 14 de la Convention.

    QUESTIONS AUX PARTIES

    1. L’État défendeur a-t-il respecté ses obligations positives, découlant de l’article 8 de la Convention, de mener une enquête effective afin d’identifier et de punir les auteurs de la violence sexuelle alléguée par la requérante (voir, parmi d’autres, M.C. v. Bulgaria, no. 39272/98, §§ 153, 166 and 184, ECHR 2003‑XII) ?

    2. La démarche adoptée par les juges et les magistrats de l’affaire a-t-elle été respectueuse du droit au respect de la vie privée et de l’intégrité personnelle de la requérante protégés par l’article 8 de la Convention (voir, mutatis mutandis, Y. c. Slovénie, no 41107/10, CEDH 2015 (extraits) ? Les autorités ont-elles pris toutes les mesures nécessaires pour éviter, dans la mesure du possible, que la requérante soit exposée à une « nouvelle victimisation » dans le cadre de la procédure pénale menée contre ses prétendus agresseurs ?

    3. La requérante a-t-elle été victime d’une discrimination fondée sur le sexe, contraire à l’article 14 de la Convention combiné avec l’article 8 (voir, entre autres, Eremia c. République de Moldova, no 3564/11, §§ 80 et ss, 28 mai 2013 ; Talpis c. Italie, no 41237/14, §§ 141 et ss, 2 mars 2017) ?

  • Mutig für Flüchtlingsrechte: Menschenrechtspreis 2024 an Neil Falzon und aditus foundation
    https://www.proasyl.de/news/mutig-fuer-fluechtlingsrechte-menschenrechtspreis-2024-an-neil-falzon-und-ad

    Der maltesische Menschenrechtsverteidiger Dr. Neil Falzon und die aditus foundation engagieren sich außerordentlich für die Rechte von Geflüchteten in Malta und in der Europäischen Union. Die Stiftung PRO ASYL würdigte ihren herausragenden Einsatz für Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie am 7. September mit ihrem Menschenrechtspreis. The post Mutig für Flüchtlingsrechte: Menschenrechtspreis 2024 an Neil Falzon und aditus foundation first appeared on PRO ASYL.

  • Erklärung von PRO ASYL zum Anschlag von Solingen
    https://www.proasyl.de/news/erklaerung-von-pro-asyl-zum-anschlag-von-solingen

    Drei Tote und acht zum Teil sehr schwer verletzte Menschen – PRO ASYL trauert um die Opfer von Solingen. Dass ein „Festival der Vielfalt“, dies war das Motto des Solinger Stadtfestes, zum Ziel eines islamistischen Attentats wurde, erschüttert uns alle, die wir für eine demokratische und offene Gesellschaft einstehen. The post Erklärung von PRO ASYL zum Anschlag von Solingen first appeared on PRO ASYL.

  • EuGH: Deutschland muss die Flüchtlingsanerkennung anderer EU-Länder berücksichtigen
    https://www.proasyl.de/news/eugh-deutschland-muss-die-fluechtlingsanerkennung-anderer-eu-laender-berueck

    Der Europäische Gerichtshof urteilte im Juni darüber, ob Deutschland an Flüchtlingsanerkennungen anderer EU-Länder gebunden ist: Eine Verpflichtung, die Anerkennung zu übernehmen, besteht nicht; einer Auslieferung steht die Anerkennung aber entgegen. Die Urteile müssen zu Änderungen der deutschen Asylverfahrens- und Entscheidungspraxis führen. The post EuGH: Deutschland muss die Flüchtlingsanerkennung anderer EU-Länder berücksichtigen first appeared on PRO ASYL.

  • »Ich wollte schon immer Ärztin werden«
    https://www.proasyl.de/news/ich-wollte-schon-immer-aerztin-werden

    Malala* ist Teil der afghanischen Frauengruppe »United Voice of Women for Peace«, die ab 2019 das Friedensministerium in Afghanistan für die Verhandlungen mit den Taliban beriet. Als engagierte Frauenrechtsaktivistin und bekannte Kritikerin der Taliban musste sie aus Afghanistan fliehen. The post »Ich wollte schon immer Ärztin werden« first appeared on PRO ASYL.

  • Länderbericht zu Asyl in Deutschland 2023: Hohe Schutzquoten und schärfere Gesetze
    https://www.proasyl.de/news/laenderbericht-zu-asyl-in-deutschland-2023-hohe-schutzquoten-und-schaerfere-

    Der AIDA-Länderbericht des Europäischen Flüchtlingsrats für Deutschland informiert über das Asylsystem sowie die Praxis und Gesetzesänderungen 2023. Damit ist er eine wichtige Quelle für alle, die europaweit für den Flüchtlingsschutz arbeiten. PRO ASYL gibt einen kurzen Einblick in den Bericht. The post Länderbericht zu Asyl in Deutschland 2023: Hohe Schutzquoten und schärfere Gesetze first appeared on PRO ASYL.

  • Asyl-Beschlüsse der Bundesländer: Abschreckung und Abschottung im Zentrum
    https://www.proasyl.de/news/asyl-beschluesse-der-bundeslaender-abschreckung-und-abschottung-im-zentrum

    Bei den Konferenzen der Ministerpräsident*innen und der Innenminister*innen im Juni ging es vor allem darum, wie Geflüchtete von Deutschland ferngehalten werden und wie mehr Menschen, die bereits in Deutschland sind, abgeschoben werden können. PRO ASYL sieht in den Beschlüssen die Ergebnisse einer völlig entgleisten politischen Debatte. The post Asyl-Beschlüsse der Bundesländer: Abschreckung und Abschottung im Zentrum first appeared on PRO ASYL.

  • Gefahr von rechten Richtern für Geflüchtete
    https://www.proasyl.de/news/gefahr-von-rechten-richtern-fuer-gefluechtete

    Das VG Gera fällt seit Jahren mit exorbitant hohen Abweisungsquoten auf. Seine Richter halten Kontakte zur AfD und fällen regelmäßig Entscheidungen zu Gunsten rechter Aufmärsche. Einer wurde jüngst zahlreicher rassistischer Äußerungen überführt. Die Causa wirft ein Schlaglicht auf die Missbrauchsanfälligkeit des Sonderprozessrechts im Asylbereich. The post Gefahr von rechten Richtern für Geflüchtete first appeared on PRO ASYL.

  • Der Anti-Integrationshaushalt der Ampel-Regierung
    https://www.proasyl.de/news/der-anti-integrationshaushalt-der-ampel-regierung

    PRO ASYL hat sich den Haushaltsplan für das Jahr 2025 angeschaut, den die Ampelregierung am Mittwoch, 17. Juli, im Kabinett beschlossen hat. Innenministerin Faeser bezeichnet ihn als »Sicherheitshaushalt« – doch für Geflüchtete bedeutet er das Gegenteil von Sicherheit. Eine kurze Analyse. The post Der Anti-Integrationshaushalt der Ampel-Regierung first appeared on PRO ASYL.

  • Überfälliger Vorstoß der Bundesregierung: Geflüchtete sollen schneller arbeiten dürfen
    https://www.proasyl.de/news/ueberfaelliger-vorstoss-der-bundesregierung-gefluechtete-sollen-schneller-ar

    Das Arbeitsgenehmigungsverfahren für Asylsuchende und Geduldete ist oft langwierig und intransparent und kann dazu führen, dass die Arbeitsaufnahme scheitert, weil Arbeitgeber*innen nicht warten können, bis die Genehmigung der Ausländerbehörde endlich da ist. Das will die Bundesregierung ändern – doch die Pläne müssen praxisnah umgesetzt werden. The post Überfälliger Vorstoß der Bundesregierung: Geflüchtete sollen schneller arbeiten dürfen first appeared on PRO ASYL.

  • #Sadio v. Italy and two other applications (nos. 3571/17, 3610/17 and 3963/17), communicated on 2 February 2017

    On 2 February 2017, the European Court of Human Rights communicated the case of Sadio et al v. Italy (nos. 3571/17, 3610/17 and 3963/17), which relates to the reception conditions of an adult man and four unaccompanied minors in the reception center of Cona.

    Relying on Article 3 of the Convention, the first applicant complains that the conditions of his accommodation in the #Cona reception center exposed him to inhuman and degrading treatment. He refers in particular to the overcrowding of the center, the lack of heating (the temperature in the dormitory was slightly above zero degrees) and the poor hygiene conditions. Under Article 3 of the Convention, the minor applicants complained that they had been subjected to inhuman and degrading treatment because of their placement in the center of Cona until 15 January 2016, the date of their transfer to other centers. Under Articles 3 and 8 of the Convention, the applicants also complain that there is no protection by the competent authorities with regard to their status as unaccompanied minors.

    http://us1.campaign-archive1.com/?u=8e3ebd297b1510becc6d6d690&id=bcb5da7db9&e=ae0fb9f55e#5
    #accueil #hébergement #logement #CEDH #mineurs_non_accompagnés #Italie #MNA

    • La protesta dei profughi a Cona. «Ore in fila sotto il sole per mangiare»

      CONA (VENEZIA) Non parlano una parola di italiano ma si fanno capire benissimo i profughi trincerati dietro i cancelli del centro di accoglienza di Cona: «Very bad problem. La notte scorsa sono arrivati gli autobus con 100 nuove persone, volevano portarli qui dentro nella base: abbiamo detto che non sarebbero entrati e non sarebbe entrato nessuno del personale». I profughi bloccati nei pullman a Cona e rispediti in altri centri di accoglienza del Veneto non erano 100 ma 23, ma l’esagerazione è tipica di chi è sempre più esasperato, come gli ospiti del centro di accoglienza di Cona che sono arrivati al limite di sopportazione. «Abbiamo bisogno di essere trasferiti, siamo troppi. La prefettura ha detto che porteranno da un’altra parte dieci di noi ogni settimana. Io non me ne vado, sto qui. Neanche nei prossimi sei mesi me ne vado, ci sono molte persone prima di me, la lista è lunga. Qui la gente sta per molto tempo, c’è chi ci sta da oltre un anno. We need transfer».

      http://corrieredelveneto.corriere.it/veneto/notizie/cronaca/2017/1-luglio-2017/protesta-profughi-cona-ore-fila-sotto-sole-mangiare-24017
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