Irlande, des bulles dans le béton
▻https://www.monde-diplomatique.fr/2018/04/DENIAU/58552
Vitres brisées, entrées condamnées. Nous sommes au lotissement fantôme de Ballaghaderreen, un village du comté de Roscommon, dans l’ouest de …
Irlande, des bulles dans le béton
▻https://www.monde-diplomatique.fr/2018/04/DENIAU/58552
Vitres brisées, entrées condamnées. Nous sommes au lotissement fantôme de Ballaghaderreen, un village du comté de Roscommon, dans l’ouest de …
Le scorbut, maladie mortelle du 18ème siècle, fait sa réapparition dans les pays développés
▻https://www.maxisciences.com/maladie/une-maladie-mortelle-du-18eme-siecle-fait-son-retour-dans-les-pays-dev
La cause première de ce retour de la maladie réside dans les conditions de vie précaire des personnes qu’elle touche. (…) « De nombreuses personnes en difficulté financière tendent à opter pour des nourritures riches en graisses, en calories, et coupe-faim. » Source : Maxisciences
Du nouveau à l’Ouest : l’art paléolithique du Rocher de l’Impératrice (Plougastel-Daoulas, Finistère)
Pour ceux qui ne savent pas trop l’importance de ce site de l’Azilien (après le magdalénien et avant le Mésolithique, naissance de l’abstraction ), voici une émission de radio de France Culture « Carbone 14, le magazine de l’archéologie » par Vincent Charpentier qui recevait Nicolas Naudinot, Maître de Conférence à l’Université de Nice Sophia-Antipolis, chercheur de l’UMR CEPAM du CNRS.
Le 29 avril 2018. (31mn.29)
▻https://www.franceculture.fr/emissions/carbone-14-le-magazine-de-larcheologie/du-nouveau-a-louest-lart-paleolithique-du-rocher-de-limperatrice-ploug
#Préhistoire #art_rupestre #Nicolas_Naudinot #Université_de_Nice_Sophia-Antipolis #CNRS #UMR_CEPAM #radio #France_culture #14000BP #Europe #France
Danièle Linhart : « Les méthodes de management centrées sur le ’savoir être’ des salariés ne sont qu’une application exacerbée du taylorisme » - Observatoire des multinationales @observatoiremultinat
▻http://multinationales.org/Daniele-Linhart-Les-methodes-de-management-centrees-sur-le-savoir-e
▻http://multinationales.org/IMG/arton1207.jpg?1522049422
Les nouvelles méthodes de #management se prétendent au service de l’épanouissement des salariés, de leur « savoir être » et de la « réalisation de soi » en entreprise. #Danièle_Linhart, spécialiste de l’évolution du travail et de l’emploi, démonte ces impostures et montre comment le management moderne s’inscrit dans la lignée du travail à la chaîne théorisé par Taylor et Ford pour toujours mieux asservir les salariés. Objectif : déposséder les travailleurs de leurs savoirs et de toute forme de pouvoir dans l’entreprise. « Le patronat ne veut surtout pas que la contestation massive qui s’est exprimée en 1968 ne se reproduise », explique-t-elle. Entretien.
Polizei-Übergriffe nehmen zu, Opfer sind vor allem IT-Projekte | Telepolis
▻https://www.heise.de/tp/features/Polizei-Uebergriffe-nehmen-zu-Opfer-sind-vor-allem-IT-Projekte-4119397.html
En Allemagne tu as intérêt à te tenir tranquille si tu es un militant politique de gauche qui soutient des projets par internet. On assiste à une série de rafles chez des associations de défense des droits civiques sous prétexte d’avoir aidé des activités illégales. Il suffit de soutenir l’association Riseup qui propose des adresses mail anonymes et tu es fait. Les adresses mail @riseup étant utilisées par de nombreux militants qui veulent rendre publiques leurs activités sans dévoiler leur identité, le soutien pour leur prestataire mail suffit à la police pour envahir et détruire les locaux des défenseurs des droits civiques.
L’intérêt de ces descentes qui n’ont qu’un trè faibles prétexte juridique et aucune justification concrète est sans doute la tentative de mettre la main sur des listes de personnes et d’associations par la police. L’ananlyse de ces données permet de comprendre les réseaux de militants susceptibles d’enfreindre
les activités de répression dans l’avenir. Protégez vos donnés.
Einbrüche waren in den letzten Jahren bundesweit ein großes Thema. Nun werden die Erfolge bei der Bekämpfung aber von Chaoten in den eigenen Reihen bei Hausdurchsuchungen konterkariert
Moritz Bartl führt durchs Openlab in Augsburg, gewissermaßen Bayerns aktuell heißeste Bombenwerkstatt. Die Metallregale, die sich eine lange Wand entlang ziehen, nennt er „unser Lager-Regal“. Da haben verschiedene Mitglieder alle möglichen Kisten. Mit Hardware, USB, Festplatten, LAN-Kabel, undsoweiter, was sich so in einem Hackerspace ansammelt." Das Openlab ist ein großer Raum mit einigen Tischen, diversen Apparturen, einer Sofa-Ecke mit einer Regalwand voller Bücher sowie einer Küchenzeile. Hier hatte Bartl am 20. Juni ein hässliches Erlebnis mit der Polizei.
„Ich hab’ meine Kiste rausgenommen und versucht, möglichst schnell mit den Beamten wieder rauszugehen“, erzählt der Mittdreißiger. „Im Rausgehen ist aber einem der Beamten aufgefallen, dass auf dem Whiteboard hier eine chemische Formel stand.“ So nahm die Polizeimaßnahme gegen Bartl eine neue Wendung. Um sechs Uhr in der Früh hatte die Polizei bei ihm geklingelt und einen Durchsuchungsbefehl präsentiert, weil der Informatiker Vorstandsmitglied des bundesweiten Vereins Zwiebelfreunde ist.
Wegen der chemischen Formel und einiger Chemikalien, die in dem Bastelverein herumstanden, verbrachte der Hacker und Aktivist den Großteil des Tages im Polizeigewahrsam. Im Openlab brach die Polizei die Schränke auf, ohne nach einem Schlüssel zu fragen, erzählt er. Eine Liste der beschlagnahmten Gegenstände fehle bis heute.
Das ursprüngliche Verfahren richtet sich gegen die Internetseite „Augsburg für Krawalltouristen“ die zu gewalttätigen Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag aufrief, der zehn Tage nach der Razzia stattfand. In Sachen Openlab ermittelt die Polizei in diesem Zusammenhang immer noch wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion. Doch schon der Ursprung der bundesweiten Razzia war seltsam, denn der Verein Zwiebelfreunde hat mit dem Gewaltaufruf nichts zu tun.
„Wir als Verein Zwiebelfreunde verwalten Projektgelder aus verschiedenen Quellen und für verschiedene Projekte aus dem Bereich Anonymität im Internet“, erklärt Bartl. „Das bekannteste ist das Tor-Projekt.“ Für das in den USA beheimatete Kollektiv Riseup führt der Verein das offizielle europäische Spendenkonto und wickelt ein paar Zahlungen ab. Riseup bietet kostenlose E-Mail-Postfächer an, ohne Daten zu erheben. Und eine Riseup-E-Mail-Adresse stand als Kontakt in dem Internetauftritt, gegen den sich das Verfahren richtet. Deshalb der Schlag gegen die Zwiebelfreunde.
Verantwortlich ist die Generalstaatsanwaltschaft München, denn bei ihr ist die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus angesiedelt. Die Auszüge des Spendenkontos hat sie sich von der Bank geholt. In dem Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts München gegen Moritz Bartl geht es darüber hinaus um „Nutzerdaten von Personen, die Riseup in Anspruch nehmen“. Damit haben die Zwiebelfreunde aber offensichtlich nichts zu tun. Doch das ist nicht alles. „Die haben alle unsere Unterlagen beschlagnahmt“, hält Bartl fest. „Mitgliederlisten, Konten, die für andere Projekte genutzt werden, Quittungen, undsoweiter. Wir haben momentan gar nichts.“
Der Durchsuchungsbeschluss hält aber klar fest, dass nur Gegenstände mit Bezug auf das laufende Jahr mitgenommen werden sollen. Deshalb bezeichnet der Anwalt der Zwiebelfreunde die Beschlagnahmungen in einem Fax an die Staatsanwaltschaft vom 3. Juli als offensichtlich grob rechtswidrig. Die Behörde teilte dennoch auf Anfrage mit, Zitat: Es gibt keine Anhaltspunkte für rechtswidriges Verhalten der Polizei bei den Durchsuchungen. Dem Anwalt antwortete sie am 7. Juli, die Beschlagnahme der Gegenstände sei von den Durchsuchungsbeschlüssen gedeckt. Sie habe aber immerhin einen Stopp der Auswertung angeordnet, bis ein Gericht darüber entschieden hat.
Es geht nicht zuletzt auch um Daten von Menschen, die an Anonymisierungssoftwares wie Tails arbeiten und das über die Zwiebelfreunde abrechnen, erklärt Bartl. „Und diese ganzen Quittungen waren in einem feuerfesten Safe, den die Polizei geöffnet hätte, wenn wir sie nicht rausgerückt hätten. Das sind natürlich hochsensible Aktivistendaten. Das betrifft Leute aus verschiedenen Ländern: aus den USA, aus Spanien, aus Italien, aus Deutschland, die jetzt sozusagen davon ausgehen müssen, dass ihre Identität polizeibekannt ist.“
Bartl, der auch Vorstandsmitglied der Stiftung Erneuerbare Freiheit ist, kann sich vorstellen, dass es von vornherein um diese Daten ging.
Eine ähnlich seltsame Polizeiaktion gab es am 4. Juli in Dortmund. Dort ging es um einen Server des kleinen Anbieters Free, der im Projekthaus „Langer August“ im Büro des „Wissenschaftsladen Dortmund“ steht.
Laut dem Wissenschaftsladen Dortmund, gegen den sich die Durchsuchung richtete, brach die mit Maschinenpistolen bewaffnete Polizei mit Hilfe der Feuerwehr fünf Türen auf, von denen nur drei zum Wissenschaftsladen gehören, und nahm statt eines Servers vier mit. Menschen in anderen, eigentlich nicht betroffenen Büros seien festgehalten worden, ohne nach außen kommunizieren zu dürfen. Zudem sei die zuständige Anwältin zunächst nicht ins Gebäude gelassen worden.
„Strukturelle Repression“
Gehörte der Server der Telekom oder stünde er in einem normalen Geschäftshaus, würde so etwas nicht passieren, sagt Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Club (CCC). „Aus meiner Sicht wird das nur bei solchen Initiativen so hart durchgezogen, weswegen es eine Form von Repression ist.“ Das sei umso auffälliger, als bei einem Server Daten verloren gehen könnten, wenn er ohne Kooperation der Betreibenden ausgeschaltet wird. Nach so einer Kooperation habe die Polizei aber gar nicht gefragt.
Das Dortmunder CCC-Büro war ebenfalls von der Polizeimaßnahme betroffen. Kurz sieht eine lange Tradition solcher Repressionsmaßnahmen gegen politische Projekte: „In Berlin wurden jahrelang linke Wissenschaftler ausspioniert. Wir leben in einem Land, wo jemand wie Rolf Gössner 30 und mehr Jahre lang vom Verfassungsschutz belästigt wurden und ewig durch die Instanzen klagen mussten, um sich diese Spionagebehörde vom Hals zu halten. Ich glaube schon, dass es eine Form von struktureller Repression gibt, die man thematisieren muss.“
Obwohl die Vorstandsmitglieder der Zwiebelfreunde nur als Zeugen durchsucht wurden, wurden ihnen alle privaten Computer abgenommen (teilweise aber mittlerweile zurückgegeben). Diese Einschränkungen der privaten und geschäftlichen Computernutzung sowie der Schrecken für eine Familie, am frühen Morgen die Polizei in allen Räumen zu haben, wirken sich abschreckend aus.
„Nach wie vor sind viele Leute noch sehr paranoid drauf, kann man fast sagen“, erklärt Moritz Bartl die Stimmung im Openlab. „Wir haben ja eigentlich viele Besucher, die werden jetzt aber alle sehr viel kritischer beäugt als vorher. Wir sind schon alle ziemlich angespannt. Das ist eine schreckliche Situation, wenn man eigentlich einfach nur kulturelle Bildungsarbeit macht.“
Kurz und Bartl berichten beide, dass sich viele politisch aktive Menschen nun Gedanken über ihre Rechte machen, ihre Daten besser verschlüsseln und sich Telefonnummern von Anwältinnen und Anwälten zurechtlegen. Einige zeigen sich demnach eingeschüchtert und fahren ihr Engagement zurück, um ihre Familien und ihre berufliche Tätigkeit zu schützen. Viele andere lassen sich aber nicht abschrecken.
Am 19. Juli gab es übrigens in Greifswald schon die nächste seltsam begründete Durchsuchung eines politischen Projektes, bei der die Polizei obendrauf offensichtlich die Befugnisse des Durchsuchungsbeschluss grob missachtete. (Ralf Hutter)
Facebook veut récupérer les données bancaires de ses utilisateurs
▻https://usbeketrica.com/article/facebook-veut-recuperer-les-donnees-bancaires-de-ses-utilisateurs
Selon le Wall Street Journal, le réseau social aurait entamé des négociations avec plusieurs grandes banques américaines. L’objectif ? Collecter des informations bancaires liées à la situation de ses utilisateurs, comme le solde sur compte courant ou les transactions effectuées par carte. Le tout pour améliorer son application Messenger. « Réseau social, 1,3 milliard utilisateurs, échange données personnelles de ses utilisateurs contre données bancaires ». Voici l’annonce qu’aurait pu faire passer Mark (...)
Affaire Benalla : le couple de la Contrescarpe n’a pas menti à la police
07.08.2018 à 06h38 • Mis à jour le 07.08.2018 à 10h43 | Par Ariane Chemin
▻https://www.lemonde.fr/societe/article/2018/08/07/affaire-benalla-le-couple-de-la-contrescarpe-n-a-pas-menti-a-la-police_53399
Le jeune couple connu pour avoir été molesté par Alexandre Benalla sur la place de la Contrescarpe, dans le 5e arrondissement de Paris, le 1er mai, est vierge d’antécédents judiciaires, n’a pas cherché à dissimuler son identité et n’a pas provoqué de violences « graves » ou « répétées » contre les CRS massés sur les lieux. C’est du moins ce qu’ont indiqué deux services de police au procureur de la République de Paris, François Molins, dans des courriers dont Le Monde a pris connaissance.
Le 1er mai, peu avant 20 heures, un jeune homme de nationalité grecque, travaillant à Paris comme cuisinier, et une jeune graphiste française, vivant ensemble dans la banlieue sud de Paris, se trouvent sur cette place touristique du Quartier latin, où quelques dizaines de manifestants se sont donné rendez-vous. Un petit groupe de CRS charge en direction de la fontaine, au centre de la place, sans viser directement le jeune couple. Tous deux lancent alors des objets sur les forces de l’ordre, y ajoutant un bras d’honneur et un index menaçant.
C’est à ce moment qu’Alexandre Benalla, adjoint du chef de cabinet d’Emmanuel Macron, et Vincent Crase, gendarme réserviste employé régulièrement par l’Elysée (et dont on sait aujourd’hui qu’il était armé), entrent en scène. Les coups pleuvent sur le jeune homme, comme en témoigne une vidéo désormais fameuse.
« »""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""
Affaire Benalla : la fausse information sous serment du préfet de police
Par Magazine Marianne | Publié le 07/08/2018 à 10:02
▻https://www.marianne.net/politique/affaire-benalla-la-fausse-information-sous-serment-du-prefet-de-police
Le couple arrêté par Alexandre Benalla le 1er mai n’avait pas menti à la police... Selon « Le Monde » de ce 7 août, les deux trentenaires ont bien livré leur véritable identité aux forces de l’ordre, contrairement à ce qu’a affirmé sous serment le préfet de police, le 25 juillet dernier, devant la commission d’enquête de l’Assemblée.
Qu’est-il passé par la tête du préfet de police, Michel Delpuech ? Le 25 juillet dernier, le haut-fonctionnaire a expliqué devant la commission d’enquête de l’Assemblée nationale, réunie pour tirer au clair les évènement du 1er mai, que les deux trentenaires vivement appréhendés par le collaborateur du président de la République, Alexandre Benalla, place de la Contrescarpe, « n’avaient pas de papiers sur eux » et avaient « déclaré de fausses identités ». Une information qui pouvait jeter le discrédit sur un couple au mensonge suspect. Or, Le Monde révèle ce mardi 7 août que les trentenaires, un jeune homme de nationalité grecque, travaillant à Paris comme cuisinier, et une jeune graphiste française, ont bien dit la vérité aux forces de l’ordre. Tous deux ont notamment livré leur véritable identité aux policiers.
« Cher ami » : le message chaleureux du préfet de police de Paris à Alexandre Benalla
Mis à jour le 08/08/2018
« Le Canard enchaîné » dévoile un mot dans lequel il remercie l’ancien conseiller en charge de la sécurité d’Emmanuel Macron, en janvier 2018.
▻https://www.francetvinfo.fr/politique/emmanuel-macron/agression-d-un-manifestant-par-un-collaborateur-de-l-elysee/cher-ami-le-message-chaleureux-du-prefet-de-police-de-paris-a-alexandre
(...) Interrogé par Le Canard au sujet de ce message – retrouvé par les enquêteurs lors de la perquisition du domicile d’Alexandre Benalla – Michel Delpuech concède « un pur geste de courtoisie ».
Face aux députés réunis en commission d’enquête, le préfet de police de Paris avait jugé que des « dérives individuelles inacceptables, condamnables, sur fond de copinages malsains » étaient à l’origine de l’affaire Benalla, qui « n’est évidemment pas sans conséquences sur la préfecture de police ».
Après Benalla, dans la série « les amis de ma police »... Gérard Collomb vous présente « les identitaires »
▻https://mars-infos.org/article3290-3290
Après avoir découvert l’Amérique, Collomb déclare :
« Je ne savais pas que les identitaires faisaient la police en bande organisée à la frontière franco-italienne ».
Maxime Cochard
Compte certifié @MCochard_
03:00 - 8 août 2018
Des nouvelles de l’indépendance de la justice en Macronie : on apprend donc que c’est François Molins qui a décidé de ne pas élargir l’enquête à la disparition des armes de Benalla. Coïncidence, la ministre Belloubet vient justement de proposer de le nommer procureur général...
@loutre merci pour l’article du canard enchaîné. C’est désespérant !
« Le jour où il y aura des morts prématurées, chez les patients comme chez le personnel, il faudra assumer »
▻http://www.revolutionpermanente.fr/Le-jour-ou-il-y-aura-des-morts-prematurees-chez-les-patients-co
Alors que le manque de moyens ne cesse de s’accroître dans les hôpitaux, nous relayons ci-joint le témoignage d’un infirmier relayé la semaine dernière par la CGT du CHU de Grenoble. Source : Révolution permanente
Un collège-lycée contraint illégalement des enfants à être traçables en permanence | La Quadrature du Net
►https://www.laquadrature.net/fr/new_school
Le port obligatoire du porte-clef New School par chaque enfant semble illicite du simple fait que l’information fournie par l’établissement sur l’interruption automatique du porte-clef serait fausse, alors que le règlement général sur la protection des données (RGPD) exige une information loyale.
De plus, quand bien même cette information serait juste (si le porte-clef n’émettait pas constamment), le système serait illicite pour d’autres raisons.
D’abord, le RGPD exige que tout traitement de données personnelles soit fondé sur une base légale : le consentement, la nécessité de fournir un service public ou la nécessité de poursuivre un « intérêt légitime ».
Ici, les enfants ne peuvent donner aucun consentement valide au traçage : ils n’ont pas le choix de l’accepter pour aller en cours et ne peuvent l’accepter qu’en même temps qu’ils acceptent l’ensemble du règlement intérieur. Leur consentement, qui ne serait ni libre ni spécifique, ne serait jamais reconnu comme valide par la CNIL (au sujet du caractère libre du consentement, voir l’analyse détaillée développée dans nos plaintes collectives contre les GAFAM).
S’agissant de la nécessité de fournir un service public ou de poursuivre un intérêt légitime (tel que faire l’appel des élèves), il faut d’abord démontrer que le système est « nécessaire ». En droit, ceci implique notamment qu’il n’existe aucun autre système alternatif qui, atteignant les mêmes objectifs, cause des risques moins élevés en matière d’atteinte aux libertés fondamentales. Ici, l’appel des enfants à l’oral remplit les mêmes objectifs sans poser de risque pour la vie privée. Le fait que le traçage par localisation automatique des enfants simplifie l’appel des élèves ne saurait le rendre « nécessaire », surtout au regard des risques importants qu’il cause quant à la traçabilité constante de la position de chaque enfant.
Toutefois, ce débat sur la « nécessité » a déjà été tranché par le groupe de l’article 29 (G29, l’institution qui réunissait les CNIL des 28 États membres de l’Union européenne et qui est devenu le Comité européen de la protection des données depuis le 25 mai 2018).
Depuis 2011, le G29 considère que, dans les cas où des personnes pourraient être localisées au moyen de signaux émis par un dispositif qu’elles transportent, et dans le cas où cela serait possible non pas sur la base de leur consentement mais sur celui d’un « intérêt légitime », il faut systématiquement que ces personnes puissent librement et facilement s’opposer à un tel traçage, à tout moment.
Dans notre cas, à l’inverse, l’établissement Rocroy sanctionne les enfants qui s’opposerait au pistage en refusant de porter le porte-clef. L’obligation de le porter est donc illicite de ce seul fait.
On en parlait aussi ici. Et la QDN confirme ce que nous supposions.
▻https://seenthis.net/messages/710240
Et maintenant ?
Nous invitons les élèves et parents d’élèves de l’établissement Rocroy à se saisir des éléments développés ici pour saisir la justice en référé afin de faire changer le règlement intérieur avant la rentrée.
De façon plus générale, nous appelons la CNIL à enquêter sur la start-up New School avant que celle-ci ne démarche d’autres établissements. La situation est des plus inquiétante puisque, dès 2016, d’après Le Figaro Madame, « le cabinet de Valérie Pécresse lui fait savoir qu’ils aimeraient utiliser l’application pour toute la région Île-de-France ».
Politiquement, le cas de New School révèle un mouvement plus profond et plus grave : les puces choisies par New School ont initialement été pensées et sont normalement utilisées pour localiser des objets fixes (des murs) ou mobiles (des marchandises) afin qu’un humain muni d’un smartphone puisse se repérer parmi ces objets. Cette situation s’inverse ici : la puce n’est plus attachée à des objets mais à des enfants ; le smartphone ne sert plus à se repérer dans l’espace mais, immobile au poste du surveillant, à définir l’espace dans lequel les humains peuvent évoluer. L’humain ne se déplace plus parmi les choses : il est une chose comprise par d’autres.
Avec l’article sur la loi d’interdiction des téléphones portables, je me dis que tout de même... les startups sont assez médiocres dans la mise au point de solutions technologiques innovantes et efficaces, alors même que tout est déjà sur Internet :
▻https://fr.wikipedia.org/wiki/IMSI-catcher
Avec un tel outil, plus de soucis, on fait l’appel sans difficultés... et pas de risque que l’élève file son « bracelet électronique » à son voisin.
Je vais faire du cynisme mais le titre me hérisse, d’habitude ce sont les grands médias qui ne mentent jamais qui induisent que la surveillance pourrait être légale. Tout va bien alors si c’est illégal, ils n’ont qu’à modifier la loi comme d’habitude pour que tout rentre dans l’ordre.
▻https://www.lemonde.fr/police-justice/article/2018/07/26/violences-contre-des-policiers-le-1er-mai-place-de-la-contrescarpe-le-parque
Le parquet de Paris ouvre une enquête sur les violences contre des policiers le 1er-Mai place de la Contrescarpe
Orwell sors de ce corps !
On dirait que Le Gorafi a réussi son OPA sur Le Monde.
@aude_v j’avais déjà vu quelques exemples sur seenthis
2017, année la plus meurtrière pour les défenseurs et défenseuses de l’environnement
▻https://www.lemonde.fr/planete/article/2018/07/24/2017-annee-la-plus-meurtriere-pour-les-defenseurs-de-l-environnement_5335177
On l’ajoute à la troisième compilation :
►https://seenthis.net/messages/680147
#effondrement #collapsologie #catastrophe #fin_du_monde #it_has_begun #Anthropocène #capitalocène
45c48cce2e2d7fbdea1afc51c7c6ad26.pdf
▻http://www.sete.voixvivesmediterranee.com/ProgrammesFile/45c48cce2e2d7fbdea1afc51c7c6ad26.pdf
mercredi, 20H-21H, THÉÂTRE DE POCHE (À L’INTÉRIEUR), GRANDE
RUE HAUTE, je présenterai le film expérimental coréalisé avec C. de Trogoff, Le plongeon , notre première tentative de translittération de poèmes signés (en l’occurrence, pour ce film, un poème en VV de Simon Attia). Voilà. Bon. Je connais pas le cadre, ça me fait plutôt flipper a priori, mais si vous êtes pas loin, c’est l’occasion de causer des problèmes de traduction poétique en général, et de ceux-ci en particulier.
Si tu restes sur place, Sandra Vérine est à Sète jusqu’à samedi, elle reprend ses dessins live sur le festival de musique Sous les rochers la plage :
▻https://www.facebook.com/sverine1/posts/10157181462829381
@arno je suis dans le train du retour (trop de boulot m’attend, je m’interdis de traîner, même si l’envie ne manque pas de bouffer des chaussons aux moules en regardant la mer)
Opinion | The Lesson of the Château de Calberte - The New York Times
▻https://www.nytimes.com/2018/07/19/opinion/chateau-de-calberte-france-history.html
When lunch was finished, Mr. Darnas insisted that I had to see something. He took me for a tour along the exterior wall. The Château de Calberte is jammed onto a steep, rocky outcrop and the wall in some places is at least 20 feet high.
He explained that when he and Ms. Darnas had first seen the place the walls had long since caved in on themselves. The couple pulled the stones out and eventually solved the jigsaw puzzle of how they had originally been assembled. He pointed to the different layers of stone just above our heads. The first layers were flat and had been cut by masons in such a way that they fit together effortlessly with very little mortar. He asked me to look a little higher. The stones were smaller and more haphazardly arranged.
His theory was the workmen who initially built the chateau had very advanced masonry skills. But over the centuries, as the region suffered war, plague and economic collapse, those skills had been lost. The last workmen who expanded the chateau simply didn’t know the advanced stonecutting techniques. The upper layer of the walls with the tinier stones was weak, more easily breached, and the walls were broken down again and again by brigands until the place was abandoned.
Do you understand why I’m telling you this story? he asked in a schoolmasterly way.
Yes, I said. Human progress isn’t a one-way process. We can forget how to build things. We can go backward as well as forward. He nodded.
And, of course, it isn’t just technological #innovation that can go backward. Societies can forget the social and political innovations that allowed them to flourish.
Via naked capitalism
Je suis subjugué de lire dans le New York Times un discours dont je fais régulièrement la démonstration aux amis et amies qui me rendent visite dans les Cévennes (où se trouve donc ce fameux château de Calberte et d’autres du même tonneau, comme le château de Brésis ou celui d’Aujac), les Cévennes où ce genre de pertes de savoirs, de compétences, et tout simplement de force et d’endurance, sont considérables. Très peu de maçons cévenols savent encore construire un toit en lauzes ou même en réparer un. De telles compétences sont à la fois rares et trop demandées.
Et de fait dans mes explications sur les raisons de telles disparitions, je manque rarement un petit tour par exemple devant le monument aux morts du village d’Aujac, d’où 45 jeunes gens ont été sacrifiées pendant 14-18, dans un village dans lequel ne doivent pas vivre plus de vingt personens à l’année en 2018.
Oui, il y avait de la vie et de la compétence dans cette région.
Le NYT aurait-il un message à faire passer ? Ou bien les journalistes sont-ils juste en roue libre, faute d’occupants stables à la Maison Blanche ?
Cf. aussi ce truc sacrilège qu’on y trouve :
▻https://seenthis.net/messages/710279
En arrondissant les nombres : environ 70 000 habitants en Lozère en 1990 : le double, un siècle auparavant. Le déclin commence un peu avant la guerre de 14 mais s’accélère après. Une partie de la réponse est effectivement sur les monuments aux morts...
Que penser des tentatives de physiciens, informaticiens et ingénieurs qui, armés d’outils #mathématiques, veulent créer une nouvelle #science de la #société en utilisant une avalanche de données sociales (#big_data…)
►https://sms.hypotheses.org/11193
#big_data, #monde_social, #mathématique, #sciences, #SHS, #donnée, traitement, #formalisation, #modélisation, #recherche, #quantification
cc @julien1 A passer à qui tu sais.
A lire, car il explique très bien les enjeux de cette modèlisation : Alain Desrosières, Pour une sociologie historique de la quantification. L’argument statistique, vol. I (2013), chap. 1, « La statistique, outil de gouvernement et outil de preuve ».
Excellente lecture, @nepthys !
L’ouvrage est entièrement accessible, ainsi que le vol. II, ici ▻https://seenthis.net/messages/590505
Le gouvernement français recule sur l’étiquetage des produits des colonies israéliennes
▻http://www.france-palestine.org/Le-gouvernement-francais-recule-sur-l-etiquetage-des-produits-des-
L’étonnant silence médiatique autour de l’accord de #libre-échange UE-Japon...
►http://reformeraujourdhui.blogspot.com/2018/07/letonnant-silence-mediatique-autour-de.html
Un an après que l’Union européenne et le #Japon soient parvenus à un #accord de principe sur un accord de libre-échange, les dirigeants européens et japonais ont signé à la mi-juillet un accord présenté comme historique. Mais à l’image des autres accords internationaux, c’est une nouvelle fuite en avant qui ne tire aucune leçon des risques pour les #droits des citoyens, la santé, l’alimentation, l’agriculture, l’environnement et qui met à mal la démocratie en #europe… Le JEFTA (Japan-EU Free Trade Agreement) est l’accord le plus important jamais négocié par l’UE. Il porte sur une zone de libre-échange couvrant près du tiers du produit intérieur brut (PIB) mondial et plus de 600 millions d’habitants.Opacité des négociations, commerce de bois illégal, chasse à la baleine, etc., la filière néerlandaise de (...)
LesInrocks - Roman Cieslewicz, un sampleur d’images aux Arts Déco
▻https://abonnes.lesinrocks.com/2018/06/29/arts/roman-cieslewicz-un-sampleur-dimages-aux-arts-deco-111100122
Le musée des Arts décoratifs consacre une rétrospective à l’affichiste mythique.
C’est lorsque l’image envahit les paysages urbains et mentaux que Roman Cieslewicz commence à opérer. Muni de son bistouri, cet œil de lynx tranche avec une précision chirurgicale dans le tissu confus du réel, cette masse visuelle d’affiches, de pubs ou d’emballages qui submergent les sociétés entrées dans l’ère de la consommation. Du kiosque à journaux au fin fond des poubelles, il récolte pléthore d’éléments imprimés, les classe par thèmes et les range dans des boîtes. Il y a les dossiers Œil, Main, Guerre, Mona Lisa, mais aussi Che Guevara, Comics BD, Jaune, Jésus…Voilà pour la méthode maniaque, organisée.
Cette archive quasi encyclopédique, cortex d’images hautes, pop ou surannées, constitue le terreau de sa production graphique, composée de copies altérées, de collages et de photomontages. Né en 1930, héritier de dada, de la tradition affichiste polonaise et du constructivisme russe, Roman Cieslewicz était en fait un DJ avant l’heure. Sa matière première, toujours préexistante, était produite à tout moment, partout. L’artiste la remixait, collait, réarrangeant le flux visuel pour produire affiches de cinéma, de théâtre, couvertures de livres… Durant sa carrière, il collaborera avec Beaubourg, Raymond Depardon, Le Monde, Elle, Opus International, des revues graphiques expérimentales comme Kamikaze. Son œuvre est prolifique et l’exposition en cours au MAD permet d’en saisir l’ampleur et la diversité.
Hygiène de la vision
Débarqué à Paris de Varsovie en 1963, l’artiste avouera avoir été choqué et excité par la surabondance visuelle dans la capitale. Face à cet océan d’images, l’enjeu, dans son cas, était de ne pas être submergé : dompter le flux et sa violence. D’où une œuvre résistante et critique. Souvent noire, blanche et rouge, la production de Cieslewicz tranche par son minimalisme, ses tonalités et motifs ténébreux, presque orwelliens. L’artiste revendiquait une “hygiène de la vision”, compétence primordiale de l’individu postmoderne : élaguer et savoir sélectionner dans un contexte de surstimulation. Roman Cieslewicz a montré la voie.
A travers sa création, il a donné une seconde vie aux images volatiles et inventé autant de signes, signaux, images-messages efficaces pour se repérer. Bien avant qu’internet ne l’entérine, il avait pressenti le nouveau statut des images : circulantes, remaniées. Au sortir de l’expo – et si le syndrome de Stendhal ne nous a pas écroulé au sol –, on se demande bien ce que ce DJ d’images aurait imaginé aujourd’hui. Julie Ackermann
Alors que dire de cette exposition que je viens de visiter ? C’est une très remarquable exposition du travail de Roman Cieslewicz qui a la vertu pédagogique de faire comprendre ses méthodes de travail et c’est assez réjouissant de voir des maquettes, leurs calques et leurs côtes dans les marges avec des annotations de type « au trait » ou « tramé », c’était effectivement comme cela se passait au deuxième millénaire, on aurait vite fait de l’oublier.
En revanche ce qui apparaissait comme le fin du fin dans les années 89 du siècle dernier, les années pendant lesquelles le quotidien Libération régnait sans partage en matière de graphisme dans la presse, et bien tout cela n’a pas si bien vieilli que cela. Alors oui, Roman Cieslewicz avait un sacré coup de ciseau et l’oeil qui allait avec, en revanche, comme de si nombreux graphistes, il avait aussi l’oeil sur la copie de ses voisins de table et aller piquer sans vergogne dans leurs assiettes.
Il y a une très lourde insistance dans le parcours de cette exposition pour qualifier son travail de politique, je trouve la chose un peu lourdingue et pas particulièrement vraie, et surtout disons que le maniement de symboles du nazisme dans les années 70 ou 80 comme vocabulaire graphique, c’est comment dire ? Un peu daté et simpliste, quand ce n’est pas ouvertement manichéen.
En revanche, un peu énervé par le prix exorbitant du billet, onze euros tout de même, je me suis dit que je devrais essayer de rentabiliser un peu le forfait et je découvre donc à l’âge de 53 ans que le musée des arts décoratifs à Paris (dans lequel je suis allé un certain nombre de fois pour y visiter des expositions temporaires), compte dans ses collections permanentes quelques trésors insoupçonnés et insoupçonnables, un petit Cranach tout mignon et une très belle bataille, le siège de je ne sais plus château, par Uccello, et une myriade de petites sculptures du moyen âge, notamment un polyptique de la passion du Christ avec incrustées, telles des vignettes les sept plaies de la Vierge comme des rappels du parcours du Christ pour arriver à la septième plaie très étonnant.
Je n’ai pas vu l’expo mais oui, je suis d’accord sur le fait qu’on a généralement qualifié abusivement le travail de Cieslewicz de politique.
@odilon Entre autres raisons qui me rendent difficile de qualifier son travail de politique c’est que le traitement graphique des sujets est presque toujours le même, quel que soit le sujet ou quel que soit le contexte, que ce soit pour le magazine Elle , pour des couvertures de livre (la collection 1018 par exemple), des affiches de spectacles ou des unes de Libé, tout étant au même niveau graphique, on ne peut faire autrement que d’y voir un geste décoratif et donc sans profondeur et encore moins un engagement politique.
Bien vu !
J’avais noté cet article pour la question du Remix : une large part de la création provient de la reprise d’éléments graphiques, textuels ou audio venant d’autres auteurs. Qu’un grand musée mette cela en avant alors même que les formes nouvelles du remix sont méprisées et rejetées par les extrémistes du droit d’auteur, me paraît significatif.
Comme quoi, chaque lecture porte un angle différent, et c’est l’ensemble qui fait un véritable regard.
Les compagnies pharmaceutiques dépensent deux fois plus en marketing qu’en recherche | Le Devoir
▻https://www.ledevoir.com/societe/sante/170552/les-compagnies-pharmaceutiques-depensent-deux-fois-plus-en-marketing-qu-en
Ottawa — Les manufacturiers de médicaments dépensent près de deux fois plus pour la promotion de leurs produits que pour la recherche et le développement, révèle une nouvelle étude.
Dans leur analyse des données provenant de deux entreprises spécialisées dans les études de marché, Marc-André Gagnon et Joel Lexchin, de l’université York, de Toronto, ont constaté que les sociétés pharmaceutiques américaines ont consacré, en 2004, 57,5 milliards $ US à leurs activités de promotion.
Par comparaison, les dépenses en recherche et en développement de l’industrie pharmaceutique aux Etats-Unis se chiffraient la même année à 31,5 milliards $, selon un rapport de la Fondation nationale des sciences, incluant les fonds publics dévolus à la recherche industrielle.
Le type de dépenses incluses dans le montant de 57,5 milliards $, compilées par les firmes IMS et CAM, comprend les échantillons gratuits, la publicité s’adressant directement aux consommateurs, les réunions entre représentants d’entreprise et médecins pour promouvoir les produits, les promotions par courriel et par la poste, selon l’étude.
Ces conclusions, qui paraissent cette semaine dans la publication Public Library of Science Medicine, confirment « l’image publique d’une industrie axée sur la commercialisation », disent les auteurs de l’étude.
ca date de 2008 !
“In 2015, out of the top 100 pharmaceutical companies by sales, 64 spent twice as much on M&S than on R&D, 58 spent three times, 43 spent five times as much and 27 spent 10 times the amount” ▻http://nurses.3cdn.net/e74ab9a3e937fe5646_afm6bh0u9.pdf
Oui, j’ai aussi ce rapport sous la main. Impressionnant de plonger les mains dans l’eau sale de l’industrie pharmaceutique. Pour un livre à paraître bientôt...
Collection de trognes ou trognards
ramenée de Bretagne, la plupart sont des chênes bordant les chemins le long de la rivière du Bono. A la tombée de la nuit on peut y voir d’étranges êtres :)
#trognes #trognards #arbres #arbre
et une élégante allée
▻http://www.ap32.fr/pdf/page08/Livret_Trognes_AP32.pdf
C’est sans doute en observant les arbres rejeter naturellement après avoir été brisés par le vent ou la neige, ou encore après avoir été « taillés » par les rongeurs que l’homme a eu l’idée de reproduire artificiellement le recépage des arbres.
L’homme primitif devait déjà utiliser cette technique de taille et d’étêtage pour prélever des tiges et confectionner des baguettes utiles à divers ustensiles, et notamment des brins d’osier destinés à la vannerie
Trognes, les arbres aux mille visages
►https://www.arte.tv/fr/videos/073104-000-F/trognes-les-arbres-aux-mille-visages
Climate Change Is Killing the Cedars of Lebanon - The New York Times
▻https://www.nytimes.com/interactive/2018/07/18/climate/lebanon-climate-change-environment-cedars.html
Walking among the cedars on a mountain slope in Lebanon feels like visiting the territory of primeval beings. Some of the oldest trees have been here for more than 1,000 years, spreading their uniquely horizontal branches like outstretched arms and sending their roots deep into the craggy limestone. They flourish on the moisture and cool temperatures that make this ecosystem unusual in the Middle East, with mountaintops that snare the clouds floating in from the Mediterranean Sea and gleam with winter snow.
But now, after centuries of human depredation, the cedars of Lebanon face perhaps their most dangerous threat: Climate change could wipe out most of the country’s remaining cedar forests by the end of the century.
On l’ajoute à la troisième compilation :
►https://seenthis.net/messages/680147
#effondrement #collapsologie #catastrophe #fin_du_monde #it_has_begun #Anthropocène #capitalocène
Gmail : oui, des tiers lisent vos mails, et vous auriez dû le savoir - ZDNet
▻https://www.zdnet.fr/actualites/gmail-oui-des-tiers-lisent-vos-mails-et-vous-auriez-du-le-savoir-39870674.htm
Oui, admet Google, des développeurs tiers, c’est à dire ne travaillant pas pour Google, peuvent lire vos mails. Mais ce sont de gentils développeurs. Et surtout, au lieu de vous plaindre, vous devriez avant tout apprendre à lire
(ah ouais ?)
Quelques développements sur la question :
▻https://www.zdnet.fr/actualites/gmail-ne-scanne-pas-vos-mails-ses-partenaires-en-revanche-39870632.htm
Mais comme le révèle le Wall Street Journal, si Gmail a effectivement cessé d’analyser le contenu des messages, la société a en revanche laissé la porte ouverte aux développeurs tiers qui souhaiteraient en faire autant. Comme l’explique le quotidien américain, plusieurs éditeurs d’applications tierces peuvent en effet demander à l’utilisateur l’accès à ses emails afin de les analyser. Le Wall Street Journal cite notamment le cas de la société Edison mail, qui édite des applications mobiles utilisées pour la gestion du courrier. La société Return Path est également citée. Celle-ci aurait pu analyser les emails d’un peu plus de deux millions d’internautes en s’appuyant sur un réseau de 163 applications partenaires.
#wtf
▻https://www.youtube.com/watch?v=1DQ-yBEfNc8
S’il est un artiste qui incarne au mieux l’esprit et l’ADN musical du #Binic_Folks_Blues_Festival c’est bien #Kid_Congo_Powers.
Une Légende du #rock’n’roll à la personnalité et au parcours uniques. Un pionnier, gardien du Temple, activiste prolifique de la scène rock internationale depuis plus de quarante ans. Un teenage kid fan des Ramones qui ne tarde pas à rencontrer Jeffrey Lee Pierce avec lequel il forme The Gun Club avant de rejoindre les Cramps puis d’intégrer les Bad Seeds aux côtés de Nick Cave ! What else ? En 2002 il forme Kid Congo and The Pink Monkeys Birds avec Ron Miller (batterie), Kiki Solis (basse) et Jesse Roberts (claviers). Cinq albums (dont Dracula Boots en 2009 ou Haunted Head en 2013) qui creusent le sillon d’un garage rock sexy et voodoo.
San Paolo, Brasile: crolla il palazzo simbolo della disuguaglianza
Nel centro di San Paolo crolla un palazzo dell’architettura modernista di 26 piani che era occupato da 455 persone. Un simbolo della disuguaglianza sociale e della violazione del diritto alla casa nella megalopoli del Brasile che ha sepolto almeno 7 persone
▻https://www.youtube.com/watch?v=n6JKP5ZhpOY
Wilton Paes de Almeida comme la #Grenfell_Tower à #Londres...
Recension de Tout ce qui est solide se volatilise :
▻http://www.lm-magazine.com/blog/2018/06/02/solide-se-volatilise
S’appuyant sur une foule d’écrivains et de penseurs, Marshall Berman (1940-2013) ausculte les notions de modernité, de modernisme. Ces deux questions étaient souvent vues sous un angle strictement artistique. Le philosophe américain va plus loin, interrogeant ce que signifie vivre dans une métropole moderne. Cette dernière façonne nos déplacements et, avec, nos existences elles-mêmes.
Le plan de Macron et de l’UE pour détruire l’#hôpital public - Le blog de Bernard Gensane
▻http://bernard-gensane.over-blog.com/2018/05/le-plan-de-macron-et-de-l-ue-pour-detruire-l-hopital-publ
La réalité est là : les instruments de #destruction de l’hôpital public proviennent des dogmes du #capitalisme : financement des investissements par les marchés financiers et non plus par le pôle public, tarification à l’activité (T2A) depuis 2004, #privatisation de toutes les fonctions supports qui ne sont pas censées faire partie du « cœur de métier » de l’hôpital, diminution de l’offre de soin par la mise en place des GHT (Groupements hospitaliers de territoire), gestion allégée (« lean management ») du personnel (65 à 70% des budgets hospitaliers) par la gestion par la #peur et la #flexibilisation.
La loi HPST (hôpital, patients, santé, territoire), dite loi Bachelot, adoptée en 2009, est en réalité la transposition de la directive Services de l’Union européenne. C’est elle qui régionalise (Agences Régionales de #Santé), met en poste des gestionnaires à la tête des hôpitaux, et fait entrer l’hôpital dans un modèle d’entreprise.
Les résultats sont éloquents : l’hôpital public est financièrement à genoux ! Ses personnels, dont les effectifs sont réduits, aussi. Les patients sont moins bien pris en charge et incités à avoir recours aux cliniques privées.
Pourtant y-a des budgets pour l’hopital public ! Cet article est de la pure désinformation :-) L’hopital, son problème, c’est qu’il y a de la violence et on va donc mettre des caméras, et pouf, la violence va disparaître, les causes de la violence aussi, et les soins vont gagner en qualité et en nombre. (c’est pas comme s’il n’existait pas des études expliquant que la vidéosurveillance sert « presque à rien »).
La vidéosurveillance renforcée dans les hôpitaux pour lutter contre l’incivilité
▻https://www.huffingtonpost.fr/2018/05/16/la-videosurveillance-renforcee-dans-les-hopitaux-pour-lutter-contre-l
Le patron de l’AP-HP Martin Hirsch souhaite « passer à la vitesse supérieure sur la vidéosurveillance » pour en finir avec la violence à l’hôpital.
Hier, j’ai vu Burning out, un doc sur l’hôpital.
Tu vois qu’en fait, ils ont transformé les hostos en usines (à gaz ?) et que du coup, tout le monde souffre parce qu’il faut produire et être rentable. Et que les toubibs font la gueule parce qu’ils avaient l’habitude d’être des dieux et les voilà OS. Du coup, la direction leur vend… un audit sur la qualité de vie au travail.
Sauf que dans audit, il y a d’autres OS qui doivent produire et être rentables et qui ne vont donc pas passer 2 ans en immersion à comprendre le fonctionnement de l’hosto comme le réalisateur — ce saltimbanque — a pu le faire.
Donc, l’arrivée, l’audit propose — à l’étonnement général — de garder les process efficients et de virer les autres… autrement dit, d’accentuer encore plus la pression à la productivité, mais en la faisant plus porter par les sans-grades, les aides-soignantes (ouais, c’est clairement un métier au féminin, les hiérarchies de genre crèvent les yeux, aussi !), les invisibles du système, qui sont déjà au bord de l’explosion.
Bref, on a pas sorti le cul des ronces et l’idée finale de tout ce merdier, c’est de transformer le monde en usine et les gens en robots.
Il faudrait inventer un mot qui intègre capitalistes et petites merdes !
Violences aux urgences : « S’il y a des agressions, c’est parce que les patients attendent des heures »
▻https://www.20minutes.fr/societe/2272183-20180516-violences-urgences-agressions-parce-patients-attendent-he
« Les gens ne viennent pas dans les hôpitaux spécifiquement pour agresser. S’il y a des agressions, c’est uniquement parce que les patients attendent des heures avant d’être pris en charge. » Pour Thierry Amouroux, le porte-parole du Syndicat National des Professionnels Infirmiers (SNPI), l’installation de caméras de surveillance ne résout pas le problème des violences aux urgences.
A-t-on le droit de « vidéosurveiller » l’hôpital ?
►http://www.lemonde.fr/pixels/article/2018/05/18/a-t-on-le-droit-de-videosurveiller-l-hopital_5300834_4408996.html
Il en coûtera 30 millions d’euros à l’organisme, qui gère 39 hôpitaux en région parisienne. Une vidéosurveillance « intelligente » sera même expérimentée ces prochaines semaines, a expliqué Martin Hirsch, destinée notamment à « détecter des bagarres, des colis suspects, (…) des chutes au sol ou d’agir lors d’une disparition de patient ».
30 millions d’euros, un smic chargé, on va dire que ça vaut en étant large 24000 euros par an. 30 millions, ça représente tout de même 1250 années de smic. Ou l’embauche de 1250 personnes pendant un an, pour, par exemple, assister le personnel médical dans les salles d’attente.