Fotografie: Die Berliner Mauer aus anderer Sicht | Berliner Zeitung
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Für 148 Schüsse auf einen Flüchtling gab es eine Beförderung und eine Armbanduhr als „Sachprämie“. Die Hunde im Todesstreifen trugen Namen wie „Arras von der Wasserstraße“ und „Quinte von der Teufelswand“ und einer ihrer Herrchen hatte laut Personalakte „starke sadistische Neigungen“.
Notizen und Aktenvermerke aus der lange geheimen Archiv-Hinterlassenschaft der DDR-Grenztruppen. Sie werden jetzt in einer ebenso detailreichen wie historisch verdienstvollen zweibändigen Text-Foto-Edition von der Autorin Annett Gröschner und dem Fotografen Arwed Messmer dokumentiert („Inventarisierung der Macht. Die Berliner Mauer aus anderer Sicht“, Hatje Cantz Verlag).
Ausstellung im Haus am Kleistpark
Sie vollenden damit ein schon vor Jahren begonnenes Langzeitprojekt, verbunden mit einer Ausstellung im Berliner Haus am Kleistpark (bis 21. August). Über 1000 Panoramen und Einzelbilder zeigen den gesamten Verlauf der Mauer um West-Berlin, aufgenommen mit Kleinbildkameras der DDR-Grenzsoldaten.