• Der Staat gegen junge Welt
    https://www.jungewelt.de/artikel/402007.in-eigener-sache-der-staat-gegen-junge-welt.html
    D’après le gouvernement allemand l’idée de l’existence de classes sociales constitue une violation des droits de l’homme.

    »Beispielsweise widerspricht die Aufteilung einer Gesellschaft nach dem Merkmal der produktionsorientierten Klassenzugehörigkeit der Garantie der Menschenwürde«,

    Bref, tu appelles les exploiteurs des exploiteurs, alors tu ne respectes pas leur dignité, donc tu fais partie des ennemis des droits de l’homme. #QED

    Ils n’ont vraiment rien pigé ...

    http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_605.htm

    Die praktischen Agenten der kapitalistischen Produktion und ihre ideologischen Zungendrescher sind ebenso unfähig, das Produktionsmittel von der antagonistischen gesellschaftlichen Charaktermaske, die ihm heutzutag anklebt, getrennt zu denken, als ein Sklavenhalter den Arbeiter selbst von seinem Charakter als Sklave.
    zitiert aus:
    Karl Marx, Der Akkumulationsprozeß des Kapitals - 22. Verwandlung von Mehrwert in Kapital

    ... mais ils ont tout à fait raison du point de vue capitaliste : ils craignent qu’un jour les exploités s’intéressent autant à la dignité des exploiteurs que ces gens respectent actuellement la dignité des exploités et infortunés.

    P.S. Je sais qu’il y a des exploitrices et infortunées, mais ce petit texte est déjà assez compliqué dans sa version traditionelle, donc je préfère le laisser comme tel au lieu d’en augnenter la complexité par des éléments modernes contreversés.

    #Allemagne #politique #droite #idéologie #capitalisme #WTF

    • Est-ce qu’on a le texte de la réponse du gouvernement à la demande 19/28956 de la gauche ? Parce que déclarer que « la division d’une société selon l’appartenance à une classe orientée vers la production est en contradiction avec la garantie de la dignité humaine », cela veut vraiment dire que le concept de lutte des classes porterait atteinte aux droits humains...
      Outre que le journal june Welt est sur écoute parce qu’il est d’extrême gauche, il a aussi été l’objet d’une polémique à propos de la définition de ce qu’est une publicité politique (interdite par la loi allemande, sauf pour les pullover Benetton apparemment) : Dire dans un spot qu’on est contre la guerre et contre le fascisme serait politique pour certaines radios. Car cela relèverait de la Weltanschauung, de la vision du monde, donc de l’idéologie, donc de la politique.
      L’armée, par contre, peut faire de la pub. Accepter l’idée qu’il faille, le cas échéant, tuer des gens, ce n’est pas une Weltanschauung du tout, c’est comme le capitalisme : c’est l’unique possibilité, l’unique option pour ce monde, la norme, la normalité...

      Unzulässige Reklame? MDR schießt kleine weiße Werbetaube der „jungen Welt“ ab
      Ja, es gibt sie noch, die „junge Welt“ (jW), eine kleine, linke Tageszeitung mit großer, zweifelhafter Geschichte. Um die Menschen daran zu erinnern, hat sie anlässlich ihres 70. Geburtstags eine Werbekampagne entwickelt, die im Wesentlichen aus folgendem Dialog besteht:
      Frau: Was, die gibt’s noch?
      Mann: Ja, am Kiosk.
      Mit dem in der DDR verbreiteten Kinderlied „Kleine weiße Friedenstaube“ verkauft sich das Blatt als „Zeitung gegen Krieg“...
      Mit der DDR-Nationalhymne als „Zeitung für historischen Optimismus“...
      Und mit „Nazis raus“-Rufen als „antifaschistischer Schutzwall“...
      Sechs verschiedene Varianten hat die „junge Welt“ produziert. Sie sollten unter anderem auf „Jump“, der Popwelle des MDR laufen. Doch der öffentlich-rechtliche Sender lehnte ab: Man dürfe ausschließlich Werbung für Produkte und Dienstleistungen ausstrahlen, nicht aber für Weltanschauungen und Ideologien. Die Frage „Was, die gibt’s noch?“ in den Spots ziele aber ausschließlich auf die Weltanschauung ab.

      http://uebermedien.de/12858/mdr-schiesst-kleine-weisse-werbetaube-der-jungen-welt-ab

    • Cela ressemble farouchement à ce qu’on a entendu en France autour de la polémique des réunions non-mixtes au sein de l’Unef (syndicat étudiant connu pour ces combats anti-racistes)... Une « polémique infâme et calomnieuse », comme l’a définie Mélanie Luce, présidente de l’Unef.
      Il y a quand même réussi à affirmer que l’Unef était raciste car ils excluent les blancs à leurs réunions non-mixtes...
      Voir :
      https://seenthis.net/messages/907849

  • Der falsche « Bibber-Sommer » und die gefühlte Realität | Übermedien
    http://uebermedien.de/8056/der-falsche-bibber-sommer-und-die-gefuehlte-realitaet
    La météo comme exemple pour la manipulation des masses. Tout le monde se plaint d’un été trop froid alors que le contraire est évidemment vrai. Le mauvais temps est une nvention des médias.

    Der Sommer fiel insgesamt etwas wärmer aus als im langjährigen Mittel der Jahre 1981 bis 2010.
    Vor allem die Nächte waren häufig mild.
    Einige Regionen waren deutlich nasser als sonst; andere Orte bekamen nur sehr wenig Regen ab.
    Die Sonnenscheindauer bewegte sich etwa im üblichen Rahmen.

    Soweit die Statistik. Es war alles ganz normal. Selbst als Ende August die Statistiken über den Sommer 2016 über den Ticker liefen, wollten die deutschen Sommerjammerer nicht aufgeben und konterten die Zahlen der Wahrheit mit einem trotzigen Aufstampfen – wo es am Objektiven gebricht, muss das Subjektive retten (und lassen wir den Schleier der Barmherzigkeit über diesen Text auch abseits des Pseudometeorologischen fallen):

    Die kollektive falsche Wahrnehmung weiter Teile der Bevölkerung, die wiederum fast durch alle Medien reflektiert und verstärkt wird, wirft grundsätzliche Fragen auf, weil dieser Zustand der gemeinschaftlichen Verweigerung der Realität ja nicht immer aufs Wetter beschränkt bleiben muss.
    Wie kam’s?

    Nach Durchsehen von Zeitungsarchiven und aus eigener Erinnerung sowie nach Befragen älterer Menschen war vor 40 Jahren diese vollkommen abseitige Perzeption, wie ein normaler Sommer in Mitteleuropa aussieht, noch nicht da. Was ist seither passiert? War es wirklich Rudi Carrell mit seinem Lied, der eine geistig-moralische Wetter-Wende in einem ganzen Volk hervorrufen konnte? Waren es die Legionen junger Radiomoderatorinnen und -moderatoren, die jeden Morgen gleichsam weinend zusammenbrechen, wenn mal die Sonne nicht scheint und suggerieren, dass nur dann das Beste von heute zu ertragen sei, wenn die Sonne scheint? Liegt es an den fauldummen Eltern der Vergangenheit und Gegenwart, die ihre Kinder nicht mehr bei Regen spielen ließen, weil die dann versifft nach Hause (oder in die Kita) kommen würden und alles so kompliziert würde im durchgetakteten Alltag? Liegt es daran, dass diese sonnenkonditionierten Kinder nun ernsthaft glauben, man könne sich nicht mehr im Freien aufhalten / schönen Urlaub machen / am Strand sein / grillen / spielen, wenn es regnet?
    Was bedeutet das für andere gesellschaftliche Themen?

    Anscheinend kann man die Mehrheit der Bevölkerung samt Medien von einer völlig verzerrten Wahrnehmung der Realität überzeugen. Nimmt man die gegenseitige laufende Bestätigung von Medien und Lesern, dass der normale deutsche Sommer nicht normal und im Gegenteil Hitze und Dürre das Übliche seien, muss man in der Tat sehr dankbar sein, dass zum Beispiel die „Bild“ sich bisher ein wenig der Meinung entgegenstellt, dass Deutschland von Ausländern überschwemmt würde. Dies ist objektiv nicht der Fall, wenn man die Ausländeranteile in Deutschland mit denjenigen in Nachbarländern vergleicht, aber vermutlich würde zur Zeit eine Mehrheit von Deutschland in Umfragen bestätigen wollen, dass dem so sei.

    #Allemagne #météo #propagande