Trotz Rückschlägen : Fahrdienst-App Uber will in Berlin expandieren

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    Christoph Weigler (33) ist Deutschland-Chef. Vorgänger Christian Freese ist nun für Uber in Indien.

    Der Wolf hat Kreide gefressen. Man ist jetzt rechtstreu, man will nur ein bischen reformieren. Was „Reform“ heute bedeutet, wissen wir seit Helmut Kohl. Es geht immer um das Zerstören von Organisationsformen, die Interessenvertretung von Angestellten und Arbeitern ermöglichen, und den Profit schmälern. Nichts Neues. Der Kampf geht einfach weiter.

    Ein Angebot in Berlin ist Uber Taxi. Die Betreiber von tausend Taxis arbeiten mit Uber zusammen. Die Fahrgäste zahlen den regulären Taxitarif, Uber bekommt sieben Prozent Provision.

    Als zweites Angebot gibt es seit Juni auch UberX in Berlin. Wer es bucht, lässt sich vom Mietwagenunternehmen MyChauffeur fahren – zu einem Tarif, der laut Weigler um ein Viertel unter dem Taxitarif liegt. Auch in diesen Autos sitzen Fahrer mit Personenbeförderungsschein, doch hier kassiert Uber 25 Prozent Provision.

    UberX ist das Angebot, das nun deutlich ausgeweitet werden soll.
    „Für uns ist klar: UberX wird in Berlin weiter wachsen“, sagt Weigler. „Anfangs waren es vor allem Fahrgäste aus dem Ausland, die es nutzten. Das kannten sie von Zuhause. Doch der Anteil der einheimischen Kunden wächst. Die Nachfrage steigt, und wir stellen fest, dass sie so groß ist, dass sie nicht immer bedient werden kann.“

    #Berlin #taxi #Uber #disruption