Ernst Rüdiger von Brüning – Wikipedia

#Br.C3.BCningsau

  • La maison hantée de Berlin-Kladow
    http://www.kladower-forum.de/?p=550

    Der Venezianische Löwenbrunnen aus Schloss Brüningslinden kommt nach Kladow zurück | Kladower Forum

    Kladow est un village à l’extrème ouest de Berlin qui perd son seul site historique pendant la folle époque lors ce que les subventions destinées à la création de logements sociaux s’écoulent directement dans les poches des promoteurs immobiliers surnommés « Baulöwen ». Cet animal, le « lion de la construction » est un cousin du « Immmobilienhai » connu des Anglais sous la charmante appellation « loan shark ». Ces espèces courent les antichambres de la ville du mur en costume de syndicaliste moderne et s’emparent de chaque terrain à vendre. En 1972 leurs copains social-démocrates au sein du gouvernement municipal considèrent que les profits d’aujourd’hui sont plus importants que les châteaux en piètre état et sacrifient volontièrement l’édifice de Kladow. Ainsi le joyau d’autrefois surnommé Schloß Brüningslinden cède sa place à des maisons mitoyennes.

    https://www.google.de/maps/place/Sakrower+Landstra%C3%9Fe+129,+14089+Berlin/@52.4426722,13.124394,293m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47a85880688cf2ff:0x4fce67c23632e4b3!8m2!3d52.44353!
    Sur la photos de satellite on identifie encore l’emplacement du bâtiment impressionnant et de sa pelouse principale au milieu du terrain parsemé de petits pavillons petits bourgeois.

    En 2016 tout le monde est content, parce que la fontaine du château disparu retourne enfin dans sa banlieue de petit bourgeois arrivistes.

    Seit Jahren liegt der Brunnen in einem Keller im Rathaus Wilmersdorf. Das Kladower Forum und das Bezirksamt Spandau bemühen sich um eine Rückgabe des Brunnens an Spandau. Im Garten des Bürgerhauses soll er dann seinen Standplatz finden. Die Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf hat einer Rückgabe bereits zugestimmt. Da das Rathaus Wilmersdorf jetzt in der Verwaltung des Berliner Immobilienmanagement steht beansprucht dieses jetzt den Brunnen. Hoffen wir, das die Berliner Verwaltung zu einer für Kladow erfreulichen Lösung kommt.

    Der Tagesspiegel meldet am 20.06.16 in der gedruckten Ausgabe: Nach Aussage des Spandauer Bürgermeisters Helmut Klebank, steht es fest, daß der Brunnen nach Kladow zurückkehrt. Auch der Anspruch des BIM sei vom Tisch, sagt Klebank gegenüber dem Tagesspiegel.

    https://www.berlin.de/converjon/?ts=1450258507&height=125&width=166&url=https%3A%2F%2Fwww.berlin.de%2Fba-char
    Si seulement les occupants des pavillons savaient que l’emplacement de l’ancien château est un lieu hanté comme le Simetierre de Steven King .

    Simetierre
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Simetierre_(roman)
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Simetierre_(film)

    Pet Semetary (1989)
    https://www.youtube.com/watch?v=VRe16K6j4sA

    Venezianischer Löwenbrunnen im Rundhof des Rathauses Wilmersdorf - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/gebaeude-und-anlagen/brunnen/artikel.118249.php

    Der Brunnen wurde am 2.9.1988 im Zentrum des runden Innenhofes im Rathaus Wilmersdorf inmitten der Rasenfläche aufgestellt. Er stand von 1911 bis 1972 im Garten des Ausflugslokals Schloss Brüningslinden in Kladow, wurde nach dem Abriss des Ausflugslokals von der Berliner Bank übernommen und 1988 dem Bezirk Wilmersdorf gestiftet.

    Von 1978 bis 1983 stand an dieser Stelle die Skulptur Versöhnung von Pablo Hannemann. Sie steht seit 2004 wieder im Rundhof (auf dem Foto zu sehen im Hintergrund rechts).

    Retournons à Kladow afin de découvrir l’histoire de Schloss Brüningslinden et de ses habitants.

    En 1972 on démolit le château Brüningslinden mais il faut encore des années pour décider qui aura droit au profit à tirer de la construction de nouvelles bâtisses. C’est l’entreprise immobilière des syndicats d’ouvriers allemands Gagfah qui construit en 1977 les maisons mitoyennes à la place du château. Peu après elle s’écroule prèsque sous le scandale qui frappe le groupe immobilier syndical Neue Heimat . Dans les années 1990 une lois néolibérale met fin à l’existence des entreprises immobilières d’utilité publique. Depuis il n’en reste plus que le nom , en 2016 la Gagfah expolite ses bâtiments et ses locataires comme chaque entreprise privée du secteur.
    https://de.wikipedia.org/wiki/GAGFAH

    La phase avant la démolition voit un projet inspiré par le premier parc Disney à Anaheim avec un petit train électrique et des marionettes animées électriquement. Le parc Märchenwald presente des scènes des contes allemandes, c’est comme si on avait croisé les légendes nationalistes avec les mythes insouciants des année du Wirtschaftswunder .

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_R%C3%BCdiger_von_Br%C3%BCning#Bauherr_von_Schloss_Br.C3.BCningsl

    In den 1960er Jahren wurde das Außengelände an die Märchenwald GmbH verpachtet, die jedoch bald in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Ende 1972 wurde das Haus mit Genehmigung des damaligen Berliner Bausenators wegen Baufälligkeit abgerissen. Das Grundstück wurde von der GAGFAH erworben, die ab 1977 darauf 39 Reihenhäuser errichtete.

    Voici une vidéo avec des souvenirs d’enfance
    https://www.youtube.com/watch?v=37kmjR5T4-8

    Märchen für Alte | ZEIT ONLINE
    http://www.zeit.de/1968/45/maerchen-fuer-alte/komplettansicht

    „Zwei Drittel stellen die alten Leute“, sagt Günther Körste, der 40 Jahre alte Schloß- und Gartenpächter. Er hat am 3. Mai 1967 den Berliner Märchenwald auf eine Anregung des Kulissenfachmannes Georg Bartsch mit 840 000 Mark aus Lottomitteln eröffnet.

    C’est le temps des subventions. La ville accorde un emprunt qui ne sera jamais remboursé à l’entreprise de Günther Körste pour construire ce plagiat de pauvre. Ses visteurs sont quelques vieux alors qu’il espère remplir son restaurant avec les familles de la ville entière. Pourtant l’endroit évoque des sentiments nostalgiques chez certains.

    Forum zur Geschichte Berlins - Schloß Brüningslinden
    http://www.diegeschichteberlins.de/forum/download_thread.php?site=vfdgb&bn=vfdgb_forumzurgeschichteberli

    Autor: Regine Naeckel
    Datum: 04.01.2006 - 10:51
    Guten Tag!
    Ich war in meiner Kindheit in den 50er Jahren (unsere Familie ist aus Charlottenburg) oft mit meinen Eltern in Schloß Brüningslinden zum Essen. Daran habe ich schöne Erinnerungen. Freunde aus Lichterfelde haben mir nun letze Woche zum Geburtstag aus Ihrem Familienbesitz ein wunderschönes Aquarell vom Innenhof des Schlosses geschenkt. Das ließ alte Erinnerungen wieder wach werden und ich habe versucht, einiges über das Schloß zu recherchieren. Sicher weiß ich schon lange von dem Abriß etc. Nun konnte ich auch den Bauherrn und Architekten (Bauherr: Rüdiger von Brüning - ein Sohn des Farbwerke Hoechst - spätere IG Farben - Gründers und Architekt: Georg Siewert) im Internet finden und erfahren, dass der Löwenbrunnen mittlerweile den Innenhof des Rathauses Wilmersdorf schmückt. Was ich aber nicht weiß und gerne in Erfahrung bringen möchte: Wer waren nach von Brüning die Eigentümer? Es geht sogar das „Gerücht“, ein ehemaliger Zieten-Husar (Offizier) sei Eigner gewesen. Wer kann mir auf die Sprünge helfen und mich - mittlerweile im hohen Norden ansässig - mit „Berlinischer Geschichte“ ein wenig in die Heimat zurückholen? Ich danke im voraus für alle Infos über das Schloß Brüningslinden. Regine Naeckel

    Autor: Martin Mende
    Datum: 04.01.2006 - 17:10
    Sehr geehrte Frau Naeckel,
    nach meinen Unterlagen war Rüdiger von Brüning der Erbauer, ein Sohn von Dr. Adolf Brüning, Mitbegründer der Farbwerke Hoechst. 1883 bekam er den erblichen Adel. Sein Sohn Ernst Rütger war 1875 noch bürgerlich geboren worden, studierte Jura, beschloß aber als Referendar die Offizierslaufbahn einzuschlagen. Er fühlte sich zum Adel hingezogen und wählte deshalb das brandenburgische Husarenregiment Nr. 3 von Zieten in Rathenow aus. Dessen Offiziere gehörten ausschließlich dem Adel an. Als Oberleutnant von Brüning war er in den Botschaften in Tokio und Washington tätig, bevor er sich 1911/1912 das prunkvolle Haus in Kladow erbaute. Die Architekten waren Georg Siewert und für den Innenausbau Fritz Greppert.
    Nach seinem Tode erwarb 1935 Max Suchan, Chef der Weinhandlung Gruban und Souchay, das Haus. 1967 wurde auf dem Gelände ein Märchenwald eingerichtet durch die Märchenwald GmbH als Pächter, der Restaurantbetrieb entwickelte sich jedoch defizitär. Max Gruban stellte deshalb 1972 einen Antrag auf Abriß des Gebäudes, weil die Renovierung 300.000 DM erforderte und immer weniger Gäste das Haus aufsuchten. Auf eine Anfrage erklärte der damalige Bausenator Schwedler, bauhistorisch und künstlerisch habe Schloß Brüningslinden eine nicht so überragende Bedeutung, um es gegen den Willen des Besitzers zu erhalten.
    Das Haus vom Schwamm befallene Haus wurde Ende 1972 abgerissen, das Grundstück anschließend von der Gagfah für die Errichtung von Eigenheimen erworben. Mit dem Bau von Eigenheimen wurde allerdings erst 1977 begonnen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Martin Mende

    Autor: Martin Mende
    Datum: 25.03.2008 - 15:51
    Sehr geehrte Frau Wahl,
    unser leider zu früh verstorbener Kurt Pomplun hat in der Berliner Morgenpost vom 7. März 1971 in der Serie „Häuser und ihre Geschichten“ unter der Überschrift „Bei der Wahl der Eltern gut beraten“ über Ernst Rüdiger von Brüning berichtet. Der Beitrag wurde später auch in Pompluns Buch „Großes Berlin-Buch“ aufgenommen, in verschiedenen Ausgaben mehrfach erschienen.
    Unter der Überschrift „Dolce vita“ in Kladow hatte vorher im Telegraf vom 20. 1. 1963 Felix Havenstein auch das Thema behandelt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Martin Mende

    Autor: Martina Wagner
    Datum: 01.10.2009 - 10:07
    Guten Tag, mein Name ist Martina Wagner. Ich recherchiere zur Zeit an einem Zeitzeugen Programm was bisher von der Allgemeinheit unbeachtet wurde. Ich möchte an einem Wettbewerb teilnehmen und brauche hierzu Informationen. Hierbei handelt es sich aber mehr um den Märchenwald der von 1967-1972 existiert hat. Ein Kindheiterlebnis was für meinen Jahrgang (1961) unvergessen blieb. Doch die zaghaften Erinnerungen sind sehr schemenhaft. Foto exisieren kaum. Meine Spandauer Klassenkameraden, Verwandte und Bekannte helfen so gut sie können. Doch es ist ziemlich mau. Deshalb hoffe ich, hier in diesem Forum einen kleinen Schritt weiter zu kommen. Für Ihre Hilfe wäre ich Ihnen sehr Dankbar.
    Es grüßt Sie alle
    Martina Wagner
    tina-marie61@freenet.de

    Autor: Weyers
    Datum: 05.09.2007 - 15:01
    Hallo, Fr.Naeckel !
    Mein Freund hat von seiner Tante originale Eßzimmermöbel aus dem Schloß geerbt. Sind Sie an dem Erwerb dieser Möbel interessiert.Diese stehen zur Zeit noch in Lübeck und sind recht günstig zuerwerben.
    Sie könnten sich unter Tel.-Nr.0163/6072526 kurzfristig mit mir in Verbindung setzen.
    MfG
    K.Weyers

    Autor: Irene Gruban
    Datum: 23.10.2007 - 21:46
    Liebe Frau Naeckel,
    Brüningslinden war bis 1972 im Besitz der Fa. Max Gruban-F.C.Souchay und wurde dann abgerissen. Mein Urgroßvater hat das Schloss damals gekauft und als Gastronomie/Hotel betrieben. Ich war oft als Kind in der Schloßküche, um mir Eis zu besorgen! Meine Großmutter bewohnte im Sommer das Haus nebenan. Der Löwenbrunnen steht als Spende der Berliner Bank wirklich im Hof des Rathauses Wilmersdorf.
    Mit freundlichem Gruß
    Irene Gruban

    Autor: Gabriel Heim
    Datum: 15.02.2009 - 23:14
    Sehr geehrte Frau Gruban -
    ich arbeite derzeit an einer tv-Dokumentation zur Nachkriegszeit in Berlin. Brüningslinden war ab 1946 ein Erholungsheim für jüdische Kinder und Jugendliche. Haben Sie Erinnerungen daran oder gar Bilder?
    Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören (lesen).
    Mit freundlichen Grüssen
    Gabriel Heim
    heim-home@t-online.de

    Autor: Elke Gruban-Göbel
    Datum: 17.08.2009 - 09:16
    Sehr geehrte Frau Heim,
    vielleicht kann ich noch etwas zur Ihrer Recherche beitragen. Ich bin die
    Witwe des letzten Eigentümers, Heinz-Joachim Gruban-Göbel.
    elkegruban@t-online.de
    Gruß Elke Gruban-Göbel

    Autor: Hans Wunder
    Datum: 15.02.2011 - 18:02
    Nach meiner Erinnerung befand sich links vom Eingang eine Art „Kutscherkneipe“ oder Bierschwemme o.ä.,in der z.B. die Fahrer etc., aber auch wir Kladower eine Kleinigkeit zu uns nehmen konnten. Kann das jemand bestätigen? Ich kann mich noch gut an die Pfingstkonzerte erinnern, die auf der Terrasse durchgeführt wurden, wenn das Wetter es zuließ.
    Meines Wissens gibt es leider noch kein umfangreiches Werk über Schloß B.
    H. Wunder

    Autor: detlef.holzapfel
    Datum: 08.11.2011 - 11:14
    zur kutscher-kneipe,bierschwemme vom eingang links,der ehemalige stall ich glaube
    1964 war aber nur einen sommer,wohl um eine bessere auslastung des hauses zu erreichen.zum frühkonzert zu pfingsten kamen 28 musiker aus der kaserne der briten
    schräg gegenüber.detlef holzapfel damals lehrling

    Autor: Sascha Kaiser
    Datum: 24.08.2013 - 00:46
    Hallo,
    mein Vater ist Detlef Kaiser, sein Vater war in dieser Zeit Pächter des Schlosses. Falls jemand Details dazu braucht kann sich beim ihm unter 08363/8038 melden.
    Gruss
    Sascha Kaiser

    Autor: Thomas Jurczok
    Datum: 11.01.2015 - 16:46
    Noch nicht und nirgends so zu finden(?), Innenaufnahmen für den Film „Die jungen Löwen“ mit Marlon Brando als junger deutscher Wehrmachtsoffizier im Krieg, wurden zum Teil in Schloß Brüningslinden gedreht. Ich sollte damals einen Hotelpagen spielen und mehr als die Erinnerung an Marlon Brando, der einen große Treppe hinabschreitet, und ein Bild der „Schloßhalle“ und des Innenhofes sind mir nicht erinnerlich.

    La photo suivante montre l’état du château pendant l’avant dernière phase de son existence. Il sert alors comme hôtel-restaurant.
    https://www.flickr.com/photos/lautenschlag/13975625057/sizes/o

    Flickr

    Tout de suite après la guerre Schloss Brüningslinden devient un refuge pour enfants juifs. Les photos montrent une sorte de colonie de vacances en 1947.

    Guide to the Displaced Persons Camps and Centers Photograph Collection1920s-1959(bulk 1945-1950)RG 294.5
    Schloss Brüningslinden (Berlin-Kladow) summer camp 1947
    http://findingaids.cjh.org/?pID=2262096#a14

    7 items. Camp for unaccompanied children, located in the British sector of Berlin and apparently run by the Jewish Community. Group shots of children with adults (outdoors playing; indoors with prayer books); also, male participants at a meeting or visit. Some photos have stamp of photographer Pisarek.

    Lien vers les photos de la colonie d’été : http://digital.cjh.org/webclient/DeliveryManager?pid=3844659

    Le château devient hôtel-restaurant déjà pendant la vie de son constructeur il profite de ses relations pour attirer des clients aisés.

    Pierre Laval
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Pierre_Laval#Ministre.2C_pr.C3.A9sident_du_Conseil


    Descriptif de la photo : Septembre 1931, lors d’un voyage officiel à Berlin, André François-Poncet, ambassadeur de France, Pierre Laval, président du Conseil et Aristide Briand, ministre des Affaires étrangères, les deux derniers soulevant leurs chapeaux.

    Briand, de plus en plus malade reste ministre des Affaires étrangères. Laval négocie avec le chancelier allemand Brüning, accorde un crédit à la Reichsbank et se rend à Berlin avec Briand, le 27 septembre. Brüning avait obtenu des nazis berlinois que les SA ne se montrent pas pendant le séjour des Français. Devant la presse, Laval déclare « une collaboration loyale s’impose ».

    Les visites officielles suivent un rythme moins compact qu’aujourd’hui. Laval et Briand profitent des lacs berlinois et mangent au restaurant du château Brüningslinden . Il faut noter que le propriétaire von Brüning n’a pas de lien familial avec le chancelier allemand catholique Brüning .

    Der Spiegel 02.03.1955
    Bonn / FRANCOIS-PONCET - Ein Zeuge tritt ab
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31969338.html

    Am 21. September 1931 war der neue Botschafter Frankreichs in der Reichshauptstadt eingetroffen. Sechs Tage blieben ihm, um neben allen Akkreditierungsformalitäten auch noch den Gegenbesuch Lavals und Briands an der Spree vorzubereiten.

    Die Visite verlief frostig.

    Pierre Laval war unglücklich, weil ihm bei den offiziellen Diners kein Sauerkraut vorgesetzt wurde, er hielt es für das deutsche Nationalgericht. Am Morgen der Abreise traf ihn sein Botschafter François-Poncet auf dem Bahnsteig. Poncet: "Laval hatte eine gelbe Gesichtsfarbe, müde Züge und sah schlecht aus. Ich erfuhr, er sei nach dem Essen in der Botschaft ins Hotel Adlon zurückgekehrt und habe dort Sauerkraut bestellt, wozu er seine Begleitung eingeladen hatte. Damit hatte er übrigens zu so später Stunde den Küchenchef und das Hotelpersonal in nicht geringe Verlegenheit gesetzt.

    „Es bekam ihm schlecht. Mitten in der Nacht war er, von Verdauungsbeschwerden geplagt, aufgewacht. Um die unangenehmen Wirkungen, die ihn quälten, loszuwerden, war er aufgestanden und Unter den Linden auf und ab gegangen, zum Erstaunen der Wachen, die ihm Ehrenbezeigungen erwiesen. Ein schlechtes Omen dachte ich, während der Zug abfuhr ... .“

    Der damalige deutsche Außenminister Julius Curtius ergänzt diese Darstellung: Schon bei einer gemeinsamen Fahrt durch die Havelseen habe man in Brüningslinden dem alten Angler Briand mit frischem Zander und Laval mit Fasan und Sauerkraut besondere Freude bereitet: „Gerade weil Laval das Sauerkraut in Brüningslinden so gut geschmeckt hatte, hat er es sich im Hotel noch einmal zum Souper bestellt.“ (Julius Curtius: „Sechs Jahre Minister der Deutschen Republik“; Carl Winter-Universitätsverlag Heidelberg, 1948; 275 Seiten; 8,25 Mark.)

    Le récit de Curtius témoigne du déclin de la noblesse militaire prusse après 1918. C’est la classe qui se trouve au centre de la construction de l’Allemagne depuis Frédéric le Grand au 18ème siècle. Entre 1813 et 1914 ses généraux ne connaissent que des batailles victorieuses. Il n’est pas étonnant qu’ils ne soient pas prêts à s’adapter à la nouvelle situation quand leur patron quitte l’Allemagne après avoir entraîné l’Europe dans un bain de sang inouï.

    Ernst Rüdiger von Brüning , le premier propriétaire du château fait partie de cette noblesse militaire. C’est vraisemblablement pendant la crise de 1929 qu’il transforme sa maison en hôtel-restaurant parce que suite à la démilitarisation de l’Allemagne son métier d’officier ne le nourrit plus et il n’a plus d’autre possibilité pour survivre. Il semble qu’il ne peut compter sur le soutien ni de sa famille maternelle, les très riches Spindler , ni sur celle du côté de son père, un fondateur des usines Hoechst / IG Farben . Les militaire issus de familles d’industriels richissimes ne font que rarement de bons directeurs d’hôtel et Ernst Rüdiger von Brüning meurt en 1936 en ne laissant d’importantes dettes à sa jeune épouse.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_R%C3%BCdiger_von_Br%C3%BCning#Bauherr_von_Schloss_Br.C3.BCningsl

    Nach Plänen des Architekten Georg Siewert ließ Brüning sich von 1910 bis 1912 in Kladow das so genannte Schloss Brüningslinden errichten. Für den Innenausbau war Fritz Greppert verantwortlich.

    Schloss Brüningslinden wurde 1935 vom Inhaber des Weinhandelshauses Gruban und Souchay erworben und als Hotel mit Ausflugsgastronomie betrieben.

    En 1933 malgré ses problèmes d’argent Ernst Rüdiger von Brüning épouse la sécretaire Eleonore Holtz . Elle n’a que 29 ans et donne encore deux enfants à son mari qui a 58 ans lors du mariage et meurt moins de trois ans plus tard. Son noble mari lui laisse comme héritage des dettes et les deux enfants l’obligeant à continuer sa recherche d’un mari influent et solvable. Un autre échec l’oblige en 1938 à un séjour dans une maison Lebensborn , où elle donne naissance à un enfant de père inconnu.

    Lebensborn
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensborn

    Entretemps une entreprise de gastronomie professionnelle achète Schloß Brüningslinden . Le marchand de vin Gruban und Souchay continue à acceuillir des clients notables.

    Deutsche Denker : Eduard Spranger
    http://www.luise-berlin.de/bms/bmstxt97/9707deua.htm

    Spranger gehörte der 1863 gegründeten Mittwochsgesellschaft an, die am 19. Juni 1940 auf Schloß Brüningslinden an der Havel ihre 1 000. Sitzung feierte. Zu den damaligen Mitgliedern zählten der Botaniker Ludwig Diels (1874–1945), der Historiker Hermann Oncken (1869–1945), der Mediziner Ferdinand Sauerbruch (1874–1951), der Ökonom und preußische Finanzminister Johannes Popitz (1884–1945) und der Generaloberst Ludwig Beck (1880–1944). Im Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 wurden Beck und Popitz hingerichtet. Auch Spranger, der 1943 und 1944 zu Gast auf Neuhardenberg war, wo er Claus Graf Schenk von Stauffenberg (1907–1944) und Werner Karl von Haeften (1908–1944) kennenlernte, wurde im September 1944 für einige Zeit in Moabit inhaftiert.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Spranger
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Diels
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Oncken
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Sauerbruch
    https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Popitz
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Beck_(General)

    Enfin en 1942 un homme grand et beau s’éprend d’ Eleonore von Brüning et l’accepte comme épouse malgré l’enfant illégitime. C’est Oswald Pohl , un membre du NSDAP comme elle, le chef du SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt à Berlin-Lichterfelde. Il est le manager de tous les camps de concentration allemands et responsable pour leur développement économique.

    Oswald Pohl
    https://de.wikipedia.org/wiki/Oswald_Pohl

    Verantwortlich war Pohl auch für die Verwertung der bei solchen Aktionen anfallenden Güter wie Kleidung, Schmuck und Gold. Erhalten ist ein Schreiben an Heinrich Himmler mit einer Bestandsliste von über 100.000 Uhren sowie tausenden von Füllfederhaltern und dergleichen, die zur Tarnung als „jüdisches Hehlergut“ ausgewiesen wurden.

    SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt
    https://de.wikipedia.org/wiki/SS-Haupt%C3%A4mter#SS-Wirtschafts-_und_Verwaltungshauptamt

    Das WVHA verwaltete die SS-eigenen Industrien, Gewerbe und Betriebe in den Konzentrationslagern und führte diese zu eigenen Konzernen zusammen. Dabei arbeitete das WVHA eng mit dem SS-Hauptamt zusammen. Ab 1942/43 war ihm das gesamte Konzentrationslagerwesen allein unterstellt.

    L’héritage de von Brüning semble avoir encore servi à l famille Pohl. A la fin de la guerre tout le monde s’installe en Bavière où des prisonniers on rénové une autre maison de von Brüning .

    Brüningsau
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_R%C3%BCdiger_von_Br%C3%BCning#Br.C3.BCningsau

    Im Gutsanwesen der Familie Brüning, der so genannten Brüningsau bei Halfing (Kreis Rosenheim) in Bayern, wurde auf Veranlassung Oswald Pohls 1942 ein Außenlager des KZ Dachau eingerichtet (Kommando Dachau 556); handwerklich erfahrene Häftlinge mussten bis 1945 mehrfach das Haus renovieren, in dem teilweise ein Kinderheim eingerichtet wurde. Die Familie wohnte nach der Heirat nicht im Anwesen Brüningsau, sondern in Norddeutschland. Erst kurz vor Kriegsende, im April 1945, kehrte die Familie auf der Flucht vor der Roten Armee nach Brüningsau zurück und Oswald Pohl tauchte in der Nähe unter.

    L’histoire des femmes de notables nazis nous font comprendre les structures de la société et les relations entre les milieux différents. Martha Goebbels est membre du clan des Quandt, les propriétaires de BMW, et Eleonore Pohl s’allie avec un von Brüning au racines dans l’industrie et le militaire prusse. Après la fin du régime nazi les survivantes se rendent compte qu’elles ont fait un mauvais choix. Mais c’est une autre histoire.

    LANDSBERG : Mr. Brit ist eingetroffen - DER SPIEGEL 24/1951
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29194094.html

    Frau Pohl hatte in Halfing am Chiemsee für den toten SS-Obergruppenführer Oswald Pohl, dem die Verwaltung aller Konzentrationslager unterstanden hat, keine Begräbnisstätte gefunden.
    Halfings Gemeinderat hatte Frau Pohl unmißverständlich wissen lassen, eine Beisetzung des in der Haft zum Katholizismus übergetretenen Kriegsverbrechers Pohl komme auf dem Gottesacker der Gemeinde nicht in Frage. Ein Gemeinderatsmitglied fügte hinzu, von ihm aus könne Pohls Leiche auf den Misthaufen geworfen werden. Oswald Pohl mußte deshalb auf dem Landsberger „Friedhof der Namenlosen“ neben dem SS-Brigadeführer Erich Naumann - der Massentötung von Juden, Zigeunern und anderen „unerwünschten Elementen“ für schuldig befunden - als Nummer 250 bestattet werden.

    Kinder des Lebensborn - STIMME.de
    http://www.stimme.de/teleschau/tv-tipp/tv/tvinkuerze/TV-2012-08-13-ARD-23-30-00-Kinder-des-Lebensborn;art4338,2509422


    C’est dans un film documentaire que la fille d’Eleonore Pohl raconte qu’elle n’a appris qu’à treize ans au moment de l’exécution d’Oswald Pohl qu’il n’était pas son vrai père.

    Heilwig Wegers Mutter war unehelich schwanger, brachte das Kind in einem Lebensbornheim zur Welt und heiratete bald darauf Oswald Pohl, General der Waffen-SS und verantwortlich für die wirtschaftliche Verwaltung der Konzentrationslanger. Er adoptierte Heilwig (Foto), die im Glauben aufwuchs, er sei ihr leiblicher Vater. Bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen wird er zum Tode verurteilt und 1951 als NS-Kriegsverbrecher hingerichtet. Erst da erfährt die 13-jährige Heilwig, dass sie nicht seine Tochter ist.

    On finit l’histoire du château hanté au moment de la naissance de son commanditaire et premier habitant. Ernst Rüdiger von Brüning naît le 20. Mai 1875 à Hoechst près de Francfort où son père dirige une usine de teinturerie qui est en train de conquérir le marché mondial. Sa mère est la fille de Wilhelm Spindler, le propriétaire de la première usine de nettoyage à sec près de Berlin. L’endroit est actuellement le quartier berlinois appellé Spindlersfeld .

    https://de.wikipedia.org/wiki/W._Spindler

    L’entreprise paternelle entre dans l’histoire sous le nom de IG Farben, le producteur des gases de combat et du Zyklon B utilisée dans les chambres à gaz d’Auschwitz.


    IG Farben Hauptverwaltung de l’architecte Hans Poelzig

    IG Farben
    https://de.wikipedia.org/wiki/I.G._Farben

    Si pénétrez jamais le sol de l’ancien château Brüningslinden faites attention aux fantômes de ses habitants et visiteurs. Ce sont des êtres tristes déchirées par l’avidité, l’orgueil, le mépris et le désespoir. L’impression devient vertigineuse dès qu’on pense aux âmes de leurs victimes à commercer par les accidentés des usines chimiques Hoechst et Spindler, les soldats tombés pendant deux guerres mondiales et les millions d’assassinés dans les camps. Pensez simplement à la fille d’Eleonore qui n’apprend qu’à treize ans lors de l’exécution d’Oswald Pohl qu’il n’est pas son vrai père et que sa mère l’a entraîné dans l’abîme de culpabilité d’où ne sortiront jamais les complices des meurtriers.

    #Berlin Wilmersdorf #Spandau #Kladow #histoire