Kulturhaus Karlshorst - Berlin.de
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Treskowallee 112, Ecke Dönhoffstraße
Ein Haus mit Saal, Studiobühne, Foyerbar und Galerie und kulturellen Angeboten für alle Generationen – Musik, Theater, Literatur, Puppenspiel, Kinderprogramm, Kabarett, Ausstellungen.
Für Veranstaltungen wie Seminare, Tagungen, Bürgerversammlungen werden Räume vermietet.
Leitung
Frau Krüger
Telefon 030 475 94 06 13
Mitarbeit
Frau Werner
Telefon 030 475 94 06 12
Frau Kirch
Telefon 030 475 94 06 11
Veranstaltungstechniker
Herr Währ
Telefon 030 475 94 06 14
Adresse
Kulturhaus Karlshorst
Zufahrt über den Hof Dönhoffstraße
Ein Fahrstuhl zu den Veranstaltungssälen ist vorhanden.
Kartentelefon
030 475 94 06-10
Öffnungszeiten der Galerie
Mo-Sa 11:00-19:00 Uhr
So 14:00-18:00 Uhr
Regionalbahn
Bhf. Karlshorst
RE 7, RB 14
Geschichte | Kreativ Wirtschaftszentrum Theater Karlshorst
▻https://kwztheaterkarlshorst.wordpress.com/about
Das Theater Karlshorst hat eine besondere Geschichte. Es ist das einzig überlieferte Bauwerk dieser Art in Berlin der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) und der erste Nachkriegs-Theaterneubau in Deutschland. Das „Haus der Offiziere“, im Volksmund „Russen-Oper“ genannt, wurde 1948/49 als Reparationszahlung von den Deutschen errichtet. Das Gebäude – ein seltenes Beispiel für stalinistische Architektur in Karlshorst – war die Kulturstätte für Angehörige der Roten Armee, die in Karlshorst stationiert waren.
Die Sowjetarmee nutzte bis zum Abzug der Streitkräfte aus Deutschland 1994 die „Russen-Oper“ als Veranstaltungsort. Danach übernahm das private Theater Karlshorst die rund 600 Plätze in dem historisch bedeutsamen Gebäude. Die Theatermacher boten vor allem Operetten-Aufführungen in dem neoklassizistischen Bau am Bahnhof Karlshorst an.
Platz vor dem Theater Karlshorst erhält den Namen von Johannes Fest (1889-1960) - Berlin.de
▻https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/aktuelles/pressemitteilungen/2014/pressemitteilung.316598.php
Mit der feierlichen Benennung des Platzes vor dem Theater Karlshorst in „Johannes-Fest-Platz“ würdigt der Bezirk Lichtenberg auf Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung den standhaften Karlshorster Bürger, Schulrat und Politiker Johannes Fest zum 125. Geburtstag, der auch nach der Machtübergabe an die Hitlerpartei seine antinazistische Haltung nicht verbarg und daraus die Konsequenzen zog. „Auch wenn alle mitmachen – ich nicht!“ war einer seiner Grundsätze. So wurde er am 18.04.1933 aus dem Amt des Rektors der 20. Grundschule entfernt und erhielt Berufsverbot, das selbst die Erteilung von Nachhilfeunterricht einschloss. Er hielt engen Kontakt zu anderen Nazigegnern, sah die Judenverfolgung und den Krieg voraus.
Der Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD) lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, am Mittwoch, 05. Februar 2014 um 12.30 Uhr an der feierlichen Benennung des Platzes teilzunehmen. Die Laudatio hält der Berliner Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten, André Schmitz . Der bekannte Schauspieler Ulrich Matthes liest aus dem Buch über Johannes Fest und bringt den Anwesenden auf diese Weise den Gewürdigten näher. Erwartet werden auch mehrere Angehörige der Familie Fest .
Der Platz vor dem Theater in Karlshorst wird in Johannes-Fest-Platz umbenannt
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Bislang wurde das 2.200 Quadratmeter große Areal östlich der Treskowallee und südlich der Ehrenfelsstraße in Karlshorst nur Theaterplatz oder „Platz vor dem Theater Karlshorst“ genannt. Nun hat es den Namen des Hitler-Gegners erhalten.
Gut genutzter Stadtplatz
Der Stadtplatz vor dem Theater wurde vor wenigen Jahren mit Bänken, Bäumen und Laternen und neuem Pflaster runderneuert. Hier gibt es neben einer Trattoria auch ein Kaffeehaus, die beide zum Verweilen einladen. Der Platz ist für das alljährliche Herbst- und Kürbisfest sowie den traditionellen Weihnachtsmarkt sehr beliebt. Darüber hinaus findet hier ein regelmäßiger Wochenmarkt statt.
Theater Karlshorst
Treskowallee 111
10318 Berlin
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