DIE LINKE : Emanzipatorische Linke

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  • Emanzipatorische Linke
    https://www.die-linke.de/partei/zusammenschluesse/emanzipatorische-linke

    Die Emanzipatorische Linke (kurz: Ema.Li) organisiert sich als innerparteilicher Zusammenschluss in und bei der Partei DIE LINKE. Unter Emanzipation verstehen wir einen Lern- und Aneignungsprozess hin zur selbst bestimmten Verfügung über den eigenen Körper, über das eigene Leben und über die individuellen sowie gemeinsamen Bedingungen des Lebens und der Produktion. Der Weg zu einer demokratisch-sozialistischen Gesellschaft kann dabei nur als stetiger Lern- und Aneignungsprozess funktionieren, in dem die Menschen immer weiter lernen, in Freiheit und Gleichheit ihre Geschicke selbst in die Hand zu nehmen.

    Die Emanzipatorische Linke erkennt an, dass in der Programmatik der Partei linksemanzipatorische und radikaldemokratische Inhalte auszumachen sind. Es gibt aber leider zu wenig davon und immer wieder ist Druck von Nöten, um auf die innerparteilichen Kräfteverhältnisse im Sinne einer linksemanzipatorischen Politik Einfluss zu nehmen. Deshalb lädt die Emanzipatorische Linke alle Genossinnen und Genossen, Strömungspoltikerinnen und Strömungspolitiker der etablierten Strömungen und auch Interessierte jenseits der Partei zur Mitarbeit ein. Die Emanzipatorische Linke versteht sich in diesem Sinne als innerparteiliche „Pressure Group“, die nicht zu allen politischen Fragen eine Position beziehen wird und es auch aushält, dass ihre Aktiven in einzelnen Politikfeldern nicht zu gemeinsamen Positionen kommen. (Aus der Satzung)

    Über uns | Emanzipatorische Linke
    https://emanzipatorischelinke.wordpress.com/uber-uns

    Die Emanzipatorische Linke hat sich am 23. Mai 2009 als Strömung konstituiert, nachdem sie schon viele Jahre zuvor als loser Zusammenhang politisch aktiver Menschen existierte. Wir sind zwar die kleinste der Strömungen innerhalb der Linken, können aber wohl auch als einzige behaupten, sowohl im Osten als auch im Westen vertreten zu sein. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal unserer Strömung ist auch die Offenheit für Mitglieder anderer Strömungen. Wer also dem Forum demokratischer Sozialismus oder der Sozialistischen Linken angehört, kann ohne Probleme auch Mitglied der Ema.Li werden. Ema.Li möchte mit dazu beitragen, die verhärteten „Fronten“ zwischen den innerparteilichen Lagern für einen nutzbringenden Diskurs zu lockern. Zudem freuen wir uns auch, dass viele Mitglieder zu uns gefunden haben, ohne Mitglied bei der Partei DIE LINKE sein zu müssen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipatorische_Linke#Emanzipatorische_Linke

    Die Emanzipatorische Linke (Ema.Li) entstand bereits in der PDS, konstituiert sich formal aber erst am 23. Mai 2009 als Strömung in der Partei. Die Emanzipatorische Linke vertritt gesellschaftsliberale, radikaldemokratische und emanzipatorische Standpunkte. Freiheit und Sozialismus seien demnach kein Widerspruch, sondern bedingten sich gegenseitig. Im Vergleich zu den anderen Strömungen wird in der Emanzipatorischen Linken besonders stark über die Bedingungen einer veränderten Arbeitswelt diskutiert, beispielsweise mit Ansätzen wie dem bedingungslosen Grundeinkommen. Anders als in den restlichen Strömungen sind Doppelmitgliedschaften ausdrücklich erlaubt. Der Zusammenschluss besitzt Landesverbände in Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Der Ema.Li steht ein sechsköpfiger Koordinierungskreis vor. Prominente Vertreter der Strömung sind beispielsweise Katja Kipping, Christoph Spehr, Anne Helm und Caren Lay.

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