• Durchhalteprosa vom 21. November 2023 von Götz Eisenberg
    https://durchhalteprosa.de/2023/11/21/86-antisemitismus-das-geruecht-ueber-die-juden
    J’apprends que le parti Die Linke dit byebye au drapeau rouge. Désormais il sera blanc.


    Cette Photo montre l’ancien logo au drapeau rouge.

    von Götz Eisenberg
    ...
    In der Süddeutschen Zeitung lese ich am selben Morgen, dass die Führungsriege der in letzter Zeit arg gebeutelten Linkspartei den Mitgliedern zur Beginn des am Wochenende in Augsburg stattfindenden Parteitags ein neues Logo präsentieren wird. Man hofft, damit das Zeichen für einen Neubeginn zu setzen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der kleine Keil über dem „I“, der bislang rot war und nach links wies, nun weiß ist und nach rechts oben zeigt.

    .
    Voilà le nouveau styleguide du parti

    Erscheinungsbild : DIE LINKE.
    https://www.die-linke.de/partei/ueber-uns/erscheinungsbild

    https://lissi.die-linke.de

    Ich bin Lissi, das Designsystem für Die Linke

    Bref, le noir a disparu, et n’est employé que pour le texte ; il n’y a plus que deux couleurs, par contre il y a un nouveau canon de couleurs à utiliser pour des thèmes prédéfinis.

    #Die_Linke #design #corporate_identity

    • Et la référence à Clara Zetkin a elle aussi disparu. Je me souviens que, au cours d’un voyage en RDA dans les années 80, cette dame était bien à l’honneur.

      Clara Zetkin , née Clara Eißner le 5 juillet 1857 à Wiederau, en royaume de Saxe, et morte à Arkhangelskoïe, près de Moscou, le 20 juin 1933, est une enseignante, journaliste et femme politique marxiste allemande, figure historique du féminisme, plus précisément du féminisme socialiste.
      Après avoir été membre jusqu’en 1917 de l’aile gauche du SPD, elle rejoint l’USPD (pacifistes) pour se retrouver dans le courant révolutionnaire que constitue la Ligue spartakiste. Ce courant donne naissance pendant la révolution allemande au Parti communiste d’Allemagne (KPD), dont Clara Zetkin est députée au Reichstag durant la république de Weimar, de 1920 à 1933. Elle est à l’origine de la journée internationale des droits des femmes.

      https://fr.wikipedia.org/wiki/Clara_Zetkin

      #révolutions_prolétariennes #communisme (éradication du)

    • On a purgé Berlin du souvenir de Clara Zetkin. Il faut se rendre à Birkenwerder pour retrouver ses traces.

      https://www.berlin.de/museum/brandenburg/4421799-3130530-museum-clara-zetkin-in-birkenwerder.html

      Im Obergeschoss des ehemaligen Wohnhauses von Clara Zetkin in Birkenwerder befindet sich das Clara-Zetkin-Museum, das persönliche Gegenstände der Politikerin zeigt.

      Das Clara-Zetkin-Museum im ehemaligen Wohnhaus der sozialdemokratischen Politikerin und Frauenrechtlerin widmet sich ihrem Leben und Werk. Zetkin lebte in dem Gebäude in Birkenwerder von 1929 bis 1932, bevor sie ein Jahr vor ihrem Tod in die Sowjetunion übersiedelte. Heute ist es eine Gedenkstätte, in der neben dem Museum auch die Gemeindebibliothek und ein Geschichtsstübchen im Keller untergebracht sind.
      Geschichte des Clara-Zetkin-Hauses

      Ursprünglich wurde das Gebäude, in dem Clara Zetkin lebte, 1912 für den Maler Karl Drabig erbaut. Zetkins jüngerer Sohn Konstantin erwarb es 1929 für seine Mutter, die schon seit längerem nach einer Unterkunft nahe der Hauptstadt suchte. Nachdem die Politikerin das Haus drei Jahre später wieder verließ, um in die Sowjetunion umzusiedeln, beschlagnahmte die Gestapo 1933 Bücher und Druckschriften, die sie zurückgelassen hatte. Das Gebäude ging in den Besitz des Staates Preußen über. 1949 übergab es die DDR zurück an den älteren Sohn Maxim Zetkin. Auf dessen Initiative hin wurde das Haus 1957 anlässlich des 100. Geburtstags von Clara Zetkin zur Gedenktstätte.

      Adresse
      Summter Straße 4
      416547 Birkenwerder
      Zum Stadtplan
      Internetadresse
      fv-clara-zetkin-gedenkstaette.de
      Öffnungszeiten
      Besuch nur auf Anfrage
      Eintritt
      Kostenlos

  • Beitragstabelle : DIE LINKE.
    https://www.die-linke.de/partei/grundsatzdokumente/bundesfinanzordnung/beitragstabelle


    Die Linke est le parti le plus cher d’Allemagne. Soit, mais chez les libéraux du FDP ĺa carte d’adhérant d’un club de golf branché est quasiment obligatoire. Chez ces gens là il faut alors ajouter quelques millliers d’Euros comme frais de mondanité annuels.

    Beitragstabelle
    Jedes Mitglied stuft sich im Rahmen der Beitragstabelle ein. Grundlage dafür sind seine regelmäßig wiederkehrenden Einkünfte und Bezüge abzüglich Sozialabgaben und Steuern. Gesetzliche Unterhaltsverpflichtungen mindern die Einkünfte und Bezüge um den jeweiligen Unterhaltsbetrag. Der so festgelegte Mitgliedsbeitrag gilt als satzungsgemäß.

    Monatliche Einkünfte und Bezüge in Euro Monatlicher Beitrag in Euro
    Mitglieder ohne Einkommen und Transferleistungsbeziehende* 1,50
    bis 500 3,00
    über 500 bis 600 5,00
    über 600 bis 700 7,00
    über 700 bis 800 9,00
    über 800 bis 900 12,00
    über 900 bis 1000 15,00
    über 1000 bis 1100 20,00
    über 1100 bis 1300 25,00
    über 1300 bis 1500 35,00
    über 1500 bis 1700 45,00
    über 1700 bis 1900 55,00
    über 1900 bis 2100 65,00
    über 2100 bis 2300 75,00
    über 2300 bis 2500 85,00
    darüber: 4 Prozent des Nettoeinkommens
       
    * Bezieherinnen und Bezieher von ALG II, Sozialhilfe, Grundsicherung und Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG).  
    Mitgliedsbeitrag für die Partei der Europäischen LINKE (EL)
    Jedes Mitglied entrichtet zusätzlich zu seinem Mitgliedsbeitrag einen Beitrag für die Partei der Europäischen Linken (EL). Die Höhe dieses Beitrags wird vom Mitglied selbständig festgelegt und beträgt mindestens 0,50 Euro je Monat. Mitglieder mit einem monatlichen Nettoeinkommen bis 700 Euro sind von der Zahlung des EL-Beitrages befreit. Der Mitgliedsbeitrag für die EL wird als Jahresbeitrag erhoben.

    https://www.die-linke.de/fileadmin/download/grundsatzdokumente/beitragstabelle/die_linke_beitragstabelle_stand_januar_2016.pdf

    Fragen und Antworten zur Mitgliedschaft | FDP Mitgliedsantrag
    https://mitgliedwerden.fdp.de/fragen-und-antworten-zur-mitgliedschaft

    Der Mitgliedsbeitrag richtet sich nach Ihren finanziellen Möglichkeiten. Wer mehr verdient, zahlt also mehr. Als Richtwert gilt nach der Satzung 0,5 Prozent Ihres monatlichen Bruttoeinkommens. Zur Orientierung sieht die Finanz- und Beitragsordnung der Bundespartei folgende Einkommens- und Beitragsstaffel vor: 

    Brutto-Gehalt/Monat Min. Beitrag/Monat
    in Ausbildung* € 5
    bis € 2400 € 10
    € 2.401 bis € 3.600 € 12
    € 3.601 bis € 4.800 € 18
    über € 4.800

    € 24
    *Diese Stufe umfasst bei entsprechendem Nachweis Schülerinnen und Schüler, Studierende und in einer Berufsausbildung befindliche Personen, sowie Freiwilligendienstleistende höchstens bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres.

    Die örtlichen Gliederungen haben das Recht, von der bundesweiten Beitragsstaffel abzuweichen und höhere Beiträge festzulegen. Der Vorstand Ihres Orts- oder Kreisverbandes wird sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen. Selbstverständlich können Sie auch einen höheren Monatsbeitrag wählen.

    Erwerbslose und Rentner können im Antragsformular einen reduzierten Mitgliedsbeitrag beantragen. Die Entscheidung darüber liegt allerdings bei der zuständigen Gliederung, in der Regel Ihr Orts- bzw. Kreisverband.

    Für alle, die es ganz genau wissen wollen: Unsere Finanz- und Beitragsordnung.
    https://www.fdp.de/node/158

    #Allemagne #politique

  • Leipziger Erklärung : DIE LINKE
    https://www.die-linke.de/start/nachrichten/detail/leipziger-erklaerung

    Face au déclin massif des résultats aux élections les membres des comités à la tête du parti de gauche allemand invalident les positions essentielles de son programme.

    Dans la « déclaration de Leipzig » le socialisme a disparu tout comme la revendication de quitter l’OTAN. On évite de mentionner la responsabilité de la bourgeoisie allemande pour la guerre, on ne parle pas des profits que la classe au pouvoir tire de la vente d’armes, on ne s’oppose plus à l’alliance avec l’impérialisme étatsunien et on abandonne également l’idée de grèves politiques qui pourraient freiner la machine de guerre. On a également éliminé la revendication de remplacer le système Hartz IV/Bürgergeld par un soutien solidaire sans punitions contre les réfractaires de l’exploitation capitaliste.

    La différence essentielle entre un parti socialiste et social-démocrate est que le dernier défend le capitalisme alors que le premier le combat à tous les niveaux et par tous les moyens. Les socialistes adhèrent à la célèbre expression de Karl Liebknecht que l’ennemi principal se trouve toujours dans notre propre pays. Les social-démocrates par contre entrent dans les rangs et partent en guerre sous les ordres du capital.

    Les politiciens professionnels d’Allemagne y compris la majorité des fonctionnares au sein des partis politiques sont payés par l’état bourgeois. Il n’est alors pas étonnant de les voir se muer de socialistes en social-démocrates.

    On comprend pourquoi la déclaration de Leipzig est un bêtisier de paroles de fonctionnaires qui défendent leurs sinécures. Après le festin des ces vautours il ne reste du parti de gauche qu’une carcasse vide.

    Vor 15 Jahren wurde DIE LINKE gegründet. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik war es damit gelungen, die unterschiedlichen Traditionen der Linken in einer pluralen Partei zu vereinen und die Zersplitterung zu überwinden. „Verwurzelt in der Geschichte der deutschen und der internationalen Arbeiterbewegung, der Friedensbewegung und dem Antifaschismus verpflichtet, den Gewerkschaften und neuen sozialen Bewegungen nahe stehend, schöpfend aus dem Feminismus und der Ökologiebewegung, verbinden sich […] demokratische Sozialistinnen und Sozialisten und Mitglieder der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit zu der neuen Partei DIE LINKE mit dem Ziel, die Kräfte im Ringen um menschenwürdige Arbeit und soziale Gerechtigkeit, Frieden und Nachhaltigkeit in der Entwicklung zu stärken. […] Die neue LINKE ist plural und offen für jede und jeden, die oder der gleiche Ziele mit demokratischen Mitteln erreichen will.“ – so lautete der Anspruch im Gründungsdokument. DIE LINKE als plurale sozialistische Partei war und ist eine historische Errungenschaft. Heute aber ist sie in Gefahr. Relevante Gruppen in der Gesellschaft fühlen sich von ihr nicht mehr angesprochen. Zu oft bietet die LINKE ein Bild der Zerstrittenheit und gegensätzlicher Antworten, schlechte Wahlergebnisse und Verluste von Mitgliedern sind deutliche Alarmzeichen. In der Öffentlichkeit wird sogar über die Bildung eines alternativen Parteiprojekts spekuliert. Wir sind dagegen bereit für unsere gemeinsame Partei zu kämpfen, das historische Projekt einer geeinten, pluralen sozialistischen Partei zu verteidigen und weiterzuentwickeln.

    Unsere Konflikte münden aktuell in einem zerstörerischen Gegeneinander. Das hat tieferliegende Gründe. Der Kampf gegen Hartz IV und die Prekarisierung der Arbeit, gegen Privatisierung, den Neoliberalismus und die militärische Durchsetzung westlicher Vormacht durch Kriegseinsätze war zum Zeitpunkt unserer Gründung das einigende und identitätsstiftende Band, das die Partei zusammenhielt. Seitdem hat sich die Welt weitergedreht. Die neoliberale Weltordnung unter der Hegemonie des Westens ist im Niedergang. In dieser Situation reicht es nicht, bei der Opposition gegen den Neoliberalismus stehen zu bleiben. Mit der immer sichtbareren Klimakatastrophe, dem notwendigen Ende des fossilen Kapitalismus, zunehmenden imperialen Rivalitäten zwischen USA-Russland-China, dem Erstarken einer extremen Rechten in Europa und schließlich dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine stehen Fragen auf der Agenda, auf die wir nur ungenügend vorbereitet waren. Die Tiefe dieser Krisen haben wir auf dem Bundesparteitag als epochalen Bruch in der kapitalistischen Entwicklung gefasst. In der Klassen-Auseinandersetzung der nächsten Jahre stellt sich für uns die Frage: Wie kann die LINKE im Epochenbruch eine entscheidende Rolle im Kampf für soziale Sicherheit und gute Arbeit, Klimarettung und Frieden spielen? Voraussetzung, um dieser Aufgabe gerecht zu werden, ist auch die eigenen Visionen für eine gerechte Gesellschaft weiterzuentwickeln. Unser Bundesparteitag hat daher beschlossen, unsere Positionen weiterzuentwickeln und u.a. Vorschläge für eine europäische und internationalen Friedensordnung zu formulieren. Diese Diskussion werden wir gemeinsam führen. 

    Zugleich sind linke Antworten und eine klare Kante für soziale Gerechtigkeit gerade in dieser mehrfachen Krise nötig. Die Frage ist jetzt: wer trägt die Kosten? Wessen Interessen setzen sich durch? Doch die Politik der Bundesregierung produziert Dilemmata am laufenden Band. Ihre Krisenbearbeitung führt zu wachsender Ungleichheit, Armut und Abstiegsängsten, die (nicht nur) Europa vor eine Zerreißprobe stellen. Sie wirkt als Treibstoff für die autoritäre Rechte, die eine nationalistische Verteidigung der fossilen Wirtschaftsweise propagiert. Zugleich verschärft die Antwort der Regierung auf die Energie- und Wirtschaftskrise die Klimakrise. Ihre grüne Modernisierung vertieft vor allem die soziale Spaltung. Die wachsende geopolitische Konfrontation erschwert unterdessen grenzübergreifende Antworten auf die Klimakrise. In Abkehr von der Politik früherer Bundesregierungen setzt die derzeitige Ampel-Regierung kaum noch auf Diplomatie und Verhandlungen, dadurch werden gemeinsame Lösungen der Staaten für globale Herausforderungen weiter erschwert. Das Ergebnis ist insgesamt dramatisch: In dieser vielfachen Krisensituation steht die Demokratie ebenso auf dem Spiel wie die Möglichkeit eines friedlichen Zusammenlebens auf dem Planeten.

    Unser Parteitag hat vor diesem Hintergrund klare Position zum sozialökologischen Umbau und dem Umgang mit dem Strukturwandel insgesamt bezogen. Unsere Antwort auf Energiekrise und drohende Wohlstandsverluste ist das Vorantreiben der Energiewende (statt Ausbau fossiler Infrastrukturen), das Brechen der Marktmacht von Konzernen sowie eine Stärkung der Interessen von Beschäftigten und Mittelstand. Es braucht ein grundlegendes Umsteuern. Denn in allen Krisen der letzten Jahre – Finanzkrise, Pandemie, Inflation – zeigte sich, dass liberalisierte Märkte unfähig sind, den Krisen angemessen zu begegnen. Ein krisenfestes Gemeinwesen kann gerade bei der öffentlichen Daseinsvorsorge, also beim Wohnen, der Gesundheit, dem Verkehr, dem Wasser oder der Energie, nicht auf dem Vertrauen auf „die Märkte“ basieren. Die aktuelle Krise und die Verstaatlichung von Uniper und Sefe zeigt: Wir müssen gemeinsam mit den Beschäftigten die Eigentumsfrage stellen und für eine am Gemeinwohl orientierte Daseinsvorsorge streiten, die öffentlich kontrolliert und reguliert wird - und nicht mehr der Spekulation und dem Profit einiger weniger dient. Die Stärkung des Öffentlichen, der betrieblichen und gewerkschaftlichen Mitbestimmung, demokratische Kontrolle wirtschaftlicher Macht durch Investitionslenkung, Ordnungsrecht, öffentliches Eigentum, Transformationsräte und eine massive Umverteilung sowie die Überwindung der als Schuldenbremse verharmlosten Investitionsbremse sind notwendige Elemente einer zukunftsfähigen Ökonomie und Politik.

    Angesichts der aktuellen, historischen Herausforderungen ist es dringend notwendig unterschiedliche Perspektiven der Linken zusammenzubringen, Kräfte zu bündeln und über Differenzen hinweg gemeinsam Antworten auf die Krisen zu geben. Dafür braucht es eine Politik, die die verschiedenen Teile der Gesellschaft und zivilgesellschaftliche Bündnispartner*innen im Blick hat. Das geht nur mit einer kraftvollen, pluralen Linke. Dabei zeigen wir klare Kante gegen rechts. Es ist für uns Selbstverständnis, dass Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit zusammen gehören.

    Wir sind eine plurale Partei – und bleiben es. Zur Pluralität gehört selbstverständlich der Meinungsstreit. Erst eine offene Diskussion und die Freiheit der Kritik ermöglichen politische Weiterentwicklung. Aber Pluralität ist nicht Beliebigkeit. Demokratisch gefasste Beschlüsse sind die verbindliche Richtschnur für das Handeln der Partei, von Fraktionen und öffentlichen Repräsentant*innen der Partei. Der Weg zur Änderung von Beschlüssen ist die Debatte in der Partei, in ihren Organen und die Gewinnung von Mehrheiten für Entscheidungen.

    Es braucht eine kämpferische LINKE, die in Opposition zur Ampel für die Entlastung der Mehrheit eintritt. Die Menschen mit mittleren und niedrigen Einkommen, Mieterinnen und Mieter brauchen dringend mehr Entlastung. Fast 20 % aller Haushalte werden ihre Rechnungen nicht begleichen können. Dass Hartz IV jetzt Bürgergeld heißt, ändert nichts daran, dass Menschen durch dieses System in Armut gedrängt und durch Sanktionen gegängelt werden. Gegen die Verarmung und finanzielle Mehrbelastung von Millionen von Menschen werden wir Druck machen. Zusammen mit den Beschäftigten und ihren Gewerkschaften bei den anstehenden Arbeitskämpfen wie im Öffentlichen Dienst und bei der Deutschen Post AG werden wir für eine Umverteilung von oben nach unten einstehen. In der Preiskrise haben wir trotz aller Schwierigkeiten bereits gezeigt, wie wichtig eine Kraft links von SPD und Grünen ist. So ungenügend die Entlastungspakete bisher bleiben: Ohne den Protest und die Impulse von Bewegungen, Verbänden, Gewerkschaften und der LINKEN hätte es weder die Abschaffung der ungerechten Gasumlage noch viele der dringend nötigen Entlastungen gegeben. Daran wollen wir anknüpfen - und den Konflikt mit den Reichen und ihrer Lobby suchen. Denn wir können, um es mit dem Club of Rome zu sagen, diese Welt nur retten, wenn Reiche und Konzerne endlich ihre Rechnung zahlen. Wir wenden uns dagegen, dass in der Krise Konzerne Extraprofite einfahren und Superreiche keinen angemessenen Beitrag zur Bewältigung der Krisenlasten beitragen. Es ist Zeit für eine Offensive der Umverteilung von oben nach unten und eine Überwindung der „Schuldenbremse“ mit einer historischen Investitionswende - für gute Arbeit, Gesundheit, Bildung und Kultur und eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für alle. Dafür gibt es in allen Umfragen gesellschaftliche Mehrheiten.

    Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat zu unermesslichem Leid, Tod und Zerstörung geführt. DIE LINKE hat den Krieg von Anfang an verurteilt und den sofortigen Rückzug der russischen Truppen gefordert. Wir bekennen uns zum Selbstverteidigungsrecht der Ukraine und fordern die volle Wiederherstellung der ukrainischen Souveränität. Gleichzeitig verkennen wir nicht, dass die Ukraine zum Schlachtfeld einer geopolitischen Auseinandersetzung geworden ist, unter der Millionen Menschen leiden und von der vor allem die Rüstungs- und Rohstoffkonzerne profitieren. Statt eines langen Abnutzungskrieges mit verheerenden Folgen, immer mehr Waffen und der Gefahr einer weiteren gefährlichen Eskalation machen wir Alternativen zur militärischen Logik stark. Der Westen darf auf den Rückgang der globalen Dominanz der westlichen Führungsmacht USA nicht mit der Wiederbelebung von militärischer und ökonomischer Blockkonfrontation reagieren. Es braucht internationale Initiativen für Abrüstung und Entspannungspolitik, gerechte Weltwirtschaftsstrukturen und zivile Konfliktlösungen. Wenn eine Außenministerin sich öffentlich gegen Verhandlungen zur Beendigung des Krieges ausspricht, ist das nicht akzeptabel. Wir fordern diplomatische Initiativen von Bundesrepublik und EU gegenüber Staaten wie China und Indien, die Einfluss auf Russland ausüben können, um zu einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zu kommen Bei Friedensverhandlungen muss es auch um die Umsetzung der Resolution der UN-Vollversammlung nach Rückzug der russischen Truppen gehen. Ein Fahrplan zur Rückkehr zur internationalen Kooperation ist nötig. Doppelstandards, die Völkerrechtsverletzungen nicht verurteilen, wenn sie von NATO-Verbündeten wie der Türkei und Saudi-Arabien begangen werden, lehnen wir ab. Gerade die drohende Klimakatastrophe erfordert weltweite Zusammenarbeit – auch mit China und Russland. Wie unsere Regierungsmitglieder in den Landesregierungen, Fridays For Future und die Friedensbewegung, fordern wir statt 100 Milliarden für Aufrüstung ein 100 Milliarden-Programm für Investitionen in erneuerbare Energien und eine ökologische Industriepolitik.

    Im kommenden Jahr stehen wir vor wichtigen Wahlen. In Berlin und Bremen entscheidet sich, ob es eine starke LINKE gibt, die in Landesregierungen und im Bundesrat eine gerechte und progressive Politik durchsetzen kann. In Bayern, Schleswig-Holstein und Hessen geht es darum, dass eine starke LINKE entsprechenden Druck in Landtagen und Kommunalparlamenten machen kann. Die Auseinandersetzung über die Krisenpolitik, das Aufrüstungs-Sondervermögen, das Bürgergeld oder die Übergewinnsteuer haben jüngst gezeigt, wie wichtig eine starke LINKE auf allen Ebenen ist. Für all die Menschen, deren Interessen sonst niemand vertritt. Und für all das, was in einer Gesellschaft unter der Dominanz von Markt und Profit sonst vernachlässigt und kaputt gemacht wird. Unser Ziel ist es daher die LINKE in den kommenden Wahlen zu stärken. Darauf richten wir unsere gemeinsamen Anstrengungen.

    Angesichts aller Krisen und dem Versagen der Ampel-Regierung sind linke Antworten mehr denn je gefordert. Wir müssen dieser Verantwortung gerecht werden – und wir sind dazu bereit. Wir kämpfen für eine demokratische Mitgliederpartei, „Linke einigend, demokratisch und sozial, ökologisch, feministisch und antipatriarchal, offen und plural, streitbar und tolerant, antirassistisch und antifaschistisch, eine konsequente Friedenspolitik verfolgend“.

    Unterzeichner*innen:

    Janine Wissler, Parteivorsitzende

    Martin Schirdewan, Parteivorsitzender

    Amira Mohamed Ali, Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Bundestag

    Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Bundestag

    Tobias Bank, Bundesgeschäftsführer

    Harald Wolf, Bundesschatzmeister
    Jan Korte, Parlamentarischer Geschäftsführer der Linksfraktion im Bundestag

    Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages

    Heidi Reichinnek, Landesvorsitzende der LINKEN Niedersachsen

    Lars Leopold, Landesvorsitzender der LINKEN Niedersachsen

    Anna Fischer, Landessprecherin der LINKEN Bremen

    Christoph Spehr, Landessprecher der LINKEN Bremen

    Sofia Leonidakis, Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion in der Bremer Bürgerschaft

    Nelson Janßen, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion in der Bremer Bürgerschaft

    Susanne Spethmann, Landessprecherin der LINKEN Schleswig-Holstein

    Luca Grimminger, Landessprecher der LINKEN Schleswig-Holstein

    Sabine Ritter, Landessprecherin der LINKEN Hamburg

    Thomas Iwan, Landessprecher der LINKEN Hamburg

    Cansu Özdemir, Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft

    Sabine Boeddinghaus, Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft

    Vanessa Müller, Landesvorsitzende der LINKEN Mecklenburg-Vorpommern

    Peter Ritter, Landesvorsitzender der LINKEN Mecklenburg-Vorpommern

    Jeannine Rösler, Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern

    Katharina Slanina, Landesvorsitzende der LINKEN Brandenburg

    Sebastian Walter, Landesvorsitzender der LINKEN Brandenburg und Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Brandenburgischen Landtag

    Katina Schubert, Landesvorsitzende der LINKEN Berlin

    Anne Helm, Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus

    Carsten Schatz, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus

    Janina Böttger, Landesvorsitzende der LINKEN Sachsen-Anhalt

    Eva von Angern, Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt

    Susanne Schaper, Landesvorsitzende der LINKEN Sachsen

    Stefan Hartmann, Landesvorsitzender der LINKEN Sachsen

    Rico Gebhardt, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Sächsischen Landtag

    Ulrike Grosse-Röthig, Landesvorsitzende der LINKEN Thüringen

    Christian Schaft, Landesvorsitzender der LINKEN Thüringen

    Steffen Dittes, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Thüringer Landtag

    Kathrin Flach Gomez, Landessprecherin der LINKEN Bayern

    Adelheid Rupp, Landessprecherin der LINKEN Bayern

    Sahra Mirow, Landessprecherin der LINKEN Baden-Württemberg

    Elwis Capece, Landessprecher der LINKEN Baden-Württemberg

    Christiane Böhm, Landesvorsitzende der LINKEN Hessen

    Jakob Migenda, Landesvorsitzender der LINKEN Hessen

    Elisabeth Kula, Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Hessischen Landtag

    Jan Schalauske, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Hessischen Landtag

    Natalie Brosch, Landesvorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz

    Stefan Glander, Landesvorsitzender der LINKEN Rheinland-Pfalz

    Barbara Spaniol, Landesvorsitzende der LINKEN Saar

    Kathrin Vogler, Landessprecherin der LINKEN Nordrhein-Westfalen

    Sascha Wagner, Landessprecher der LINKEN Nordrhein-Westfalen

    Martin Günther, Präsidium Bundesausschuss der LINKEN

    Gunhild Böth, Präsidium Bundesausschuss der LINKEN

    Alexander Kauz, Präsidium Bundesausschuss der LINKEN

    Cornelia Swillus-Knöchel, Präsidium Bundesausschuss der LINKEN

    https://www.die-linke.de/fileadmin/user_upload/Leipziger_Erklaerung-final.pdf

  • Bundestagswahl 2021 -
    https://www.die-linke.de/wahlen

    Drei Direktmandate

    in Berlin und Leipzig haben den Einzug der LINKEN in den Bundestag, trotz des Scheiterns an der 5-Prozent-Hürde, möglich gemacht. Unser Dank und Glückwunsch geht an Gesine Lötzsch (Lichtenberg), Gregor Gysi (Treptow-Köpenick) und Sören Pellmann (Leipzig II)

    Die Fraktion der LINKEN im neu gewählten Bundestag

    Gökay Akbulut (Landesliste Baden-Württemberg), (Ali Al Dailami (Landesliste Hessen), Dr. Dietmar Bartsch (Landesliste Mecklenburg-Vorpommern), Matthias W. Birkwald (Landesliste Nordrhein-Westfalen), Sevim Dagdelen (Landesliste Nordrhein-Westfalen), Anke Domscheit-Berg (Landesliste Brandenburg), Klaus Ernst (Landesliste Bayern), Susanne Ferschl (Landesliste Bayern), Nicole Gohlke (Landesliste Bayern), Christian Görke (Landesliste Brandenburg), Ates Gürpinar (Landesliste Bayern), Dr. Gregor Gysi (Direktmandat, Wahlkreis 84: Berlin-Treptow-Köpenick), Dr. André Hahn (Landesliste Sachsen), Susanne Hennig-Wellsow (Landesliste Thüringen), Andrej Hunko (Landesliste Nordrhein-Westfalen), Katja Kipping (Landesliste Sachsen), Jan Korte (Landesliste Sachsen-Anhalt), Ina Latendorf (Landesliste Mecklenburg-Vorpommern), Caren Lay (Landesliste Sachsen), Ralph Lenkert (Landesliste Thüringen), Christian Leye (Landesliste Nordrhein-Westfalen), Dr. Gesine Lötzsch (Direktmandat, Wahlkreis 86: Berlin-Lichtenberg), Thomas Lutze (Landesliste Saarland), Pascal Meiser (Landesliste Berlin), Amira Mohamed Ali (Landesliste Niedersachsen), Cornelia Möhring (Landesliste Schleswig-Holstein), Zaklin Nastić (Landesliste Hamburg), Petra Pau (Landesliste Berlin), Sören Pellmann (Direktmandat, Wahlkreis 153: Leipzig II), Victor Perli (Landesliste Niedersachsen), Heidi Reichinnek (Landesliste Niedersachsen), Martina Renner (Landesliste Thüringen), Bernd Riexinger (Landesliste Baden-Württemberg), Petra Sitte (Landesliste Sachsen-Anhalt), Jessica Tatti (Landesliste Baden-Württemberg), Alexander Ulrich (Landesliste Rheinland-Pfalz), Kathrin Vogler (Landesliste Nordrhein-Westfalen), Dr. Sahra Wagenknecht (Landesliste Nordrhein-Westfalen), Janine Wissler (Landesliste Hessen)

    #politique #Allemagne #gauche

  • DIE LINKE - THESENPAPIER ZU EINER HUMAN UND SOZIAL REGULIERENDEN LINKEN EINWANDERUNGSPOLITIK
    https://www.die-linke.de/disput/debatte/debatte-im-disput-einwanderungsgesetz/news-default-detailseite/news/thesenpapier

    Le Parti Die Linke mène un débat intense autour de la question des limites de l’iimmigration. Les deux positions opposées sont marquées d’un point de vue pragmatique face à une attitude morale acceptable pour les militants de gauche irréductibles. Voici les textes qui ressemblent les arguments principaux des deux courants.

    DIE LINKE muss konsequent für eine humanitäre Flüchtlingspolitik eintreten. Der Schutz von Menschen in Not, die vor Krieg oder politischer Verfolgung fliehen, kennt keinerlei Einschränkungen. Wir wollen die Wiederherstellung des Asylrechts für politisch Verfolgte (insbesondere eine Überwindung der Dublin-Abkommen und Abschaffung der „sicheren Herkunftsstaaten“) und eine konsequente Anwendung des Nichtzurückweisungsprinzips an den Grenzen von BRD und EU. Der zunehmenden Militarisierung der EU-Außengrenzen wollen wir ein linkes Konzept entgegenstellen sowie unmenschlicher Internierung von MigrantInnen in- und außerhalb Europas einen Riegel vorschieben. Wir wollen umfassenden subsidiären Schutz für flüchtende Menschen, deren Leben durch Kriege in Gefahr ist.

    https://www.die-linke.de/fileadmin/download/debatte/einwanderungsgesetz/2018-05-03_thesenpapier_linke_einwanderungspolitik.pdf

    17.05.2018 : Für das Recht auf Migration (Tageszeitung junge Welt)
    https://www.jungewelt.de/artikel/332624.f%C3%BCr-das-recht-auf-migration.html

    Das »Thesenpapier zu einer human und sozial regulierenden Einwanderungspolitik« stellt in unseren Augen einen weiteren Schritt in Richtung Verabschiedung von einer internationalistischen, solidarischen linken Perspektive in der Migrations- und Asylpolitik dar und gibt die bisherige Positionierung in Partei- und Wahlprogramm 2017 zu offenen Grenzen auf. Mit dieser Replik sollen die grundsätzlichen inhaltlichen Kritikpunkte am Thesenpapier dargelegt werden.

    #Allemagne #gauche #immingration #débat

  • Start : DIE LINKE
    https://www.die-linke.de/start


    Tadaaa, le parti de gauche allemand inaugure son nouveau site web. Si seulement responsive rimait avec graceful degradation et accessibilité ...
    Un jour on entendra une nouvelle chanson :
    « Debout les dernier sans-JS de la terre ... »

    https://en.wikipedia.org/wiki/Graceful_degradation
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Tol%C3%A9rance_aux_pannes

    #www #gauche #Allemagne

  • Bundesarbeitsgemeinschaft Linke Unternehmerinnen und Unternehmer - BAGLIU
    https://www.die-linke.de/partei/zusammenschluesse/bag-linke-unternehmerinnen-und-unternehmer

    Linke Unternehmer und Unternehmerinnen – Genau das ist es ! 04. Dezember 2012
    http://www.bag-linke-unternehmer.de/?p=51


    Voici la quadrature du capitalisme : les entrepreneurs de gauche.

    Linke UnternehmerInnen: Aus wirtschaftlich Vernuft, sozialer und ökologischer Verantwortung
    Wir stehen in der Tradition großer Unternehmer, die wie Friedrich Engels und August Bebel deutsche Tugenden des Handwerks, wie Schöpferkraft , Fleiß , Innovation , Pünktlichkeit , Ordnungsliebe und Heimatbezogenheit , praktizierten. Mit sozialer und ökologischer Verantwortung wollen wir für eine Welt ohne Krieg und kapitalistische Ausbeutung unternehmerisch wirken.
    Wir arbeiten für den Unternehmensgewinn, um gut zu leben und auch, damit Mitarbeiter gut leben können. Denn das ist unser Unternehmenskapital.
    Wir wollen soziale Gerechtigkeit auch für Unternehmerinnen und Unternehmer. Was bringt ein Kapitalismus, der kleinen und mittleren Unternehmen immer weniger Handlungsfreiheit lässt und dafür Konzerne und Großspekulanten von zivilisatorischen Regeln befreit?

    Wir wollen einen starken sozialen und demokratischen Rechtsstaat, der alle Menschen und Wirtschaftsakteuren auch vor der Wirtschaftskriminalität der Großbanken und Konzerne schützt.
    Wir sind für starke Gewerkschaften und Mindestlohn, weil nur mit einer starken Kaufkraft werden unsere Leistungen angemessen bezahlt, beziehungsweise abgekauft.
    Wir wollen eine EU, die nicht den USA nachgebaut ist, sondern den besten demokratischen, sozialen und friedlichen Traditionen Europas und dem Angriffskriegsverbot des Grundgesetzes entspricht.
    Wir suchen weiter nach Ideen, mit denen die Binnenkaufkraft gestärkt werden kann. Ob im Handwerk, Kultur, Dienstleistung oder Produktion wollen wir als Selbstständiger oder Kleinunternehmer in den sozial- ökologischen Umbau der Gesell-schaft, der Errichtung Gemeinwohl orientierte Wirtschaftsstrukturen einbringen. Von der Politik und Regierung erwarten wir, dass Selbstständige kleine und mittlere Unter-nehmen, die immerhin den größten Teil der Wertschöpfung erbringen und die Mehrheit der Arbeits- und Ausbildungsplätze unterhalten und vornehmlich in regionalen Wir-schaftskreisläufe, nicht wie Globelplayer Unternehmen als „Heuschrecken“, tätig sind und somit wesentlich zur kommunalen Finanzierung beitragen, dass gleichberechtigte wirtschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen werden.

    Es war schon immer etwas Besonderes, eine Linke unter den Unternehmerinnen oder ein Linker unter den Unternehmern zu sein.
    Aber dies wird nicht mehr lange etwas Besonderes bleiben!

    #Die_Linke

  • Emanzipatorische Linke
    https://www.die-linke.de/partei/zusammenschluesse/emanzipatorische-linke

    Die Emanzipatorische Linke (kurz: Ema.Li) organisiert sich als innerparteilicher Zusammenschluss in und bei der Partei DIE LINKE. Unter Emanzipation verstehen wir einen Lern- und Aneignungsprozess hin zur selbst bestimmten Verfügung über den eigenen Körper, über das eigene Leben und über die individuellen sowie gemeinsamen Bedingungen des Lebens und der Produktion. Der Weg zu einer demokratisch-sozialistischen Gesellschaft kann dabei nur als stetiger Lern- und Aneignungsprozess funktionieren, in dem die Menschen immer weiter lernen, in Freiheit und Gleichheit ihre Geschicke selbst in die Hand zu nehmen.

    Die Emanzipatorische Linke erkennt an, dass in der Programmatik der Partei linksemanzipatorische und radikaldemokratische Inhalte auszumachen sind. Es gibt aber leider zu wenig davon und immer wieder ist Druck von Nöten, um auf die innerparteilichen Kräfteverhältnisse im Sinne einer linksemanzipatorischen Politik Einfluss zu nehmen. Deshalb lädt die Emanzipatorische Linke alle Genossinnen und Genossen, Strömungspoltikerinnen und Strömungspolitiker der etablierten Strömungen und auch Interessierte jenseits der Partei zur Mitarbeit ein. Die Emanzipatorische Linke versteht sich in diesem Sinne als innerparteiliche „Pressure Group“, die nicht zu allen politischen Fragen eine Position beziehen wird und es auch aushält, dass ihre Aktiven in einzelnen Politikfeldern nicht zu gemeinsamen Positionen kommen. (Aus der Satzung)

    Über uns | Emanzipatorische Linke
    https://emanzipatorischelinke.wordpress.com/uber-uns

    Die Emanzipatorische Linke hat sich am 23. Mai 2009 als Strömung konstituiert, nachdem sie schon viele Jahre zuvor als loser Zusammenhang politisch aktiver Menschen existierte. Wir sind zwar die kleinste der Strömungen innerhalb der Linken, können aber wohl auch als einzige behaupten, sowohl im Osten als auch im Westen vertreten zu sein. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal unserer Strömung ist auch die Offenheit für Mitglieder anderer Strömungen. Wer also dem Forum demokratischer Sozialismus oder der Sozialistischen Linken angehört, kann ohne Probleme auch Mitglied der Ema.Li werden. Ema.Li möchte mit dazu beitragen, die verhärteten „Fronten“ zwischen den innerparteilichen Lagern für einen nutzbringenden Diskurs zu lockern. Zudem freuen wir uns auch, dass viele Mitglieder zu uns gefunden haben, ohne Mitglied bei der Partei DIE LINKE sein zu müssen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipatorische_Linke#Emanzipatorische_Linke

    Die Emanzipatorische Linke (Ema.Li) entstand bereits in der PDS, konstituiert sich formal aber erst am 23. Mai 2009 als Strömung in der Partei. Die Emanzipatorische Linke vertritt gesellschaftsliberale, radikaldemokratische und emanzipatorische Standpunkte. Freiheit und Sozialismus seien demnach kein Widerspruch, sondern bedingten sich gegenseitig. Im Vergleich zu den anderen Strömungen wird in der Emanzipatorischen Linken besonders stark über die Bedingungen einer veränderten Arbeitswelt diskutiert, beispielsweise mit Ansätzen wie dem bedingungslosen Grundeinkommen. Anders als in den restlichen Strömungen sind Doppelmitgliedschaften ausdrücklich erlaubt. Der Zusammenschluss besitzt Landesverbände in Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Der Ema.Li steht ein sechsköpfiger Koordinierungskreis vor. Prominente Vertreter der Strömung sind beispielsweise Katja Kipping, Christoph Spehr, Anne Helm und Caren Lay.

    #Die_Linke