Müller-Breslau-Straße
▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Mueller-Breslau-Strasse-10623-Berlin
Den knappen Angaben des Kaupert wäre im Detail noch Zahlreiches hinzuzufügen. Gut zu wissen wäre etwa der vollständige Verlauf der Müller-Breslau-Straße, denn sie führt ostwärts jenseits der Fasanenstraße als Sackgasse bis zur Tiergartenschleuse und zum Schleusenkrug, der mittlerweile viel zu beliebten Ausflugslokalität.
PLZ: 10623
Ortsteile:Nr. 8, 10 Charlottenburg, Nr. 11-15 Tiergarten
ÖPNV: Zone A Bus X9, X10, X34, M45, M46, M49, 100, 109, 110, 200, 204, 245, 249 — U‑Bahn 2 Ernst-Reuter-Platz — S‑Bahn 5, 7, 75, 9 Tiergarten ♿
Verlauf: von Straße des 17. Juni über Fasanenstraße
Falk: Planquadrat L 13
Zur Stadtgeschichte liefert der Kaupert dank der Vorarbeiten des Luisenstädtischen Vereins ein paar Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen.
Name seit: 1.4.1967
Alte Namen: Gartenufer (1849-1967)
Er wohnte in Berlin-Grunewald, Kurmärker Straße 8 (1920).
Die Kurmärker Straße in Grunewald kennt heute kein Berliner Taxifahrer mehr. Dazu der Kaupert:
▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Hagenstrasse-14193-Berlin
Am 18.9.1934 kam am westlichen Straßenende ein Teil der bisherigen Kurmärker Straße zur Hagenstraße hinzu.
Heinrich Müller-Breslau (Bauingenieur, 1851)
▻https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heinrich_M%C3%BCller-Breslau_(Bauingenieur,_1851)
In den akademischen Jahren 1895/1896 und 1910/1911 war er Rektor der Technischen Hochschule
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Müller-Breslau war darüber hinaus vom 18. Januar 1912 bis zum 11. November 1921 Vorstandsvorsitzender des Akademischen Vereins „Hütte“ in Berlin.
...1897/1898 erhielt er den Auftrag zur konstruktiven Bearbeitung und statischen Berechnung des Berliner Doms vom Fundament bis zur Kuppel, und 1898 entwarf er den Kaisersteg über die Spree bei Oberschöneweide. Weitere Bauwerke sind das Große Tropenhaus (1907) und das Mittelmeerhaus (1908).
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Außerdem hat er eine neue Konstruktion für den Bau großer Gasbehälter entwickelt und ein Patent darauf erhalten.
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Am 20. Dezember 1900 (bestätigt am 14. Januar 1901) wurde er Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Dies war außergewöhnlich, da die Akademie sonst keine Techniker aufnahm. 1901 wurde Müller-Breslau in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.
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Das Grab Müller-Breslaus befand sich auf dem Friedhof Wilmersdorf in Berlin. 2009 wurde das Grab nach Ablauf der Nutzungsdauer aufgelassen und neu belegt.
Müller-Breslau’s principle
▻https://en.m.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCller-Breslau%27s_principle
AMERICAN ACADEMY OF ARTS AND SCIENCES, GUIDE TO
SERIES I-B-1: GENERAL RECORDS. LETTERBOOKS. BOUND LETTERBOOKS. VOLUME 12, 1901-1905
▻https://www.amacad.org/multimedia/pdfs/archives/v12.pdf
Page 12-15 Letter from Heinrich Franz Bernhard Heinrich Müller-Breslau, 1901, June 16; Grunewald, Berlin.
Acknowledges election to the Academy.
Creator: Müller-Breslau, Heinrich F. B. (Heinrich Franz Bernhard), 1851-1925; Elected 1901, FHM