• « Im Grunde ist es fast schon so, als wenn man Autos verkauft » | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/36/36736/1.html

    La privatisation des services sociaux en Allemagne depuis les années 90 a un prix : tous les jeunes enfants morts à cause de violences et négligeances dans des familles d’acceuil ont été victimes de la sélection de ces familles d’après des critères financières. Cette sélection est faite par des organismes privés à la recherche d’un équilibre en fonction de leur propre rénumération. Leurs « clients » doivent présenter des problèmes mais pas trop, afin de justifier le maintien de la rénumération pendant longtemps sans pour autant causer trop de travail aux entrepreneurs du social.

    L’article donne une analyse précise de la situation à Berlin et Brème.

    Dieses Outsourcing von Tätigkeitsfeldern geschah im Zuge einer umfassenden Behörden-Reform. Nach dem „Neuen Steuerungsmodell“ verwalten die Ämter nicht mehr, sie bieten vielmehr als Produkte definierte Dienstleistungen an. Und dies haben sie möglichst effizient und zur Zufriedenheit von Auftraggeber und Kunden zu tun. „Output-Steuerung durch Kontrakt-Management“ heißt die Devise: Die einzelnen Ämter oder Abteilungen erhalten bestimmte Budgets zugewiesen, gehen dafür aber Zielvereinbarungen ein, über die sie Rechenschaft ablegen müssen. Controlling und ein mehr oder weniger umfangreiches Berichtswesen begleiten deshalb den Prozess. Und da die Zielvereinbarung in Zeiten knapper Kassen oftmals „Senkung der Betreuungskosten“ lautete, haben die Behörden zur Reduzierung der Personalkosten vielerorts städtische Einrichtungen in GmbHs umgewandelt oder gleich ganz abgestoßen. Zudem kauften sie verstärkt Leistungen wie „Familienhilfe“ bei externen Anbietern ein.