• ARD und ZDF - die letzten oppositionellen Massenmedien ? | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/36/36754/1.html

    Dans le passé les stations de télévision publiques allemandes dispersaient les positions des sources officielles et les journaux privés les critiquaient. Aujourd’hui c’est le contraire, on a une presse conservatrice et quelques chaines publiques assez critiques.

    Einst galten die Onkels und Tanten der Quotenhits Tagesschau und Heute als Vorleser regierungsamtlicher Propaganda.

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    Mediale Opposition fand deshalb jahrzehntelang nicht im Fernsehen, sondern in Printmedien wie Spiegel, Stern, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung, Zeit und taz statt. Dort kamen die Dissidenten und Whistleblower, die Querdenker und Außenseiter zu Wort. Redakteure galten als politische Avantgarde und pflegten Kontakte zum rechten und linken Untergrund, zur Mafia und zum Milieu.

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    Es mag sein, dass die öffentlich-rechtliche Aufklärung in MDR, NDR und RBB eher weniger Chancen hat, ins Programm zu gelangen, als in ZDF und WDR. Aber bereits die Magazine Monitor, Report, Frontal21 und Panorama gehen in ihrer aktuellen Gesellschaftskritik weit über alles hinaus, was uns FAZ, SZ, ZEIT und SPIEGEL derzeit bieten.