Kommentare | Aktionsbündnis Lichterfelde Süd

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    Weniger Natur = mehr Profit. Das kennt man. Lichterfelde-Süd soll Wohnen im Grünen für Gutbetuchte bieten. Schön für die, gut fürs Taxigeschäft, hoffen wir mal. Aber wo wohnen die anderen, wenn jetzt sogar die Randlagen teuer werden?

    Laut „Masterplan“ des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf soll an der Bahntrasse ein Quartier I gebaut werden und eventuell sogar die Baumaßnahmen damit begonnen werden. Dieses Quartier darf unter Naturschutzaspekten gar nicht gebaut werden. Der Senat könnte durch Unterschutzstellung des Gebiets die Planung von Groth und des Bezirksamtes verhindern. Die Frage ist – will der Senat das oder ist er überhaupt in der Lage sich gegen die sogenannten Investoren durchzusetzen? Unbeantwortet bleibt auch, welchen Umfang soll ein zukünftiges künftiges lebensfähiges LSG/NSG haben?

    Die Senatsverwaltung sei darauf hingewiesen, dass Groth wußte als er das Gelände kaufte, dass er ein Grundstück erworben hatte, auf dem sich einmalige schützenswerte Biotope entwickelt hatten. Er hat schützenswerte Natur gekauft, das konnte er wissen. Und wenn Eigentum verpflichtet, wie es das Grundgesetz fordert, verpflichtet es auch Groth für die Einhaltung der Naturschutzgesetze. Das Bezirksamt, unter Federführung der Zählgemeinschaft von CDU und GRÜNE, hat Groth dennoch ermächtigt – durch einen „Letter of intent“ – sich über alle Gutachten hinwegzusetzen und so dazu beizutragen in Berlin einen bisher nicht dagewesenen riesigen Umweltfrevel zu begehen.

    #Berlin #Lichterfelde-Süd #Wohnen #Natur #Immobilien