Die Welt der Drehorte : Victoria

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  • Die Welt der Drehorte: Berlin | Filmtourismus.de
    https://www.filmtourismus.de/tag/berlin

    40 Einträge zum Schlagwort „Berlin“ versammelt die Autorin Andrea David auf ihrer blogarrtigen Internetpräsenz. Genaueres über Dreharbeiten und -orte in der Stadt erfahren wir weniger als erhofft, denn zahlreiche Einträge stammen von fehlerhaften Indexierungen, teilweise sind die Hinweise auch sehr allgemein ohen Angabe von Straßen oder Gebäuden. Dennoch lesenswert als Einstieg ins Thema, für Berlinkenner weniger ergiebig.

    Ein paar Zitate und Links zu den wichtigsten Infos:

    A Cure for Wellness
    https://www.filmtourismus.de/a-cure-for-wellness

    Das imposante Sanatorium in den Schweizer Alpen, in dem sich in „A Cure for Wellness” seltsame Dinge abspielen, setzt sich in Realität aus zwei 650 km entfernten Bauwerken in Deutschland zusammen: Der ehemaligen Lungenheilanstalt Beelitz-Heilstätten außerhalb von Berlin und der Burg Hohenzollern am Rande der Schwäbischen Alb

    A Most Wanted Man
    https://www.filmtourismus.de/a-most-wanted-man

    Szenen des Filmes entstanden in Berlin im Ludwig Erhard Haus.

    Bridge of Spies - Der Unterhändler
    https://www.filmtourismus.de/bridge-of-spies

    Der Flughafen Tempelhof in Berlin, wo die Flüge der historischen Luftbrücke von 1948 und 1949 stattfanden, war ein unverzichtbarer Drehort. Spielberg filmte dort zahlreiche Szenen auf dem Flughafen Tempelhof, einschließlich der Rückkehr von Donovan und Powers in die USA in einem amerikanischen Frachtflugzeug der U.S. Army.
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    Die geschichtsträchtige Glienicker Brücke, wo der tatsächliche Austausch von Abel gegen Powell stattgefunden hat, bildete die Kulisse für den historischen Höhepunkt der Geschichte.
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    Die Szenen, in denen Donovan die ostdeutschen Wachen am Checkpoint Friedrichstraße zu überreden versucht, ihn durchzulassen, damit er seine Verabredung in der sowjetischen Botschaft mit Wolfgang Vogel einhalten kann, wurden in der Stadtmitte von Berlin in der Friedrichstrasse gedreht, am Checkpoint Charlie, der der bekannteste Grenzübergang zwischen Ost- und Westberlin ist.

    Colonia Dignidad - Es gibt kein Zurück
    https://www.filmtourismus.de/colonia-dignidad
    https://www.filmtourismus.de/wp-content/uploads/2016/03/colonia-dignidad-

    Für die Szene im gefluteten Wassertunnel wurde das Schwimmbecken des Stadtbads Tiergarten in Berlin über eine ganze Woche gesperrt.

    Der Ghostwriter
    https://www.filmtourismus.de/the-ghostwriter

    Drehort für das Londoner Verlagsgebäude von Rhinehart Inc. war die Charlottenstraße 47 in Berlin-Mitte, zwischen Gendarmenmarkt und Unter den Linden. Diese ist sowohl in einer der ersten Szenen des Filmes, als der „Ghost” zum Besuch in das Verlagshaus geladen wird, als auch in der Schlusseinstellung, in der die Blätter des Manuskripts nach einem Autounfall über die Straße wehen, zu sehen.

    Die Tribute von Panem
    https://www.filmtourismus.de/die-tribute-von-panem

    Die Szenen des Rebellenlagers in Distrikt 2 entstanden am Flughafen Berlin Tempelhof, der in „Mockingjay 2” in Trümmern liegt. Dazu wurden per Computeranimation einige Gebäude auf das Flugfeld gesetzt.
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    Der Untergrund des Kapitols, in dem sich Katniss auf ihrem Weg zu Präsident Snow durch Mutanten und Explosionen kämpft, wird unter anderem von der Unterführung am Messedamm des ICC Berlin gedoubelt.

    Fack ju Göhte
    https://www.filmtourismus.de/fack-ju-goehte

    Weitere Szenen entstanden in Berlin, unter anderem am Kurfürstendamm und in einem Plattenbauviertel im Bezirk Neukölln. Auch die Schwimmbadszenen und die Szenen im Gefängnis wurden in Berlin gedreht.

    Homeland
    https://www.filmtourismus.de/homeland

    So steht beispielsweise die Mauerstraße in Mitte als „Bagdad Green Zone” Kulisse.
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    Zu den Drehorten in Berlin gehören außerdem der Potsdamer Platz, der Görlitzer Park, der Zionskirchplatz, der Gendarmenmarkt und der Hauptbahnhof, der gegen Ende der Staffel 5 als mögliches Anschlagsziel gilt.

    Honig im Kopf
    https://www.filmtourismus.de/honig-im-kopf

    In Venedig checken Tilda und Amandus sowie später auch Niko und Sarah im noblen Hotel Bauer gleich um die Ecke des Markusplatzes ein.
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    Für die Szenen in den Hotelzimmern filmte man im Schlosshotel Berlin-Grunewald.

    Inglourious Basterds
    https://www.filmtourismus.de/inglourious-basterds

    Kapitel Zwei: „Inglourious Basterds”

    Wir sehen Lieutenant Aldo Raine (Brad Pitt) vor einem Militärbau stehen, wie er für seine Frontkämpfer einer Ansprache hält. Entstanden sind diese Aufnahmen in der ehemaligen US-Botschaft Berlin Zehlendorf (Clayallee 127). Im Inneren des Gebäudes entstanden die Aufnahmen von Hitlers Büro.
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    In der nächsten Sequenz sehen wir die Basterds in einer Art Schützengraben mitten im Wald. Die Szenen, in der auch der „Bärenjude” (Eli Roth) seinen großen Auftritt hat, entstanden im Fort Hahneberg in Berlin Spandau (Hahnebergsweg 50, direkt an der B5)
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    Die Innenräume des Kinos baute man als feuerfestes Set in den Ruinen eines ehemaligen Chemiewerkes in Rüdersdorf bei Berlin auf.
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    Die berühmte „Apfelstrudel-Szene” wiederum entstand in der Bibliothek des Café Einstein Stammhaus in der Kurfürstenstraße 58 in Berlin.
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    Im letzten Akt des Filmes kommt noch ein weiterer Drehort hinzu. Die im Film als kleines, französisches Dorflokal dargestellte Location befindet sich im wahren Leben mitten in Berlin und bietet ein breites Angebot an köstlichen Gerichten sowie zwei Tanzsälen und Bühnen. In Clärchens Ballhaus (Auguststraße 24, Berlin Mitte) kann man sich bis heute an den Tisch setzten, an dem Hans Landa und Aldo Raine das Ende des dritten Reiches beschlossen. Im Winter 2013 nutzte George Clooney das Ballhaus übrigens auch noch einmal als Drehort für den Film „Monuments Men”.

    Jason Bourne
    https://www.filmtourismus.de/jason-bourne

    Anschließend zog die Produktion nach Berlin, „einem wichtigen Platz, wo alle „Bourne”-Filme spielen‘, so Regisseur Greengrass. „Hier gibt es noch eine Menge Kalter-Krieg-Atmosphäre, aber gleichzeitig ist es auch modern. Wir sind immer wieder gerne hier. Unser Charakter ist gespalten und es scheint, als hat das mit Berlin und all seiner Geschichte zu tun. Jedes Mal, wenn wir mit Matt hier drehen und durch diese Straßen gehen, fühle ich das es einfach passt.“ Zu den Aufnahmen, die in der Stadt entstanden, gehört eine Szene, in der Bourne im neuen Berliner Hauptbahnhof ankommt, einer modernen Struktur aus Stahl und Glas, das Äußere von Dassault Wohnung, die umliegenden Straßen, die Hochbahn und ihre Umgebung, sowie die Lobby und der Aufzug. Obwohl die Wohnung in Prenzlauer Berg liegt, wurde sie in Kreuzberg gedreht.

    Lola rennt
    https://www.filmtourismus.de/lola-rennt

    Drei Mal hetzt Lola mit ihrer feuerroten Mähne durch ganz Berlin. Die dabei gezeigte Reihenfolge der Stadtteile entbehrt jeder geografischen Logik, doch gedreht wurden die Szenen tatsächlich alle in Berlin.

    Häufigstes Filmmotiv ist die Oberbaumbrücke, die die Stadtteile Kreuzberg und Friedrichshain verbindet.
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    Als Drehort für Mannis und Lolas Überfall diente eine ehemalige Bolle-Filiale in der Tauroggener Straße in Berlin-Charlottenburg.

    Die Deutsche Transfer Bank, in der Lolas Vater (Herbert Knaup) arbeitet, war zur Drehzeit die leerstehende ehemalige Geschäftszentrale der Dresdner Bank am Bebelplatz.
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    Die Casinoszene von „Lola rennt” wurde im Foyer des Rathauses Schöneberg gedreht, die Außenansicht entstand hingegen am Kronprinzenpalais. Die Innenaufnahmen der Bankszene im Film entstanden in der Oberfinanzdirektion in der Kurfürstenstraße. Lolas Wohnung befindet sich in der Albrechtstraße. Weitere Drehorte sind der Gendarmenmarkt, die Friedrichstraße und die Monbijoubrücke.

    Monuments Men
    https://www.filmtourismus.de/monuments-men-ungewohnliche-helden

    In Grunewald am Wannsee, in den Waldgebieten an der Moorlake, spielen einige Szenen in den Ardennen, zur Freude von George Clooney mit echtem Schnee. 300 Komparsen sammelten sich hier um das Jagdhaus Nikolskoe als US-Soldaten.

    Nele in Berlin
    https://www.filmtourismus.de/nele-in-berlin

    Die Familienkomödie „Nele in Berlin” wurde im ZDF-„Herzkino” ausgestrahlt.

    Octopussy
    https://www.filmtourismus.de/octopussy

    Drehort in Berlin war der damalige Grenzübergang Checkpoint Charlie, an dem Bond als Charles Morton mit dem Wagen vorgefahren wird und mit den Worten „Vergessen Sie nicht 007, Sie sind jetzt ganz auf sich gestellt.” verabschiedet wird.
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    Die Verfolgungsjagd mit dem Alfa Romeo entstand auf der AVUS, im Südwesten Berlins.

    Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat
    https://www.filmtourismus.de/operation-walkure

    Als Drehort für die Innenaufnahmen der Wehrmachtszentrale und des Sitzes des Ersatzheeres diente das Hauptgebäude des ehemaligen Flughafens Berlin Tempelhof. Die Szenen im Büro von Generaloberst Fromm wurden im Hauptzollamt Berlin am Platz der Luftbrücke gefilmt.
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    Der Tempelhofer Flughangar und das Rollfeld sind im späteren Filmverlauf auch wiederzufinden, als Stauffenberg vom Attentat aus der Wolfsschanze zurückkehrt und in Berlin landet.
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    Für staunende Blicke sorgte im Film das Offiziers-Schwimmbad, das mit einem großen, gefliesten Hakenkreuz auf dem Beckenboden die Leinwand zierte. Historischer Ort? Nein, nicht wirklich. Das Schwimmbecken befindet sich im Stadtbad Berlin Neukölln und das Hakenkreuz wurde auf Wunsch des Regisseurs von den Setdesignern des Studio Babelsberg angebracht. Die Treffen und die Planungssitzungen der acht Verschwörer wurden am Originalschauplatz, der Löwenvilla in Potsdam, gedreht. Damit verbunden wurde ein Dreh in der alten Kaserne Krampnitz, an der Potsdamer Chaussee. Hier nutze man das Offizierscasino als Location für das Tanzlokal, in dem Stauffenberg auf General Fellgiebel trifft. Ebenfalls am Originalschauplatz entstanden die Außenaufnahmen von Stauffenbergs Privatvilla in Berlin Zehlendorf (Tristanstraße 11). Im Film ist das Gebäude zu sehen, als Stauffenberg in der morgendlichen Dämmerung sein Grundstück verlässt und sich auf den Weg zur Wolfsschanze macht.

    Für das Filmfinale wurde die gesamte Vielfalt der nationalsozialistischen Architektur in Berlin genutzt. Das heute Finanzministerium in der Wilhelmstraße wurde in seinen Ursprungszustand zurückversetzt und diente im Film als Reichsluftfahrtministerium. Der Haupteingang zum Berliner Messegelände in der Masurenallee bekam einen Reichsadler auf das Dach gesetzt und an den Fahnenmasten wurden die Hakenkreuzflaggen gehisst.
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    Für die Festnahme von Joseph Goebbels in dessen eigenen Büro, diente das Hauptgebäude der ehemaligen US-Botschaft in der Clayallee (Berlin Zehlendorf) als Drehort.

    Die letzte Szene des Filmes zeigt die nächtliche Hinrichtung der Verschwörer. Tom Cruise persönlich legte Wert darauf, die Filmszene am Originalschauplatz zu drehen.

    Rückkehr nach Montauk
    https://www.filmtourismus.de/rueckkehr-nach-montauk

    Erst für die Innenaufnahmen zog die Produktion nach Berlin, wo neben dem Studio auch im historischen Hotel Savoy gefilmt wurde.

    Spider-Man: Homecoming
    https://www.filmtourismus.de/spider-man-homecoming

    Weitere Szenen entstanden vor dem Lincoln Memorial und am Washington Monument auf der National Mall in Washington, D.C., an der Van Nuys High School in Los Angeles sowie am Brandenburger Tor in Berlin.

    Supergirl
    https://www.filmtourismus.de/supergirl

    Übrigens gibt es in „Supergirl” sogar einen deutschen Drehort: Die Glasfront des Berliner Hauptbahnhofs bekommt die Rolle des Unternehmens „Lord Technologies” im fiktiven National City.

    The First Avenger: Civil War
    https://www.filmtourismus.de/the-first-avenger-civil-war

    Zu den Drehorten in Berlin gehörten beispielsweise der Potsdamer Platz, das Olympiastadion, das Bundespresseamt am Reichtagsufer sowie die orange gekachelte Unterführung am Messedamm

    Timm Thaler oder das verkaufte Lachen
    https://www.filmtourismus.de/timm-thaler

    Weil die mehrtägigen Dreharbeiten den laufenden Betrieb eines echten Luxushotels stark beeinträchtigt hätten, beschlossen die Filmemacher, ihr eigenes Hotel zu erschaffen. Die Außenaufnahmen erfolgten am Verwaltungsgericht in Berlin-Schöneberg.

    Kann eigentlich nicht sein, denn das Berliner Verwaltungsgereicht befindet sich in der Moabiter Kirchstraße. Wahrscheinlich ist das ehemalige Kontrollratgebäude und heutige Kammergericht am Kleistpark gemeint.

    Die Innenaufnahmen im Kinosaal entstanden in einem regionalen Arthaus-Kino im brandenburgischen Kleinmachnow, für die Außenaufnahmen wurde der Hintereingang eines Fakultätsgebäudes der Universität Halle zum Kino umgestaltet. Timm Thalers Schule stand in Berlin-Pankow.

    Pferderennen

    Auf der Galopprennbahn Halle, auch Passendorfer Wiesen genannt, liefen die Pferde über den 2,4 Kilometer langen Kurs. Auf der im Jahr 1913 gebauten Haupttribüne standen mehr als 200 Statisten in historischen Kostümen und feuerten die Jockeys an.
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    Als Backstage-Bereich der Rennbahn kamen die Verkaufsbuden, Wettschalter und Eingangsbereiche der Galopprennbahn Hoppegarten zum Einsatz.

    Der Böse

    Die Machtzentrale des teuflischen Barons ist die alte Fechthalle auf dem Olympiagelände in Berlin, heute der Kuppelsaal im Haus des Deutschen Sports.

    Tschick
    https://www.filmtourismus.de/tschick

    Die Geschichte startet im Osten Berlins, genauer in Hellersdorf. Als Drehort für Maiks nobles Zuhause nutzte man jedoch eine private Villa mit Pool, das Haus Klingenberg Nähe Scharnhorststraße, in Halle (Saale). Als Kulisse für Marzahn dienten die Scheiben-Hochhäuser in Halle-Neustadt, die beispielsweise auch schon im Film „Stereo” mit Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu zu sehen waren. Es lohnt sich dort das Dachcafé Hochgenuss im 18. Stock zu besuchen. Das Eiscafé, vor dem Maik seine Mutter mit einer leeren Flasche Amaretto entdeckt, befindet sich hingegen tatsächlich in Berlin. Es ist die Konditorei Engel in der Marzahner Promenade 55. Schauplatz für Tatjanas Geburtstagsparty war der Bootslanleger im Treptower Park in Berlin.

    Unknown Identity
    https://www.filmtourismus.de/unknown-identity

    Zentraler Schauplatz des Films ist das Luxushotel Adlon.
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    Das Taxi stürzt von der markanten Oberbaumbrücke, die auch schon in „Lola rennt” mehrmals zu sehen war.
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    Die dramatischen Szenen der nächtlichen Autoverfolgungsjagd wurden in der Friedrichstraße gefilmt. Die Ausstellung „Faces” wurde in der Berlinischen Galerie aufgenommen. Als Außenkulisse des Museums diente jedoch die Neue Nationalgalerie. Weitere Berliner Drehorte waren die Lungenklinik Heckeshorn, der Hauptbahnhof, der Club Tresor, der Pariser Platz, die Oranienburger Straße sowie die U-Bahnhöfe Platz der Luftbrücke und Bülowstraße. Die Szene, in der Harris seine wahre Identität erfährt, wurde in der Bauruine Spandauertor in Haselhorst gedreht.

    Victoria
    https://www.filmtourismus.de/victoria
    cf. https://seenthis.net/messages/624376

    Vor der Morgenröte - Stefan Zweig in Amerika
    https://www.filmtourismus.de/vor-der-morgenroete-stefan-zweig

    Pen Kongress im Palais am Festungsgraben,

    Wer ist Hanna?
    https://www.filmtourismus.de/wer-ist-hanna

    Zu den Berliner Drehorten gehören der ZOB, das ICC, der Görlitzer Bahnhof und das Kottbusser Tor. Zum Showdown kommt es schließlich im geschlossenen Spreepark im Norden des Plänterwaldes.

    Zweiohrküken
    https://www.filmtourismus.de/zweiohrkuken

    Einige Aufnahmen entstanden auch im Berliner Tiergarten. Der Bangaluu Club, in dem Ludo als Frau verkleidet dem „Hasen” Herb (Heiner Lauterbach) begegnet, befindet sich in der Invalidenstraße 30 in Berlin.

    #Film #Berlin #Dreharbeiten #Drehorte

  • Victoria review – an authentic piece of cinematic magic
    https://www.theguardian.com/film/2016/apr/03/victoria-sebastian-schipper-observer-review

    Können sie eine Schulterkamera zweieinhalb Stunden laufen lassen und am Ende noch wackelfreie Bilder drehen? Sturla Brandth Grøvlen kann das und hat dafür prompt ein paar Preise bekommen. Mal abgesehen von der Plansequenz ist Viktoria endlich mal wieder ein Film, der Berlin neu sieht und zeigt.
    Na dann ab ins Kino oder Film, Bier und Chips in der Videothek besorgt und ab aufs Sofa. Video on demand? Keine Ahnung, vielleicht gibt es Viktoria auch bei Arte oder Netflix.

    The young heroine of the German film Victoria really does have a busy night on the town – a mere few hours that take in flirtation, peril, dancefloor euphoria, an impromptu piano recital and, to cap it all, some reckless criminality. What’s more, director Sebastian Schipper gets it all into a taut 140 minutes – and one single continuous shot. But, more than a technical prodigy, Victoria is an authentic piece of cinematic magic. Taking us deep into one woman’s experience, it’s as adrenaline-charged as any mainstream action cinema, but with a minimum of production frills.

    When Victoria emerges into a chilly Berlin morning, we feel we’ve lived through the emotions of a lifetime with her
    The film starts in a techno club in Berlin’s Mitte district around 4am; as the bass thumps and the lights flash, we spot Victoria (Laia Costa) dancing alone and carefree. She’s from Madrid, a pianist recently dropped out from conservatoire and taking time out in Berlin, working in a cafe. After a while, the camera follows her to the exit, where a dorkish-looking bloke named Sonne (Frederick Lau) sticks his head in and asks her if the club’s worth the price of admission. When Victoria leaves, Sonne is outside with three dodgy-looking pals. They spin her the weariest lines in the book, offering to show her the real Berlin. For some reason Victoria decides to join them – making us wonder whether she’s hopelessly naive, fearlessly open to anything the night will bring, or very possibly the craziest person in the picture.

    As the night develops, we become aware of how confidently Schipper uses his limited time. He doesn’t pelt through the action, but paces it very effectively. We’re already quite a way into the course of events when Victoria and Sonne share an interlude of quiet intimacy, and she serenades him with a brief Liszt piano recital.

    It’s now, as the film appears to be winding down, that Schipper ramps things up. The boys have urgent business to take care of, and they need Victoria to help them. As they rendezvous in a subterranean car park with the sinister, leather-faced Andi (André Hennicke), we’re suddenly thrown into deep genre territory – and it’s not spoiling anything to reveal that things, as per genre convention, don’t go according to plan.

    What you won’t see coming is the nuanced set of changes in Victoria’s relationship with the guys, or the shifts in her character: from happy-go-lucky ingenue (an impression underlined by Costa’s impish, Björk-like features) to determined urban desperado, and finally to something like a tragic opera heroine. Costa gives a terrific, affecting and, by the end, intensely unsettling performance. Lau’s Sonne undergoes similar changes – starting as an oafish lunk, but once into the adventure, acquiring a muscular dash and a distinctly Brando-esque charisma.

    The tracking shot: film-making magic - or stylistic self-indulgence?
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    The film doesn’t flaunt its technical bravado, so you’re never too distracted by wondering how Schipper and cinematographer Sturla Brandth Grøvlen pulled off their choreography, turning a nondescript small section of Mitte into a nocturnal playground of seemingly infinite possibility. But you do become aware of the film’s tricks with duration, as in the gang’s brief return to the club – in reality lasting just a few minutes, but feeling like a whole tournament of triumphant revelry. “Real time” in cinema has rarely been so craftily elasticised.

    The art of the mad tracking shot – the seamless, sinuous take that seems to go on for ever – has become a big deal in recent years, whether outrageously faked, as in Iñárritu’s Birdman, or performed with stately rigour, as in Sokurov’s Russian Ark. While Victoria never feels like a mere bid for a championship medal, Schipper, Grøvlen and the cast and crew impress mightily with their energy, discipline and (a usually meaningless term among movie folk, but one that makes absolute sense here) commitment to “the moment”. When Victoria finally emerges into a chilly Berlin morning, we feel we’ve lived through the emotions of a lifetime with her. Mind you, having stayed in this very part of Mitte two months ago, I can tell you she’ll be lucky to find a decent breakfast round there.

    Die Welt der Drehorte: Victoria
    https://www.filmtourismus.de/victoria

    https://www.youtube.com/watch?v=qlG0nauf8fo

    Victoria (2015)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Victoria_(2015)

    Der Film wurde in einer einzigen Kameraeinstellung gedreht. Um die ungewöhnliche Drehweise realisieren zu können, musste die Vorgehensweise der Produktion angepasst werden. So bestand das Drehbuch für den über zwei Stunden langen Film ursprünglich lediglich aus zwölf Seiten. Dies hatte zur Folge, dass die Dialoge des Films gemeinsam mit den Hauptdarstellern vor Ort geschrieben wurden und spontan während des Drehs angepasst werden konnten, beispielsweise wenn bestimmte Vorgänge länger oder kürzer dauerten als geplant.

    Es wurden insgesamt drei vollständige Versionen des Films gedreht. Die letzte dieser Fassungen wurde schließlich komplett im Spielfilm verwendet und dabei nicht geschnitten. Die relativ geringe Drehzeit wurde durch eine umso intensivere Zeit zum Proben ausgeglichen.

    Gedreht wurde die finale Fassung am 27. April 2014 zwischen 4:30 und 7:00 Uhr in Berlin-Kreuzberg und Berlin-Mitte. Schipper standen sechs Regieassistenten und drei komplette Teams für den Ton zur Verfügung. Als Kamera wurde eine Canon C300 verwendet. Es kamen 150 Statisten zum Einsatz.

    #Film #Berlin#Kreuzberg #Mitte #Charlottenstraße #Friedrichstraße #Hedemannstraße #Rudi-Dutschke-Straße #Besselstraße #Behrenstraße #Zimmerstraße