• Depuis le début de l’ère capitaliste on a toujours été en guerre, mais on a tendance à l’oublier pendant les périodes de cessez-le-feu.

    Caitlin Johnstone - I Was 19
    https://caitlinjohnstone.com/2023/07/05/i-was-19

    Les souvenirs de jeunesse en temps de paix et prospérité de la future journaliste indépendante australienne.

    I was 19 the first time I was raped.

    Backpacking through Europe, drugged, woke up being sodomised over a toilet bowl in some Italian hotel bathroom.

    Blood everywhere.

    Memories were fuzzy through whatever it was he slipped me, but I recall fumbling with the doorknob trying to get out, unable to understand why it wasn’t opening, then looking down and seeing that he had his foot up against the bottom of the door.

    Earlier that day I’d felt like I was flying. Here I was, traveling in Europe just like a grownup, making it work somehow even in a country where I didn’t speak the language.
    ...

    CaitlinJohnstone.Com Is Now At CaitlinJohnstone.Com.Au
    https://caitlinjohnstone.com.au/2023/07/24/caitlinjohnstone-com-is-now-at-caitlinjohnstone-com-au

    Konrad Wolf - Ich war neunzehn
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ich_war_neunzehn

    Il y a des moments qui nous font croire qu’on puisse établir une paix durable.

    Les souvenirs de jeunesse en temps de guerre et famine du futur réalisateur et président de l’académie des beaux arts de la #RDA .

    Film von Konrad Wolf (1968) - Am 16. April 1945 ziehen der Deutsche Gregor Hecker als Soldat der Roten Armee mit seiner kleinen Truppe im Gefolge der 48. Armee von der Oder her kommend durch Brandenburg nach Westen. Gregor Heckers Eltern sind deutsche Kommunisten, die noch vor dem Zweiten Weltkrieg in die Sowjetunion fliehen konnten.

    Als die Truppe nach Bernau kommt, das nach der Besetzung durch sowjetischen Panzerspitzen inzwischen wieder geräumt worden ist, wird Hecker kurzerhand zum Kommandanten der Stadt ernannt. Mit einer Handvoll Leuten versucht er, eine Kommandantur einzurichten. Sie kommen mehrfach mit Zivilisten in Kontakt, darunter ein heimatloses Mädchen, das um schützende Unterkunft bittet.
    ...

    Moi, à dix neuf ans j’étais heureux et décidé à passer ma vie à me battre contre les responsables des crimes de guerre et dans notre quotidien faussement considéré comme paisible. On voulait stopper leur guerre contre la terre et l’humanité.
    Quelle illusion.

    Heureusement il y a Bert Brecht.

    Die Bitten der Kinder
    https://www.berlin.de/projekte-mh/netzwerke/spaetlese/themen/politik-wirtschaft-und-soziales/artikel.471296.php

    „Die Häuser sollen nicht brennen.
    Bomber sollt man nicht kennen.
    Die Nacht soll für den Schlaf sein.
    Leben soll keine Straf sein.
    Die Mütter sollen nicht weinen.
    Keiner sollt töten einen.
    Alle sollen was bauen.
    Da kann man allen trauen.
    Die Jungen sollen`s erreichen.
    Die Alten desgleichen.“

    1951

    Uraufführung vor 75 Jahren „Der gute Mensch von Sezuan“
    https://www.deutschlandfunk.de/brecht-urauffuehrung-vor-75-jahren-der-gute-mensch-von-100.html

    Käthe Reichel spielte die Rolle 1957 in der berühmten Inszenierung von Benno Besson am Berliner Ensemble. In einem Interview vor der Premiere wurde sie nach der Botschaft des Stückes gefragt:

    „Na, die ist einfach: dass es unter gewissen Umständen, solche Umstände, wie sie im Stück gezeigt werden, in einer durch und durch korrupten kapitalistischen Welt, nicht möglich ist, gut zu sein.“

    Der Krieg, der kommen wird
    https://lyricstranslate.com/de/bertolt-brecht-der-krieg-der-kommen-wird-lyrics.html

    Liedtext
    Der Krieg, der kommen wird
    Ist nicht der erste. Vor ihm
    Waren andere Kriege.
    Als der letzte vorüber war
    Gab es Sieger und Besiegte.
    Bei den Besiegten das niedere Volk
    Hungerte. Bei den Siegern
    Hungerte das niedere Volk auch.

    Morgendliche Rede an den Baum Griehn
    http://www.planetlyrik.de/bertolt-brecht-gedichte-fuer-staedtebewohner/2018/11

    1
    Griehn, ich muß Sie um Entschuldigung bitten.
    Ich konnte heute nacht nicht einschlafen, weil der
    Sturm so laut war.
    Als ich hinaus sah, bemerkte ich, daß Sie schwankten
    Wie ein besoffener Affe. Ich äußerte das.

    2.
    Heute glänzt die gelbe Sonne in Ihren nackten Ästen.
    Sie schütteln immer noch einige Zähren ab, Griehn.
    Aber Sie wissen jetzt, was Sie wert sind.
    Sie haben den bittersten Kampf Ihres Lebens gekämpft.
    Es interessierten sich Geier für Sie.
    Und ich weiß jetzt: einzig durch Ihre unerbittliche
    Nachgiebigkeit stehen Sie heute morgen noch gerade.

    3
    Angesichts Ihres Erfolgs meine ich heute:
    Es war wohl keine Kleinigkeit, so hoch heraufzukommen
    Zwischen den Mietskasernen, so hoch herauf, Griehn, daß
    Der Sturm so zu Ihnen kann wie heute nacht.

    #Brecht #guerre

  • Der Neubau des Bundesarchivs in Berlin - Das Bundesarchiv - Werdegang
    http://jensites.com/bbr/site/index.php?cat=ba&page=ba_01&lang=de

    Am 27. August 1994 erhielt das Bundesarchiv etwa ein Drittel des Kasernengeländes der Andrews Barracks zur Nutzung. Ausgenommen davon sind u. a. die Schwimmhalle, die sich im Besitz des Landes Berlin befindet, sowie die ehemalige Krankenstation, in die die Berliner Außenstelle des Instituts für Zeitgeschichte und eine Abteilung des Bundesbauamtes einzogen. Der südliche Teil des Areals wurde an die Frankfurter Siedlungsgesellschaft verkauft.

    Der Neubau des Bundesarchivs in Berlin - Die Geschichte - 1945-1994
    http://jensites.com/bbr/site/index.php?cat=ge&page=ge_04&lang=de

    Die beiden Figuren der „Reichsrottenführer“ am Haupteingang wurden unmittelbar nach Kriegsende mit Beton verkleidet. Hinter dem Ökonomiegebäude ist die Kirchenkuppel des zerstörten Direktionsgebäudes zu erkennen, das 1951 abgerissen wurde. Ab 1947 trug die Kaserne offiziell den Namen „Andrews Barracks“.

    Die wechselvolle Geschichte der Finckensteinallee 63 – Teil II - Berlin.de
    https://www.berlin.de/projekte-mh/netzwerke/spaetlese/themen/berliner-orte/artikel.528073.php

    Im Heft 2 der Blätter der Stabila, die inzwischen nach ihrem letzten Direktor benannt Hans-Richert-Schule heißt, wurde der Vorgang so beschrieben:“ Mitte Juni 1933 stand endgültig fest, dass die Gebäude der preußischen Hochschule für Leibesübungen und des Lehrerseminars in Spandau für die Staatliche Bildungsanstalt ausersehen waren.

    Am 27.7. 1933 fand in der feierlich geschmückten Anstaltskirche in Lichterfelde ein schlichter Abschiedsgottesdienst statt. Am letzten Schultag sah der Feldmarschallsaal die Jugend der Hans-Richtert-Schule mit ihren Lehrern zum letzten Mal in seinen Räumen.“

    Am 9. November 1933 wurden 835 SS-Männer auf Adolf Hitler vereidigt. Diese Einheit erhielt den Namen „Leibstandarte“ und wurde ab 13. April 1934 offiziell als „Leibstandarte SS Adolf Hitler“ bezeichnet. Bis 1935 wuchs sie auf etwa 3000 Mann an. Die Gebäude der ehemaligen HKA wurden nun den Nutzungsbedingungen der SS entsprechend ausgebaut, umgebaut und erweitert. Das Eingangstor zur Kaserne wurde mit zwei überlebensgroßen Soldatenfiguren, den „ewigen Rottenführern“ geschmückt.

    Die alte Turnhalle der HKA wurde abgerissen. An ihrer Stelle wurde im Jahre 1938 eine moderne Schwimmhalle für die körperliche Ertüchtigung der SS-Männer eingeweiht. Sie wurde auch nach dem Krieg weiterhin genutzt, inzwischen ist sie nach umfangreicher Sanierung wieder zugänglich.

    An der Niederschlagung des so genannten „Röhm-Putsch“ waren vor allem die Greifkommandos aus der Kaserne von Lichterfelde beteiligt. Heinz Höhn spricht in seinem Buch „Mordsache Röhm“ davon, dass es im Zuge der Niederschlagung 17 namentlich bekannte Tote geben soll, die auf dem Gelände der ehemaligen HKA am 30.6./1.7.1934 erschossen wurden.

    #Berlin #Lichterfelde #Finckensteinallee #Geschichte #Nazis #USA