L’agence d’évaluation des risques de crédit SCHUFA collabore avec l’institut Hasso Plattner de l’Université de Potsdam afin d’utiliser les donnés Facebook
Was hat die Schufa mit Facebook vor ? | NDR.de - Ratgeber - Netzwelt
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NDR Info liegen vertrauliche Dokumente vor, die zeigen, was Schufa-Manager und Wissenschaftler des Hasoo-Plattner-Instituts tatsächlich planen. Man spricht von „Projektmöglichkeiten und Denkrichtungen“, die jedoch vor allem in eine Richtung gehen: aus unzähligen Quellen im Internet sollen gezielt Daten über Verbraucher gesammelt werden. Hier einige Auszüge aus den Dokumenten.
Welche Ziele hat die Zusammenarbeit mit dem IT-Institut?
„In dem Schufa-Lab soll die Innovationskraft und Kreativität sowie die technische Expertise des HPI mit der Business-Expertise und den fachlich kreativen Anforderungen von Schufa partnerschaftlich verbunden werden. Aus dem Web generierte Informationen werden durch Schufa mit anderen Informationen verknüpft und aus Business-Sicht bewertet. Auf diesem Weg soll ein Pool von aus dem Internet generierten und regelmäßig aktualisierten Informationen entstehen, der von Schufa für existierende und künftige Produkte und Services eingesetzt werden soll.“
Wonach wollen Schufa und Hasso-Plattner-Institut bei Facebook suchen?
Explizite Datensammlung in Sozialen Netzwerken
Bildung von Facebook/Xing/Twitter-Profilen
Aufforderung zum „joinen“ mit danach impliziter Auslesung von Adressen und insbesondere Adressänderungen
Suche und Bewertung von Personen- bzw. Kontaktverknüpfungen (z.B. Xing, Facebook ...)
Experimente am HPI nur beschränkt möglich; evtl. unter anderem account-Namen
Es werden Chancen und Bedrohungen der Schufa identifiziert und gemeinsam mit der Schufa bewertet
Weitere „Projektideen“ von Schufa und Hasso-Plattner-Institut
Welche Informationen können aus „nicht-öffentlichen Quellen“ (dark web) gezogen werden?
Generierung von elektronischen Identifizierungsdaten (e-mail-Adressen, e-Postbriefadresse, facebook-ID ...)
Relationship Extraction, um Beziehungen zwischen Entitäten zu gewinnen (Person/Person; Person/Unternehmen; Unternehmen/Unternehmen). Mögliche Quellen: Nachrichten, Blogs, Wikipedia, soziale Netzwerke ...
VIP-Identifikation: Automatisierte Identifikation von Personen öffentlichen Interesses, Verbraucherschützern und Journalisten
Ad-hoc-Sentiment Analyse für Personen: Spezialisierte Personensuche, die neben strukturierten Informationen auch zuvor gesammelten Textdaten sowie ad-hoc-angefragte Textdaten nutz, um ein aktuelles Meinungsbild zu der Person zu ermitteln. Mögliche Quellen: Blogs, Twitter, Nachrichtenseiten, Unternehmenshomepage, Aktienkurs ...
Jeweils Korrelationen zur Bonität untersuchen