• L’agence d’évaluation des risques de crédit SCHUFA collabore avec l’institut Hasso Plattner de l’Université de Potsdam afin d’utiliser les donnés Facebook

    Was hat die Schufa mit Facebook vor ? | NDR.de - Ratgeber - Netzwelt
    http://www.ndr.de/ratgeber/netzwelt/schufa121.html

    NDR Info liegen vertrauliche Dokumente vor, die zeigen, was Schufa-Manager und Wissenschaftler des Hasoo-Plattner-Instituts tatsächlich planen. Man spricht von „Projektmöglichkeiten und Denkrichtungen“, die jedoch vor allem in eine Richtung gehen: aus unzähligen Quellen im Internet sollen gezielt Daten über Verbraucher gesammelt werden. Hier einige Auszüge aus den Dokumenten.
    Welche Ziele hat die Zusammenarbeit mit dem IT-Institut?

    „In dem Schufa-Lab soll die Innovationskraft und Kreativität sowie die technische Expertise des HPI mit der Business-Expertise und den fachlich kreativen Anforderungen von Schufa partnerschaftlich verbunden werden. Aus dem Web generierte Informationen werden durch Schufa mit anderen Informationen verknüpft und aus Business-Sicht bewertet. Auf diesem Weg soll ein Pool von aus dem Internet generierten und regelmäßig aktualisierten Informationen entstehen, der von Schufa für existierende und künftige Produkte und Services eingesetzt werden soll.“
    Wonach wollen Schufa und Hasso-Plattner-Institut bei Facebook suchen?

    Explizite Datensammlung in Sozialen Netzwerken
    Bildung von Facebook/Xing/Twitter-Profilen
    Aufforderung zum „joinen“ mit danach impliziter Auslesung von Adressen und insbesondere Adressänderungen
    Suche und Bewertung von Personen- bzw. Kontaktverknüpfungen (z.B. Xing, Facebook ...)
    Experimente am HPI nur beschränkt möglich; evtl. unter anderem account-Namen
    Es werden Chancen und Bedrohungen der Schufa identifiziert und gemeinsam mit der Schufa bewertet

    Weitere „Projektideen“ von Schufa und Hasso-Plattner-Institut

    Welche Informationen können aus „nicht-öffentlichen Quellen“ (dark web) gezogen werden?
    Generierung von elektronischen Identifizierungsdaten (e-mail-Adressen, e-Postbriefadresse, facebook-ID ...)
    Relationship Extraction, um Beziehungen zwischen Entitäten zu gewinnen (Person/Person; Person/Unternehmen; Unternehmen/Unternehmen). Mögliche Quellen: Nachrichten, Blogs, Wikipedia, soziale Netzwerke ...
    VIP-Identifikation: Automatisierte Identifikation von Personen öffentlichen Interesses, Verbraucherschützern und Journalisten
    Ad-hoc-Sentiment Analyse für Personen: Spezialisierte Personensuche, die neben strukturierten Informationen auch zuvor gesammelten Textdaten sowie ad-hoc-angefragte Textdaten nutz, um ein aktuelles Meinungsbild zu der Person zu ermitteln. Mögliche Quellen: Blogs, Twitter, Nachrichtenseiten, Unternehmenshomepage, Aktienkurs ...
    Jeweils Korrelationen zur Bonität untersuchen

    http://www.hpi.uni-potsdam.de
    https://www.meineschufa.de

    #securite #reseaux_sociaux #finances #schufa

    • Ce n’est pas aussi menaçant que ça, au contraire, le succès du projet risquerait de torpiller le modèle d’affaires de l’agence SCHUFA :

      http://blog.koehntopp.de/archives/3233-Das-Opium-der-herrschenden-Klasse.html

      Mit einem Invest von einhunderttausend Euro bis einer Million Euro (plus die notwendigen Organisationskosten drumrum) könnte dann jeder ein Geschäft neu aufziehen, das der Schufa Äquivalent ist. Oder versuchen, ein kleineres Problem kostengünstiger zu lösen: Die meisten Kreditgeber wollen ja nicht wissen, wie die Kreditausfallwahrscheinlichkeit aller Deutschen ist, sondern wie die Kreditausfallwahrscheinlichkeit des Kreditnehmers ist, der da jetzt gerade seinen Antrag auf den Tisch gelegt hat. Sie müssen also nicht alle Social Daten live aus allen Social Networks herunterladen, sondern nur jeweils einen Eintrag und seine Vernetzung durchleuchten. Zur Schufa müßte aber, wenn die Theorie von HPI und Schufa sich erhärten läßt, niemand mehr gehen.

      ...

      Falls das genannte Projekt erfolgreich ist, dann kann das mit 2012-Technik und Netzwerk jeder institutionelle Investor machen, also jede mittelständische Firma, jeder Konzern, und auch jede Zelle der Yakuza. Die Daten sind öffentlich herunterladbar, das ist genau der Punkt, um den es geht, und die Technik ist Open Source, ein wenig Statistik und ein wenig Consulting. Und wo die dann überall läuft wird bei keinem Datenschützer in Schleswig-Holstein oder sonstwo auf der Welt nachgehalten.

    • L’Institut Hasso Plattner recule devant l’indignation du public allemand. La collaboration avec SCHUFA est abandonnée.

      Facebook als digitale Schuldnerkartei - Schufa-Forschungsprojekt im Zeitraffer gescheitert http://www.heise.de/tp/artikel/37/37080/1.html

      BITKOM-Chef Prof. Dieter Kempf dit :

      Wir sollten alles unterlassen, was das Vertrauen in das Internet beschädigt. Es wäre klug, auf manche Gedankenspiele zu verzichten. Die Menschen wollen sich frei und ungezwungen im Web bewegen. Diese Freiheit müssen wir erhalten und gleichzeitig immer wieder darauf hinweisen, dass man mit persönlichen Informationen im Internet sehr bewusst umgehen sollte.