Festschrift zum fünfhundertjährigen Geburtstage von Johann Gutenberg : Hartwig, Otto, 1830-1903, ed : Free Download & Streaming : Internet Archive

/festschriftzumf00wyssgoog

  • Il y a 550 - Johannes Gutenberg meurt au mois de février
    https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Gutenberg

    * um 1400 in Mainz; † vor dem 26. Februar 1468 ebenda


    On ne sait pas exactement quel jour il est mort et on ignore complètement sa date de sa naissance. C’est la ville de Mayence qui a introduit la date de l’an 1400 parce que ses notables voulaient célébrer la 500ème anniversaire en 1900. Pourtant ce mois de février est le moment de se recueillir pour tous les typographes et imprimeurs afin de se souvenir du fondateur de leurs métiers.

    https://fr.wikipedia.org/wiki/Johannes_Gutenberg

    né vers 1400 à Mayence dans le Saint-Empire romain germanique et mort le 3 février 1468 dans sa ville natale

    Gutenberg a laissé une bible impressionnante dont un fac-similé digital est accessible ici.
    https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-ANG-0000HSS000MWK001

    Bereits am Anfang des europäischen Buchdrucks mit beweglichen Lettern, den Johannes Gutenberg (um 1397 – 1468) um 1450 in Mainz entwickelte, stand eine Spitzenleistung: der Druck der lateinischen Bibel (in der sog. Vulgata-Fassung). Ein Brief von Enea Silvio Piccolomini (1405 – 1464, seit 1458 Papst Pius II. ), belegt, dass der Druck der Bibel Ende 1454 bereits weit fortgeschritten war. Im Frühjahr 1455 war die Auflage von etwa 200 Exemplaren auf Papier und Pergament bereits vollständig verkauft bzw. subskribiert.

    Die Gutenberg-Bibel gilt als bedeutendstes Werk des frühen Buchdrucks (Inkunabelzeit). Der zweibändige Druck ist von hoher textlicher Qualität und zugleich eine ästhetische Meisterleistung. Textgrundlage war eine Handschrift des Pariser Standardexemplars der Vulgata. Die typographische Gestaltung ahmt die gebrochenen dichten Schrifttypen (Textura) zeitgenössischer Bibelhandschriften nach. Nach anfänglichem Schwanken entschied sich Gutenberg für eine Zahl von 42 Zeilen pro Textspalte. Die Gutenberg-Bibel wird daher auch als die „zweiundvierzigzeilige Bibel“ bezeichnet, kurz B42.

    Des recherches récentes contredisent la théorie du 3 févrire comme date de décès.

    Lt. Stephan Füssel, Hrsg. des Gutenberg-Jahrbuchs, ist gesichert, dass Gutenberg vor dem 26. Februar 1468 gestorben ist, das Todesdatum 3. Februar hält Füssel jedoch für „nicht haltbar“. Ging jetzt durch die Presse, siehe dazu z. B. im ND (02.02.2018):

    „Umso bedeutsamer ist ein 2016 in Würzburg wiederentdecktes Dokument vom 26. Februar 1468 - darin bestätigt der Mainzer Humanist Konrad Humery dem Erzbischof Adolf II. von Nassau, dass er aus dem Nachlass von Johannes Gutenberg eine Druckerpresse erhalten hat. Daraus lasse sich schließen, dass Gutenberg etwa vier Wochen zuvor gestorben sei“

    Was Füssel auf „vier Wochen“ schließen lässt, weiß ich nicht. ND schreibt weiter: „Das vermeintliche Todesdatum 3. Februar geht nach Angaben Füssels auf die Veröffentlichung eines Heimatforschers aus dem Jahr 1910 zurück, die wissenschaftlich nicht haltbar ist.“

    https://www.neues-deutschland.de/artikel/1078146.so-schoen-drucken-wie-handgeschrieben.html?sstr=gutenberg

    Füssel im Gutenberg-Jahrbuch 2016 dazu:
    https://www.harrassowitz-verlag.de/dzo/artikel/201/29_201.pdf

    Und aus 1900(!):

    Festschrift zum fünfhundertjährigen Geburtstage von Johann Gutenberg. Leipzig : Harrassowitz, 1900. - (Centralblatt für Bibliothekswesen : Beih. ; 23), etwa S. 28, 29, 140, 300 u. 304

    S. 300: „Wir wissen aber durch den Revers des Doctor Humery (vgl. Nr. XXVII), dafs Gutenberg sicher vor dem 26. Februar 1468 aus dem Leben geschieden war. Der Todestag selbst ist nirgends überliefert, man kann ihn jedoch annähernd sicher zu Anfang des Jahres 1468 oder vielleicht Ende 1467 ansetzen.“

    S. 304: „... ist zu bemerken, dafs ein sicherer Anhalt für die Feststellung des Todestages fehlt (vgl. oben S. 300), weil wir nicht wissen, ob Humery sein Anrecht sofort geltend gemacht hat, und ob seinem Ansuchen alsbald oder erst nach weiteren Verhandlungen mit dem Kurfürsten willfahrt wurde.“

    https://archive.org/details/festschriftzumf00wyssgoog


    https://ia801406.us.archive.org/34/items/festschriftzumf00wyssgoog/festschriftzumf00wyssgoog.pdf

    Original der Quittung Konrad Humerys zu Gutenbergs Nachlass im Staatsarchiv Würzburg aufgetaucht
    https://archivalia.hypotheses.org/54038

    #typographie #religion