• L’enrégistrement audio de la visioconférence / conférence téléphonique d’officiers de l"armée de l’air allemande au sujet de la livraison des Taurus à l’Ukraine
    https://m.vk.com/video561960677_456241522
    publié le 1.3.2024

    Sujet de la discussion : comment préparer et mener une guerre qu’on ne veut pas déclarer.

    Taurus-Leak : Über diese Aussagen wird in der Öffentlichkeit kaum gesprochen
    https://www.telepolis.de/features/Taurus-Leak-Ueber-diese-Aussagen-wird-in-der-Oeffentlichkeit-kaum-gesproch

    Extraits de la transcription

    7.3.2024 von David Goeßmann - Was waren die zentralen Themenfelder bei dem Bundeswehr-Gespräch über die Taurus-Raketen? Wer hat was konkret gesagt? Machen Sie sich selbst ein Bild.

    In deutschen Medien wird relativ wenig über die einzelnen Aussagen und Inhalte des geleakten Audiomitschnitts, in dem sich Vertreter der Bundeswehr über Taurus-Raketen beraten, diskutiert.

    Wenn über Inhalte gesprochen wird, werden meist nur kurze Zitate und Paraphrasen gebracht. Im Zentrum der Debatte steht weiterhin der Skandal der Veröffentlichung von russischer Seite und die politischen Konsequenzen daraus, nicht so sehr die Inhalte und ihre Einordnung.
    Der Nato-Wille, nicht zu eskalieren, nimmt ab

    Im Ausland wird stärker auf einen anderen Skandal, der sich im Hintergrund des Gesprächs abspielt, abgehoben. So kommentierte Simon Jenkins, Kolumnist, Buchautor und BBC-Journalist, im britischen Guardian:

    Die deutschen Streitkräfte sind wütend. Die Veröffentlichung eines 38-minütigen Gesprächs zwischen dem Chef der Luftwaffe und hochrangigen Offizieren über die Entsendung von Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine durch Moskau deutet darauf hin, dass der Wille der Nato, den derzeitigen Krieg nicht zu eskalieren, schwächer wird. Das Treffen, das Berichten zufolge über eine unverschlüsselte Leitung stattfand, hatte die Geheimhaltungsstufe eines Gruppenchats unter Teenagern. Es bestärkte Wladimir Putin in seiner Behauptung, es handele sich um einen Krieg des Westens gegen Russland, bei dem die Ukraine nur ein Stellvertreter sei.

    Diesen Eindruck mag man teilen oder nicht. Doch um darüber zu entscheiden, wäre es notwendig, sich mehr mit dem konkret Gesagten auseinanderzusetzen.

    Deswegen wollen wir eine Reihe von Aussagen in Zitatform aus dem Leak bringen, über die der Luftwaffenchef mit den Offizieren spricht. Dabei haben wir die Aussagen praktisch nicht geglättet, um möglichst nah am Gesprochenen zu bleiben.

    Vier Themen lassen sich als zentral ausmachen: der politische Wille/Unwille, Taurus an die Ukraine zu liefern; die Frage nach der deutschen Beteiligung beim Einsatz von Taurus-Raketen; mögliche Ziele und Einsatzoptionen; Probleme bei Lieferung.

    Der Luftwaffenchef machte am Anfang der internen Absprache deutlich, dass es bei einem kommenden Treffen mit dem Bundesverteidigungsminister wichtig sei, ihm nicht nur Probleme zu schildern, sondern gleichzeitig auch immer Lösungen anzubieten.

    1. Der politische Wille/Unwille, Taurus an die Ukraine zu liefern

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Wenn man hört, der Verteidigungsminister will mal, will mal wirklich auch wirklich tief in Taurus einsteigen, wobei der Termin ist ’ne halbe Stunde, so wie ich es gesehen habe, also … wir werden das Ding nicht zum Fliegen bringen können, um es mal so auszudrücken. Ich seh da keinen … im Moment da nicht ein Auslösungs-Momentum dahinter. Also es ist nicht so, dass der Kanzler ihm gesagt hat ‚Hey, mach dich da nochmal schlau und dann lass uns mal morgen entscheiden.‘ Das hab ich jedenfalls nicht erkannt, sondern, dass er nochmal Pistorius gesehen hat durch diese ganze Diskussion, die da immer und immer wiederkommt, und sie kommt natürlich, weil keiner so richtig weiß, warum blockt der Kanzler hier?“
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    Cooler Typ ... und ihr seid die Experts

    „Aber natürlich spukt bei ihm immer noch im Hinterkopf … wenn wir uns denn mal politisch entscheiden würden, die Ukraine zu supporten damit, wie könnte denn die ganze Nummer am Ende laufen? Und da wäre ich euch echt dankbar, dass wir ja … die Herausforderung, nach dem Motto: ‚Was ist daran nicht einfach?‘ Aber dass wir nicht nur ein Problem in den Raum stellen, sondern, dass wir auch immer die Lösung dazu nennen.“

    „Also ich denke, dass, selbst wenn ich jetzt nicht dabei sein sollte, da wird der Minister … ist sowieso ein total cooler Typ im Umgang. Also von daher ... Ihr seid die Experts. Mir war nur eben wichtig, dass wir einfach nüchtern da auftreten und nicht irgendwie Show-Stopper reinknallen, die man uns einfach … die nicht glaubwürdig sind, wenn andere Nationen Storm Shadows und SCALP liefern.“

    2. Die Frage nach der deutschen Beteiligung beim Einsatz von Taurus-Raketen

    General Fenske: „Wir brauchen selber bei der Schulung von unserem Personal ungefähr ein Jahr. Also um das jetzt quasi zu drücken auf, wie sage ich mal jetzt, zehn Wochen, mit der Erwartung, dass sie in einem Formel-1-Rennwagen im Gelände und auch in Formel-1-Strecken auch fahren können. Also wäre eine mögliche Variante, planungstechnisch zu unterstützen. Das kann man theoretisch sogar aus Büchel machen mit einer sicheren Leitung in die Ukraine rüber, den Datenfile rübertransferieren, und dann wäre er verfügbar und man könnte es gemeinsam planen.“
    Mit dem Auto nach Polen

    „Die Frage wird sein, wo kommen die Daten her. Jetzt gehe ich einen Schritt zurück. Wenn es um die Zieldaten geht, die idealerweise mit Satellitenbildern kommen, weil dadurch gibt es dann die höchste Präzision, dass wir also unterhalb von drei Metern Genauigkeit haben. Die müssen wir verarbeiten im ersten Set in Büchel. Unabhängig davon würde man aber in irgendeiner Art und Weise, denke ich, mit einem Datentransfer zwischen Büchel und Schrobenhausen was hinbekommen. Oder, was natürlich auch geht, dass man unter Umständen das Datenfile nach Polen schickt und man hat den Handover, Takeover in Polen irgendwo, und es fährt jemand mit dem Auto hin. Und ich denke, da muss man im Detail reingucken, und da wird es auch Lösungsmöglichkeiten geben.“
    Die direkte Verbindung

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Und da hat man eben Angst [bei Bombardierung der Krim-Brücke], wenn da der direkte Link der Streitkräfte in die Ukraine geht. Und da wäre halt dann immer die Frage: Kann man im Grunde genommen den Trick pullen, dass man unsere Leute abstellt zu MBDA [Rüstungsunternehmen], dass nur eine Direct Line zwischen der MBDA und der Ukraine ist? Dann ist es weniger schlimm, wie wenn die Direct Line unsere Luftwaffe zu ihnen ist.“

    Das ist ein Kriegskriterium

    Offizier Gräfe: „Ich glaube, das macht keinen Unterschied …. Wir müssen halt aufpassen, dass wir nicht gleich zu Beginn im Kriegskriterium formulieren. Wenn wir dem Minister jetzt sagen, ich überspitze mal ein bisschen, wir planen die Daten und fahren sie dann von Polen aus mit dem Auto rüber, damit es keiner mitkriegt – das ist ein Kriegskriterium. Wir werden es nicht schaffen, dass wir mit einer irgendwie gearteten Beteiligung von uns das Ganze umsetzen. Also erst mal indem, wenn das von der Firma kommt, müsste erst mal die MBDA dem zustimmen, ob die das machen. Ja, aber dann macht es auch keinen Unterschied, ob wir das unsere Leute in Büchel das planen lassen, oder in Schrobenhausen. Beteiligt ist beteiligt, und ich glaube, über die Hürde werden wir nicht drüber kommen. Jetzt nochmal, was wir als rote Linie als Grundlage voraussetzen. Ich komme einfach nochmal darauf zurück, was ich ganz am Anfang meinte: Entweder wir müssen die Ausbildung aufteilen, dass wir sagen, wir machen eine Fast Track und einen Long Track. Und der Long Track – dann sind die da halt für vier Monate und lernen es komplett richtig, mit ‚Wie mach‘ ich’s mit ’ner Brücke‘. Und in den Fast Track geht es erst mal um den schnellen Einsatz, nach zwei Wochen, wie weiß ich, was ich mit einem Munitions-Depot mache. Oder die andere Option: Wir fragen, ob in dieser Phase, bis die selber komplett ausgebildet sind, fragen wir die Briten, ob sie in dieser Phase übernehmen. Aber ich glaube ein irgendwie gearteter Versuch einer Zwischenlösung – stell dir mal vor, das kommt an die Presse! Wir haben unsere Leute in Schrobenhausen oder wir fahren irgendwie mit dem Auto durch Polen – sind, glaube ich beides keine akzeptablen Lösungen.“
    Sollen die Ukrainer mal rüberkommen

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: "Man kann’s natürlich so drehen, dass man sagt, also wenn der politische Wille jetzt mal da ist, dann müssen wir erst mal sagen: „So, soll einer aus der Ukraine mal hier hinkommen.“ Und dann müssen wir wissen, ist die politische Vorgabe – keinerlei direkte Beteiligung mehr an der Missionsplanung? Dann muss klar sein: Die Ausbildung dauert schon etwas länger. Und die Komplexität und auch am Ende der Einsatzerfolg nimmt natürlich ab, aber ist auch nicht unmöglich. Weil ist ja nicht so, dass jetzt nicht schon eine gewisse Erfahrung darin gesammelt haben, und wir sehen selbst, was wir gerade noch so an High-Tech-Zeug einsetzen. Und dann müsste man sehen: Wenn es die Vorgabe ist – gibt ja keine direkte Beteiligung, wir können nicht die Missionsplanung in Büchel machen und sie rüberschicken, da könnt‘ ich mir fast vorstellen, dass das für Deutschland eine rote Linie ist … Ja, da muss halt klar sein – man muss sie etwas länger ausbilden, dann geht’s halt paar Monate, und man kann auch nicht alles damit machen. Aber ist nicht so, dass man sagt, man kann nichts damit machen."
    3. Mögliche Ziele und Einsatzoptionen

    Offizier Florstedt: „Ich habe mich heute mal reingesetzt mit einem pragmatischen Ansatz. Ich habe mir überlegt, was das Alleinstellungsmerkmal gegenüber jetzt den Storm Shadows… So wie Air Defense, Obuszeit, Flughöhe, etc. – und da komme ich dann drauf, dass es so zwei interessante Targets halt gibt: einmal so eine Brücke im Osten und einmal Mun-Depots [Munitions-Depots], wo wir reinkommen. Die Brücke im Osten ist halt schwer zu erreichen, und die Pfeiler sind relativ klein, und das kann halt der Taurus darstellen, und die Mun-Depots – da kommen wir halt durch. Und wenn ich das jetzt berücksichtige und vergleiche, wie viele Storm Shadows und Mauls abgeschossen wurden, da hat man halt ein ganz guts Alleinstellungsmerkmal. Da habe ich mir so drei Routen rausgesucht, wo ich sagen würde, geht’s da um die Brücke oder geht’s da um Mun-Depots? Is it reachable mit den current caps … Und dann komme ich quasi zu dem Entschluss – ja, ist gut, es ist machbar. Der limitierende Faktor ist die Su-24 [Suchoi Su-24 ist ein Bomber, der in der Sowjetunion entwickelt wurde], wie viel die davon überhaupt noch übrighaben. Das wäre dann in einem einstelligen Bereich.“
    Krim-Brücke targeten

    „Wenn ich aber mir so eine Brücke anguck‘, da, wo ich drauf kommen wollte, ist, dass der C10 von Taurus nicht ausreicht, um die einfach so zu targeten – das heißt, ich brauch da Bilder von, wie der Taurus arbeiten kann, und da brauchen wir die Missionsdaten. Und ich weiß es nicht, ob wir in adäquater Zeit – natürlich, wenn wir in Monaten reden, [unverständlich] – aber in adäquater Zeit die Ukrainer ausbilden können … die Missionsdaten, wie sieht ein Brückenpfeiler für den Taurus aus, wie wir denen das beibringen. Das heißt, für mich ist es erst mal aus der operativen Perspektive nicht bewertbar, wie schnell bringt man Ukrainern diese Image-Planung, sage ich mal, bei, und wie schnell geht die Integration.“
    Brücke so groß wie Flugplatz: 20 Flugkörper nötig

    Offizier Fenske: „Ich würde gern nochmal schnell ergänzen wegen der Brücke, weil wir uns die intensiv angeguckt haben. Und die Brücke ist leider – aufgrund ihrer Größe – wie ein Flugplatz. Das heißt, es kann durchaus sein, dass ich dafür zehn oder 20 Flugkörper brauche.“

    Offizier Florstedt: „Ich habe durchgeschätzt, nämlich da, wo sie aufklappt, wenn du die Pfeiler nimmst.“

    Offizier Fenske: „Ja, der Pfeiler, da machen wir unter Umständen nur ein Loch rein. Und dann stehen wir da … um datenvalide Aussagen zu haben, müssten wir wirklich selber mal …“

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Wir alle wissen ja, dass sie die Brücke rausnehmen wollen. Das ist klar, wissen wir auch, was es am Ende bedeutet … Dann hast du, ist die Versorgung dieser so wichtigen – nicht nur militärisch, strategisch wichtig, auch so ein bisschen politisch ist die gute Insel da ja ihr Herzstück. Jetzt nicht mehr ganz so … ganz so fatal, wo sie ja quasi ihre Landbrücke mehr oder weniger dahin haben.“
    4. Probleme bei Lieferung

    Offizier Fenske: "Was ist denn das Sensitivste oder das Kritischste, was jetzt passieren kann? Mit der ganzen Diskussion, das läuft ewig hin und her, und ich glaub, die zwei Punkte, die sensitiv sind. Das eine ist das Timing, so nach dem Motto, „Jetzt sagt der Kanzler, wir geben es doch ab“, und man kommt aus der Bundeswehr: Ja toll, aber in acht Monaten sind wir dann soweit, den ersten Einsatz zu beginnen. Und das Zweite ist natürlich, wir können die Zeit auch nicht verkürzen, wenn es nach einem Falscheinsatz geht und das Ding auf ’nen Kindergarten drauffällt und es zivile Opfer gibt. Deshalb sind das so die beiden … links und rechts ’ne Grenze, zwischen denen man abwägen muss."
    Negative könnte positive Nachricht schlucken

    Offizier Gräfe: "Aber wenn da jetzt dann halt die Message rüberkommt, „Klasse, der Bundeskanzler hat sich doch entschieden“, und dann die andere Message „Aber es dauert alleine für die Schnittstelle sechs Monate“, na, dann ist die positive Nachricht ganz schnell eine negative Nachricht."

    „Und dann müsste man natürlich jetzt mal überlegen, um jetzt ganz schnell mit gleich ersten Flugkörpern zu einer schnellen Lösung zu kommen, ob man da nicht sowohl mit der Schnittstelle als auch mit der Ausbildung auf die Briten zurückgreift, wenn die deswegen mit ihrem Know-How gucken, wie haben die die Storm Shadow drangekriegt – kann ja nicht so ein großer Unterschied sein – und die vielleicht die Bedienung am Anfang mitmachen, während in der Zwischenzeit die Besatzungen bei uns ausgebildet werden. Damit das einfach nicht so lange dauert. Und dann sind da jetzt noch so ein paar Sachen: Können wir eine Datenbank liefern? Können wir Satellitenbilder liefern? Können wir Planungsstation liefern?“
    Das wird nicht den Krieg ändern

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Man muss ja immer davon ausgehen, was die Ukrainer dann mittlerweile sonst alles machen. Wir wissen ja auch, dass da viele Leute mit amerikanischem Akzent in Zivilklamotten rumlaufen. Das darf man sagen, dazu sind sie dann noch relativ schnell selbst in der Lage, weil die Satellitenaufnahmen, die haben sie alle. Da muss man auch davon ausgehen.“

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Das ist natürlich, dass es klar sein muss, das wird nicht den Krieg ändern. Dafür haben wir gar nicht … Wir würden ja auch nicht alle, wir wollen wir ja auch nicht abgeben, und nicht alle sind bei uns auch gleich. Das muss ich euch nicht sagen. Also, man könnte sagen, 50 in der ersten Tranche, und wenn sie uns dann nochmal würgen würden, für die nächsten 50, und da wär‘ aber auch Ende Gelände. So, das ist völlig klar. So, das wäre jetzt mal wieder große Politik, und dann können wir selber nochmal wieder eintakten an dem Punkt … Ich vermute mal, es könnte schon ein Momentum dahinter sein, weil ich weiß – von meinen britischen und französischen Kollegen – dass die so gut wie Winchester sind mit ihren Storm Shadow und SCALPs.“

    Going Winchester
    Running out of ammunition during battle and needing to return to base for a reload.
    Quelle : https://www.urbandictionary.com/define.php?term=Going%20Winchester

    #Allemagne #armée #Bundeswehr #Luftwaffe #Ukraine #Russie #guerre #visioconférence #espionnage

  • répondit sans barguigner à la question du quiz de culture générale, vous pensez bien, c’était trop facile, niveau pouponnière : « En photographie, quel terme désigne le fait de rendre délibérément l’arrière-plan flou ? » — il y a avait le choix entre « la profondeur de champ », « le bokeh » (?????) et deux autres propositions stupides qu’elle a déjà oubliées.

    Eh bien vous la croirez si vous voulez mais elle s’est trompée en cliquant sur « la profondeur de champ » ! C’était « bokeh », la réponse attendue ! Non mais allô quoi ! Qu’est-ce que c’est que cette pantalonnade ? Ça n’existe même pas, ce mot-là, si ? C’est là qu’elle s’est rappelé que les jeunes de maintenant prennent des photographies SANS appareil photographique, iels font ça avec des « téléphones » portatifs, comme iels disent, iels brandissent le combiné et hop ! à l’autre bout du non-fil c’est la standardiste qui fait tous les réglages, elleux n’ont aucune idée de ce qu’est un diaphragme (enfin les filles si, mais pas dans le même contexte) ou une vitesse d’obturation, iels appuient sur le déclencheur sans se tracasser de quoi que ce soit, c’est pour ça qu’iels peuvent prendre des milliards d’images à la seconde, ça ne leur demande pas un seul neurone ! D’ailleurs si ça se trouve le terme « bokeh » vient du fait qu’un jour des ceusses prenaient la photo d’un port ou d’une gare dans la brume, on n’y voyait pas à plus de deux mètres après c’était tout flou, alors la standardiste qui regardait par l’écouteur a juste dit « Hum, beau quai » et depuis c’est devenu un effet volontaire et le nom est resté.

    « Bokeh »... N’importe nawak... Les jeunes ne savent vraiment plus quoi inventer et à cause de leur bêtise la vieille Garreau a perdu la manche du quiz.

    Comment voulez-vous qu’elle ne les déteste pas ?

  • 12ft | Faster Than Expected: Why Climate Scientists Are So Scared | by Alan Urban | May, 2023 | Medium
    https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fmedium.com%2F%40CollapseSurvival%2Ffaster-than-expected-w

    “Climate scientists are all a bunch of lying doomsayers! They’re just trying to scare you so they can get more funding, enact a carbon tax, control your life, create a socialist dictatorship, etcetera, etcetera, etcetera…”

    I’ve heard these claims thousands of times, and I used to believe them until about 10 years ago. For most of my life, I was convinced that climate change was a leftwing conspiracy created by elites in order to control our lives and enrich themselves. (Read this to learn why I changed my mind.)

    Recently, I realized something: If climate change were made up, then scientists wouldn’t be saying it’s happening “faster than expected.” Rather, they would be saying it’s happening “slower than expected.” Let me explain…

    I’ve fallen for a lot of conspiracy theories over the years (I won’t tell you which ones because it’s too embarrassing), but fortunately, I discovered the concept of scientific skepticism in my early thirties, and that’s when I finally started questioning my beliefs.

    I soon realized that nearly every conspiracy I believed didn’t hold up to scrutiny. They all relied on cherry-picked evidence or logical fallacies, and the proponents were usually either lying or delusional.

    One logical fallacy I learned about is called special pleading, or moving the goalposts. This is where someone always demands more evidence, no matter how much you give them.

    For example, let’s say you’re debating someone who believes the Earth is flat. They tell you that they’ll need hard evidence before they believe the Earth is round.

    So, you print a bunch of photos of the Earth from outer space and show them to the flat-earther. They say, “That’s not good enough. These photos could be fake. I need scientific evidence.”

    So, you try explaining the scientific evidence for a spherical Earth. You talk about how lunar eclipses always have a round shadow, how star patterns look different in the opposite hemisphere, and how Eratosthenes calculated the circumference of the Earth over 2000 years ago.

    The flat-earther says, “How do I know that science is accurate? How did they collect their data? How do I know it’s not all made up? I need better evidence.”

    But every time you provide evidence, they just move the goalposts and demand even more evidence. If you took them up in a space shuttle so they could look down at the globe with their own eyes, they’d probably demand evidence that they weren’t in a high-tech flight simulator.

    Now let’s return to the idea that climate change is a conspiracy. If that were true, then climate scientists would be proven wrong on a regular basis, and every time they were, they would move the goalposts. What would that look like?

    Imagine an alternate reality where climate change is hoax. It’s June 23rd, 1988, and world-renowned climate scientist James Hansen is testifying to Congress. But in this reality, he makes a bold claim: “By the year 2000, most of Florida will be underwater.”

    The year 2000 comes along and Florida is still very much above water. When confronted with this fact, Hansen says, “My calculations were slightly off, but it will definitely be underwater by 2010.”

    So 2010 comes along, and once again, Hansen is confronted by skeptics. He says, “It would be underwater if it weren’t for all the climate policies we’ve enacted. But if we don’t do more, it will certainly be underwater by 2020.”

    Then 2020 arrives and Florida still isn’t underwater, and on and on it goes. No matter how many times he’s proven wrong, he just moves the goalposts farther into the future. Meanwhile, the Internet is full of headlines like, “Climate impacts taking longer than expected.”

    Wouldn’t that be wonderful?

    Now let’s look at actual reality. Have climate scientists been making wild claims and moving the goalposts when proven wrong?

    No. In fact, the opposite is happening. Rather than moving the goalposts farther into the future, they’re bringing them closer. That’s why we keep seeing headlines with the phrase “faster than expected.”

    That phrase is now so common, it’s become a meme. Although the average global temperature has risen in line with forecasts made decades ago, the impacts have been more severe than scientists anticipated.

    For example, scientists were shocked by the Pacific Northwest Heatwave of 2021, when Canada’s high temperature record was beaten by 5°C. When Sir Brian John Hoskins, a climatologist based at Imperial College London, heard the news, he didn’t believe it. When he read the news story himself, he said, “Oh my god, that’s really scary.”

    He’s right. It is scary because heatwaves like that weren’t supposed to happen for decades. The effects of climate change are arriving much sooner than expected. Don’t believe me? Let’s take a look at some headlines from the past few years:

    NASA: Earth is trapping ‘unprecedented’ amount of heat, warming ‘faster than expected’
    Climate scientists shocked by scale of floods in Germany
    Frequency, Intensity of Extreme Weather Surprises Climate Scientists
    Climate change already worse than expected, says new UN report
    It’s 70 degrees warmer than normal in eastern Antarctica. Scientists are flabbergasted.
    Climate change already causing storm levels only expected in 2080
    Climate change is hitting the planet faster than scientists originally thought
    Scientists say temperatures are getting ‘hotter faster’ than their tools can calculate

    There are hundreds more. If climate change were a hoax, we wouldn’t be seeing headlines like these. We’d be seeing headlines like “Climate Change Not As Bad As Expected” or “Global Warming Less Severe Than Previously Thought.”

    Have you ever seen a headline like that? Even once? Of course not. The last 8 years were the 8 hottest years in history, and it’s still getting hotter.

    Even if the planet stopped getting warmer right now, we would still be in big trouble. The ice caps would keep melting and sea levels would keep rising. Look at what’s already happening at a mere 1.2°C of warming:

    Antarctic Ice Sheet Is Melting Way Faster Than Expected, Scientists Warn
    Climate change: Arctic permafrost now melting at levels not expected until 2090
    Antarctica And Greenland’s Ice Sheet Melting On Track With “Worst-Case Scenario”
    Red alert: Portions of the Arctic are warming much faster than we thought
    Satellite imagery shows Antarctic ice shelf crumbling faster than thought
    Arctic warming is happening significantly faster than previously thought, study finds
    What’s going on with the Greenland ice sheet? It’s losing ice faster than forecast
    Greenland’s glaciers are melting 100 times faster than estimated

    But of course, warming isn’t going to stop at 1.2°C. Because of the heat we’ve already trapped in the atmosphere, and because we continue to emit huge amounts of greenhouse gases every year, the climate is warming exponentially.

    It took us about a century to raise the global thermostat by 1 degree Celsius, and we’re about to raise it another degree in just 20–30 years.

    Think about that for a moment. Another century of global warming in just 2 or 3 decades. And we’re already seeing some of the worst heatwaves in human history, not to mention record-breaking floods, droughts, wildfires, and water shortages.

    All of these climate-related crises are stretching farms to the limit, yet this is just the beginning. As crop yields decline and the population grows, we will see food insecurity get worse and worse until we’re in a global famine.

    And that right there is why climate scientists are scared. They understand that human civilization was born during the Holocene, when global temperatures were very stable and stayed within a range of about 1°C.

    As we push the planet out of that range and raise the temperature about 50 times faster than would occur naturally, it will become harder and harder to produce enough food to feed everyone, and this will lead to social instability, political upheaval, the worst migration crisis ever, and wars over resources.

    Despite all of this, the climate deniers still insist that scientists are just trying to scare us so they can secure more funding. But if you think about that for a moment, you’ll see why it doesn’t make any sense.

    There are tens of thousands of climate scientists around the world. Are all of them in on this vast conspiracy? Am I supposed to believe that everyone researching climate change is creating fake data and trying to scare us…just so they can get a little more funding?

    It would mean that thousands of climate scientists have dedicated their lives to performing junk science that they know isn’t real, just for the money. Is that really plausible? Climate scientists aren’t exactly rich. Maybe a few people would do fake research in order to get a raise, but all of them?

    I understand that most of the world’s conspiracies are about making money, but they’re usually about making big money — like millions or even billions of dollars — not small grants or funds for another year of research.

    The idea of a vast global conspiracy made up of countless scientists and hundreds of organizations across nearly every major country and language, all working together just so they can make a little more money next year is ridiculous.

    If you really want to “follow the money,” why not look at how much money the fossil fuel industry makes? Fossil fuel companies supply 80% of the world’s energy, make billions in profits every year, and get eye-popping subsidies from governments.

    Could it be that they have a vested interest in spreading climate doubt and denial in order to slow climate action so they can keep making huge profits? Doesn’t that conspiracy sound a little more plausible? Especially since the same thing happened with lead, cigarettes, and countless other products?

    Hell, some of the same exact people that worked for big tobacco, convincing people that cigarettes were safe, went on to work for big oil. Companies like Shell and Exxon knew exactly what fossil fuels would do the planet decades ago, but they ignored the science, spread misinformation, and continued to rake in mega-profits.

    Considering all of this, is it really reasonable to believe that climate scientists are a bunch of shills whose primary motive is to make money? Or could they be motivated by something else? Perhaps love for the planet, or fear of societal collapse?

    Take Dr. Peter Kalmus, for example. He’s a climate scientist at NASA’s Jet Propulsion Laboratory in California, and he has been warning of climate disaster for over two decades. Is he raking in gobs of cash from wealthy globalists and living the high life? Nope. In fact, he cut his own carbon footprint by 90%.

    Kalmus is a member of Scientist Rebellion, and last year, they protested in front of the JP Morgan Chase building in Los Angeles since that bank funds more fossil fuel projects than any other.

    With his hand chained to the entrance, he said, “We’ve been trying to warn you guys for so many decades that we’re heading towards a fucking catastrophe. And we’ve been being ignored. The scientists of the world have been being ignored. And it’s gotta stop. We’re gonna lose everything.”

    Here’s the video:

    Kalmus isn’t the only scientist who is scared of what will happen if the planet keeps getting hotter.

    In 2021, Nature did a survey of climate scientists who helped author the latest IPCC report. They found that 60% believe the planet will warm by at least 3°C, an amount that could end civilization as we know it. Only 20% believed warming would stop at 2°C.

    It’s hard to state how horrifying this is. In 2015, the Paris Climate Agreement established 2­°C as the upper limit of warming we should allow, because going beyond it would cause catastrophes on a scale never seen in human history.

    Since then, we’ve learned that climate change is even worse than we thought. Disasters that weren’t supposed to happen until we reached 1.5°C are happening now, so we can only imagine what will happen when we hit 2° or 3°C.

    This is why top scientists from around the world are warning us that we face a ghastly future filled with untold suffering. They’ve been telling us over and over, year after year, summit after summit, that we have to stop burning fossil fuels as quickly as possible. But as you can see, the world keeps ignoring them.
    GHG and Temperature Despite Climate Meetings

    If climate scientists are all in on a vast conspiracy to enrich themselves and control our lives by phasing out fossil fuels, they’re not doing a very good job. They’ve been sounding the alarm for over 30 years, but as you can see, they’ve made virtually no progress.

    This is one of the reasons I changed my mind about climate change. Ever since I was a child, I was told that climate science was fake and that globalists were going to use it to take my rights away. But when I grew up, I realized I had all the same rights my parents did.

    No one forced me to stop flying or go vegan or buy an electric vehicle or give up my gas stove. If climate change were a real conspiracy, they would have managed to take at least a few rights away by now. But today, Americans have the right to expand their carbon footprint as much as ever.

    The truth is much simpler: Greenhouse gases are trapping heat in the atmosphere, warming the planet faster than nature can adapt, and threatening civilization, while big oil is spreading misinformation so they can delay climate action and fill their pockets with as much money as possible before time runs out.

    This is why the collapse of civilization is the most likely outcome, and that is why climate scientists are so scared. Because it’s way way worse than they thought, and most of the world still has no idea.

    As James Lovelock said 15 years ago, “Enjoy life while you can. Because if you’re lucky it’s going to be 20 years before it hits the fan.”

  • C’est aujourd’hui que l’argot irlandais « Gobshite » devient un terme reconnu internationalement : Mick Wallace qualifie Guaido de « unelected gobshite » au parlement européen, et apparemment, il fallait pas…
    https://video.twimg.com/ext_tw_video/1227890871942688768/pu/vid/1280x720/RrzMu8qmBdVXG20_.mp4

    Urban Dictionary : gobshite
    https://www.urbandictionary.com/define.php?term=gobshite

    A word of irish origin, meaning a person who blabbers on about incredibly senseless things.

    “Shut up, you stupid gobshite!”

  • En fait, cette mode qui consiste à conchier la gauche anti-impérialiste en prenant des airs d’être de gauche, c’est même pas une originalité franco-française. Évidemment que les États-Uniens sont pionniers dans ce domaine (les grands thèmes moraux mainstream en France sont souvent d’affligeantes transpositions des talking points à la mode dans le shithole coutrny).

    En ce moment même, par exemple, il y a un gros retour à la mode du terme « tankie left » dans la twittosphère ricaine. C’est devenu tellement omniprésent ces derniers jours que j’ai été obligé de le googler pour savoir de quoi ces gens causent : tankie
    https://www.urbandictionary.com/define.php?term=tankie

    A hardline Stalinist. A tankie is a member of a communist group or a “fellow traveller” (sympathiser) who believes fully in the political system of the Soviet Union and defends/defended the actions of the Soviet Union and other accredited states (China, Serbia, etc.) to the hilt, even in cases where other communists criticise their policies or actions. For instance, such a person favours overseas interventions by Soviet-style states, defends these regimes when they engage in human rights violations, and wishes to establish a similar system in other countries such as Britain and America.