• Bundesregierung will Beschneidung legalisieren | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/blogs/8/152384

    Depuis le jugement contre les circoncisions en Allemagne des organisations religieuses et des représentants de partis chrétiens, social-démocate et vert se livrent une course pour savoir qui rétablira le plus vite ce qu’ils appellent « la paix juridique » et « la liberté religieuse ».

    Seit das Landgericht Köln am 26. Juni urteilte, dass Beschneidungen von Minderjährigen als verbotene Körperverletzungen strafbar sind, fordern Vertreter der drei abrahamitischen Religionsgemeinschaften, dass die Bundesregierung diese Rechtslage durch ein neues Gesetz ändert.
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    SPD und Grüne hatten solche eine Initiative ebenso wie bereits im Vorfeld gefordert. Ex-Justizministerin Brigitte Zypries und ihr Parteivorsitzender Sigmar Gabriel warfen den Kölner Richtern vor, sich nicht in ausreichendem Maße mit der „religiösen Bedeutung“ der Beschneidung auseinandergesetzt zu haben
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    Der Psychoanalytiker Werner Schmidbauer gab dagegen zu Bedenken, dass eine Beschneidung nicht die Momentshandlung ist, als die sie von manchen religiösen Organisationen dargestellt wird, sondern ein bis zu zwanzig Minuten dauernder chirurgischer Eingriff.
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    Die hygienischen Gründe, mit denen Beschneidungen zum Teil verteidigt werden, sind dem bekannten Buchautor nach „durchsichtige Vorwände“.