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    J’ai voulu vérifier (je me cultive grâce à l’internet ...) si c’était un myte.

    Frage von Laika 22.02.2010
    Jüdisches Gebet, in dem der Mann Gott dankt, dass er nicht als Frau geboren wurde. Guten Tag, gibt es das noch? Wir das noch gebetet?
    Danke, Laika

    Réponse d’un religieux moderne :

    Ja, dieser Segen ist immer noch Teil des morgendlichen Gebets und seit langem Anlass zu vielen Missverständnissen und Vorurteilen. Darum wurde es auch bei einigen liberalen Siddurim (Gebetsbüchern), Ordnungen angepasst bzw. die Stelle ganz weggelassen.
    Es ist aber kein Dank, dafür nicht als Frau geboren worden zu sein, sondern ein Segen, eine Bracha, welche nicht unbedingt einem Dank, sondern mehr einer gegenseitigen Verpflichtung entspricht:

    בָּרוּךְ אַתָּה ה’ אֱל’ינוּ מֶלֶךְ הָעולָם. שֶׁלּא עָשנִי אִשָּׁה

    Hintergrund und Kontext dieses Segens ist, die nun antstehnden Verpflichtungen des Tages, welches für einen Juden mehr als für einen Nichtjuden, für einen Freien mehr als für einen Sklaven und für einen Mann mehr als für eine Frau sind.
    Dieses mehr an Pflichten soll aber nicht als Last empfunden und gedacht werden und darum haben die Weisen hier diese Segen aufgenommen, dass vor der Verpflichtung dafür gedankt wird, dass man sie auf sich nimmt.
    Gruss, Eli

    Une autre réponse plus claire :

    Hallo Laika
    ja, das gehört zu den morgendlichen Brachot (Segenssprüchen). Allerdings gibt es hierüber oft Missverständnisse.
    Im Judentum ist es so, dass nicht alle die gleichen Pflichten haben. Am meisten Mitzwot müssen die Männer erfüllen, dann kommen die Frauen (die von den zeitpunktgebundenen Mitzwot weitestgehend entbunden sind), dann kommen die Sklaven (auch wenn es die heute nicht mehr gibt) und dann die Nichtjuden (die nur die sieben noachidischen Gebote einhalten sollten).
    Ein jüdischer Mann dankt G’tt morgens dafür, dass er so viele Mitzwot einhalten darf/muss.
    Daher ist die Reihenfolge:
    1. ... der mich nicht als Nichtjude erschaffen hat
    2. ... der mich nicht als Sklave erschaffen hat
    3. ... der mich nicht als Frau erschaffen hat.
    Frauen beten stattdessen
    3. ... der mich nach Seinem Willen erschaffen hat.
    Gruß, Fini

    Résultat : Oui, les hommes jufs remercient dieu en priant parce qu’ils ont été nés comme tels. Dans cette prière traditionnelle ils se répètent qu’ils sont meilleurs que ...
    – les non juifs (donc moi)
    – les esclaves (que prient les esclaves juifs ?)
    – les femmes (ca. 50% de l’humanité)

    Deuxième question : Qu’est-ce que cela nous apprend ? Réponse : On trouve toujours plus c... que soi.

    Alors c’est vrai ?
    Il semble que les choses changent.

    Jewpop
    http://jewpop.com/chantage-au-guett-une-initiative-courageuse-du-grand-rabbinat-de-france

    Pour donner la parole aux femmes victimes de chantage au guett, nous créons un hashtag #stopchantageauguett. Ainsi les femmes pourront raconter leur histoire de chantage au guett.

    À Grenoble, pour la première fois en France, des sanctions religieuses ont été prises par les rabbins Nissim Sultan et Méïr Knafo sous l’autorité du grand rabbin de France, Haïm Korsia, contre un mari qui refuse le guett* à sa femme. Dorénavant et jusqu’à la remise du guett, ce mari récalcitrant ne pourra plus participer à la prière synagogale, sera exclu du minyan, le quorum de dix participants nécessaires à la prière, et cette décision sera placardée dans les synagogues.

    #religion #hommes #femmes #wtf