Aktuelles

http://www.kreativ-sein.org

  • Design Thinking : Wie man aus wilden Kreativhühnern Legebatterie-Hennen macht - Kul-Tick
    https://www.kul-tick.de/design-thinking-wie-man-aus-wilden-kreativhuehnern-legebatterie-hennen-mach

    L’école design thinking (DT) prétend créer des espace de créativité dans les entreprises trop bureaucratiques. D’après des enqêtes scientifiques récentes le contraire est le cas. DT transforme le monde du travail de création dans un espace rigide marqué par les time box et l’introduction de techniques de contrôle du processus de création par les managers .

    L’école flow propose une approche alternative plus libre.

    Kürzlich fiel mir dann ein Buch in die Hand, das meinem Unbehagen Klarheit gab: Tim Seitz: „Design Thinking und der neue Geist des Kapitalismus: Soziologische Betrachtungen einer Innovationskultur“ von 2017. Es handelt sich um eine prämierte und überarbeitete Masterarbeit im Bereich Soziologie, in der Seitz teilnehmende Beobachtung in einer DT-Agentur, sowie der d.school in Potsdam durchgeführt, mit den Design Thinkern Gespräche geführt und Literatur analysiert hat. Selten findet man derart kritische Texte zu Design Thinking oder überhaupt Kritik. Alle sind total begeistert, vom DT-Geist beseelt und bereit, Dank DT in eine neue Ära der Kreativität vorzustoßen. Der Soziologe Seitz schickt sich an, allen die Laune zu verderben. Bei mir lässt das Buch aber auf jeden Fall – neben dem Aha-Effekt bezüglich meines Unbehagens – einen regelrechten Gruselschauder aufkommen.

    Design Thinking vu par Deutsche Telekom

    Telekom Design - Design Thinking Doing
    https://telekom.design/media/Telekom_Design_-_Design_Thinking_Doing.pdf

    Le courant d’opposition à Design Thinking et aux autres horreurs agiles .
    https://www.gerhard-huhn.com/links

    Deutschen Gesellschaft für Kreativität e. V.:

    http://www.kreativ-sein.org

    Die Mitglieder der Gesellschaft haben zwölf Thesen zur Kreativität formuliert:

    1. Jeder Mensch hat kreative Fähigkeiten. Sie sind in Art und Ausmaß unterschiedlich.
    2. In der Kindheit ist die kreative Begabung zumeist am größten, später wird sie zunehmend verdrängt.
    3. Kreativität baut auf Wissen, Erfahrungen und Verständnis auf – sei der Zugang bewusst oder unbewusst.
    4. Angst und fehlende Freiräume können die Freiräume können die Kreativität stark hemmen. Sie entfaltet sich vielmehr bei geistiger Offenheit und Mut zu Veränderungen.
    5. Kreativität ist entwicklungsfähig und kann durch Einsicht, Erleben und Üben wie jede Fähigkeit gefördert werden.
    6. Aus der Auseinandersetzung mit anderen Wissens- und Erfahrungsfeldern entstehen meist originelle und weiterführende Ansätze als durch weitere fachliche Vertiefung im eigenen Problemfeld.
    7. Die kreativen Fähigkeiten werden in einer konstruktiven Gruppe angeregt und verstärkt.
    8. Durch Kreativitätstechniken lassen sich Anzahl, Originalität und Qualität der Ideen deutlich erhöhen.
    9. Kreatives Denken und Handeln motiviert und führt zu Erfolgserlebnissen. Der schöpferische Mensch findet Sinn und Erfüllung in seinem Leben.
    10. Kreativität ist die Quelle aller Innovationen; sie trägt wesentlich zu Wohlstand und Lebensqualität bei.
    11. Kreativität ist eine unerschöpfliche Ressource – eine Energiequelle, die nie versagt.
    12. Von der Beachtung und Anwendung dieser Thesen ist sowohl ein Beitrag zur Bewältigung der dringlichen Probleme unserer Zeit – wie Arbeitslosigkeit und Umweltverschmutzung – als auch höhere Zufriedenheit der menschen zu erwarten.

    Voici un projet qui s’inspire du courant flow pour aider les jeunes qui ont échoué à l’école.

    Wie wir arbeiten - STREET COLLEGE
    https://streetcollege.de/ueber-uns/wie-wir-arbeiten

    Das STREET COLLEGE ist eine Plattform für selbstbestimmte und individuelle Lernziele.

    Es setzt konsequent an den Interessen der Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen an. Diese liegen vorwiegend im Bereich der kulturellen Bildung.

    Aufgrund unserer Erfahrung, zusammen mit den neuesten Erkenntnissen der Lernforschung und mit den Grundsätzen von Gangway e.V. – bedarfsorientiert, individuell und eigenverantwortlich – ergeben sich folgende Leitlinien, die wir im SC umsetzen:

    Im Zentrum steht der Bedarf der Lernenden
    Das bedeutet, dass die Kurse, die im SC entstehen, ausschließlich aus dem Bedarf der Lernenden erwachsen und somit im Zentrum des Denkens und Handelns stehen. Sie bestimmen auch innerhalb der Kurse was sie lernen wollen, was den Bildungsprozess per se als prozesshaft, künstlerisch-experimentell und ergebnisoffen definiert. Hier verwirklicht sich auch die dialogische Weiterentwicklung der (Kulturellen) Bildung, oder wie Paolo Freire schrieb: die Schüler-Lehrer-Beziehung, die den Dialog als Grundelement von Bildungsprozessen begreift. Die Lernenden bringen ihr Wissen und ihre Kultur als Ressource mit in den Bildungsprozess ein. Das Lehren wird nicht (mehr) als das „Füllen von leeren Gefäßen“ betrachtet.

    Ob dieser Bedarf nun dem Wunsch nach einer beruflichen Perspektive entspringt, dem Willen nach künstlerischem Selbstausdruck oder einem schlichten Interesse für ein Thema, ist uns egal. „Egal“ im Sinne von „gleichwertig“.
    ...

    #éducation #psychologie #design_thinking