des enfants parmi les corps retrouvés* ❝Immigration • Quatre personnes ont été…

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  • Zwei tote Flüchtlinge in Kleinbus entdeckt : Suche nach Schlepper läuft

    Nach dem Tod zweier syrischer Flüchtlinge in einem Klein-Lkw am gestrigen Dienstag im #Burgenland ist die Fahndung nach dem Schlepper am Mittwoch weitergegangen. Nach ihm werde „rund um die Uhr“ gesucht, sagte Polizeisprecher Helmut Marban zur APA. Die 27 Männer, die die Schlepperfahrt über die burgenländisch-ungarische Grenze überlebt haben, wurden als Zeugen befragt. Nun werde den Hinweisen aus ihren Aussagen und Beobachtungen im Zuge der Fahndung nachgegangen.

    Die aufgegriffenen Migranten wurden mit Hilfe eines Dolmetschers befragt. Die Todesursache und der Todeszeitpunkt der zwei verstorbenen Männer, die zwischen 25 und 30 Jahre alt gewesen sein dürften, standen noch nicht fest. Eine Obduktion wurde angeordnet. Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt erwartet das Ergebnis Ende der Woche.

    Soldaten des Bundesheeres hatten die zwei toten Flüchtlinge am Dienstag an der ungarischen Grenze bei Siegendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) in einem Klein-Lkw entdeckt, in dem sich auch 27 weitere Syrer befanden. Der Fahrer war bei der Kontrolle sofort in Richtung Ungarn geflüchtet, nach ihm wird weiterhin gefahndet.

    „Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Vielleicht ergeben sich aus den Angaben der Geschleppten interessante Hinweise“, noch seien nicht alle Personen als Zeugen einvernommen worden, erklärte Marban. Die 27 Männer wurden am Mittwoch weiter von der Polizei versorgt. Bisher haben sie keinen Asylantrag gestellt. Man gehe aber davon aus, dass sie das noch tun könnten - vorerst waren sie nach dem Vorfall aber „mit anderen Sorgen belastet“, sagte Marban. Sollten sie noch Asyl beantragen, werde man sie den Asylbehörden übergeben.

    Bis 28. September sind laut Innenministerium in Österreich 27.300 Menschen aufgegriffen worden, die ins Land „geschleppt“, rechtswidrig eingereist oder aufhältig waren. Davon entfallen alleine auf das Burgenland 11.400 Personen. Aktuell beträgt die Zahl der Aufgegriffenen etwa 30.000, wobei diese hauptsächlich aus Syrien, Afghanistan, Bangladesch und Somalia stammen. Wegen Schlepperei gab es bis Ende September 280 Anzeigen, die mittlerweile auf rund 300 angewachsen sind.

    https://www.bvz.at/burgenland/chronik-gericht/siegendorf-zwei-tote-fluechtlinge-in-kleinbus-entdeckt-suche-nach-schlepper-laeu

    #réfugiés #asile #migrations #Autriche #asile #mourir_aux_frontières #frontières #Hongrie #Siegendorf #morts #décès

    Ajouté à la métaliste sur les morts aux frontières des #Alpes, à voir si ces cas sont à mettre dans cette catégorie :
    https://seenthis.net/messages/758646

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    Pour rappel, dans la même région, en 2015, moururent 71 personnes :
    https://seenthis.net/messages/402751

    • U autobusu u Austriji nađena dva mrtva migranta. Vozač pobjegao, traži ga policija

      U MINIBUSU punom putnika koji je došao iz Mađarske u Austriju pronađena su dva mrtva migranta.

      Austrijske oružane snage zaustavile su danas minibus i u njemu pronašle tijela migranata. Priopćile su kako je vozač pobjegao s mjesta događaja kada su ga zaustavili. Sada je za njim organizirana potraga u koju su uključeni i helikopteri, dronovi te psi tragači.

      U minibusu je bilo 30-ak migranata, za koje se pretpostavlja da su većinom došli iz Sirije.
      Čekaju se nalazi obdukcije

      Policija je priopćila da su tijela dvojice muškaraca u dvadesetim godinama pronađena nakon što su vozilo zaustavili pripadnici oružanih snaga. Uzrok smrti još nije poznat te se čekaju nalazi obdukcije.

      Hans Peter Doskozil, guverner regije Gradišće, rekao je lokalnim medijima da je paralela s tragičnim događajem iz 2015. “zastrašujuća”. Naime, vlasti su prije šest godina u kamionu pronašle 71 mrtvu osobu.

      “Današnji incident pokazuje brutalnost i nečovječnost organiziranog krijumčarenja ljudi”, kazao je Doskozil.

      https://www.index.hr/vijesti/clanak/u-autobusu-u-austriji-nadjena-dva-mrtva-migranta-vozac-pobjegao-trazi-ga-policija/2312105.aspx

    • Zwei tote Flüchtlinge im Burgenland : Schlepper festgenommen

      Ende Oktober wurden zwei Flüchtlinge tot in einem LKW im Bezirk Eisenstadt-Umgebung aufgefunden. Nun wurde der mutmaßliche 19-jährige Schlepper in Lettland gefasst. Er befindet sich in Übergabehaft.

      Im Fall der beiden Flüchtlinge, die Ende Oktober tot in einem Klein-Lkw bei Siegendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) gefunden worden waren, ist der mutmaßliche Schlepper festgenommen worden. Ein 19-jähriger Lette wurde in seinem Heimatland gefasst, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Dienstag. Er soll das Fahrzeug gelenkt haben und bei der Kontrolle durch Soldaten des Bundesheeres geflüchtet sein. Derzeit befindet er sich in Übergabehaft.

      Der 19-Jährige soll am 19. Oktober 29 Migranten über die grüne Grenze bei Siegendorf gebracht haben. Zwei syrische Flüchtlinge konnten damals nur noch tot aus dem Klein-Lkw geborgen werden. Sie dürften erstickt sein. Eine Alarmfahndung, die grenzüberschreitend auch in Ungarn stattfand, blieb erfolglos.
      20 weitere Schlepper in Untersuchungshaft

      In weiterer Folge wurden laut Polizei Ermittlungen gegen eine international agierende Vereinigung aufgenommen, die vor allem afghanische und syrische Flüchtlinge nach Österreich gebracht haben soll. Im Zuge dessen seien zwölf Schlepper in Österreich und acht weitere in Ungarn festgenommen worden, die letztlich auch zu dem flüchtigen Lenker von Siegendorf geführt hätten. Weil dieser mittlerweile wieder in Lettland war, wurde ein Europäischer Haftbefehl erlassen und Kontakt mit der lettischen Zielfahndungseinheit aufgenommen. In Ogre sei der 19-Jährige schließlich auf offener Straße gefasst worden.

      Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hob in diesem Zusammenhang die Arbeit der Zielfahnder des Bundeskriminalamtes hervor, die die Fahndung nach dem Schlepper Ende November auf Ersuchen des Landeskriminalamtes Burgenland übernommen hatten. „Durch dieses engmaschige Netzwerk der Sicherheitsbehörden und die gute internationale Zusammenarbeit der Polizei kann sich kein Täter auf der Flucht sicher fühlen“, betonte Karner. Die 20 weiteren Schlepper, die im Zuge der Ermittlungen festgenommen wurden, befinden sich in Untersuchungshaft.

      https://www.diepresse.com/6074005/zwei-tote-fluechtlinge-im-burgenland-schlepper-festgenommen

    • Tote Flüchtlinge: Schlepper gefasst

      Nachdem im Oktober bei Siegendorf in einem Klein-Lkw 29 Flüchtlinge – zwei davon waren bereits tot – gefunden worden waren, ist der mutmaßliche Schlepper festgenommen worden. Das berichtete die Landespolizeidirektion nach Anfragen des ORF Burgenland in einer Aussendung. Der 18-jährige lettische Staatsbürger steht unter Verdacht, das Fahrzeug gelenkt zu haben.

      Als am 19. Oktober der Klein-Lkw auf der Puszta bei Siegendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) durch Bundesheersoldaten angehalten wurde, flüchtete der Lenker. 29 Flüchtlinge befanden sich im Fahrzeug – mehr dazu in Zwei tote Flüchtlinge: Schlepper weiter auf der Flucht. Zwei von ihnen waren damals bereits tot, sie dürften erstickt sein – mehr dazu in Tote Flüchtlinge in Klein-Lkw vermutlich erstickt. Die damals verstorbenen Männer aus Syrien waren 33 und 37 Jahre alt. Die 27 weiteren Flüchtlinge beantragten Asyl.
      Verdächtiger lettischer Staatsbürger

      Unmittelbar danach wurde eine grenzüberschreitende Alarmfahndung eingeleitet, die zunächst erfolglos blieb, hieß es am Dienstag von der Polizei – mehr dazu in Tote Flüchtlinge: Suche nach Schleppern läuft. Man setzte auf internationale Ermittlungen, insbesondere in Kooperation mit der Polizei in Ungarn – mehr dazu in Huber: „Klares Zeichen gegen Schlepperei setzen“. Die Ermittlungen konzentrierten sich sehr bald auf eine international agierende kriminelle Vereinigung, die umfangreiche Schleppungen von überwiegend afghanischen und syrischen Migrantinnen und Migranten nach Österreich durchgeführt hat. Im Zuge dessen wurden zwölf Schlepper in Österreich und acht Schlepper in Ungarn gefasst, so Polizeisprecher Helmut Marban gegenüber dem ORF Burgenland. Alle befinden ich in Untersuchungshaft.

      Verdächtiger wird nach Österreich gebracht

      So konnten die Ermittler auch die Identität des Verdächtigen ausfindig machen – es handelt sich um einen 18-jährigen lettischen Staatsbürger. Er wurde am 8. Dezember 2021 auf offener Straße in Ogre (Lettland) festgenommen. Der Tatverdächtige befindet sich derzeit in Übergabehaft. In den kommenden Tagen soll er nach Österreich gebracht und in Untersuchungshaft genommen werden. Dann könne er von den Ermittlern zu der Schleppung bei Siegendorf befragt werden, so Marban.
      „Akribische kriminalistische Arbeit“

      Es handle sich dabei um eine sehr genaue und akribische kriminalistische Arbeit, so Marban. „Über Zeugenaussagen der geschleppten Personen, Routen, die man auf dem Handy findet, Informationen, die man auf dem Handy und Computer findet, und durch den Austausch mit anderen internationalen Polizeibehörden kann man langsam in diese großen kriminellen Organisationen vordringen“, sagte Marban. Das zeige, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit sei.
      Marban: Schlepperszene „brutalisiert“ sich

      Es sei erkennbar, dass sich die Szene der Schlepperei durchaus „brutalisiert“, so Marban. Das zeige dieser Fall, aber auch andere Vorfälle mit Schleppern, wo auch schon Schusswaffen zu Einsatz kommen mussten. Auch bei Verfolgungsjagden würden Schlepper mit viel „Rücksichtslosigkeit“ vorgehen, sagte Marban im Interview mit dem ORF Burgenland.

      https://burgenland.orf.at/stories/3134435

    • Tragödie im Burgenland: Zwei Flüchtlinge tot im Kastenwagen

      29 Männer befanden sich in dem aus Ungarn kommenden Kleinbus. Zwei der Männer dürften während der Fahrt erstickt sein.

      Als der gelbe Renault-Kastenwagen am Dienstag gegen 13 Uhr in der Puszta von Siegendorf (Burgenland) zum Stehen kam, öffnete sich die Türe des Transporters auf der Rückseite. „Help! Help!“, schrien mehrere Männer. Sie rangen um Luft. Ein Blick in das Innere der Ladefläche offenbarte die Tragödie: 29 Menschen zwängten sich dicht an dicht. Zwei Männer lagen reglos am Boden. Sie dürften erstickt sein.

      Wieder ein Schlepper Drama im Burgenland

      Es sind fürchterliche Erinnerungen, die am Dienstag wieder wach wurden: Am 26. August 2015 starben 71 Menschen in einem Lkw.

      Diesmal war das Fahrzeug nicht abgestellt worden. Diesmal hielten zwei Bundesheer-Soldaten den gelben Kastenwagen mit ungarischem Kennzeichen in Siegendorf auf. Die Soldaten, die im Burgenland Assistenzdienst leisten, wollten eine Lenkerkontrolle durchführen.
      Großflächige Fahndung

      Der Lenker selbst konnte zu Fuß flüchten. Als die Soldaten den Hilferufen folgten, öffnete er die Tür und rannte davon. Eine sofort eingeleitete Alarmfahndung blieb bis zu am Abend ohne Erfolg. Der Mann könnte laut ersten Angaben der Flüchtlinge bewaffnet sein.

      Im Laufe des Nachmittags trafen immer wieder Meldungen von Zeugen ein, die den Flüchtenden gesehen haben wollen. Auch von einem zweiten Schlepper war kurzfristig die Rede, diese Annahme bestätigte sich aber nicht. Mit einem Polizeihubschrauber, Hunden und Drohnen wurde in dem Grenzgebiet gesucht.

      Die beiden Flüchtlinge, die im Lkw erstickt sein dürften, waren laut ersten Angaben stark dehydriert und körperlich auffallend schwach. Gewalteinwirkung konnte vorerst keine festgestellt werden. Die beiden Männer dürften laut ersten Schätzungen zwischen 25 und 30 Jahre alt gewesen sein.

      Noch am Dienstagabend hat die Staatsanwaltschaft Eisenstadt die Obduktion der beiden Toten angeordnet, um Todesursache und –Zeitpunkt zu klären. Mit einem Ergebnis wird Ende der Woche gerechnet.

      „Schlimmeres verhindert“

      Die Überlebenden – es handelt sich um männliche Syrer und zwei Pakistani – wurden zur Erstversorgung nach Nickelsdorf gebracht. Ihr Zustand ist laut Polizei den Umständen entsprechend gut. Die Männer wurden am Nachmittag mit Dolmetschern zu den Vorgängen als Zeugen befragt.

      „Wir konnten Schlimmeres verhindern“, meint Gerald Tatzgern, Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität im Bundeskriminalamt. Auch ungarische Beamte waren am Dienstag an Ort und Stelle. Man sei auch mit Budapest in Kontakt.

      Lager am Westbalkan

      Die Flüchtlinge dürften aus den Lagern am Westbalkan kommen. „Vermutlich wollten sie keinen weiteren Winter dort verbringen“, meint Tatzgern. Mehr als 80 Prozent der Flüchtlinge vor Ort seien Männer.

      Aufgriffe vom Westbalkan beobachtet er in der jüngsten Zeit vermehrt. „Normalerweise führt die Route über Serbien nach Ungarn oder via Rumänien nach Ungarn.“

      Die Hauptziele der Flüchtlinge seien neben Österreich Deutschland, Holland, Schweden und Belgien. Schleppungen in Kastenwagen bzw. Transportern würden zunehmen. „Das bringt mehr Gewinn für die Schlepper.“ Tatzgern beobachtet zudem wieder einen vermehrt „sorglosen Umgang“ der Schlepper. Todesfälle passieren immer wieder – zuletzt etwa in Serbien oder Ungarn.
      Innenminister meldet sich zu Wort

      „Schlepperei gehört zu den menschenverachtendsten Formen der Organisierten Kriminalität“, meldete sich Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) zu Wort. „Meine Gedanken gelten den Opfern und deren Angehörigen.“
      Reaktion von Landeshauptmann Doskozil

      Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) hat sich am Dienstag über den Vorfall erschüttert und tief betroffen gezeigt. Er forderte eine gesamteuropäische Reform des Asylwesens, die Asylverfahren schon außerhalb Europas ermöglicht und damit die gefährliche Flucht verhindere.

      Illegale Migration: Die Zahlen steigen

      Die Aufgriffe von Flüchtlingen, speziell im Burgenland, sind in den vergangenen Wochen und Monaten wieder stark angestiegen. Das Innenministerium berichtet in einer internen Analyse für das vierte Quartal über „gleichbleibend hohen Druck am Balkan und weiterhin hohen Migrationsdruck von Ungarn nach Österreich. Entspannung ist kurzfristig nicht zu erwarten.“

      1.200Flüchtlinge werden aktuell jede Woche in Österreich aufgegriffen. Es handelt sich großteils um Menschen aus Syrien und Afghanistan. Die Zahl der Schleppungen ist gegenüber dem Vorjahr um 63 Prozent gestiegen.
      Gruppen-Aufgriffe

      Immer öfter handelt es sich bei den Aufgriffen um Gruppen-Aufgriffe. Damit sind Aufgriffe mit mehr als fünf Personen gemeint. Besonders stark betroffen sind die burgenländischen Bezirke Oberpullendorf, Neusiedl und Oberwart.

      Laut Einschätzungen des Bundeskriminalamtes handelt es sich bei den Flüchtlingen, die aktuell nach Österreich kommen, um solche, die am Westbalkan festgesessen sind.

      https://kurier.at/chronik/burgenland/kurier-talk-mit-gerald-tatzgern-leiter-bekaempfung-der-schlepperkriminalitaet/401775372

  • #métaliste sur les morts aux #frontières des #Alpes

    Première décompte des morts, à ma connaissance, celui de Médecins Sans Frontières, dans un rapport de 2018 :
    https://fuoricampo.medicisenzafrontiere.it/Fuoricampo2018.pdf
    A la page 17, on peut lire : plus de 20 cadavres retrouvés aux frontières alpines, dont 15 entre l’Italie et la France

    Article paru dans La Repubblica le 22 février 2019 :
    I volontari francesi : in un anno 30 migranti morti nel tentativo di attraversare le Alpi

    Bilancio denuncia:al confine di Claviere è caccia all’uomo, 7mila respinti nel 2018.

    La frontiera franco–italiana, dove ogni giorno i migranti cercano di lasciare l’Italia, diretti in Francia, è “un confine sotto controllo militare dove è in corso una caccia all’uomo” e dove sono stati trovati una trentina di cadaveri nell’ultimo anno.
    E’ l’analisi durissima presentata ieri a Parigi dall’Anafè, l’associazione nazionale di assistenza agli stranieri sulle frontiere, un’associazione a cui aderiscono una ventina di enti, molti sono gruppi di giuristi e avvocati. Per un anno i volontari dell’Anafé hanno analizzato quello che succede nella regione delle Hautes-Alpes, al Monginevro e al Colle della Scala, e sulla frontiera di Ventimiglia, denunciando “le pratiche illegali dell’amministrazione francese”.

    Il risultato è un rapporto intitolato “#Persona_non_grata. Conseguenze delle politiche migratorie e di sicurezza (https://drive.google.com/file/d/15HEFqA01_aSkKgw05g_vfrcP1SpmDAtV/view)” che mette sotto la lente di ingrandimento - osservando la scena dal lato francese - la militarizzazione della frontiera e le violazioni dei diritti durante i controlli della Paf, la polizia di frontiera francese. L’Anafé solleva dubbi sulle procedure con cui i migranti vengono fermati quando sono individuati. “Vengono suddivisi e selezionati in base a segni esterni come il colore della pelle, l’odore e l’abbigliamento – e aggiungono - Dal 2015 la polizia di frontiera ha emesso rifiuti di ingresso in Francia senza rispettare la legge”.

    Ogni migrante, infatti, avrebbe diritto ad un’esame approfondito della sua situazione con l’aiuto di un interprete, ma al Monginevro molti vengono rimandati verso l’Italia dopo poche ore e, sostiene chi ha redatto il documento, senza la necessaria assistenza. Succede anche con i minori non accompagnati che, per legge, dovrebbero essere accolti. I volontari hanno raccolto la storia di un ragazzino fermato a pochi chilometri da Clavière , il 22 novembre. “La gendarmeria ci ha trovato intorno alle 4 - dice - Eravamo rimasti solo in quattro perché il gruppo si era disperso. Sono svenuto perché ho un problema al cuore e quando mi sono svegliato ho chiesto di essere portato in ospedale ma mi hanno detto che non era possibile. Ricordo che mi hanno fatto scendere dalla macchina al confine e che ho aspettato a lungo al freddo”.

    Nel 2016 i respingimenti al confine con la val di Susa erano stati 316, nel 2017 sono stati 1900. A Modane, nel 2018, sono stati rifiutati oltre 7000 ingressi. “Le persone esiliate - si legge ancora - vengono tenute in condizioni di detenzione deplorevole e senza diritti, senza spazi per dormire, cibo o acqua, contro lo stesso principio di dignità umana”. La procura di Nizza – come riporta il quotidiano Le Monde - ha già aperto un’inchiesta per valutare eventuali abusi della polizia alla frontiera.
    Un ultimo capitolo del documento, che si conclude con una lunga lista di raccomandazioni per garantire i diritti delle persone, è dedicato alla criminalizzazione della solidarietà: la procura di Gap, infatti, ha avviato diversi processi contro persone ritenute responsabili di aver aiutato i migranti. Il 13 dicembre scorso 7 persone erano state condannate dal tribunale e tra queste anche una ragazza torinese.

    https://torino.repubblica.it/cronaca/2019/02/22/news/i_volontari_francesi_trenta_migranti_morti_nel_tentativo_di_attrav

    Quand j’aurai le temps, je chercherais les références des cas antérieures que j’ai répertoriés sur seenthis par le passé...

    #frontière_sud-alpine #montagne #mourir_aux_frontières #asile #migrations #réfugiés #décès #morts #frontières

    J’ajoute à la #métaliste sur la frontière sud-alpine :
    https://seenthis.net/messages/733721

    Voir aussi ces articles consacrés aux morts aux frontières à Vintimille, Brenner et Côme :
    https://openmigration.org/analisi/i-morti-di-confine-a-ventimiglia
    https://openmigration.org/analisi/morire-di-confine-al-brennero
    https://openmigration.org/analisi/morire-di-confine-a-como

    Statistiques telles qu’elles ont été présentées dans une vidéo qui a été publiée le 5 septembre 2017 :


    https://www.ilfattoquotidiano.it/2017/09/05/migranti-quando-capita-a-due-passi-da-te-e-diverso-storia-di-rawda-e-degli-italiani-che-lhanno-restituita-a-sua-figlia/3822631

    Commentaire du rapport Persona non grata par les rédacteurs du rapport, sur les ondes de Radio Parleur :
    La journaliste demande : avez vous des chiffres sur les morts aux frontières ? (minute 4’25)

    « La question des chiffres c’est toujours compliqué, parce qu’on peut avoir une idée de personnes pour lesquelles on en a eu connaissance. Mais il y a forcément des gens qu’on ne peut pas voir et peut-être aussi des personnes qui sont disparues ou qui ont perdu la vie, mais dont on en a pas connaissance. Dans le rapport on parle d’une trentaine, parce qu’il y a eu 22 personnes dont on est sûrs qu’elles sont décédées à la frontière basse. Et à la frontière haute, entre 2017 et 2018 il y a eu 3 décès et une disparition. Et en février, il y a deux semaines, il y a eu un autre décès. Donc on s’approche d’une trentaine, mais on ne peut pas donner de chiffres précis parce qu’il y en a aussi plein pour lesquels on ne sait pas. »

    Source : https://radioparleur.net/2019/03/01/anafe-crise-frontieres-migrations

    Conférence de #Daniela_Trucco : Mise en récit des morts à la frontière franco-italienne des Alpes Maritimes (2015-2018)
    https://seenthis.net/messages/780341

    Article paru dans Le Monde, en juin 2018 :
    Dans les Alpes, la fonte des neiges révèle les corps de migrants morts en tentant de passer en France
    https://seenthis.net/messages/756096#message786236

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    A faire dans le futur... éplucher cette liste de Gabriele Del Grande et identifier les cas « alpins » (notamment pour ceux qui ont eu lieu avant 2015) :
    http://fortresseurope.blogspot.com/2006/02/nascosti-nei-tir.html

    ping @reka @isskein