ver.di – Finanzkrisen verhindern !
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Rejoignez notre syndicat d’ouvriers pour empêcher les capitalistes égoïstes de déclencher une autre crise financière !
C’est ce que le plus grand syndicat du tiers secteur allemand nous propose comme argument pour recruter de nouvelles et nouveaux camarades. Il veulent nous faire croire que les crises sont le résultat d’un manque de discipline des capitalistes et que quelques règles supplémentaires pour le secteur bancaire feraient l’affaire.
J’ai rarement vu une expression aussi absurde du matraquage idéologique en faveur de la Sozialpartnerschaft . Les fonctionnaires des syndicats se plaignent que les patrons et politiciens ne les invitent plus et leur promettent une meilleure gestion des affaires que celle appliquée par les représentants de la bourgeoisie.
C’est lamentable. Pauvres syndiclistes qui ne savent pas que le capitaliste est autant l’objet et parfois la victime des mécanismes propres au processus de production capitaliste que ses employés. Avec ces fonctionnaires on ne fera jamais avancer la cause des exploités.
Vor zehn Jahren stürzte die Finanzmarktkrise die Weltwirtschaft fast in den Abgrund. Die Immobilien- und Bankenkrise in den USA betraf sofort auch Europa. Die hiesigen Banken hatten massenweise zu Wertpapieren gebündelte US-Immobilienkredite gekauft. Solche Verbriefungen versprachen gute Renditen. Die Eigenkapitalanforderungen und Kontrollen der Banken waren viel zu schwach.
Die Rettung der Banken kostete Deutschland rund 70 Milliarden Euro – bezahlt aus Steuergeldern. Für eine vierköpfige Familie sind das über 3.000 Euro. Weitere Kosten entstanden durch Arbeitsplatzverluste, Konjunkturprogramme und die Eurokrise. Das war das Ergebnis der
fixen Idee vom Segen freier Finanzmärkte.
Doch dazugelernt hat man kaum. Noch heute haben die europäischen Banken zu wenig Eigenkapital. Große Finanzfonds – so genannte Schattenbanken – spekulieren praktisch unreguliert mit Wertpapieren, Rohstoffen, Währungen und Unternehmensbeteiligungen. Die EU-Kommission will Verbriefungen von Krediten sogar ausweiten – also ausgerechnet jenes Instrument, das wesentlich zum Zusammenbruch der Finanzmärkte ab 2007 beigetragen hatte.
Eine solche Krise darf sich nicht wiederholen! Dafür brauchen Banken und Fonds strenge staatliche Regeln. Finanzmärkte müssen endlich wieder an die kurze Leine genommen werden. Auch deswegen ist es wichtig, welche Parteien künftig im Europaparlament das Sagen haben!
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