TAXIGESCHICHTE TEIL 2 | Taxizentrale HEIDELBERG

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    DIE VORGESCHICHTE: WIE DAS TAXI ENTSTAND
    VON MICHAEL KÄFLEIN

    Antike und Mittelalter: Kein Bedarf nach Mobilität
    Paris 1617: Das erste Taxi war eine „Portechaisse“
    1662: Mit dem „Fiaker“ ist man schneller
    München 1804: Das „Fiaker“ kommt nach Deutschland …
    Stuttgart 1897: Das erste „Taxi“ kommt auf die Straße
    Heidelberg zur Jahrhundertwende: Noch kein „Taxi“ in Sicht.

    Wie wir zum „Taxi“ wurden

    Sie werden sich jetzt natürlich fragen, wie aus „Droschke“ oder „Fiaker“ schließlich das „Taxi“ wurde. Nun, dieser Name ist auf die Erfindung des in St-Petersburg lebenden Musikprofessors Neder zurückzuführen. Der erfand dort nämlich das „taxometre“, den Wegstreckenzähler, den er etwa um 1880 in Berlin dann zum Patent anmeldete. Das Messinstrument wurde recht bald in den Pferdedroschken eingesetzt und reussierte international. In New York wurden Droschken als „cab“ bezeichnet; solche mit Wegstreckenzähler als „taxicab“, woraus bei der sehr verbreiteten Vorliebe der Amerikaner für Abkürzungen sehr schnell das „taxi“ wurde.

    Nach dem 2. Weltkrieg führte die amerikanische Militärverwaltung - wir werden noch dazu kommen - einen Fahrdienst für die Angehörigen des Militärs ein und bezeichneten diesen als „ETs“ - „Export Taxis“, weil sie ausschließlich Ausländern vorgehalten waren. Und weil wir Deutsche ja sehr schnell amerikanische Begriffe und Verhaltensweisen übernahmen, wurden unsere Kraftdroschken in den 50 Jahren zu „Taxis“. Die Taxizentrale Heidelberg warb ab dem Jahre 1957 mit dem Begriff „Auto-Taxi-Zentrale e.G.“.

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