Berliner Taxizentralen TZB und WBT sollen zusammengelegt werden

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    Ein lokaler Player tritt gegen den Weltkonzern an und will dazu weniger Monopölchen und mehr Monopol sein. Dann das große Monopol wegbeißen, so stellt er sich das vor.

    Wir wünschen viel Spass dabei. Möge der Bessere gewinnen.

    Noch darf die Don-Waldi-Fraktion ihre Angestellten nicht ganz so brutal ausquetschen wie die Uber-Dons aus SF. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Schon jetzt sind den Berliner Taxiunternehmen Arbeitsschutz und Gesetze vor allem Handicap im Konkurrenzkampf.

    Am besten für Fahrerinnen und Fahrer ist, wer sich am besten regulieren läßt.

    Wer es noch nicht kapiert hat, dem sei es erneut gesagt:

    Tausende kleine Kalaniks aus Berlin kämpfen gegen das große Uber aus dem Silicon Valley. Gewinnen wird der mit den besten Beziehungen in Europa, Deutschland und Berlin.

    Am Lenkrad gilt: Gerechter Lohn muss erkämpft werden, gegen den zunehmenden Verkehr, gegen die Unaufmerksamkeit, gegen Uber, gegen die Taxi-Unternehmer, egal wer jetzt gewinnt.

    Der Gong ertönt, nächst Runde.

    20. August 2019 von Jürgen Hartmann - Im harten Wettbewerb mit zahlreichen Onlineplattformen bündelt das Berliner Taxigewerbe noch einmal seine Kräfte. Die beiden bisher im Wettbewerb stehenden Taxizentralen der Bundeshaupt noch ditstadt sollen miteinander verschmelzen.

    Das geht aus einem Schreiben der Wirtschaftsgenossenschaft Berliner Taxibesitzer eG (WBT) hervor, das heute an die Mitglieder der Taxizentrale versendet wurde. Darin sprechen die beiden Vorstände Bernd Ploke und Jürgen Mothes sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Treppke von einem fairen Übernahmeangebot, welches der WBT vom Geschäftsführer der Taxizentrale Berlin (TZB), Hermann Waldner, vorgelegt wurde.

    „Es beinhaltet zuvorderst, dass a) Sie als Anteilseigner der WBT einen Nutzen daraus ziehen, und b) dass alle Mitarbeiter*innen der WBT im Rahmen eines Betriebsübergang mitgenommen werden“, heißt es in dem Schreiben an die Mitglieder. „Diese beiden Voraussetzungen sind uns besonders wichtig“, versichern die WBT-Verantwortlichen.

    Die von Hermann Waldner als GmbH geführte Taxizentrale TZB vermittelt aktuell an mehr als 6.500 Berliner Taxis rund acht Millionen Aufträge im Jahr. An die WBT sind geschätzt eintausend Fahrzeuge angeschlossen.

    „Wir versprechen uns durch eine Bündelung der Kräfte der brancheneigenen Taxizentralen einen besseren Schutz gegen Online-Portale, die ausschließlich den Marktwert im Sinne der Investoren steigern wollen, und durch ihre zum Teil illegalen Methoden den Markt empfindlich stören, schreiben Ploke, Mothes und Treppke.

    Der Vorstand will die genauen Pläne allen Genossen im Rahmen der turnusgemäßen Generalversammlung am 10. September vorstellen und alle aufkommenden Fragen beantworten. „Wir bitten Sie bereits jetzt, unseren Ideen eine Chance zu geben, damit das etablierte Taxigewerbe in Berlin nicht untergeht“, appellieren die Verantwortlichen an die Weitsicht der Mitglieder.

    #Berlin #Taxi #Business #Uber #Disruption #Verbände