Investition in Taxi-Trainings lohnt sich - Unfälle, Taxithemen (allg.) | News | taxi heute - das unabhängige und bundesweite Taxi-Magazin

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    01.03.2020 von Dietmar Fund - Wie kann man von Taxifahrern selbst verursachte Schäden vermeiden oder sich von dauerhaft unvorsichtigen Fahrern trennen? Diese beiden Fragen kamen auch bei der Sitzung der Taxi-Erfa-Gruppe in Oldenburg zur Sprache. Sie tagte am 29. Februar 2020 auf Einladung der Taxizentrale Acht-Elf-Elf im dtz Dienstleistungs-Zentrum Oldenburg.

    Der Nürnberger Mehrwagenunternehmer Christian Linz sagte dort, dass eine hohe Selbstbeteiligung in der Versicherung auch die Möglichkeiten verbessere, sich von notorisch unvorsichtigen 1 / 1
    Barbara Kottowski-Klima (hier mit Joscha Päffgen) hat mit Sicherheitstrainings für ihre Taxifahrer gute Erfahrungen gemacht. (Foto: Dietmar Fund)Fahrern zu trennen. Er habe vom Arbeitsgericht seine Linie bestätigt bekommen, das Ignorieren von Fahrerassistenzsystemen als grobe Fahrlässigkeit zu werten. Der Hannoveraner Frank Wienke merkte dazu an, dass er durch die Beteiligung seiner Fahrer an selbst verursachten Schäden seine Schadenquote gesenkt habe.

    Gastgeber Remmer Witte berichtete, dass alle Fahrer der Oldenburger Taxizentrale Acht-Elf-Elf zu einem ADAC-Sicherheitstraining geschickt würden, bei dem die Berufsgenossenschaft einen hohen Anteil der Kosten übernehme. Die Fahrer nähmen das positiv wahr, weil ein solches Training auch Spaß mache. Die Zentrale habe daher damit gute Erfahrungen gemacht.

    Barbara Kottowski-Klima aus Paderborn sagte dazu, Taxi-Klima habe allen Mitarbeitern ein solches Training geschenkt und allen auch ein Mittagessen bezahlt. Die Teilnahme habe aber als Freizeit gegolten. Der Münchner Peter Köhl ergänzte, dass er seinen Mitarbeitern nicht nur das Training bezahlt, sondern auch dessen Dauer auch als Arbeitszeit vergütet habe. Die dabei gemachte Erfahrung der Fahrer habe sich ausgezahlt.

    #Taxi #Weiterbildung #Arbeit