Il semble qu’en RDA des techniciens ont développé un réseau de téléphone sans fil en même temps que Motorola aux US.
Trickreicher Exportschlager : Das DDR-Mobiltelefon für Mexiko - Mobilfunkgeschichte - FOCUS Online Mobile - Nachrichten
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„Die Mexikaner wollten aber keine Leitungen, sondern Funklösungen“, sagte der Konstrukteur. „Über so eine Technik verfügte die DDR damals aber gar nicht. Nur die Amerikaner von Motorola und zwei europäische Firmen hatten schon mit Kleinstfunknetzen experimentiert und erste Lösungen auf dem Markt.“
Dennoch habe die DDR den Zuschlag erhalten. Die Funkwerker sollten im Bundesstaat Guerero ein Pilotnetz aufbauen. „Wir hatten 18 Monate Zeit“, so der Nachrichteningenieur. Schuppang flog nach Mexiko, schaute sich alles an, malte etwas aufs Papier und legte es den Lateinamerikanern vor. „Die Technik gab bei uns noch nicht. Insoweit war es Hochstapelei.“ Er habe seinen Kollegen und sich die Entwicklung jedoch zugetraut.
Zurück in Berlin ging es an die Arbeit. Den besten Entwicklern winkte ein mehrwöchiger Arbeitsaufenthalt in Acapulco. Das habe ungeahnte Kräfte freigesetzt. Nach nur 17 Monaten funktionierte die Technik. Im Frühjahr 1981 ging es nach Mexiko. In der Provinz Guerero wurde pro Dorf ein Telefon installiert. Mit einem zehn Watt leistungsstarken Sender konnten Distanzen zur Basisstation in über 40 Kilometer Entfernung gesendet werden. Von dort aus wurden die Gespräche per Richtfunk ins öffentliche Telefonnetz übertragen. Das Netz war auf maximal 120 Teilnehmer ausgelegt.