Rechtes Land
▻http://www.rechtesland.de/#
Pour vos vacances : une carte qui répertorie les activités des extrémistes de droite. Quand les données seront complètes vous saurez exactement où aller pour jouer au jeu Nazi Kaputt . Mais attention, n’en faites pas trop, on ne dispose pas de stocks illimités.
▻https://www.taz.de/Virtuelle-Deutschlandkarte/!113018
Crowdfunding statt staatlicher Gelder
Der Anstoß zu dem Projekt kam vom Datenjournalisten Lorenz Matzat von der Agentur OpenDataCity. Vergangenen Sommer war das. Beim Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin (Apabiz) gefiel ihnen die Idee, hatten sie doch auch schon verschiedene kleinere Daten-Projekte umgesetzt. Das Apabiz kümmert sich nun inhaltlich um das Projekt. „Es geht vor allem darum, bereits vorhandenes Wissen gebündelt sichtbar zu machen“, sagt Felix Hansen vom Apabiz.
Initiativen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren, fällt es grundsätzlich schwer, ihre Arbeit finanziert zu bekommen. Wer staatliche Gelder will, muss aufwändig Anträge schreiben und sich oft auch mit der Extremismusklausel herumschlagen.
Deshalb wählten die Macher von rechtesland.de einen anderen Weg: Crowdfunding. Sie gingen mit der Spendendose online und suchten auf der Plattform Startnext Unterstützer. In relativ kurzer Zeit fanden Sie mehr als 400. Viele spendeten fünf, manche auch mehr als 100 Euro. Am Ende kamen so mehr als 6.000 Euro zusammen. Damit übertrafen sie ihr Ziel von 5.000 Euro.